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Dezemberträume

Weihnachtstrubel bei Naruto und den anderen...wird es wirklich ein Fest der Liebe??
von

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Der sechste Dezember

Der glitzernde Schnee rieselte leise auf die Dächer von Konoha. Frost kletterte die Fensterscheiben hinauf und Eis legte sich langsam auf die kalten Gewässer. Der Mondschein war bedeckt von dicken Winterwolken und Dunkelheit erfüllte die Straßen des Ninjadorfes.

Es war Nacht. Die Nacht vor dem sechsten Dezember und Naruto war wieder mal voller Vorfreude auf Weihnachten
 

„Nicht mehr lange und dann ist endlich Weihnachten!“ hatte der Ge-nin am Vortag durch die Straßen Konohas gerufen. „Das wissen wir!“ kam darauf bloß von seinem Freund Sasuke. „Konoha wird dieses Jahr das größte Weihnachtsfest der Geschichte erleben und danach zu Silvester wird richtig gefeiert!“ so verkündete es gestern Nachmittag der fünfte Hokage Tsunade. „Das wird bestimmt super! Ich wünsche mir einen Jahresgutschein von Ichirakus Nudelsuppenrestaurant! Und zu Sylvester will ich mal so richtig Party machen!“ „Du spinnst doch, Naruto! Wer soll dir denn so einen Gutschein überhaupt schenken?“ konterte seine Teamkameradin Sakura auf Narutos Wunsch.

„Was wünschst du dir, Sasuke?“ die kleine Konoichi drehte dem jungen Ge-nin den Rücken zu um Sasuke ihre volle Aufmerksamkeit zu schenken. „Nichts.“ Antwortete dieser genervt.

Viele Mädchen in Konoha hatten ihm diese Frage schon gestellt und allmählich ging ihm dies ziemlich auf die Nerven. „Nichts?“ Sakura fragte ihn ungläubig. „Ach der wünscht sich do sowie so nie etwas, warum fragst du nicht einfach mich, was ich mir wünsche, Sakura?“ Naruto grinste breit. „Warum sollte ich?!“ die Rosahaarige schlug ihm eine runter und von Sasuke kam nur ein „Tss.“
 

Die Sonne ging auf und der junge Ge-nin gähnte herzhaft bevor er sich auf ins Bad machte.

„Guten morgen, Oma Tsunade!“ Naruto ging schnurstracks ins Büro vom Hokage um Tsunade mal wieder zu nerven. „Was willst du um diese Zeit schon hier?“ fragte diese noch halbwegs müde, bevor es aus dem blonden Jungen nur so heraus sprudelte: „Was wünschst du dir zu Weihnachten, Oma Tsunade? Eine Nudelsuppe oder ein neues Hausschwein? Oder-“

„Es reicht!“ wurde er unterbrochen „ich wünsche nichts von dem und erstrecht kein neues Hausschwein!“ Tsunade sah ihn mit zornigem Blick, während sie weiter sprach.

