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Enchanting Girls

von

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Träumereien

Schlafend liegt die junge Hyūgaerbin Hinata auf einem Bett. Sie trägt ein kurzes, ärmelloses, fliederfarbenes Nachthemd, welches nicht ganz bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel gehen, vergleichbar mit einem kurzen Sommerkleid. „Aufwachen Schlafmütze.“, ertönt eine ruhige Stimme und langsam öffnet die Kunoichi ihre Augen. Verschlafen blickt das Mädchen in Richtung Zimmerdecke, wird jedoch von dem einfallenden Licht auf ihrer linken Seite ein wenig geblendet. Sofort dreht sich die Meerjungfrau auf ihre rechte Seite, sodass sie das Licht im Rücken hat. Doch kaum hat sie das getan, bekommt sie einen ziemlich extremen Rotschimmer auf ihren beiden Wangen. Ihre große Liebe Uzumaki Naruto steht doch tatsächlich vor ihr und das auch noch nur in seiner Boxershorts. Nicht zu vergessen trägt der blonde Shinobi noch seine Halskette, die er vor einigen Jahren von der Godaime Hokage geschenkt bekommen hat. Sofort setzt sich die Trägerin des Byakugan aufrecht auf das Bett hin, jedoch kann sie ihren Blick einfach nicht von ihrer langjährigen Liebe abwenden. Er hat so einen muskulösen und makellosen Körper, dass die Kunoichi aus Team Acht glaubt, sie werde von diesem Anblick jede Sekunde ohnmächtig. „W-was…w-was m-machst du h-hier…Na-Naruto-kun?“ „Ich weiß nicht. Könnte daran liegen, dass das meine Wohnung ist.“ „Deine…Wohnung?“, fragt die Hyūga eher sich selbst als Naruto und schaut sich um, während der Uzumaki sich neben ihr auf sein Bett setzt. ‚I-ich bin also in…in Na-Naruto-kuns Wohnung? Das ist das erste Mal, dass ich…‘ Noch bevor die Nixe aus Team Acht ihren Gedanken beenden kann, schreckt diese plötzlich auf. Mit geröteten Wangen schaut sie zum Jinchūriki des Kyūbi no Yōko, welche sie ebenfalls mit einem leichten Rotschimmer auf seinen Wangen anschaut. Der Grund, weshalb die Blauhaarige aus ihren Gedanken gerissen wurde ist, dass der Uzumaki seine Hand auf die Innenseite von Hinatas nacktem Oberschenkel gelegt hat. „Hat dir jemand eigentlich schon einmal gesagt, dass du wunderschön bist Hinata-chan und außerdem siehst du in diesem Nachthemd richtig sexy aus.“ Ungläubig schaut Hinata zu ihrem Schwarm Naruto. Hatte er das gerade wirklich gesagt und dann auch noch gerade ihr? Ausgerechnet ihr? Bevor sie jedoch irgendeinen klaren Gedanken fassen kann, beugt sich unser Kyūbi no Jinchūriki zum Ohr der 16 jährigen Chūnin und fängt an genüsslich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. „Na-Naruto-kun.“, stöhnt die Hyūga mit geröteten Wangen leise vor sich hin. Dieser ist doch tatsächlich mit seiner linken Hand, die bis vor kurzem noch auf Hinatas Oberschenkel lag, unter ihrem Nachthemd gefahren und umklammert nun ihre rechte Brust.
 

