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Endless Love – Without A Future? (無盡的愛)

Eine verbotene Liebe im alten China (Goku&Chichi)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Spezielle Musiktipps:
Ta Chang Con Ai (Minh Tuyet), Khuc Ca Cuoi Cung (Minh Tuyet)

So, nun geht es volle Kraft voraus mit der Sicht von Chichi! ^_^ Hm, ja, wie gesagt: Jetzt wird es erst richtig interessant! ;-)
Mehr möchte ich noch gar nicht sagen an dieser Stelle, nur:
Viel Spaß beim Lesen!^__^ Komplett anzeigen

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最後一分鐘 - Letzte Minuten der Zweisamkeit

****Rückblick****

(Son-Gokus Sicht) Die Schmerzen der Trauer und des Verlustes gingen weiter ihren Weg, doch sie hatten noch lange nicht ihr Ende erreicht.

In den folgenden Tagen schwor ich mir, Rache zu nehmen für den Tod von Vater und des Kaisers. Meine dunkle Seele dürstete nach Rache, und ich würde nicht eher ruhen können, bis ich denjenigen, der für das Ableben unserer Väter verantwortlich war, eigenhändig getötet hatte.
 

Bald darauf ereignete sich etwas, das unser Leben komplett für immer verändern sollte. Nichts würde mehr so sein wie zuvor.

Denn wir wussten beide tief in unserem Herzen: So durfte und konnte das nicht weitergehen.

****Rückblick****
 

Womit hatte ich das verdient? Es hatte wohl anscheinend nicht gereicht, dass ich mit fünf Jahren meine Mutter verloren hatte. Nun war auch mein Vater von mir gegangen.

Der Einzige, der mir noch blieb, war Son-Goku. Doch er war ja auch nicht mehr der, der er einmal gewesen war. Seit seiner Verwandlung vor vier Jahren war er wie ausgewechselt. Jedes Mal, wenn sich die Chance ergeben hatte, hatte ich versucht, an ihn heranzukommen und die Distanz zwischen uns zu überbrücken, doch irgendetwas in ihm hatte meine Annäherungsversuche immer abgewehrt. Irgendeine Macht, die unser verstorbener Mönch Liang-Ning offensichtlich immer noch über ihn hatte. Und das, obwohl er sich schon längst im Nirwana befand.

In meinem Kopf schlich sich sehr oft die Angst ein, dass er nie wieder so sein könnte wie früher. Unbemerkt und doch gewaltig machte sie sich in mir breit. Gleichzeitig gab mir seine Nähe Mut und Kraft und damit den einzigen Halt, den ich im Leben noch hatte. Mein Herz war sich sicher, dass sich ganz tief in seinem Innersten sein wahres Ich verbarg, und irgendwann würde es auch zum Vorschein treten. Allein der Glaube daran machte sie stark und zuversichtlich.

Jeden Tag betete ich dafür, dass meine Hoffnung, mein Traum, mein Wunsch in Erfüllung gehen würde: Dass ich wieder Glück, Ehrlichkeit und Fröhlichkeit in seinen Augen finden konnte und nicht ständig diesen ernsten, strengen und unterwürfigen Blick ertragen musste, hinter dem sich unbändige Trauer verbarg. Und seit Kurzem mischte auch noch der blutige Rachedurst mit in diesem Ausdruck. Er hatte sich fest vorgenommen, Rache zu nehmen. Für unsere Väter.
 

»Ruft mich jederzeit, wenn Ihr mich braucht«, sagte Son-Goku, bevor er sich verbeugte, mein Zimmer verließ und die Tür hinter sich leise schloss. Erschöpft ließ ich mich nach hinten in mein Bett fallen und starrte die Decke geistesabwesend an.

Vor zwei Stunden waren unsere Väter begraben worden.
 

Es versammelten sich unzählige Menschenmassen, wenn nicht sogar ganz Yuan, um offiziell von dem größten und gütigsten Kaiser aller Zeiten Abschied zu nehmen. Das Volk weinte, klagte, betete und trauerte. Die gesamte Atmosphäre war geprägt von bitteren Tränen des schmerzlichen Verlustes, der Wut und Verzweiflung über die Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Sie hatte grenzenlos Platz für die negativsten Empfindungen, zu denen die Menschen fähig waren.

Doch ich nahm nicht wirklich etwas wahr von meiner unmittelbaren Umgebung, obwohl ich im Mittelpunkt stand. Mir war nur eines wichtig: Dass er an meiner Seite war, und das war er auch. Die ganze Zeit über.

Ich war ihm sehr dankbar dafür und hielt mit beiden Händen fest seinen rechten Arm umklammert, um sicher zu sein, dass er nicht von meiner Seite wich. Vielleicht wollte ich dadurch auch meinen inneren drohenden Zusammenbruch verhindern. Vermutlich trafen beide Gründe zu.

Da ich tief in meine eigene Welt versunken war und nur noch Herrin über einen ziemlich durch Nebel getrübten Blick war, war ich zu nicht mehr fähig, als mit einem leeren Gesichtsausdruck emotionslos zu den Särgen hinunterzusehen. Keine einzige Träne vergoss ich dabei. Dafür hatte ich in letzter Zeit schon zu viele geweint.

Ich hatte nun keine Kraft mehr für weitere Tränen. Ich war wie ausgelaugt und nicht mehr im Stande, meinen Gefühlen äußerlich Ausdruck zu verleihen.