„Geh und hilf Kakashi, Gai und den anderen Ge-nin beim Tannenbaumschmücken!“ sie zeigte hinter sich aus dem Fenster, wo ein riesiger Nadelbaum zu sehen war. Und einen schwarzhaarigen Jo-nin, der versuchte, einen prachtvollen Stern an die Spitze zu bringen und prompt dabei hinunter fiel. Naruto musste sich ein Lachen verkneifen und spazierte schließlich aus dem Gebäude des Hokage. Der große Tannenbaum stand nahe der Akademie und auf dem Weg dorthin traf er auf Hinata, Shino und Kiba mit Akamaru. „Hallo Leute! Was macht ihr denn hier?“ Die drei drehten sich um. „Wir wollten zum Tannenbaum schmücken, sieht man das nicht?“ antwortete Kiba, während er auf den Karton mit roten Glaskugeln zeigte. „Gehst du auch dorthin?“ fragte Hinata einwenig verlegen. „Klar! Oma Tsunade hat gesagt, ich soll euch helfen ihn zu schmücken!“ Naruto schien stolz auf seinen Auftrag zu sein und rannte vor zur Akademie. Wenig später hörte er von weitem schon eine seltsam klingende Stimme rufen: „Ich werde es jetzt schaffen, diesen Stern an die Spitze dieses Baumes zu bringen, sonst werde ich fünfhundert Liegestütze machen!“ „Das ist doch Sensei Gais Stimme!“ kurz darauf ertönte eine weitere seltsam klingende Stimme antworten: „Ja Sensei Gai, sie schaffen es!“ und das konnte nur die Buschige Augenbraue Lee sein, dachte sich Naruto. „Hey, Naruto!“ niemand anders als Sakura winkte dem Ge-nin zu und dieser, inzwischen angekommen, bekam auch sogleich ein schweren Karton Lichterketten von der Konoichi in die Hände gedrückt. „Hey was soll ich damit?“ „Die sollst du aufhängen, was denn sonst?“ Sasuke stand mit genervtem Ausdruck vor Naruto und hielt ebenfalls Lichterketten auf den Armen. „An die Arbeit, Jungs!“ Die Rosahaarige schob die zwei Ge-nin in Richtung Tannenbaum. „Wie soll ich das denn anstellen? Ich kann nicht fliegen, wie soll ich denn die Lichterketten dort oben hinhängen?“ „Na so!“ Der Schwarzhaarige sprang von Ast zu Ast auf dem Nadelbaum und befestigte nebenbei ein Teil der Kette zwischen den Nadeln. „Konzentrier Chakra auf deine Füße und spring einfach auf die Äste!“

Naruto meckerte aber bloß vor sich herum, dass Sasuke wieder ein auf Cool tut, anstatt ihm zu zuhören. Sakura fand es ziemlich amüsant, die Jungs zu beobachten, während sie sich gegenseitig in die Quere kamen, um die Lichterketten aufzuhängen. Ständig hörte man ein „Hey!“, „Au!“ oder „Verzieh dich, ich bin hier!“ Die Konoichi kicherte immer wieder vor sich hin, als sie damit beschäftigt war, den Schmuck für den Baum aus den Kisten zu holen und zu sortieren. Inzwischen sind auch Hinata, Shino und Kiba dazu gekommen und helfen den Jungs, den Baum zu schmücken, allerdings nur vom Boden aus, der Sicherheit halber.

Das ging den ganzen Tag so weiter, bis schließlich schon am frühen Abend die Sonne unterging und es wieder anfing zu schneien, da es seit einiger Zeit aufgehört hatte.

„Ich denke, wir machen Schluss für heute!“ rief Kakashi den Ge-nin zu und bewunderte ihr heutiges Ergebnis.

Geschenke??

„Oh der Weihnachtsbaum ist so bezaubernd!“ schwärmte Shizune, während sie vor dem großen Fenster des Büros von Tsunade stand. „Ihr habt gute Arbeit geleistet. Ich bin stolz auf euch!“ „Den Baum hab ja auch ich geschmückt!“ prahlte Naruto sofort, doch Sasuke kam ihm in die Quere: „Wo hast du denn den Tannenbaum geschmückt? Du hast höchstens nebenbei gestanden und hast versucht uns rum zu kommandieren!“ „Sasuke! Das stimmt überhaupt nicht! Ich hab sehr wohl mit geholfen!“ „Schluss jetzt!“ Tsunade war aufgestanden und stellte sich zwischen die Jungs, da die gerade anfangen wollten, sich zu prügeln. „Manchmal bist du so kindisch, Naruto.“ Sakura verdrehte die Augen und Kakashi ergriff das Wort: „Nun, Naruto hat schon mitgeholfen. Er hat immerhin eine Lichtekette an den Baum gebracht und das will schon was heißen! Und außerdem, wer wäre sonst wie ein Verrückter um den Weihnachtsbaum herum gerannt und hätte unsere ohnehin schon schlechte Laune auf trab gehalten?“ alle im Raum bekamen einen Lachkrampf „Hey! Kakashi-sensei, das war gemein.“ „Er hat aber Recht, Naruto.“ Mischte sich nun auch Gai ein. Der blonde Ge-nin verschränkte die Arme und stolzierte aus dem Raum heraus, hinunter ins Dorf. „Ich geh jetzt erstmal eine Nudelsuppe essen!“ „Ich werde auch wieder meinen Pflichten nachgehen. Bis bald.“