„Strecke mal deine Arme in die Höhe Hinata-chan.“ Zuerst schaut die Angesprochene ihre große Liebe fragend an, jedoch hebt sie ohne ein Wort zu sagen ihre beiden Arme in die Luft und Naruto fängt daraufhin auch schon an zu grinsen. Der Kyūbi no Jinchūriki nutzt die Gelegenheit und zieht das fliederfarbene Oberteil seiner Angebeteten über ihren Kopf, um es wenig später auf den Boden neben seinem Bett fallen zu lassen. Als Hinata merkt, was Naruto gerade getan hat, blickt sie mit einem heftigen Rotschimmer im Gesicht in seine blauen Augen. Sie sitzt jetzt tatsächlich mit nacktem Oberkörper vor ihrer großen Liebe! Hastig verschränkt die blauhaarige Nixe ihre beiden Arme panisch vor ihrer Brust und schaut verlegen zur Seite. „Weißt du noch, was ich dir übers verstecken gesagt habe Hinata-chan?“ „Das hier…d-das ist d-doch…w-was a-anderes.“, meint die Kunoichi von Team Acht beschämt, während sie ihren Kopf von ihrer langjährigen Liebe weggedreht behält und so vermeidet ihn anzuschauen, weil ihr die ganze Situation einfach nur unangenehm ist. „Du musst dich nicht schämen Hinata-chan und die Situation muss dir auch nicht peinlich sein. Du bist wunderschön. Egal was du trägst oder ob du nackt bist. Dein Körper ist einfach die Wucht und er passt zu so einem Engel wie dir.“, erklärt Naruto behutsam, wodurch sein kleiner Engel zu ihm hoch blickt und dabei, ohne groß darüber nachzudenken, ihre Arme wieder von ihrer Brust nimmt. Sofort schlingt der Uzumaki seine beiden Arme um Hinatas zarten Körper und drückt diesen vorsichtig gegen seinen eigenen. „Jedes Mal wenn ich dich ansehe bin ich total erregt.“, haucht der Blondschopf der Hyūgaerbin in ihr Ohr und leckt auch schon in der nächsten Sekunde mit seiner Zunge über es. Natürlich kann die blauhaarige Kunoichi nicht anders als direkt zu erröten. Der Uzumaki führt seinen rechten Zeigefinger unter Hinatas Kinn und legt seinen Daumen auf selbiges, jedoch bleibt seine linke Hand um die Hyūgaerbin geschlungen, sodass ihr Oberkörper auch weiterhin gegen den des blonden Genin gedrückt wird. Mit seinen tief ozeanblauen Augen blickt er in die klaren fliederfarbigen Augen der Chūnin. „Du raubst mir meinen Verstand. Ich möchte das heute ändern. Genau hier und jetzt! Ich halte es einfach nicht mehr aus meine süße Hinata-chan.“ „Was…was meinst du damit?“ „Weißt du das denn wirklich nicht Hinata-chan?“, stellt der Uzumaki die Gegenfrage und ergreift die beiden Handgelenke der Hyūga. Der Rotschimmer auf ihren Wangen wird nun noch deutlicher, als sie vom Kyūbi no Jinchūriki gegen das Bett gedrückt wird und dieser sich doch tatsächlich auch noch auf sie drauf setzt. Sofort beginnt ihr Herz wie wild an zu rasen, als sie merkt, in welch einer Situation sie sich soeben befindet. „Mach dir keine Sorgen Hinata-chan. Ich werde versuchen dir nicht wehzutun. Es ist für dich, sowie für mich das erste Mal. Ich werde ganz zärtlich zu dir sein. Du wirst sehen, es wird dir gefallen.“, meint der Sohn des Yondaime Hokage mit einer ruhigen und sanften Stimme und fängt daraufhin an zu lächeln. ~Ich kenne Naruto lang genug, denn schließlich sind wir ja in einem Team. Es ist ja nicht so, als würde er direkt nach seinem ersten Date mit Hinata ins Bett steigen.~, kommt es der jungen Hyūgaerbin plötzlich die gestrigen Worte ihrer rosahaarigen Freundin in den Sinn. ‚Wenn Sakura-san bloß ihre Klappe gehalten hätte. So was zu sagen bringt Unglück und das ist das Resultat. Wenn o-tōsama davon Wind bekommt, dann würde er Naruto-kun mit Sicherheit umbringen. Er darf auf gar keinen Fall etwas davon erfahren. Ich liebe Naruto-kun schon so lange, dass ich…‘ Die dunkelblauhaarige Chūnin kann ihren Gedanken jedoch nicht zu Ende denken, weil unser Jinchūriki gerade das tut, was sie sich schon immer erhofft hatte. Naruto küsst Hinata! ‚Naruto-kun küsst mich!!‘, denkt sich die Trägerin des Byakugan und weitert gleichzeitig ihre Augen, als ihr klar wird, dass sie von ihrer heimlichen und vor allem großen Liebe Uzumaki Naruto gerade in dieser Sekunde geküsst wird. Als der Uzumaki auch schon wieder von ihr ablässt, sieht man eine mit komplett geröteten Wangen Hyūga unter ihm liegen. Wie in Trance starrt sie ununterbrochen in seine klaren, ozeanblauen Augen. Sie hat immer noch nicht ganz realisiert, dass sie vor wenigen Sekunden von der Liebe ihres Lebens geküsst wurde. „Naruto-kun…“, murmelt die Kunoichi mit einer deutlichen röte auf ihren beiden Wangen vor sich hin, als sie sich einigermaßen wieder gefangen hat. „Ai shiteru Hinata-chan.“ Sofort bekommt die Trägerin des Byakugan die ersten Tränen in den Augen. Hatte Naruto dies gerade wirklich gesagt? Hatte er gerade wirklich gesagt, dass er sie liebt? „I-ist das dein ernst Naruto-kun? A-aber ich dachte immer, dass du…du liebst Sakura-san.“ „Baka! Wenn ich sie wirklich lieben würde, wieso habe ich DICH nach einem DATE gefragt und wieso habe ich DICH gerade geküsst?“ Bevor die blauhaarige Meerjungfrau auch nur irgendwas sagen geschweige denken kann, beugt sich Naruto wieder mal zu seiner Liebsten runter und schließt dabei wieder seine Augen. Selbst Hinata schließt automatisch ihre Augen und erwartet hoffnungsvoll einen weiteren Kuss ihres geliebten Jinchūriki. Unser blonder Chaot kommt Zentimeter um Zentimeter mit seinen Lippen denen von Hinata immer näher und als nur noch weniger Augenblicke zwischen den beiden Lippen liegen…
 