Seit ich die Leichen unserer Väter gesehen hatte, konnte ich nichts anderes tun außer zu weinen. Ununterbrochen. Es wurde auch Tage später nicht besser, weil ich erst mit der Zeit realisiert hatte, dass ich die beiden nun wirklich nie wieder lebendig sehen würde.
 

Doch jetzt, wo ich nun vor den Särgen stand, spürte ich nichts als Leere. Waren sie überhaupt noch vorhanden, die Emotionen der Trauer? der Schmerz des Verlustes? Oder war ich inzwischen etwa vollständig immun gegen seelische Schmerzen? Hatte sich etwa klammheimlich ein Schutzschild um mich aufgebaut, der keine Trauer mehr in mich eindringen ließ? Als Selbstschutzmechanismus, weil ich nicht mehr leiden wollte?

Ja, das wollte ich in der Tat nicht mehr, und doch fand ich es ziemlich beunruhigend, dass ich nichts mehr empfand und psychisch so gut wie taub war. Denn der Schmerz war stets mein treuer Begleiter gewesen. Durch ihn hatte ich mich auch immer mit meiner Mutter verbunden gefühlt, denn er war das Einzige, was zwischen ihr und mir noch festen Bestand gehabt hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt. Der Schmerz war wie vom Erdboden verschluckt und machte Platz für das grenzenlose Nichts.

Doch meine Seele hatte es anscheinend satt, weiter zu leiden und ließ nun gar keine Gefühle mehr zu, ohne sich mit meinem Willen abzusprechen, denn selbst die Stimme meines eigenen Willens war in diesem Momenten der kompletten Taubheit verstummt.
 

Seit Tagen tat ich nichts anderes mehr, als im Bett zu liegen. Wieder zu weinen. Wieder still zu trauern. Nichts mehr aus meiner Umgebung wahrzunehmen.

Was wohl Mutter, Vater und General Bardock sagen würden, wenn sie sehen könnten, wie ich mich nun vollständig von der Außenwelt isolierte? Das würde ihnen bestimmt nicht gefallen.

Erschrocken weiteten sich meine Augen.

Genau. Das hätten sie nicht gewollt.

Es brachte nichts, in Depressionen und Selbstmitleid zu versinken. Ich war immerhin die Prinzessin Chinas! Ich musste mich um mein Volk kümmern. Sie alle waren von mir abhängig.

Sie alle ruhten im Frieden des ewigen Nirwana und wachten bestimmt über die ganze Zeit über mich. Also gab es doch gar keinen plausiblen Grund, um betrübt zu sein, wenn man dies einmal von dieser Perspektive betrachtete, oder?

Unwillkürlich dachte ich an die Worte Son-Gokus zu mir, kurz nachdem meine Mutter gestorben war.
 

»Deine Mutter ist jetzt bestimmt in einer anderen, viel besseren Welt und wird dir vom Himmel aus zusehen. Sie wird immer über dich wachen und auf dich aufpassen. Glaub mir: Sie lässt dich nicht im Stich. Sie wird dich nie alleine lassen.«
 

Vielleicht konnte ich ja tatsächlich etwas Positives von dieser Situation abgewinnen, denn jetzt waren meine Eltern zumindest wieder vereint. Und auch Son-Gokus Eltern hatten sich im Jenseits bestimmt wieder gefunden.

Sie waren glücklich. Bis in alle Ewigkeit.

Instinktiv bildete sich ein schleichendes Lächeln auf meinen Lippen. Es kam mir vor, als ob ich schon seit Jahren nicht mehr gelächelt hatte. Und das kam der Realität schon verdammt nahe. Hin und wieder entlockte mir Son-Goku immer mal wieder ein Lächeln, doch das war es auch schon gewesen.
 

In diesem Moment wurde mein Onkel Chin der neue Kaiser von Yuan, doch das interessierte mich herzlich wenig, weswegen ich auch gar nicht dabei sein wollte, wenn er zum Kaiser ernannt wurde.

Denn dass mein Onkel Kaiser wurde, machte die ganze Angelegenheit nicht gerade leichter. Er war von der Art her ganz anders als mein Vater und wüsste ich es nicht besser, würde ich sogar behaupten, dass er sich diesen Tag bestimmt schon lange herbeigesehnt hatte. Ich konnte ihn noch nie ausstehen, denn er hatte schon immer ein kaltes Herz gehabt. Auch seine Arroganz, sein Egoismus und seine Kaltblütigkeit wurden nicht gerade von meiner Sympathie überschüttet – das Gegenteil war der Fall. Machtgierig und größenwahnsinnig, wie er war, hatte er immer nach dem Thron gelechzt. Mein Vater war immer viel zu gutgläubig, um das zu erkennen. Doch mir hatte er mit seiner theatralischen Heuchlerei nie etwas vormachen können. Ich war noch nie so naiv wie mein Vater gewesen und hatte schon immer eine sehr ausgeprägte Menschenkenntnis gehabt. Ich wusste ganz genau, was seine dreckigen Absichten waren. Und auch, dass er für den Thron erbarmungslos über Leichen gehen würde.

Jedoch hatte ich mein Wissen über ihn in keinster Weise erwähnt, sondern höchstens kleine abfällige Kommentare über seine Worte parat gehabt, die ich jedoch auch nur gemacht hatte, wenn ich einmal alleine mit ihm gewesen war, was glücklicherweise nicht sehr häufig der Fall gewesen war. Auch oder gerade nicht vor Vater. Schließlich war das Letzte, was ich wollte, auch noch eine in die Öffentlichkeit tretende familiäre Auseinandersetzung. Die möglichen Folgen wären zweifelsohne für alle schädlich gewesen.