Kakashi holte, sobald er den Raum verlassen hatte, sein Flirt-Paradies heraus und fing so gleich an zu lesen. „Hey, Sasuke, hast du vielleicht Lust mir beim Geschenke kaufen zu helfen? Das wäre echt nett von dir.“ Die Rosahaarige Konoichi blickte den Ge-nin verlegen und ein wenig schüchtern an. „Nein. Ich hab schon was Besseres vor, als einzukaufen.“

Er drehte sich um und ging. Inzwischen waren auch alle anderen außer Sakura und Gai gegangen. Und Ino war auch noch da, denn sie sprudelte förmlich über vor Wut. „Sakura! Wie kannst du es wagen, meinen Sasuke zu fragen ob er mit dir ausgeht?!“ Doch die Genannte beachtete Ino gar nicht, sondern rannte Sasuke hinterher. „Diese Breitstirn!“

„Ich werde denn auch mal gehen, Tsunade. Auf wieder sehen!“ „Ihr könnt mich doch nicht so einfach hier stehen lassen! Hey, Sakura! Sasuke!“ doch die waren längst verschwunden.
 

„Oh man, ich hab immer noch keinen Plan, was ich Sakura zu weihnachten schenken soll!“

Während er eine Nudelsuppe verschlang, grübelte Naruto mit nicht viel Erfolg, was er denn seinen Freunden zu Weihnachten schenken sollte. Doch seine Rosahaarige Teamkameradin, die vor allem lieber Sasuke mag, anstatt ihn, sollte ein ganz besonderes Geschenk bekommen. Nur wusste er nicht, was. Ichiraku bemerkte sein verzweifeltes Nachdenken „Brauchst du Hilfe, mein Kleiner?“ der blonde Ge-nin schaute auf „Ja, ich weiß nicht was ich Sakura zu Weihnachten schenken soll“ der Nudelsuppenkoch verstand sein Problem sofort und versuchte ihm zu helfen. „Einem Mädchen also, hm? Nun ja, einem Mädchen schenkt man Blumen oder etwas Süßes.“ Naruto dachte nach und schlang die letzte Nudel runter.

„Blumen… etwas Süßes… ob Sakura so etwas mag? Ich werde sie gleich mal fragen gehen! Auf wieder sehen, Ichiraku!“ und schon rannte der Ge-nin die Strasse runter.
 

Die kleine Clanerbin Hinata lief mit tiefrotem Gesicht durch Konoha und überlegte, was sie denn Naruto zu Weihnachten schenken könnte, als er plötzlich an ihr vorbei rannte. „Hallo Hinata!“ rief er ihr im vorbeigehen zu, „Ha…hallo Naruto“ rief sie verlegen zurück. „Ach, Naruto…“ dachte sie und hatte auf einmal eine Idee. „Mir fällt absolut nichts ein, aber ich könnte Kiba mal fragen!“ sie drehte sich um und lief in die Richtung aus der sie gekommen war zu Kiba. „Hey Akamaru, das machst du klasse! Weiter so!“ Hinata kam im Wald an, wo Kiba und Akamaru für gewöhnlich trainierten. „Hallo Kiba, hast du kurz Zeit für mich?“

Der Genannte sprang vom Baum hinunter, direkt vor das Mädchen.

„Oh Hinata! Klar, worum geht’s denn?“

Sie wurde noch röter, als sie es ohnehin schon war und and fing an zu stottern: „Es geht… um Naruto. Ich möchte ihm gern etwas zu Weihnachten schenken, aber ich weiß nicht was…“

„Hm… für Naruto…“ Kiba überlegte kurz. Akamaru bellte auf. „Was ist denn los, mein Kleiner?“ er bellte nochmals. „Was? Du meinst sie soll ihm ein Gutschein für Ichirakus Nudelsuppenrestaurant schenken?“ Akamaru bellte zustimmend und sah Hinata an, die immer noch tiefrot den beiden gegenüber stand. „Ein Gutschein?“ fragte die Clanerbin.

