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Verbotene Liebe

von

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Tag 1=Shiro

Tag 1=Shiro
 

Draußen ist es schon sehr dunkel geworden. Es regnet, aber zum Glück ist der Weg von meinem Arbeitsplatz bis nach Hause nicht so weit. Genervt sehe ich auf meine Uhr. Ein erleichtertes Seufzen entfährt mir. „Endlich Feierabend...“ Ich klappe meinen Laptop zu und schnappe mir meine Tasche. Ich versuche so schnell wie möglich das Gebäude zu verlassen, muss mich jedoch noch von einigen Kollegen verabschieden. Toll... Und morgen geht der Mist wieder von vorne los. Wieso bin ich überhaupt noch hier? Ich hätte es woanders viel besser... Jedenfalls nicht mit diesem verdammten Stress hier.
 

Nanu? Da sitzt ein Kind auf der Straße. Schon wieder eins von diesen Straßenkids? Ich geh lieber schnell weiter bevor er noch was von mir will. Ich will vorbeigehen, doch als ich zu dem Jungen runterschaue fällt mir auf, dass er irgendwie anders ist. Er wirkt viel trauriger und total einsam. „Hey du? Alles okay? Sitz hier lieber nicht auf dem kalten Boden. Davon wirst du nur krank...“ Er hebt langsam und erschöpft den Kopf. Erst jetzt fallen mir die vielen Verletzungen an ihm auf. Er sieht mich mit Tränen in den Augen an. „Ich...“ Hab ich denn etwas falsches gesagt, dass er jetzt anfängt zu heulen? „Mir tut alles weh...“ Vorsichtig hocke ich mich neben ihn. „Oh man... was ist denn mit dir passiert? Du siehst ja richtig fertig aus...“ Der tut mir richtig leid. In seinem Alter hier so zu liegen? Das ist doch nicht normal... Ich versuche mir noch irgendwie ein aufmunterndes lächeln aufzuzwingen. Ich hoffe es funktioniert. Aber irgendwie... Ich kann ihn doch nicht einfach hier liegen lassen oder? „Komm, ich helfe dir erst mal hoch.“ Vorsichtig heb ich ihn mit einem Arm hoch. Er ist ganz schön kalt und am zittern. Wie lange er wohl schon hier liegt? „Wo sind denn deine Eltern? Wissen die überhaupt, dass du hier bist?“ „Ich... meine Eltern...“ Oh je, das hätte ich nicht ansprechen sollen... Er fängt direkt wieder an zu weinen.

„Ich weiß nicht was ich noch tun soll...“ Er ist total unsicher auf den Beinen. Nicht dass er gleich wieder hinfällt... „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich will dir nicht weh tun, ich will dir nur helfen.“ Der arme Junge... Er ist total verängstigt und durcheinander. Ich frag mich echt was man mit dem angestellt hat. Ist er etwa von Zuhause weggerannt? Hm... Ich werfe noch einmal einen kurzen Blick auf die Uhr. Wie weit er wohl weg wohnt? Vielleicht schaff ich es gar nicht mehr ihn nach Hause zu bringen. Es ist schon so spät. „Wenn du willst bring ich dich nach Hause. Deine Eltern machen sich bestimmt Sorgen um dich...“ Plötzlich stößt er sich von mir weg. „Ich...nein! Ich geh nicht wieder nach Hause!“ Ich sehe wie ein Zittern wieder seine Beine durchfährt und er zusammenklappt. Ich strecke noch die Hand nach ihm aus doch kann ihn nicht mehr halten. Ich knie mich wieder vorsichtig neben ihn und sitze dort nun wieder, wie am Anfang. „Ich will nicht nach Hause...“ Der Kleine ist wirklich total aufgelöst... Zögerlich streiche ich ihm über den Rücken um ihn etwas zu beruhigen, was mir aber anscheinend nicht wirklich gelingt. Nach Hause will er nicht... Na toll... Vielleicht sollte ich ihn erst einmal mit zu mir nehmen, dann geht er bestimmt irgendwann von alleine nach Hause. Auch wenn ich das eher bezweifle... „Hey ich habe eine Idee. Wie wäre es wenn du erst mal mit zu mir kommst und ich dir ein heißes Bad einlasse? Das wäre doch schon mal ein Anfang... Danach kannst du mir immer noch erzählen was passiert ist...“ Ich stoppe kurz... „Natürlich nur wenn du willst!“, füge ich noch schnell hinzu. Ich will ihn schließlich zu nichts zwingen...
 