Nein, dann hatte ich es doch eher bevorzugt, zu schweigen. Auch jetzt saß ich tatenlos dabei zu, wie mein Onkel die Herrschaft ergriff. Doch in dieser Zeit war es mir gleichgültig. Es sollte nicht sein. Ich weiß, dass das falsch war, doch ich konnte nichts dagegen unternehmen. Außerdem: Was hätte ich denn dagegen unternehmen können?

Egal, wie kaltblütig und gnadenlos Onkel Chin auch sein mochte: Er würde nichts machen, was in die Öffentlichkeit geraten und ihn in ein schlechtes Licht rücken würde. Niemals würde er persönlich zu radikalen Mitteln greifen wie Mord an seinen eigenen Bruder.

Nein, das konnte ich ihm schlicht und einfach nicht zutrauen. So weit würde er dann doch nicht gehen.

Doch trotzdem konnte ich nicht abstreiten, dass ich ein ganz schlechtes Gefühl bei dem Gedanken bekam, dass mein Onkel der neue Kaiser wurde. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass uns noch schlimme Dinge bevorstanden.

Doch hatten wir nicht schon genug Schreckliches durchlitten? Hatte das nicht gereicht? Für mehrere Leben?
 

Ein Klopfen riss mich unsanft aus meinen Gedanken. Schnurstracks setzte ich mich auf.

»Ja?«, rief ich, bevor sich die Tür spaltenbreit öffnete. »Verzeiht mir, dass ich störe, aber der neue Kaiser verlangt nach Euch«, erklang die sanfte Stimme Jiao-Huas.

Was wollte er denn von mir? Dass ich ihn beglückwünschte? Widerwillig erhob ich mich, da es sowieso nichts brachte, sich dem Befehl des Kaisers zu widersetzen. Da galt auch für die royalen Familienmitglieder keine Ausnahme.

Jiao-Hua machte mich noch schnell zurecht, bevor wir anschließend mein Zimmer verließen und durch den langen Flur hindurch in den Saal eintraten.

»Das wurde auch mal Zeit!«, grummelte Onkel Chin gereizt, als ich unmittelbar vor ihm zum Stehen kam. Er saß gemütlich auf seinem ergatterten Thron, und ihm schien seine neue Rolle mehr als nur gut zu gefallen.

Dies war nicht im Geringsten verwunderlich. Ich sah mich darin nur bestätigt in meinen verschwörerischen Vermutungen. Dennoch änderte diese Tatsache nichts daran, dass ich mich stark zusammenreißen musste, um gegen meine drohende Übelkeit anzukämpfen, die unweigerlich in mir aufstieg.

Normalerweise hätte ich ihm sofort meine Meinung um die Ohren gehauen, doch in letzter Zeit hatte ich keine Kraft mehr dafür aufbringen können. Meine Schlagfertigkeit und mein Temperament hatten mich im Stich gelassen und hatten sich auf eine lange Reise begeben. Ein Ende war in absehbarer Zeit nicht in Sicht. Das war auch der Grund, warum ich weiter unberührt und mit monotonem Gesichtsausdruck vor ihm stand und geduldig drauf wartete, was er mir zu sagen hatte.

Ich spürte, wie Son-Goku hinter mir trat. Seine Nähe beruhigte mich und wühlte mich aber zugleich auf. Am liebsten hätte ich seine Hand genommen, doch mir war klar, dass er dies verhindern würde. Wie auch schon die letzten Male, selbst als wir alleine gewesen waren. Dabei sah ich ihm doch deutlich an, wie sehr er diese kleinen Berührungen zwischen uns genoss, wenn es einmal zu diesen seltenen Momenten kam. Wäre da nicht sein schlechtes Gewissen, der uns Steine in den Weg legte und uns das Leben schwer machte. Diese scheinbar unüberbrückbare Hürde, die uns der ehemalige Oberältesten der Mönche unseres Landes, Liang-Ning, noch kurz vor seinem Tod hinterlassen hatte.
 

»Also meine Liebe. Wie du ja weißt, bittet Goryeo schon seit vielen Jahren, unsere beiden Völker zu vereinen, indem du ihren Prinzen heiratest. Dein Vater hatte natürlich immer abgelehnt. Im Gegensatz zu mir war er eben kein fähiger Kaiser gewesen. Er hat nicht an das Wohl des Volkes, sondern immer nur an das Wohl seiner einzigen Tochter gedacht – das war sein Fehler. Er hätte es sogar in Kauf genommen, dafür sein gesamtes Volk in Unglück zu stürzen. Ein viel zu hoher Preis für ein einfaches Mädchen wie dich, findest du nicht auch?

Du weißt ja, dass ich in dieser Hinsicht anders ticke.

Denke immer daran, dass dein Leben dem Volk gehört und du alles für das Wohl deines Landes tun musst. Das ist dein Schicksal Das ist dein Schicksal, mit dem du dich schleunigst abfinden musst. Dein Vater hat dich leider viel zu sehr verwöhnt. Es liegt nun an mir, all seine Fehler zu korrigieren.