„Hinata!“, ertönt eine Stimme, wodurch die eben Genannte erwacht und nur einen Moment später aufrecht in ihrem Bett sitzt. „Naruto-kun!“ „Weit daneben süße. Ich bin wirklich alles andere als blond und ein Junge schon gar nicht!“, meint Tenten, die neben dem Bett der Hyūgaerbin steht und nebenbei ihre beiden Hände auf ihre Hüfte gestemmt hat. „Ach du bist es nur Tenten-san.“ „Was heißt hier nur?“, stellt die Wächterin des Feuerrubins in Frage, jedoch bekommt sie von Nejis Cousine keine Antwort. Diese lässt ihren Blick nur ziemlich traurig und ein wenig niedergeschlagen auf ihre Bettdecke sinken. „Es war nur ein Traum.“, murmelt Hinata betrübt vor sich. Insgeheim wünscht sie sich, dass es real gewesen wäre. Naruto hatte in ihrem Traum so viele Dinge gesagt und getan, die sich die junge Kunoichi schon immer erträumt hatte. Nicht zu vergessen hat er sie auch noch geküsst und ihr gesagt, dass er sie liebt. Sie war überglücklich gewesen, als er diese Worte aussprach, jedoch waren sie ja leider nicht real, weil unsere blauhaarige Meerjungfrau alles nur geträumt hat. Wäre es aber real gewesen, dann hätte sie nun gerade in dieser Sekunde mit ihrer langjährigen und vor allem großen Liebe geschlafen! Diese Tatsache lässt die Trägerin des Byakugan nur noch mehr erröten. Ihr wird gerade klar, dass sie wirklich dazu bereit gewesen wäre. ‚Mein Herz ist total am rasen. Ich wäre wirklich dazu bereit gewesen mit Naruto-kun zu schlafen, auch wenn es nur ein Traum war. Was ist, wenn dieser Traum irgendwann wahr wird? Würde es überhaupt erst mal soweit dazu kommen und wenn ja, was soll ich dann machen?‘ Nur allein der Gedanke davon lässt den Rotschimmer auf Hinatas beiden Wangen um einige Annoncen dunkler werden. Irgendwann ähnelt ihr Kopf einer Tomate. „Was ist los Hinata? Du bist so rot im Gesicht.“, kommt es von Tenten, die sich zu ihrer blauhaarigen Freundin herunter gebeugt hat und sie so in ihr Gesicht schauen kann. Natürlich kann die Hyūgaerbin nicht anderes als aufzuschrecken. Tenten hatte sie einfach so aus ihrer Gedankenwelt gerissen und in die Realität zurückgeholt. Dies hat jedoch den Vorteil, dass die blauhaarige Nixe wieder eine normale Gesichtsfarbe angenommen hat. „Warum bist du eigentlich hier Tenten-san?“ „Ich wollte eigentlich nur Neji holen, da unser Team von Tsunade-sama eine neue Mission bekommt.“ „Und warum bist du dann bei mir? Ich hab gerade so schön geträumt.“ „Aber nicht rein zufällig von einem gewissen jemand mit blonden Haaren!?“, hinterfrage die braunhaarige Edelsteinfee, wodurch Hinatas allseits bekannte röte in ihrem Gesicht wieder zum Vorschein kommt. Sie muss sich echt vorkommen, als sei sie ein offenes Buch für ihre Freundinnen. Erst haben sie gewusst, dass sie in Naruto verliebt ist und nun weiß die Wächterin des Feuerrubins auch noch, dass die blauhaarige Chūnin von ihrer heimlichen Liebe geträumt hat. Jedoch kann sie sich glücklich schätzen, dass die Waffenexpertin nicht weiß, was in ihrem Traum so alles vorkam. „Das erklärt auch deinen Rotschimmer auf deinen Wangen.“, meint das braunhaarige Mädchen und kann sich ein leichtes kichern nicht verkneifen. Hinata ist einfach zu berechenbar! Immer wenn sie rot im Gesicht wird, hat dies auf jeden Fall was mit dem Jinchūriki des Dorfes zu tun. Naruto braucht sogar meistens nie was zu sagen, sondern sie nur anzuschauen und sie läuft sofort rot an. „Und was hat er in deinem Traum gemacht?“ Nach dieser Frage fasst sich die Erbin des Hyūga Clan mit ihren beiden Händen an ihre beiden vom Rotschimmer geröteten Wangen. Schon kommen auch wieder Hinatas Erinnerungen an den Kuss mit ihrer langjährigen Liebe Uzumaki Naruto in ihrem Traum zum Vorschein. Eigentlich ist in dem Traum fast noch viel mehr passiert als dieser eine Kuss, denn sie hätte beinahe mit ihm geschlafen, wenn die braunhaarige Kunoichi sie nicht geweckt hätte, aber das kann sie Tenten unmöglich sagen! „A-ach w-weißt du…eigentlich…n-nichts b-besonderes.“ „Wenn du meinst. Ach übrigens Hinata, dein kleiner Romeo lässt sich neuerdings wieder in Konoha blicken.“ „W-was s-sagst d-du d-da Tenten-san? Na-Naruto-kun ist…i-ist n-nicht mein R-Romeo.“ „Bist du dir da auch wirklich sicher!?“
 


 