Vorsichtig stütze ich ihn wieder nach oben. Er klammert sich noch mehr an mich als vorher. Der kleine kann sich wirklich kaum auf den Beinen halten... „In Ordnung...“ Er redet wohl nicht sehr viel. Aber das würde ich in seinem Zustand wohl auch nicht. Der sieht wirklich total verstört aus... „Wie alt bist du eigentlich?“ Hoffentlich ist er nicht zu jung... „Ähm... ich bin 18.“ „Schon 18? Du siehst jünger aus. Ich hätte dich auf 16 geschätzt.“ Dann ist er ja schon volljährig, also müsste er gar nicht zu seinen Eltern zurück, aber das heißt auch, dass er kein Geld hat um sich eine Wohnung zu leisten und ohne Wohnung gibt’s kein Job. Ein seufzen entfleucht mir. Langsam gehe ich mit ihm weiter zu meinem Haus. Ich versuche inständig ihn nicht fallen zu lassen. Der Kleine drückt ganz schön auf meinen Arm. Oh je, das kommen ja schon die Hunde angerannt. Ich öffne das Gartentor und die Hunde springen uns direkt an und beschnüffeln den Kleinen neugierig. „Hey Hey! Hört auf damit! Benimmt man sich so gegenüber einem Gast?“ Na ja, sind halt Hunde. Jedenfalls scheint der Kleine sich vor den Hunden nicht allzu sehr zu fürchten. Schnell bringe ich ihn ins Haus und schließe die Tür mit dem Fuß. Dann bringe ich ihn weiter ins Wohnzimmer und setze ihn auf dem Sofa ab. „So...“ Vorsichtig lasse ich meinen Arm etwas kreisen. Nach einiger Zeit wird selbst so ein kleiner Junge ganz schön schwer. „Ich bin gleich wieder da.“ Schnell husche ich ins Bad und lasse Wasser in die Wanne. Hoffentlich ist diese ganze Situation nicht zu ungewohnt für ihn. Aber wohl kann man sich wohl nicht fühlen, wenn man von jemand fremdes mitgenommen wird. Schnell eile ich wieder zurück zu ihm, nicht dass ihm noch irgendwas passiert. „Willst du was zu trinken haben? Das Wasser braucht erst mal noch ein bisschen.“ Hm? Der Kleine zuckt plötzlich zusammen. Er hatte sich ganz schön ins Sofa zurückgelehnt. Wollte er etwa schlafen? Oh je, dann hab ich ihn ja geweckt! „Ähm... Ich möchte nicht zu viele Umstände machen. Tut mir leid...“ „Nein, nein! Du machst keine Schwierigkeiten, ganz im Gegenteil! Ich bin froh endlich wieder normalen Besuch zu haben. Kommt nicht oft vor...“ Vorsichtig setze ich mich neben ihn und schaue ihn nachdenklich an. „Hm... Scheinst ganz schön was durchgemacht zu haben. Warst du sehr lange draußen auf der Straße?“ Irgendwie krank... In seinem Alter hätte ich mir gar nicht vorstellen können abzuhauen. „Ich weiß nicht mehr genau... Einige Tage...“ Einige Tage... „Einen Moment...“ Schnell stehe ich auf und eile in die Küche.