Da du nun dein sechzehntes Lebensjahr vollendet hast und man in unserem Land bereits mit fünfzehn Jahren heiratsfähig ist, habe ich der Heirat gleich zugestimmt. Schon morgen wirst du Goryeo übergeben werden. Alle förmlichen Vorbereitungen sind schon von uns in die Wege geleitet worden. Du darfst also schon mal mit dem Packen anfangen.«

In dieser Sekunde kam mir mein eigenes Leben so unendlich sinnlos vor. Noch wertloser als es ohnehin eh schon gewesen war.

»W- Wie bitte?!« Meine Worte waren kaum hörbar. Himmel - hatte ich nun sogar meine eigene Stimme verloren? Hatte mir dieser Schock nun etwa alles geraubt?

Mein Leben zerfiel nun vollständig in seine Einzelteile. Wozu lebte ich überhaupt noch? Was brachte das noch? Ich hatte alles verloren. Alles. Selbst die Würde einer Prinzessin.

Ich drehte mich stückchenweise nach hinten und sah zu Son-Goku, konnte jedoch sein Gesicht nicht sehen, da er seinen Blick unterwürfig zu Boden gerichtet hatte. Seine neue Grundhaltung.

»S- Son-Goku …«

Zögernd sah er hoch. In seinem Blick sah ich die Hilflosigkeit und schleichende Verzweiflung brodeln. Wäre die Situation nicht so schrecklich aussichtslos, hätte ich mich über diese Gefühlsregung gefreut. Ich freute mich eigentlich immer, wenn ich in seinen Augen etwas Anderes entdecken konnte als Leere und Gleichgültigkeit.

Son-Goku hatte ich auch schon so gut wie verloren, doch trotzdem war auch der letzte Funken von ihm, der noch übrig war, der einzige Lebensinhalt für mich. Oder vielleicht war es nun auch die längste Zeit gewesen. Denn wenn ich morgen an Goryeo übergeben werden würde, dann würde ich mich auch von ihm trennen müssen und ihn wohl nie mehr wiedersehen. Dann gab es für mich wirklich keinen Grund mehr, um weiterzuleben. Dann hielt mich rein gar nichts mehr am Leben. Dann wäre Tod der einzige Lichtblick für mich. Meine einzige Hoffnung. Mein einziger Freund.

Augenblicklich kamen mir die Tränen, denn Son-Goku endgültig zu verlieren war mit Abstand das Allerschlimmste, was mir passieren konnte – und es war ja nicht unbedingt der Fall, dass ich in meinem bisherigen Leben noch nicht schon den einen oder anderen traumatischen Schicksalsschlag erlebt hatte. Nein, es hatte alles keinen Sinn mehr.

Ich steckte bis zum Hals in meiner nicht enden wollenden Verzweiflung, dass ich gar nicht hörte, wie mein Onkel mir befahl, den Saal zu verlassen und mich für die Abreise vorzubereiten.

»Geh jetzt!«, erklang Onkels Stimme von Weitem, die mich nur in einer sehr abgespeckten Version erreichte.

»Kommt, Eure Hoheit!«, ertönte Jiao-Huas Stimme direkt neben meinem Ohr, legte sanft ihre Hand auf meine Schulter und brachte mich fort.

Beim Vorbeigehen sah ich noch völlig entkräftet zu Son-Goku und suchte seinen Blick, doch er wich mir aus.

Und so trottete ich niedergeschlagen meiner treuen Dienerin hinterher und ließ mich von ihr in mein Zimmer begleiten. Ganz in meine Eigenwelt vertieft nahm ich nichts mehr um mich herum wahr.

»Ich möchte jetzt alleine sein …«, hauchte ich mit schwacher Stimme. Jiao-Hua nickte daraufhin wortlos, verbeugte sich kurz und verließ das Zimmer mit einem leisen Schlossknacken.

Ich sprang sofort auf das Bett, kuschelte mich in die Decke und kniff mir meine Augen zu. Die Tränen flossen; meine Brust zog sich zusammen und der Schmerz übermannte mich.

Was sollte ich jetzt machen? Wie konnte ich dieser grauenhaften Hochzeit entfliehen? Wie konnte ich meinen Ende, meinen inneren Tod verhindern?

Warum durfte ich nicht einfach glücklich sein? War das mein schweres Schicksal, dass mir das bis in alle Ewigkeit verweigert werden würde? War es mir nicht bestimmt, wie so viele andere in Glück und Harmonie zu leben? Hatte ich es schlicht und ergreifend nicht verdient?
 

Als ich meine Augen nach langer Zeit wieder aufschlug, hätte ich fast eine Herzattacke bekommen. Son-Goku stand direkt vor meiner Nase. Erschrocken fuhr ich hoch, während die Überraschung mir wohl wie ins Gesicht geschrieben stand. Er war noch nie unaufgefordert in mein Zimmer getreten. Entweder hatte ich ihn darum bitten müssen oder er hatte zuvor um Erlaubnis gefragt. Meistens war aber die erste Option der Fall. Das letzte Mal hatte er sich direkt nach seiner ominösen Verwandlung in meinem Zimmer befunden, als ich ohnmächtig geworden war und er mich ins Zimmer reingetragen hatte.

»Hast du mich erschreckt«, brachte ich im ersten Moment der Verwunderung nur heraus.

»Verzeiht mir bitte, dass ich einfach so reingeplatzt bin«, entschuldigte er sich zutiefst beschämt und blickte schuldbewusst zu seinen Füßen hinab.