„Ja wieso denn nicht? Hast du ihn gestern nicht gehört? Naruto hat doch, während Tsunade die Bekanntmachung machte, durch die Gegend geschrieen, dass er am liebsten ein Nudelsuppengutschein haben würde.“ Hinata dachte nach, mit dem Blick in die Bäume gerichtet. „Du hast Recht, Kiba. Vielen Dank!“ sie lächelte glücklich. „Dank nicht mir, sondern Akamaru!“ Kiba nahm seinen Hund auf den Arm. „Danke Akamaru!“ das Mädchen rannte mit freudigem Gesicht raus aus dem Wald, in Richtung Ichirakus Nudelsuppenrestaurant.
 

„Hm… Sasuke, was schenk ich ihm bloß? Er ist immer so abweisend und cool, aber was könnte ich ihm schenken, was ihm gefallen würde? Ich hab keine Ahnung…“

Sakura stand vor dem großen Weihnachtsbaum und betrachtete ihn. Dort stand sie schon lange und dachte nach. Dachte über Weihnachtsgeschenke nach und wie das Fest, welchen Tsunade ihnen versprochen hatte, wohl werden könnte. „Die roten Glaskugeln funkeln so schön im Sonnenlicht und der große Stern an der Spitze ist wie der Dirigent eines Chors. Des Chors der Weihnacht. Hallo Sakura.“ Die Genannte drehte sich erschrocken um. Kakashi hatte ihr die Hand auf die Schultern gelegt. „Oh, hallo Kakashi-sensei. Was machen Sie denn

hier?“ er schaute vom Baum herab zu Sakura. „Darf ich mir denn nicht unser gemeinsames Werk ansehen? Und was machst du eigentlich hier?“ das Mädchen wurde rot und blickte zum Baum herauf. „also, ich, äh…ach ich mache gar nichts! Ich guck mir nur die schönen kugeln am Weihnachtsbaum an.“ Sie lächelte nervös und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

„Komm schon Sakura, da ist doch was, was du mir sagen willst, was ist es? Ist es wegen Sasuke?“ Sakura drehte sich um und guckte fast schon einwenig traurig zu Boden. „Ich weiß einfach nicht, was ich ihm zu Weihnachten schenken soll… es soll etwas sein, was ihm gefällt und wofür er sich auch richtig bedankt und sich nicht nur genervt fühlt.“

„Ah, verstehe. Hm, ich hab keine Ahnung was dieses Etwas sein könnte…“

Kakashi dachte nach, er hatte heute zur Abwechslung mal kein Flirt-Paradies dabei.

„Wissen Sie, Kakashi-sensei, Sasuke kann mich nicht leiden und deshalb will ich ihm unbedingt etwas schenken, was das ändert.“ „Hm, vielleicht fragst du ihn einfach mal, was er sich von dir wünscht…“ schlug Kakashi vor, wuschelte Sakura mit der Hand auf den Kopf und ging davon. „Ihn fragen…“ „Hey, Sakura!“ sie schaute auf und konnte von weitem einen Jungen erkennen, der auf sie zu gerannt kam. „Naruto?“ nun blieb der Genannte vor ihr stehen, er war einwenig außer Atem. „Sakura, was wünscht du dir zu Weihnachten?“

Sie sah ihn verwirrt an. „Was ich mir zu Weihnachten wünsche?“ sie dachte nach und in Gedanken viel ihr eine Menge ein: „Ein neues Kleid, ein Kuss von Sasuke, dass jemand dir die Klappe stopft und so weiter…“ sie kicherte. „Sakura?“ die Konoichi schreckte aus ihren Gedanken „Äh was? Hast du was gesagt?“ Naruto sah sie genervt an und drehte sich mit erhobener Nase um. „Ich habe dich gefragt, was du dir zu Weihnachten wünschst!“