In der Zwischenzeit sitzen unsere beiden 16-jährigen Genin aus dem Team Sieben in einem kleinen Lokal, während einer der beiden wohl gerade eher mit seinen Gedanken ganz woanders ist. Unser blonder Chaosninja stützt seinen Kopf auf seiner rechten Handfläche ab und schaut mit einem verträumten Blick nach draußen. Selbst ein ganz leichter Rotschimmer ist auf seinen Wangen. Sasuke hingegen beobachtet das Ganze nur still, während er einen leichten Schluck von seinem Tee nimmt. Bis jetzt! „Was ist mit dir los Dobe? Du bist heute so still und träumst nur vor dir hin.“ „Hinata-chan hat mich gestern geküsst.“, schwärmt der Jinchūriki vor sich hin. Der Uchiha scheint über diese Nachricht so überrascht, dass er sich an seinem Tee regelrecht verschluckt und wenig später verzweifelt um Luft kämpft. „Sag das nochmal!!“, kommt es schon fast ein wenige entsetzt von dem Uchihasprössling. Schon allein der Gedanke, dass eine so schüchterne Person wie Hinata Naruto einfach so geküsst haben soll, ist als wenn Kakashi nie mehr zu spät kommt oder Jiraiya aufhören würde ins Frauenbad zu spannen. „Hinata-chan hat mich gestern geküsst.“ „Hyūga Hinata?“ „Hai!“, meint Naruto immer noch schwärend von seinem Engel Hinata, jedoch schaut Sasuke ihn nur misstrauisch an, was ja auch leicht zu verstehen ist! Denn immerhin soll Hinata Naruto GEKÜSST haben!! „Und du lügst mich auch nicht an?“, hinterfragt der Erbe des Uchiha Clan, woraufhin sein bester Freund einen mürrischen Gesichtsausdruck macht. „Nenne mir einen Grund warum ich lügen sollte Sasuke!“ „Sicher dass du das nicht nur geträumt hast?“ Kaum hat der schwarzhaarige Genin diese Worte ausgesprochen, verschränkt unser Kyūbi no Jinchūriki beleidigt seine beiden Arme vor seinem Oberkörper. Das Sasuke tatsächlich glaubt, dass Naruto alles nur geträumt hat, ist für den Blondschopf einfach die Höhe! Schon fast eine Unterstellung. „Natürlich war der Kuss echt Teme!“ „Wenn du meinst. Es ist aber dennoch unvorstellbar, dass eine wie Hinata dich einfach so küssen würde.“, murmelt Sasuke leise vor sich hin, während er seinen Kopf auf seine linke Hand stützt und nippt daraufhin wieder an seinem Tee. „Es war zwar nur die Wange, aber Kuss ist Kuss.“ ‚Vielleicht kriege ich ja irgendwann noch einen richtigen Kuss von ihr.‘, meint der Wirt des Kyūbi no Yōko in seinen Gedanken und legt seine verschränkten Arme auf den Tisch, nur um direkt darauf seinen Kopf auf diese draufzulegen. Nicht zu vergessen fängt er direkt wieder an von seinem dunkelblauhaarigen Engel zu schwärmen. Selbst ein leichter Rotschimmer legt sich auf den Wangen des Sohns des Yondaime Hokage ab. ‚Wie wohl ihre zarten Lippen schmecken?‘ „Wieso träumt Naruto-san denn so vor sich hin?“, fragt Hanami ein bisschen verwirrt, welche plötzlich am Tisch der beiden Konohanin steht. „Hinata hat ihn gestern auf seine Wange geküsst und jetzt hat unser kleiner Jinchūriki, wie es mir scheint, Wahnvorstellungen.“, erklärt der Uchihaerbe gelangweilt und die Hanaoka kann sich ein leichtes kichern nicht verkneifen. Sofort setzt sich ein gewisser jemand mir blonden Haaren auch schon wieder richtig hin. Wie kann sein bester Freund einfach von ihm behaupten, dass er Wahnvorstellungen hat? Nur weil er von Hinata geschwärmt hat, heißt das noch lange nicht, dass er Wahnvorstellungen hätte. Obwohl ja zwischen beiden kein sehr großer Unterschied besteht! „Wahnvorstellungen? Ich hab keine Wahnvorstellungen Teme!!“, knurrt der Uzumaki zuerst seinen aller besten Freund an, doch nur einen Wimperzucken später schaut er verwirrt in Hanamis Richtung. Wortlos richtet er seinen rechten Zeigefinger auf das blauäugige Mädchen, worauf diese ihn nur fragend anschaut. „Was machst du eigentlich hier Hanami?“ „Was soll die Frage? Ich arbeite hier und zwar schon seit einen Monat.“, erklärt Hanami unserem kleinen Schlauberger und stellt direkt daraufhin einen Teller mit Takoyaki vor Sasuke hin. „Hier ist dein essen Sasuke-san.“ „Arigatō.“ ‚Jetzt wohnt Hanami schon einen Monat in Konoha und ich weiß eigentlich immer noch rein Garnichts über sie.‘, überlegt sich Naruto, während er seinen rechten Zeigefinger waagerecht auf seine Lippen legt. Doch auf einmal wird er aus seinen Gedanken gerissen, als Hanami mit ihrer Hand vor Narutos Blickwinkel herumfuchtelt! „Möchtest du auch was essen Naruto-san?“ „Äh…ich hab eigentlich kein Hunger.“, meint der Uzumaki und kratzt sich dabei mit seiner rechten Hand am Hinterkopf. ‚Vielleicht solltest du auch mal was anderes essen, als ständig nur Rāmen.‘, denkt sich der Träger des Sharingan zur Aussage seines besten Freundes nur, weil er der festen Überzeugung ist, dass dieser viel lieber Rāmen möchte anstatt Takoyaki!
 