»Schon gut, das ist doch wirklich nicht schlimm«, versuchte ich schleunigst sein überflüssiges Schuldgefühl zu vertreiben. Er durfte kein schlechtes Gewissen haben. Das sollte einfach nicht sein. Er sollte ein- und ausgehen können, wie es ihm beliebt war. Doch das sollte wohl für immer nur ein unerfüllter Wunsch von mir bleiben.

Zögernd suchte er mit meinen Augen wieder meine. Ich hielt seinem Blick gewillt stand. Seine wundervollen warmen Augen, die mich jedes Mal, wenn er mich ansah, in ihren magischen Bann zogen, wollten mich auch diesmal nicht mehr loslassen.

»Eigentlich wurde mir verboten, Euch noch einmal zu sehen. Aber wenn es um Euch geht, ist mir keine Strafe zu hart. Zumindest unter diesen Umständen konnte ich nicht anders«, fing er an.

Als ich seine ersten Worte hörte, breitete sich ein warmherziges Lächeln auf meinem Gesicht aus. Ich erröte leicht und blickte verlegen zur Seite.

Erst danach wurde mir so richtig bewusst, was sich hinter seiner Handlung eigentlich noch für eine Bedeutung verbarg. Das war das erste Mal, dass er sich wahrhaftig und sogar mit Vorsatz einem kaiserlichen Befehl widersetzte, seit er verzaubert wurde. Gewann sein altes Ich etwa wieder die Macht über ihn? Würde er doch noch er selbst werden?

Sichtlich aufgeregt wollte ich ihn darauf ansprechen, doch er schnitt mir das Wort und erstickte meinen leisen Hoffnungsschimmer schmerzhaft im Keim. Mein Lächeln erstarb auf der Stelle.

»Schließlich … ist es das letzte Mal. Ich möchte mich noch richtig von Euch verabschieden, bevor Ihr …«

Aufgebracht fiel ich ihm ins Wort und funkelte ihn zornig an. »Willst du es etwa einfach so hinnehmen? Nur, weil mein ach so toller Onkel es so will? Willst du dich wirklich unserem Schicksal so tatenlos beugen und einfach so hinnehmen, wie beschissen die Dinge laufen?

Früher ist das anders gewesen. Da hast du nichts dem Zufall überlassen; hast alles selbst übernommen; hast dich nie jemandem gebeugt; bist einfach du gewesen und bist stets deinen eigenen Weg gegangen, ohne auf irgendwelche unwichtigen Gesetze und Regeln Rücksicht zu nehmen!

Du wolltest einfach nur frei, unabhängig und zufrieden sein!

Genau mit diesem Charakterzug hast du mich so fasziniert …« Ich wurde immer leiser, denn allmählich versagte die Stimme mir. Son-Goku verschwamm in einem Meer als Salzwasser. Meine Augen waren inzwischen vollständig davon durchnässt.

Ich sackte zu Boden, kniff verzweifelt meine Augen zusammen und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich konnte einfach nicht mehr. Das war zu viel für mich. Ich hatte meine Grenzen erreicht. Mein Kopf war wie leergefegt. Ich konnte nur noch an eins denken.

»Komm zu mir zurück!«, schluchzte ich am Ende meiner Kräfte.

»Eu- Eure Hoheit … Ich …«, stotterte Son-Goku zittrig, doch stutzte dann überfordert.

Es war nicht weiter erstaunlich, warum er in dieser Situation nichts rausbringen konnte. Er stotterte auch sonst immer in meiner Gegenwart, wohl darauf bedacht, ja kein falsches Wort vor der Prinzessin zu sagen.

Doch in dieser Situation kam erschwerend hinzu, dass ich bestimmt erbärmlich aussehen musste. Kein Wunder, dass dieser falsche Son-Goku nicht wusste, wie man damit umzugehen hatte.

All die schrecklichen Jahre kamen mir in diesen Sekunden hoch. Alle Gefühle, die ich unterdrückt und in mich hineingefressen hatte: Ich ließ alles raus. Meine Toleranzgrenze war überschritten worden. Meine sowieso schon recht instabile Mauer, die ich mir in den Jahren mühsam erbaut hatte, war nun jämmerlich in sich zusammengefallen. Die Mauer, die all die Jahre dazu gedient hatte, mich zu beschützen. Sowohl vor äußeren Einflüssen als auch vor mich selbst. Sie war auf einen Schlag nicht mehr da.

»Komm endlich wieder zu dir! Komm zu mir zurück!« Winselnd sah ich mit verweinten Augen zu ihm herauf. Nicht nur die Tränen, sondern auch dieser unvorstellbar intensive Schmerz vernebelte mir die Sinne. Wie konnte nur so ein unfassbarer Schmerz überhaupt existieren?

»Du bist General und mein persönlicher Leibwächter. Es ist doch deine Pflicht, mich zu beschützen und immer an meiner Seite zu sein, oder?« Ich war noch nie so hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass dieser Grat dazwischen doch so unfassbar schmal sein konnte.

Son-Goku kniete sich zu mir, wagte es doch, mir immer wieder kurz in die Augen zu sehen, nur um gleich darauf mit unbehaglicher Miene wegzuschauen, wenn sich unsere Blicke trafen. Er traute sich mal wieder nicht, der Prinzessin lange direkt in die Augen zu blicken. Er sah sich nicht als würdig. Allein der Gedanke daran machte mich abermals rasend.