„Oh, ach so, genau, also ich wünsche mir…keine Ahnung…“ sie geriet wieder in ihre Träumereien, flüsterte aber unbemerkt: „…ein Kuss von Sasuke…“

Der blonde Ge-nin drehte sich schlagartig wieder um und fragte empört: „WAS? Ein Kuss von diesem Angeber Sasuke?!“ Sakura wurde rot wie eine Tomate. „Äh, nein nein, da hast du was falsch verstanden! Das habe ich niemals gesagt! So ein Unsinn.“ Die Konoichi verschränkte die Arme und sah Naruto wütend an. „Man ist das peinlich! Ich hab es doch tatsächlich laut gesagt!“ dachte sie. „Dann eben nicht! Ich wird mir schon was einfallen lassen!“ meckerte Naruto vor sich hin und rannte dann wieder in Richtung Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. „Was sollte das denn jetzt? Na der hat ja Nerven!“ dachte Sakura und sah ihrem Teamkamerad hinterher.
 

„Weihnachtsgeschenke… Alle reden nur noch davon. Aber vielleicht sollte ich das auch mal machen, ich meine Neji würde sich bestimmt freuen! Und die anderen sicher auch, nur was schenkt man seinen Freunden zu Weihnachten? Bis jetzt habe ich eigentlich noch nie so wirklich über Geschenke nachgedacht. Ich könnte mal Lee fragen, was er den anderen schenkt. Er ist voll im Kaufrausch zurzeit und redet nur noch von einem Geschenk für Sakura. Der kann mir sicher helfen!“ Tenten saß auf einer Bank und sah in den Himmel, bevor sie sich auf machte, um ihren Teamkamerad Lee zu suchen.

In einem Laden für Süßigkeiten, fand sie ihn schnell. „Hey Lee!“ der Genannte drehte sich unwissend um. „Hm? Hat mich wer gerufen? Oh hallo Tenten. Was führt dich hierher? Soweit ich weiß isst du doch gar nicht so viel Süßes.“ Lee stand vor einem Regal mit Schokoladenkunais und hielt ein in der Hand. Tenten lächelte und fing an, ihm zu erklären, warum sie ihn gesucht hatte. „Du willst also wissen, was du den anderen für Weihnachtsgeschenke machen kannst? Hm, also Süßigkeiten sind immer gut, es sei denn, dieser Jemand mag kein Süßes, so wie Neji zum Beispiel. Dem wiederum könntest du eine Art Ninjageschenk machen, heißt Kunais, Shuriken, Giftnadeln ect.

Oder aber auch Blumen sind sehr beliebt, vor allem bei Konoichis.“

Lee lächelte vergnügt, stolz über seinen Vortrag. „Hallo Lee, hallo Tenten!“

Eine große, grüne Gestallt, mit schwarzen Haaren und die Arme bepackt mit Kalorienarmen Süßigkeiten, kam auf die beiden zu. „Was macht ihr beiden denn hier?“ „Hallo Gai-sensei!“

Lee war erfreut über das Erscheinen seines Senseis und Tenten verabschiedete sich so gleich und verließ den kleinen Laden, bevor Gai noch anfing mit seinen Predigten über ständiges Training oder so. „Ich denke, ich weiß jetzt was ich den anderen schenken kann!“ dachte die Konoichi und lächelte fröhlich, auf dem Weg zu einen Ninjaausrüstungsgeschäft. Sie konnte noch bis draußen hören, was Lee und Gai besprachen: „ich kaufe Weihnachtsgeschenke für Sakura und die anderen und was machen Sie hier, Gai-sensei?“ „Das wird eine Überraschung, mein Feund!“