Der Kleine ist total blass. Er hatte sicher lange nichts mehr zu trinken. Und ein paar Vitamine können auch nicht schaden, also mache ich ihm ein Glas Orangensaft und eile wieder zurück zu ihm. „Du musst was trinken. Wenn du tagsüber die ganze Zeit in der Hitze sitzt ist es wichtig, dass du was zu dir nimmst, sonst wird es dir nämlich nicht besser gehen.“ Ich halte es ihm hin und lächle in vorsichtig an. Ich muss versuchen ihm ein wenig die Angst zu nehmen und sein Vertrauen zu gewinnen. Sonst wird er sich mir nie öffnen. Vorsichtig nimmt er das Glas, seine Hand ist immer noch ganz zittrig. „D-Danke...“ Zögerlich nimmt er einen Schluck, bis dann plötzlich die Hunde auf das Sofa springen. Oh man... Dass die immer so stürmisch sein müssen. „Keine Angst, die machen dir nichts. Sind eigentlich ganz zahm, solange man nett zu ihnen ist.“ Vorsichtig streichelte er einen meiner Hunde. „Ich... hatte auch mal einen Hund.“ Deswegen hat er keine Angst vor ihnen. Hätte mich nämlich nicht gewundert, so ängstlich wie er ausschaut. „Ja? Na, das ist doch schön, hier hast du gleich zwei.“ Vorsichtig hebe ich einen auf den Schoß. „Puh bist du schwer geworden. Was hat man dir denn zu Fressen gegeben?“ Vorsichtig schaue ich wieder zu dem kleinen rüber und setze den Hund ab. „Zwei ziemlich Dicke...“

Hm... Mir bleibt wohl keine andere Wahl... „Wenn du willst kannst du über Nacht hier bleiben. Ich habe noch genug Betten frei.“ Wieso bin ich eigentlich in so ein großes Haus gezogen? „Außerdem will ich nicht, dass du wieder auf die Straße gehst. Das ist sehr gefährlich. Man weiß nie wem man begegnet und wenn ein Junge wie du Abends allein unterwegs ist, bist du für die ganzen Verrückten ein gefundenes Fressen.“ „Die Nacht hier bleiben...?“ Ich klinge schon wie sein Vater... Irgendwie komisch... Schließlich kenne ich ihn erst seit einigen Minuten... Aber irgendwie hatte ich bei ihm einfach kein schlechtes Gefühl... „Ich schau mal nach dem Wasser.“
 

Wieder stehe ich schnell auf und schaue ins Bad. „Und krank wird man auch noch. Besonders wenn man mit Verletzungen auf dem dreckigen Boden sitzt.“, füge ich noch schnell hinzu. Die Wanne ist schon kurz vorm überlaufen, also drehe ich schnell das Wasser ab. Wie schnell die Zeit doch vergeht. „Die Wanne ist fertig! Du kannst jetzt kommen wenn du magst. Vielleicht hab ich sogar noch Klamotten für dich.“ Na ja, passen wird es wohl nicht aber für die Nacht wird es wohl reichen. „Ähm...ja...“ Vorsichtig erhebt er sich von dem Sofa und wankt zur Badezimmertür. Ich bleibe lieber in seiner Nähe, nicht dass er wieder zusammenbricht. Zögerlich bleibt er dann noch vor mir stehen. Was ist nun los? „Ich...das ist....das ist...das erste mal, dass jemand so nett zu mir ist...“ Er fängt schon wieder fast an zu weinen. Der arme Junge... Er tut mir echt leid. „Das ist doch ganz selbstverständlich. Ich kann doch kaum einen jungen Kerl wie dich alleine draußen auf der Straße sitzen lassen, schließlich hast du dein ganzes Leben noch vor dir.“ Vorsichtig führe ich ihn ins Bad. „Bei dir hatte ich einfach ein gutes Gefühl. Ich glaube einfach, dass du es verdient hast Hilfe zu bekommen.“ Ich krame noch ein Handtuch aus dem Schrank und lege es neben das Waschbecken. „Zum abtrocknen...Ich guck noch schnell nach Kleidern und lass dich dann in Ruhe.“ Hoffentlich wird es ihm nicht zu doof, wenn ich ihn ständig alleine stehen lasse. Deswegen beeile ich mich extra und renne in mein Zimmer. Ich öffne den Schrank und krame alles gründlich durch. Verdammt, der ertrinkt ja in allem. Dabei bin ich doch eigentlich dünn. Skeptisch schaue ich an mir runter. Aber das ist jetzt wohl kaum die Zeit für so etwas, deswegen schüttle ich meinen Kopf ordentlich durch um diesen wieder frei zu machen. Dann krame ich eine Hose und ein T-Shirt raus die annähernd passen könnten.