„Ich dachte immer, dass du wie Sakura im Krankenhaus arbeitest.“, kommt es auf einmal von Sai, der am gegenüberliegenden Tisch unserer beiden Genin aus Team Sieben sitzt, woraufhin er Hanamis volle Aufmerksamkeit bekommt. „Tu ich ja auch. Hier arbeite ich eigentlich nur hin und wieder als Aushilfe.“ Verwirrt schaut der blonde Shinobi aus Team Sieben zum Anbu rüber und richtet seinen rechten Zeigefinger auf ihn. Er hat überhaupt nicht mitbekommen, dass Sai sich dort hingesetzt hat, geschweige wann. „Wo kommst du eigentlich jetzt so plötzlich her Sai?“ „Du bekommst auch wirklich Garnichts mit Naruto. Er hat sich an den Tisch gesetzt, als du deine Wahnvorstellungen bezüglich Hinata hattest.“ „Ich hab keine Wahnvorstellungen Sasuke!“, verteidigt sich Naruto ein wenig gereizt, denn immerhin hatte er ja nur von seinem dunkelblauhaarigen Engel Hinata geschwärmt, besonders weil diese ihn ja gestern auf seine Wange geküsst hatte. „Ich hoffe mal, dass du beim Chūnin Exam wenigstens vollkommen bei der Sache bist Naruto.“, meint das frühere Teammitglied von Team Kakashi, woraufhin der Angesprochene wieder in seine Richtung schaut. „Chūnin Exam?“ „Jetzt sag bloß, dass du noch nicht mitbekommen hast, dass es bald wieder stattfindet.“, meint der Anbu aus der Root Einheit ziemlich verwundet, denn immerhin hat er gedacht, dass der Uzumaki sich das Exam nicht entgehen lassen würde. Er und Sasuke sind ja schließlich immer noch die einzigen Genin ihrer Altersgruppe und obendrein hasst es Naruto, wenn man ihn als Genin bezeichnet. Seine Stärke liegt immerhin im Jōnin Bereich, da er auch noch viermal mehr Chakra besitzt als Kakashi und dieser hat ja schon viel Chakra. Durch Kyūbis Chakra könnte Naruto zwar noch 100mal mehr so viel Chakra wie er haben, aber das ist jetzt ein anderes Thema. „Mir ist das Exam egal. Ich nehme dieses Mal eh nicht teil.“, kommt es vom Träger des Sharingan sehr desinteressiert und auch dem Wirt des Fuchses scheint das Chūnin Exam völlig egal zu sein. „Der Meinung schließe ich mich an.“ „Ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob du überhaupt den ersten Teil bestehen würdest Naruto.“, sagt Sai daraufhin, weil er nur zu gut weiß was für ein Genie unsere blonde Strohbirne ist. Er hat nicht mal halb so viel Hirn wie seine beiden Teamkollegen Sakura und Sasuke. „Hast du beim schriftlichen Test unseres ersten Chūnin Exam überhaupt eine einzige Frage beantwortet Naruto?“ „Äh…also…“ „Ich hab es mir schon gedacht, dass du keine einzige Frage beantwortet hast.“, meint der Erbe des Uchiha Clan, nachdem er einen Seufzer aus seiner Kehle entwichen lassen hat. Das war eigentlich nicht anders von Naruto zu erwarten. Er hat einfach nicht die nötige Intelligenz für einen schriftlichen Test. Ein Wunder, dass Team Sieben damals nicht wegen ihm disqualifiziert wurde. „Ich kenne mich zwar damit nicht so gut aus, aber fällt das ganz Team nicht durch, wenn auch nur ein Teammitglied keine einzige Frage beantwortet hat?“ „Wundert mich eigentlich auch Hanami, dass wir damals zum zweiten Test zugelassen wurden, obwohl Naruto keine der Frage beantwortet hat.“ „Glück muss man eben haben!“, meint der blonde Jinchūriki nach der Aussage seines besten Freundes und kratzt sich dabei am seinem Hinterkopf, während sich auf seinem Gesicht sein typischen Fuchsgrinsen abzeichnet. „Du hast mehr Glück als Verstand Naruto. Denk aber nicht, dass das nochmal klappen würde. Ich glaube nicht, dass du das Zeug zum Chūnin hättest. Du bist strohdumm.“ Sofort schaut der Wirt des Kyūbi no Yōko mürrisch zu dem Erben des Uchiha Clan. Dass sein bester Freund ihn als strohdumm abstempelt, kann er ja noch tolerieren. Dass sein schwarzhaariges Teammitglied jedoch der Meinung ist, dass er sowieso nicht das Zeug zum Chūnin hat, übersteigt alles. „Nur so zur Information! Hinata-chan ist es völlig egal, dass ich immer noch Genin bin. Ich bin sowieso stärker als die meisten Jōnin und außerdem habe ich es im Gegensatz zum Yondaime geschafft mein Element mit dem Rasengan zu verbinden. Selbst wenn ich für immer Genin bleiben muss, werde ich eines Tages Hokage Dattebayo!“ „Jetzt gib nicht so an Naruto.“ ‚Außerdem ist dir in deinem Satz ein kleiner Fehler unterlaufen. Wenn du für immer ein Genin bleiben solltest, wie willst du dann Hokage werden? Weil wenn du erst mal Hokage bist, dann bist du ja kein Genin mehr, also kannst du auch nicht für immer ein Genin bleiben Baka.‘, denkt sich der Uchihasprössling nach der Aussage seines blonden Gegenübers nur. „Ich gebe nicht an Teme! Das hat Hinata-chan gestern selber bei unserem Date zu mir gesagt und außerdem ist sie fest davon überzeugt, dass ich Hokage werde Dattebayo!“ „Das hat Hinata gesagt?“ „Wenn du mir nicht glaubst, dann frag doch Hinata-chan oder Kiba. Er war auch dabei, als sie es gesagt hat.“ „Wieso war Kiba bei deinem Date mit Hinata dabei? Musste er etwa dein Händchen halten, weil du es alleine nicht geschafft hättest?“ Sofort verschränkt Naruto seine Arme vor seinem Oberkörper und dreht seinen Kopf beleidigt zur Seite von den anderen weg. Ihm kommt es schon fast so vor, als sei Sasuke nur hier um ihn zu ärgern oder sich über ihn lustig zu machen. Eine einzige Verschwörung!
 