»Ja, es ist meine Aufgabe, Euch mein ganzes Leben lang zu beschützen, und selbst wenn es nicht meine Pflicht oder Aufgabe wäre, würde ich es tun«, setzte er schließlich doch an. Erstaunt weiteten sich meine Augen bei dieser Aussage. Hatte ich gerade richtig gehört? In den langen vier Jahren hatte er noch nie diese Pflicht mit seinen eigenen Gefühlen in Verbindung gebracht. So lange hatte ich darauf gewartet, solch einen Hinweis aus seinen Lippen zu hören. Viel zu lange …

In diesem Moment fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Das war das erste Mal, dass er seinem alten Ich so verdammt nahe war. Er rang bestimmt gerade damit, ihn wiederzuerlangen! Und es war verdammt nochmal meine Pflicht, ihm dabei zu helfen!

»Aber ich darf leider nicht alles tun, was ich will, denn dazu habe ich nicht das Privileg. Selbst wenn ich mich gar nicht diesen Regeln unterordnen will: Ich kann nicht anders und handele ganz automatisch so. Als ob ich eine willenlose Marionette wäre, die von einer heimtückischen Macht gelenkt wird. Des Öfteren kommt es vor, dass ich mir denke, dass gar nicht ich es bin, der das alles hier erlebt, sondern ich nur das Leben eines anderen führe.« Seine Augen bekamen für einen winzigen Moment lang einen so liebevollen und sanften Ausdruck, genau wie früher. Doch sie wich im nächsten Moment und wurde ersetzt durch einen leeren, matten und unendlich traurigen Blick. Hätte man nicht so genau hingesehen, hätte man diese Veränderung gar nicht bemerkt und hätte nur die Resignation zur Kenntnis genommen.

Selbst ich begann daran zu zweifeln, was sich gerade vor meinen Augen abspielte. Hatte ich mir alles etwa nur eingebildet? Ich hatte es doch selbst gehört: Das erste Mal, dass er sich eingestand und mir verriet, dass ihn irgendeine ominöse Kraft beherrschte. Das erste Mal, dass er zugab, dass er nicht er selbst war. Er wusste es also selbst doch am besten – genau wie ich es tief in mir doch geahnt hatte!

»Son-Goku? Komm wieder zu dir!«, forderte ich aufgewühlt und packte seine Schultern, um meiner Bitte Nachdruck zu verleihen und weiter energisch auf ihn einzureden. »Finde wieder zu deinem wahren Ich!«

Tief sah ich in seine Augen. Seine Miene war ausdruckslos, als er nach meinen Handgelenken griff und mich sanft zurückhielt.

»Das ist leider nicht möglich, Prinzessin. Bitte lasst mich ausreden. Es gibt einen Grund, warum ich hergekommen bin.« Erst dank seiner dezenten Erinnerung fiel mir wieder ein, dass er ja wohl das erste Mal von sich aus in mein Zimmer gekommen war. Bestimmt war der Anlass, der ihn dazu bewogen hatte, nicht irrelevant. Mich ermahnend, wieder ein paar Gänge runterzuschalten, wartete ich erwartungsvoll auf seine Erklärung.

»Da ich nicht über das Privileg verfüge, mich in diese Verhandlung zwischen den Kaisern einzumischen, werde ich nichts tun können. Ich muss es akzeptieren, und bitte akzeptiert es auch. Ich weiß, es ist schwer, jemanden zu heiraten, den man noch nie getroffen hat. Noch dazu, wenn man auch noch in ein völlig fremdes Land gehen und dort für alle Zeiten bleiben muss, aber leider … gibt es keine andere Möglichkeit. Es ist das Beste für unser Volk. Und auch für Euch. Vielleicht nicht jetzt, aber bald werdet Ihr auch einsehen, dass das die richtige Entscheidung gewesen war.

Und da dies wohl das letzte Mal sein wird, dass ich so zu Euch sprechen kann, möchte ich mich persönlich von Euch verabschieden.«

Verabschieden … verabschieden … verabschieden …

Dieses Wort hallte immer und immer wieder in meinem Kopf wider und wollte nicht damit aufhören. Kein Ende war in Sicht. Bei jeder Wiederholung bekam mein Herz einen weiteren kleinen Riss. Bis sie schon bald drohte, in sich zusammenzukrachen wie eine in komplette Asche verbrannte Hütte.

Vollkommen verstört war ich nur noch dazu fähig, dazusitzen und ihn geistesabwesend anzustarren. Ich war nicht mehr dazu imstande, zu denken, geschweige denn sinnvoll zu denken.

Ich spürte nur noch, wie seine Arme mich zögernd umschlangen, er etwas näher an mich heranrückte und mich beschützend festhielt; den Kinn sanft auf meinen Kopf abgestützt.

Ich gab es auf, nachzudenken, da ich ohnehin zu keiner logischen Schlussfolgerung geschweige denn einem Plan kam und beschloss kurzerhand, mich einfach nur noch von meinen Gefühlen leiten zu lassen. Ich schloss meine Augen und legte meine Arme ebenfalls um seinen Oberkörper, legte meine Arme ebenfalls um seinen Oberkörper und krallte mich an seinem Rücken fest. Ich atmete tief ein und aus, sog seinen angenehm frischen Duft ein, der sich in all den Jahren nicht verändert hatte. Wenigstens sein Duft war all die Jahre gleich geblieben. Er hatte mir stets das Gefühl von Schutz und Geborgenheit geschenkt. Und zugleich Freiheit und Unabhängigkeit.