Schnell eile ich wieder ins Bad und lege die Sachen zu dem Handtuch. „Okay, dann entspann dich jetzt erst mal. Später wenn du fertig bist kommst du einfach wieder ins Wohnzimmer. Dann zeig ich dir wo dein Zimmer ist.“ „Ähm...ja in Ordnung...“ Dann gehe ich aus dem Raum und lasse ihn die Tür selbst schließen. Der braucht jetzt wohl erst mal etwas Ruhe. Also lasse ich mich erst mal auf mein Sofa fallen und schalte den Fernseher ein. Ich schaue einige Zeit lang ein langweiliges Programm und bin schon kurz vorm einschlafen. Nach einiger Zeit fange ich an immer wieder auf die Uhr zu schauen. Wo bleibt er denn so lange? Langsam erhebe ich mich vom Sofa und strecke mich erst einmal ausgiebig. Ich muss unbedingt ins Bett... Aber erst mal muss ich gucken was der Kleine macht...
 

Müde torkele ich zum Badezimmer rüber und klopfe an. Da fällt mir ein... Ich weiß noch nicht einmal wie er heißt. „Brauchst du noch sehr lange?“ Nanu? Keine Antwort? Ich klopfe noch einmal. Aber es antwortet immer noch niemand, also öffne ich die Tür vorsichtig und trete ein. Der Kleine liegt in der Badewanne, scheint aber eingeschlafen zu sein. In dem Moment achte ich gar nicht darauf, dass er nackt ist und laufe schnell zu ihm. „Hey aufwachen! Willst du ertrinken oder was ist los?“ Gott sei dank bin ich nicht später gekommen. Sonst hätte ich morgen eine Wasserleiche im Badezimmer gefunden. Da er von meinen Rufen nicht aufwacht schüttle ich ihn sanft an der Schulter. Hoffentlich rutscht er mir nicht ins Wasser. „Aufwachen!“ Er will einfach nicht aufwachen und murmelt irgendwas im Schlaf... „Das ist nicht gut...“ Langsam beginne ich ihn etwas fester zu schütteln. „Kleiner, du musst jetzt wach werden!“ Plötzlich rutscht er tatsächlich in die Wanne. Ein ganz schöner Schreck für mich. Verdammt... Es war ja klar. Schnell ziehe ich ihn wieder hoch an den Beckenrand. „Oh man... Das war knapp...“

Plötzlich sehe ich, dass das Wasser seinen Wunden wohl gar nicht gut getan hat. Das Wasser färbt sich schon langsam rot. „Fuck...“ Schnell hebe ich ihn aus der Wanne und lehne ihn an diese. Gar nicht so einfach, denn ich muss aufpassen nicht selbst hineinzufallen. Schnell lege ich ihm ein Handtuch über damit er nicht auf irgendwelche falschen Gedanken kommt wenn er aufwacht. Die meisten Wunden sind wieder aufgegangen... Also hole ich Verbandszeugs aus meinem Schrank und beginne seine Wunden zu verbinden. Es sind doch mehr als ich dachte. Hoffentlich wird er wenigstens davon wach. Ich verbinde seine Wunden weiter bis er irgendwann zusammenzuckt und dann verschlafen blinzelt. Er muss ganz schön müde gewesen sein, wenn er in der Badewanne eingeschlafen ist. „Ah...was? Was ist passiert?“ „Du bist im Wasser eingeschlafen und fast ertrunken.“ Ich nehme ein weiteres Handtuch und rubble ihm die nassen Haare trocken. Irgendwie niedlich, ich kann mir ein grinsen nicht verkneifen. „Du musst echt ein bisschen mehr aufpassen. Stell dir mal vor du wärst allein zuhause gewesen, dann würdest du jetzt nicht mehr hier so sitzen.“, sage ich ernst und stehe dann wieder auf und helfe ihm auch auf. „Einige von deinen Verletzungen sehen echt nicht gut aus. Das müssen wir weiter beobachten. Wenn es nicht besser wird müssen wir zum