‚Naruto-san muss sich echt so vorkommen, als hätten sich alle gegen ihn verschworen und nur hier sind, um ihn zu ärgern. Vielleicht sollte ich ihn auf andere Gedanken bringen.‘, überlegt sich Hanami in ihren Gedanken und legt wenig später ihre beiden Unterarme auf den Tisch ab, an dem gerade Naruto und Sasuke sitzen. „Naruto-san…“ Sofort dreht der Uzumaki seinen Kopf in die Richtung des blonden Mädchens und schaut diese gleichzeitig fragend an. „Wusstest du eigentlich, dass Hinatas Lieblingsfarbe orange ist?“ Sofort legt sich ein leichter Rotschimmer auf die Wangen des Uzumaki. Hatte Hanami gerade wirklich gesagt, dass Hinatas Lieblingsfarbe orange ist? Die Farbe, die er schon seit Jahren über trägt? „Wirklich? Ihre Lieblingsfarbe ist orange?“ „Warum sollte ich dich anlügen? Außerdem hat es Hinata gestern selber gesagt.“, stellt das Mädchen in der kleinen Männerrunde zur Frage und nur wenig später muss der Erbe des Uchiha Clan anfangen zu grinsen. Die Tatsache, dass Naruto Hinata liebt, ihre Lieblingsfarbe orange ist und Naruto wiederum andauernd nur orange trägt, hat schon einen gewissen Hauch von Ironie. „Glück für dich, dass du immer orange trägst, nicht war Naruto?“ ‚Irgendwie hab ich das Gefühl, dass Hanami mehr über Hinata-chan weiß als ich. Sollte das nicht eher umgekehrt sein?‘, denkt sich der Sohn des Yondaime ein wenig mürrisch, denn der Gedanke, dass die Hanaoka seine Angebetete besser kennt als er gefällt ihm nicht. Immerhin wohnt diese erst seit einem Monat hier in Konoha Gakure und der Genin kennt die Hyūgaerbin seit einigen Jahren. Außerdem hatte er sich vor einigen Monaten in sie verliebt. Etwas genervt stützt er seinen Kopf auf seine linke Hand ab. „Hast du mir deswegen einen orangenen Hibiskus für Hinata gegeben Hanami?“, fragt der Uzumaki mit einem flüstern das blonde Mädchen, welche ebenso leise antwortet. „Hai, und vergiss ja nicht dein versprechen.“ „Was glaubst du eigentlich wer vor dir sitzt Hanami? Ich hab bisher jedes Versprechen gehalten. Selbst das, was ich Sakura vor vier Jahren gegeben habe.“ „Das will ich auch hoffen.“, meint die Hanaoka mit einem Lächeln und stupst gleichzeitig mit ihrem Zeigefinger gegen Narutos Ninjastirnband. „Weißt du eigentlich, dass der Hibiskus in der Blumensprache ‚zarte Schönheit‘ bedeutet?“ „Woher weißt du das?“ „Ich kenne mich mit der Blumensprache aus.“, erklärt die Hanaoka, worauf ein gewisser Uchiha sich das Grinsen nicht verkneifen kann. „Grenzt schon fast an Ironie.“ „Was soll daran ironisch sein?“, hinterfragt der Sohn des Yondaime Hokage, denn er scheint abermals nicht wirklich was mitzubekommen geschweige verstanden zu haben. Tja, Dummheit lässt grüßen! „Sowohl mein Nachname als auch mein Vorname besitzen beide das Kanji für Blume Naruto-san.“ „Schau Naruto.“, kommt es nun von Sai, der Hanamis Namen in Kanji auf eine seiner Schriftrollen geschrieben hat und nun diese dem Jinchūriki entgegenhält. „Gibt es eigentlich auch eine Blume die die Bedeutung ‚Warum sagst du Hinata nicht einfach, dass du sie liebst. Du hast nichts zu verlieren. Manchmal kommt es mir so vor, als mutierst du zu einem kleinen ängstlichen Füchschen. Ich dachte immer ein Uzumaki Naruto hat vor nichts Angst.‘ hat?“, meldet sich nun Sasuke mal wieder zu Worte und sofort wird dieser von seinem blonden Teamkameraden wütend angeschaut. Am liebsten würde er in dieser Sekunde Sasuke für seine kleine Bemerkung seinen kleinen Uchihahals umdrehen. Die Hanaoka, die immer noch neben dem Tisch steht, stellt sich hinter unseren Blondschopf und legt ihre beiden Hände auf seine Schultern. „Jetzt sei doch nicht so gemein zu Naruto-san. Das hat er wirklich nicht verdient. Außerdem ist es nicht einfach jemanden seine Liebe zu gestehen. Lass ihm die Zeit die er braucht. Irgendwann wird er es ihr schon sagen. Da bin ich mir sicher.“ „Woher weißt du eigentlich, dass ich Hinata-chan liebe Hanami?“ ‚Vielleicht weil ich es gerade erwähnt habe? Du bist ein Baka Naruto. Hinata tut mir jetzt schon leid.‘, meint der schwarzhaarige Genin Uchiha Sasuke nur in seinen Gedanken und lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. Für seinen besten Freund kommt echt jede Hilfe zu spät. Das gibt dem Satz Liebe macht blind eine völlig andere Bedeutung. In der Zwischenzeit beugt sich das blonde Mädchen zum Ohr des Jinchūriki hinunter. „Himitsu.“ „Du und deine kleinen Geheimnisse.“, murmelt der Uzumaki eingeschnappt vor sich hin.
 