Stumme Tränen flossen meine Wangen hinunter und fielen auf seine Rüstung. Mir war im Klaren, dass es das letzte Mal sein würde, dass wir uns so nahe sein konnten. Und genau aus diesem Grund hatte er es wohl auch erstmals geschafft, seine innere Kraft in die Knie zu zwingen. Dennoch konnte ich darüber nicht vollends glücklich sein, denn ich konnte mir denken, dass dieser Zustand nicht von langer Dauer sein würde. Ich spürte es einfach. Es wäre zu schön, um wahr zu sein.

Es sah mir gar nicht ähnlich, die Hoffnung gleich aufzugeben, bevor sie überhaupt entstehen konnte. Doch an diesem Tag wurde mein Kampfgeist gebrochen. Deshalb fand ich nicht einmal in seinen Armen inneren Frieden. Als reine Vorsichtsmaßnahme, um nicht noch tiefer zu fallen, obwohl ich mich eh schon in der tiefsten Schlucht befand.

Doch was sollte es. Wenigstens für diesen einen Moment wollte ich alles um mich herum vergessen. Stumm ließ ich mich in seinen Armen sinken.

Wenigstens dieses eine Mal.

Ein letztes Mal.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ja, das erste Mal, an dem sie sich so nahe kommen ... und vielleicht auch das letzte Mal? O.O Joa, also der Zauber, der auf Son-Goku lastet, hat in diesem Moment abgenommen; er konnte sich durchsetzen, jedoch nicht lange ... Danach wird der Zauber nur noch stärker, ihr dürft euch also (leider) nicht zu früh freuen! ^_^'

Ja, was wäre noch erwähnenswert ...
Also diesmal habe ich Chichis Gefühlswelt deutlich in den Vordergrund gerückt. War aber auch nicht so einfach, sich so richtig in sie hineinzuversetzen ... Die Arme muss wirklich sehr leiden, denn sie hat doch schon fast alles verloren ... und sie ist gerade mal 16 ...
Ihre innerliche Zerstreutheit: Hoffen oder doch nicht hoffen ...
Es war also nicht gerade einfach, beide Gefühle miteinzubauen, denn die sind ja nun vollkommen verschieden, total die Gegensätze^^'

Und sonst ...
Also ihr dürft gespannt sein!^^ Ich verspreche euch: Beim nächsten Kapitel wird es richtig interessant! :-) Denn ab dem nächsten Kapitel werden die langweiligen Gedanken-Kapitel deutlich zurückgehen, und die Handlung wird viel mehr in den Mittelpunkt gestellt :-D
Aber das heißt natürlich nicht, dass die Gefühle ganz verschwinden, sie werden nur einen kleinen wenig in den Hintergrund gerückt *räusper* xD

Ganz liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitelchen!^^
Eure Lina_Kudo

P.S. Ach ja, und ich will mich natürlich auch bei einigen von euch entschuldigen, zu denen ich gesagt hatte, dass ich das neue Kapitel schon Freitag oder Samstag hochladen werde ... >___<
Tut mir wirklich leid, aber es hat sich wirklich keine Gelegenheit geboten, das Kapitel früher zu bearbeiten >___<
Ich hoffe, das längere Kapitel entschädigt die etwas längere Wartezeit etwas! *hoff* :-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Dragonohzora
2012-09-25T21:32:51+00:00 25.09.2012 23:32
Puh, mein Herz bummert immeer noch und ich bin so froh, das Goku einen kleinen schwachen Moment hatte und die Macht niedergedrückt hat, wenn auch nicht für lange Zeit, aber wo Hoffmnung ist, da ist auch leben:)

Also hat Chichis Onkel ihren Tater und Gokus Vater umgebracht, ich vermute es ganz stark, es wurden früher schon für weniger Morde begannen! Oh man , der Abschied, war so emotiosngeladen, ich konnte mich so richtig in Chichi hinein versetzen..oh Gott war das traurig und doch so voller Hoffnung und ja..auch voller Liebe, seufz. ich bete inständig, das Goku es schafft sich von dem Bann zu befreien. Er sollte darum kämpfen, er ist schließlich ein Sayajin!

Ist aber auch wirklich Pech, das ausgerechnet der Mönch vor vier Jahren getstorben ist, ich vermute sogar wegen dem was er Goku angetan hat, das Timing war wirklich sehr schlecht gewählt gewesen zum sterben-.-

Ich hoffe Chichi lässt sich was einfallen, sie darf nicht heiraten-.-

Ganz großes Kino bei dir hier...wirklich!!

Liebe Grüße
:)
Von:  Prue
2009-03-10T13:30:36+00:00 10.03.2009 14:30
Das war ja noch trauriger ... kann es den noch trauriger werden?
was dich und deine FF betrifft bestimmt, oder???
Hoffe dennoch das es bald wieder Berg auf geht!!!
mfg Prue
Von:  Cat_Eyes
2009-03-06T17:10:44+00:00 06.03.2009 18:10
YES!!!! Ich habs geschafft zulesen xDD