Arzt gehen.“ „Eh...ja...“ Also essen werden wir heute wohl nichts mehr. Dafür ist er viel zu müde. Da mach ich ihm lieber morgen früh etwas. Bei Morgen früh muss ich wieder automatisch an die Arbeit denken. Ein seufzen entfährt mir. Darauf hab ich nämlich wirklich überhaupt keine Lust. „Und jetzt zieh dich an damit ich dich ins Bett bringen kann.“ Dann drehe ich mich zur Wand. Es ist ihm sicher unangenehm, wenn ihn ein Fremder nackt sieht. „Ich sehe auch nicht hin.“ Oder soll ich vielleicht lieber ganz aus dem Raum gehen?
 

„Ich bin fertig.“ Huch? Das ging schnell. Aber er ist immer noch total verschüchtert. Hat er solche Angst vor mir? „Okay...“ Langsam drehe ich mich wieder zu ihm um und mustere ihn von oben bis unten. „Wow, passt doch wie angegossen.“ Hätte ich gar nicht erwartet. Vorsichtig nehme ich den Kleinen an die Hand und führe ihn aus dem Zimmer die Treppen hoch. „Und jetzt endlich ins Bett mit dir. Nicht dass noch schlimmeres passiert.“ Dann bringe ich ihn ins Gästezimmer und zeige auf das Bett. Ich hätte ihn gerne hingeführt, aber irgendwie wirkt er so zerbrechlich. Nachher packe ich ihn noch irgendwo zu grob an. Ich muss wegen seiner vielen Verletzungen echt vorsichtig sein. „Hier kannst du schlafen.“ Langsam gehe ich mit ihm rüber und schüttele zur Sicherheit noch einmal die Decke aus, bevor er sich dann langsam auf das Bett setzt. Er lässt es sich nicht anmerken, aber ich glaube er ist richtig glücklich, dass er heute in einem warmen Bett schlafen kann. „Und? Ist es weich genug?“ „Ja...sehr weich...“ Dann öffne ich das Fenster noch ein Stück, damit er nicht erstickt und dann fällt mir noch die Sache mit dem Namen wieder ein. „Ach, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Shiro.“ „Ich...bin Hikari...“ Hikari...? Ist Hikari nicht eigentlich ein Mädchenname? Aber ich hab ja vorhin gesehen, dass er ein Junge ist. Ich irre mich wohl mit dem Namen einfach etwas. „Sehr schöner Name.“ Vorsichtig drücke ich ihn ins Bett. „Und jetzt schlaf dich erst mal schön aus. Morgen früh muss ich dich früh aufwecken, weil ich zur Arbeit muss.“ Leider... „Wir können ja dann besprechen, ob du noch länger bleibst...“ Ich schweige kurz. „Mich würde es natürlich freuen, wenn du noch etwas hier bleibst, dann ist es wenigstens nicht so langweilig und ich habe mal statt einem Hund einen Menschen zum Reden.

Aber es ist deine Entscheidung. Ich will dir da auch gar nicht reinreden.“ Hikari deckt sich selber zu und ich gehe zur Tür und mache das Licht aus. Hoffentlich hat er nicht auch noch Angst im dunkeln. „Gute Nacht, Hikari. Bis morgen früh.“ Er nickt noch einmal kurz und ich verlasse das Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Hoffentlich kriege ich ihn morgen mal zum lächeln. Ich gehe ins Zimmer nebenan, lasse meine Anziehsachen auf einen Stuhl fallen und schmeiße mich einfach mit Boxershorts ins Bett. Ich bin auch ganz schön erschöpft. Ich muss jetzt unbedingt schlafen. Was mir auch nach kurzer Zeit gelingt.



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