„Du hast dich in Hinata-nēchan verliebt Naruto-nīchan?“, kommt es auf einmal von Konohamaru, der plötzlich neben Naruto sitzt. Dieser ist darüber dermaßen erschrocken, da er den Enkel des Sandaime Hokage überhaupt nicht bemerkt hat, was die Folge hat, dass sein Hinterteil ungewollt Bekanntschaft mit dem Boden schließt. Sofort muss der schwarzhaarige Träger des Sharingan anfangen zu schmunzeln. ‚Wie war das gerade noch mit dem kleinen ängstlichen Füchschen!?‘, hinterfragt der Erbe des Uchiha Clan in seinen Gedanken. Manchmal hasst er sich dafür, dass er deswegen recht haben muss und besonders in Beziehung mit seinem besten Freund. „Hört auf euch ständig an mich heranzuschleichen!!“, kommt es von Hinatas erster Liebe mit einem panischen Gesichtsausdruck, während er auf die jeweiligen Personen vor ihm zeigt. Um genauer zu sein in die Richtung von Sasuke, Hanami und Konohamaru. „Hast du irgendwie ein schlechtes Gewissen Naruto?“, stellt der Uchiha zu frage, woraufhin sein bester Freund sich wieder aufrichtet. „Weshalb sollte ich das?“ „Ich denke diese Frage kannst du dir selber am besten beantworten.“ Sofort funkeln sich unsere beiden Genin aus Team Sieben auch schon gegenseitig böse an. Wie in den guten alten Zeiten. „Macht doch alle was ihr wollt! Ich geh nach Hause.“, meint Naruto eingeschnappt und verlässt nebenbei das Lokal. „Du kannst nicht nach Hause gehen Naruto! Wir haben gleich noch bei Kakashi-sensei Training.“, ruft sein bester Freund ihm noch hinterher und ist gleichzeitig aufgestanden, jedoch hat dies nicht viel gebracht. Der Uzumaki ist weg und der Uchiha setzt sich genervt wieder hin. ‚Was soll’s. Naruto kommt eh schon seit mehreren Wochen nicht mehr zum Training, aber merkwürdigerweise kommt Sakura-chan seit ein paar Tagen auch nicht mehr. Team 7 hat ein echtes Problem, wenn ihr mich fragt.‘ Besorgt schaut Hanami in die Richtung, in der unser blonder Chaosninja verschwunden ist. „Ich kenne Naruto-san zwar noch nicht so lange wie ihr, aber er benimmt sich irgendwie merkwürdig.“ „Ach, auch schon gemerkt?“ „Du scheinst ja nicht gerade darüber erfreut zu sein.“, stellt die Hanaoka fest, woraufhin der Erbe des Uchiha Clan mit seiner rechten Hand seinen Kopf abstützt. Die Tatsache, dass Sasuke darüber nicht gerade erfreut sein soll, ist ziemlich untertrieben. Er ist einfach nur genervt vom momentanen verhalten seines blonden Teamkameraden. Besonders weil dieser seit mehreren Wochen einfach das Training mit seinem Team schwänzt! Es kommt ihm fast schon so vor als sei Naruto gar nicht Naruto, sondern jemand hätte sich durch Henge no Jutsu in Naruto verwandelt. Jedoch ist dies vollkommen ausgeschlossen, denn da wäre ja immer noch Narutos totale Verliebtheit in Hinata und diese ist bei ihm mehr als deutlich zu erkennen. „Kannst du laut sagen. Naruto kommt schon seit mehreren Wochen nicht mehr zum Training und wie es aussieht hat sich Sakura-chan dieser Verschwörung angeschlossen, denn sie kommt auch nicht mehr seit ein paar Tagen.“ „Vielleicht liegt es ja daran, dass du ein Verräter Konohas bist.“, meldet sich nun auch mal wieder Sai zu Worte, woraufhin er einen wütenden Blick des Uchihasprössling kassiert. „Zur deiner Information bin ich kein Nukenin mehr und außerdem hab ich überhaupt keinerlei Interesse mehr daran Itachi umzubringen, auch wenn er den tot verdient hat.“ „Liegt das an Naruto-san?“ Im nächsten Moment schon schaut Sasuke die Hanaoka fragend an, während sein Arm wieder auf dem Tisch liegt. In wie fern sollte dies an Naruto liegen? Vielleicht weil er wegen ihm wieder im Dorf ist? Besseres könnte er sich bei ihm nicht vorstellen. „Kakashi-san hat mir von Naruto-sans besonderer Fähigkeit erzählt.“, erklärt das blonde Mädchen und nur direkt darauf stützt der Träger des Sharingan seinen rechten Arm mal wieder auf den Tisch ab und legt seinen Kopf gegen seine Faust. Es macht schon ein bisschen den Eindruck, als sei Sasuke wegen irgendwas beleidigt, aber man könnte sich auch irren. „Das einzig besondere an ihm ist Kyūbi. Da er zwei Arten von Chakra hat, hat er eine unmenschliche Ausdauer. Außerdem hat er manchmal eine ziemlich nervige Art an sich. Ich kann einfach nicht begreifen wieso er das Training schwänzt. Unser kleiner Hokage hätte für nichts auf der Welt das Training ausfallen lassen.“ „Du hast heute wirklich eine verdammt schlechte Laune Sasuke-nīchan.“, meint Konohamaru daraufhin nur, worauf der Erbe des Uchiha Clan diesen genervt anschaut. „Die hättest du auch, wenn du allein trainieren müsstest.“ „Mit Team 7 geht es bergab.“ „Auf deine Weisheiten kann ich verzichten Sai.“, meint das schwarzhaarige Teammitglied des Jinchūriki und schaut dabei mit einem mürrischen Blick in Sais Richtung.
 


 