Also ich muss sagen, du hast alles sehr schön beschrieben (= Meiner Meinung nach, kann man sich gut in Chichi hineinversetzten.. warum sie so am Boden zerstört ist.. warum es für sie keinen Sinn mehr im Leben gibt, wenn sie in Korea leben würde )= *schnief* traurig )=
Und ich stell es mir etwas schwierig vor Son Gokus Handeln und seine Gefühle zu beschreiben oO weil es ya i-wie nicht zu offensichtlich sein dar, aber auch nicht zu zurückhaltend.. und soo^^
Dagegen ist dieses Depressive von Chichi leichter zu beschreiben.. für mich persönlich.. ich kann mich sehr gut in solche Situationen hineinversetzten und nutz das auch meistens in meinem Songfics aus xDD
Aber naya.. zurück zum Kap..
Chichi tut mir echt leid.. zuerst als kleines Kind seine Mutter verlieren, dann als Teenager seinen Vater(und ich meine, in dem Alter versteht man mehr, was es heißt, wenn jemand stirbt.. also ist es noch schmerzlicher...) und dann auch noch zu erfahren, dass man in kürze seine Heimat verlassen würde, um einen Menschen zu heiraten, den man gar nicht kennt.. das ist ziemlich hart.. aber das Schlimmste ist bestimmt zu wissen, dass man seine große Liebe wahrscheinlich nie wieder wiedersehen würde.. das ist alles so verdammt dramatisch <3 xDDD
Aber es kommt bestimmt noch schlimmer... Autoren sind immer solche Menschenquäler!!!! xDD Was die alles den Figuren in den Fanfics zumuten xDD
Naya.. ich glaube das reicht für ein Kommi, oder? xDD
Ich muss mir noch etwas für das nächste aufheben xDD
Achso... noch etwas.. muss ich noch umbedingt erwähnen...
Ich hab den ersten Fehler gefunden xDDD Einen kleine Rechtschreibfehler.. der erste(soweit ich mich erinnern kann) in der acht Kapiteln (=
Ist auch egal xDD Bin nur erleichtert, dass du auch mal Fehler machst xDDD Nichts für ungut (=

glg Cat
Von:  -Gokula-Chan-
2009-02-27T17:29:58+00:00 27.02.2009 18:29
Hi ^^

Sooo... Bin jetzt bis Kap. 7 mit lesen, dieses folgt heute *ggg*
Schonmal im Voraus: Ich liiiiiiiiiiiiiiiebe diese FF *_____*
*anhimmel*
Bin gespannt wie's weiter geht >///< Hoffentlich kommen die 2 zusammen *____*
Von:  Darkflyduck
2009-02-26T22:58:36+00:00 26.02.2009 23:58
Wie lautet der Spruch von den Regen in die Traufe.
Arme Chichi, jetzt noch sowas.
Da bin ich wirklich gespannt wie das weitergeht.
Von: abgemeldet
2009-02-24T17:20:54+00:00 24.02.2009 18:20
oh man das war aber auch wieder zum heulen.Machst du das mit Absicht oder pasiert das bei dir einfach so.
Ich habe ja schon fast gedacht jetzt würden sie sich küssen, aber zu früh gefreut!
Von: abgemeldet
2009-02-24T15:30:27+00:00 24.02.2009 16:30
hey, ein tolles kapitel.
du zwingst mich immer zum nachdenken, wie es wohl weitergeht.
denn wenn ich ehrlich bin, hatte ich diese wendung schon früher erwartet, und das chichi dann mit son goku durchbrennt. aber in dem zustand wird er das nicht tun, oder?
lg, angelfly04
Von:  taniko_chan
2009-02-24T11:20:28+00:00 24.02.2009 12:20
oh man wie traurig wieder *schniff*
ich glaub ich muss heulen!!!!!!!!!^^'
ja oki jetzt zum kommi
wieder ganz toll gemacht würd mich wundern wenn nich!!!
bin schon richtig gespannt wie das nächste kapitel is ich freu mich so richtig *freu freu freu*
oki übertreiben macht spaß^^

deine taniko_chan
Von: abgemeldet
2009-02-22T22:23:59+00:00 22.02.2009 23:23
Sou. Ich hab's jetzt auch endlich geschafft, weiterzulesen! =D

Ich muss sagen: Wirklich wow!
Du hast echt Talent dafür, Spannung einzubauen und fortzuführen.
Und vorallem, diese Atmosphäre und dieses Kribbeln auch noch zu halten.
Respekt.

Die Wendung mit dem Leibwächter und dem Zauber, war wirklich überraschend. Mit soetwas hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber sehr toll. Und vorallem, bei den Beiden wächst die Liebe, ohne dass sie es merken. Ist mal etwas neues, als direkt nach paar Kapiteln den ersten Kuss und so zu erleben.

Der Schicksalsschlag mit dem Kaiser tut mir so leid.
Arme Chichi.
Und dass er sie jetzt auch noch Zwangsverheiraten will...
So ein Arschloch! òó (Sorry, musste gesagt werden! XD)

Ich hoffe mal, dass die Prinzessin nicht zu sehr leidet.
Oder das Goku bald wieder auf den Weg der Besserung kommt und mal durchgreift...
Naja, aber was will man schon gegen einen mächtigen Mann wie den Kaiser ausrichten <<"
Ich bin echt gespannt, wie sich das Alles entwickelt...
Von: abgemeldet
2009-02-22T20:38:58+00:00 22.02.2009 21:38
puh, das nenn ich mal en drama! du hast da echt ein händchen für.Ich kanns mir momentan kaum vorstellen, aber ich hoffe das ganze endet noch in einem happy end!
das sind ja unschöne ankündigungen für das nächste kapitel. son goku verliert echt noch mehr die kontrolle über sein wahres ich? das wird ja immer trauriger. :(
Ich bin echt gespannt wies weiter geht, war echt mal wieder ein super kapitel!
lg lyn


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