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Sank's Tale

Les Miyors
von

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"Eingesperrt"

Ucala grinste.

Er hob das Weinglas an seine Lippen und konnte nicht umhin, leise zu lachen.

Dieses arme Ding. Es war so einfach gewesen, ihr Vertrauen zu gewinnen.

Und jetzt hatte er alles, was er gewollt hatte.

Er hatte die Königin, absolute Befehlsgewalt und niemand ahnte etwas davon. Auf alle wirkte er wie der nette Mann von nebenan. Nicht einmal Rafak, dieser stürmische Bursche, der so unsterblich in die Kleine verliebt war, hatte ihn aufhalten können. Für ihn hatte Sank ihren besten Freund linksliegen gelassen und seinen Worten nicht geglaubt.

"Einfältiges Ding..."

Er hörte sie leise vor Schmerz stöhnen und legte den Kopf schräg.

"Es ist noch nicht vorrüber, meine Liebe..", flüsterte er, erhob sich und stelle das Glas auf den Tisch neben dem Bett. Er setze sich neben sie und strich ihr die Haare aus dem Gsicht.
 

Sank erwachte langsam, Schmerzen am ganzen Körper verspürend. Ihre Muskeln waren völlig versteift und ihre Knochen taten weh. Ihr Unterkörper war blutig, das Laken unter ihr rötlich gefärbt. Sie wusste noch, was er ihr angetan hatte. Er hatte ihr die ganze Zeit in die Augen gesehen.

Sie schloss die Augen, kniff sie zusammen und weinte leise. Dann merkte sie, wie das Bett sich bewegte. Er war neben ihr! Ruckartig wollte sie sich aufstützen, doch ihre Arme wollte sich nicht mal ansatzweise bewegen und so musste sie ihn gewähren lassen.

Er setzte sich vor sie und hob ihen Kopf.

"Guten Morgen, Kleines..hahaha. Gut geschlafen?"

All die Freundlichkeit in seiner Stimme war einer tiefen Verachtung gewichen.

Sank zitterte und Ucala küsste sie auf die Stirn. Hätte sie gekonnt, hätte sie sich wohl übergeben, doch aus irgendeinem Grund -und sie war in ihrer Bewegungslosigkeit sehr froh darüber- ließ das ihr Körper einfach nicht zu.

"Du.. wirst niemandem davon erzählen, was hier passierst ist, verstanden?"

Sank veruchte, grimmig zu gucken, doch sie war zu schwach um ihrem Gesicht ernsthaft eine Mimik zu verliehen und so flüsterte sie mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte.

"Und was wenn doch?!"

Trotz der Schmerzen und allem was sie in den letzten Stunden durchgemacht hatte, konnte sie den letzten Rest Trotz und Verbissenheit ihres Charakters nicht ausblenden. Irgendwo war sie eben immer noch ein Kind.

Ucala beugte sich zu ihrem Ohr herunter..

"Dann werde ich deinen kleinen Freund Rafak töten.."

Er hob den Kopf wieder und lachte lauthals.

Sanks Augen weiteten sich in Entsetzen. Nein! Das durfte nicht passieren!

Er durfte das Rafak nicht antun! Sie weinte bitterlich, asl Ucala sich erhob und sich in Richtung Tür bewegte.

"Ich bin eine Weile weg.. lauf nicht davon, ja? Ich finde dich sowieso."

Er verließ das Zimmer und lächelte, als er noch kurz auf sie zurück sah.
 

Sank lag noch eine Weile auf dem Bett und weinte. Nach etwa 2 Stunden konnte sie sich wieder eingeschränkt bewegen und setze sich auf. Nach 4 Stunden war sie sogar soweit, dass sie aufstehen und sich im Zimmer umher bewegenen konnte. Sie öffnete das Fenster und atmete erstmals wieder Frischluft.

Was hatte er nur vor? Nur den Thron zu besitzen war ihm sicher nicht genug...

Sank war sicher dass sie dieses Zimmer eine längere Zeit nicht verlassen würde und versuchte, sich mit der sich ihr gebotene Ausicht anzufreunden...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-20T15:02:32+00:00 20.03.2011 16:02
Ich liebe Ucula *_* xD
Der ist so schön wahnsinnig ♥
Hast du echt wieder toll geschrieben
Ich liebe diese Geschichte
so schön spannend~


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