Einige Stunden später geht Hanami durch die Straßen von Konoha Gakure. Sie ist gerade völlig in ihren Gedanken versunken, da sie sich große Sorgen um Hinatas Angebeteten macht. ‚Naruto-san benimmt sich wirklich ziemlich seltsam. Er ist nicht der Typ, der sein Training schwänzen würde und da muss ich Sasuke-san wirklich recht geben. Ich frag mich was mit ihm los ist.‘, fragt sich die Blondine in ihren Gedanken und bleibt wenig später auch schon stehen. ‚Könnte es vielleicht sein, weil er sich in Hinata verliebt hat? Wenn Naruto-san Liebeskummer hätte, dann würde es auch erklären, weshalb die anderen ihn schon seit längerer Zeit nicht mehr zu Gesicht bekommen haben. Bei Liebeskummer kann das Interesse am sozialen Kontakt zu anderen Menschen immerhin so stark sinken, das es sogar zu einer Isolation führen kann. Außerdem hat er auf mich einen ziemlich depressiven Anblick gemacht, als ich ihn begegnet bin, bevor ich mit den anderen das Kleid für Hinatas Date rausgesucht habe.‘ Keinen Moment später macht das Mädchen auch schon einen sehr besorgten Gesichtsausdruck. Eine schlimme Folge von Liebeskummer ist nicht nur der Verlust des Lebenswillen, sondern auch eine Entwicklung von Suizidgedanken. Sie macht sich sorgen, wenn solche Gedanken bei dem Uzumaki aufgetaucht sind. ‚Ich hoffe mal, dass er keine Suizidgedanken…‘ Doch die Hanaoka kann ihren Gedanken nicht beenden, da plötzlich eine Hand wie aus dem nichts auftaucht, ihr rechtes Handgelenk umklammert und das blonde Mädchen nur wenig später in eine Seitenstraße zieht. „Ich muss mal kurz mit dir unter vier Augen reden Hanami.“, sagt die Person, die Hanami in die Seitenstraße gezogen hat, welche sich als Uchiha Sasuke entpuppte. „Sicher. Worum geht es?“ „Kannst du dir vielleicht vorstellen weshalb Sakura-chan mir aus dem Weg geht?“ „Sakura soll dir aus dem Weg gehen?“, kommt es ungläubig von dem blauäugigen Mädchen, da sie über diese Nachricht ziemlich überrascht ist. Nachdenklich legt sie ihren rechten Zeigefinger waagerecht auf ihre Lippen und umklammert ihren rechte Ellbogen mit ihrer linken Hand. „Als wir gestern Hinatas Kleid für ihr Date rausgesucht haben, war Sakura wie immer. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, wieso sie dir aus dem Weg gehen sollte. Das wäre ja, wenn Naruto-san auf einmal aufhören würde Rāmen zu essen oder Kakashi-san neuerdings zu eurem Training stets pünktlich erscheinen würde.“ „Sie geht mir aber aus dem weg und ich weiß nicht wieso.“ „Ist vielleicht irgendwas passiert, wieso sie dich meidet? Hast du vielleicht irgendwas gemacht, was du nicht hättest machen sollen?“, fragt Hanami und sogleich fängt Sasuke an nachzudenken. Er lässt in seinen Gedanken die letzten Tage, wo er in Sakuras Nähe war, noch einmal blitzartig in seinem Kopf Revue passieren. Plötzlich hat er den Moment vor Augen, wo er vor einigen Tagen die rosahaarige Haruno so überraschend von hinten umarmt hat. Für den Uchiha scheint dies zwar unwahrscheinlich, denn wieso sollte seine rosahaarige Teamkollegin ihn wegen dieser einfachen Umarmung seit Tagen aus dem Weg gehen? Schließlich war die Iryōnin schon seit der Akademie in ihn verliebt. Genervt lässt der Uchihasprössling einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Vielleicht gibt es da ja schon etwas, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie mir deswegen aus dem Weg geht.“ „Naja, wir Frauen sind meistens etwas anderes gestrickt als ihr Männer.“ ‚Das kannst du laut sagen.‘, denkt sich Sasuke nur auf nach dem Kommentar des blonden Mädchens, denn in seinen Augen ist es einfach nur lächerlich, dass unsere rosahaarige Vampirin wegen so einer einfachen Umarmung ihm aus dem Weg gehen sollte. Was der schwarzhaarige Genin jedoch nicht weiß ist, dass es schon ein wenig an genau dieser Umarmung liegt. Immerhin war Sakura zu diesem Zeitpunkt ziemlich hungrig und hätte fast ihren Schwarm gebissen, da sie das viele Blut in seinen Adern gesehen hatte. „Ich weiß zwar nicht was vorgefallen ist, aber wieso entschuldigst du dich nicht einfach bei Sakura? Meistens verzeihen wir unseren Liebsten, wenn sie sich bei uns entschuldigen.“ „Immer würde dies wohl nur bei Naruto und Hinata zutreffen. Sie kann ihm einfach nicht widerstehen, wenn er sie mit einem süßen Welpenblick anschauen würde.“ ‚Da siehst du mal was Liebe alles bewirkt. Liebe ist nicht umsonst so stürmisch wie ein Hurrikan.‘, denkt sich die blonde Hanaoka mit einem Lächeln.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2011-01-29T08:51:57+00:00 29.01.2011 09:51
Echt ein schönes Kapitelchen, ich werde gleich sofort weiter lesen. ;)

Auch wenn Sasuke und Sakura mir im Moment etwas zu kurz kommen ...

LG abgemeldet
Von:  xSasuSakux
2010-04-29T14:49:14+00:00 29.04.2010 16:49
Das Kapi war echt gut
Was ich nur schade fand, war, dass es eigentlich nur um Naruto und Hinata ging
Und nicht um die Anderen..
Ich fand das jetzt nicht schlimm, war voll toll, wie du das alles so geschrieben hast
Nur fänd ich es schöner, wenn du die anderen vielleicht etwas mehr mit einbeziehen könntest..
Freu mich schon auf's nächste Kapi

Lg
xSasuSakux
Von:  Animegirl-4_Ever
2010-04-29T12:47:46+00:00 29.04.2010 14:47
cooles Chap!!!
endlich gings wieder weiter xD
Aber in diesem kappi gings nur um naruto (und Hinata) und man weis nicht was bei den Mädels passiert...
trotzdem super ^^
Von:  naruhina-chan
2010-04-29T05:25:36+00:00 29.04.2010 07:25
Tolles Kappi^^
Ist gut geworden, aber da war nur NaruHina
und die anderen kamen nicht so oft vor,
hoffentlich kommen sie im nächsten Teil^^

Aber das Kappi hat mir trotzdem sehr gut gefallen,
hoffe du schaffst das schnell mit dem nächsten Teil XD^^

LG naruhina-chan
Von:  fahnm
2010-04-28T22:02:39+00:00 29.04.2010 00:02
Ich bin mal gespannt wann es bei Sasu und Saku so richtig funkt.
Freue mich schon auf das nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  Atenia
2010-04-28T19:56:04+00:00 28.04.2010 21:56
naruto hat Hinata schon mal aber was ist mit sasuke und sakura die kommen kaum vor


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