Mistelzweig

„Wichtige Ankündigung!“ las die blonde Konoichi auf einem Plakat, vor dem Hokagegebäude „An Heiligabend findet eine große Weihnachtsfeier im Trainingsraum der Akademie statt. Ganz Konoha ist eingeladen!“ las sie weiter. „Hm, das könnte lustig werden! Ich werde Sasuke fragen, ob er mit mir dahin geht!“ fröhlich lächelnd, lief Ino ins Blumengeschäft ihrer Eltern. Sie fragte ihre Mutter, welche Blumen man am Besten an Weihnachten verschenkt. Nun trat ein braunhaariger Chu-nin in den Laden. „Shikamaru? Was machst du denn in einem Blumengeschäft?“ fragte Ino verwundert und sah Shikamaru mit großen Augen zu, wie er sich ohne wirkliches Interesse die Blumen anschaute. „Mein Vater hat mich geschickt, ich solle nach einigen hübschen Blumen für meine Mutter suchen, die er ihr zu Weihnachten kaufen könne.“ In Inos Gesicht stieg nun ein wissender Ausdruck.

„Ah ich verstehe. Und was ist mit dir? Willst du denn keiner Angehimmelten einen Strauß schenken?“ die Konoichi fing an zu lachen. „Ino!“ Shikamarus Miene wurde hart, aber als Ino weiterlachte, musste er einstimmen, weshalb auch immer. „Okay, Spaß beiseite, also wegen deiner Suche, ich glaube da fragst du lieber meine Mutter, die kennt sich da besser aus, als ich.“ Ino machte eine verlegende Geste und zeigte zu ihrer Mutter, die hinter der Theke einen Strauß band.
 

„Eine Nudelsuppe bitte!“ Naruto setzte sich auf einen der Stühle an der Theke, von Ichirakus Nudelsuppenrestaurant und wartete mit angestrengter Miene auf sein Essen. „Ist irgendetwas passiert, oder warum bist du so konzentriert?“ fragte Ichiraku. „Ich überlege immer noch, was ich Sakura schenken könnte“ antwortete der Ge-nin, während er aufschaut.

„Nur Sakura? Willst du den anderen nicht auch etwas schenken? Zum Beispiel dieses Mädchen vom Hiyuuga-Clan. Sie scheint dich zu mögen.“ „Ichiraku! Psst!“ unterbrach seine Tochter ihn plötzlich mit einem Kopfschütteln. „Ach ja, stimmt.“ Der Koch stellte die Suppe vor Naruto hin. Der aber schaute aber verwirrt den Koch und seine Tochter an, aber ging nicht weiter drauf ein, sondern fing sofort an zu essen. „Hinata? Wieso Hinata? Sie soll mich mögen? Hm…“ dachte Naruto ungläubig, als er sich die letzten Nudeln in den Mund schob.

„Hast du Sakura denn schon gefragt?“ fragte Ichiraku, als er die Suppenschüssel wieder zu sich nahm. Naruto schaute wieder auf „Ja, hab ich, aber sie hat nichts gesagt. Sie meinte, sie hat keine Ahnung.“ Der Restaurantbesitzer schmunzelte, eher er antwortete: „Hm, dann musst du dir wohl etwas ausdenken müssen. Wie wäre es, mit etwas Süßem? Ein Schokoladenkunai, oder Marzipanshuriken…“ Der Ge-nin überlegte und fasste einen Entschluss. „Danke Ichiraku! Jetzt weiß ich, was ich ihr schenken werde!“ Naruto rannte aus dem Restaurant die Straße hinunter.
 

Ein Klopfen ertönte. „Herein!“ gab es kurz zur Antwort. Der braunhaarige Ge-nin, in Begleitung seines Hundes Akamaru, trat ein. „Hallo Kiba, gut, dass du so schnell kommen konntest.“ Sagte Tsunade und machte eine freundliche Geste. „Worum geht’s denn? Haben sie eine Mission für uns?“ fragte Kiba und streichelte seinem Hund zart über den Kopf.

„Nein, ich habe keine Mission für euch, aber einen kleinen Auftrag…“ Tsunade lächelte belustigt und fing an zu erklären…

Wenig später machte sich der Ge-nin mit seinem Hund auf zum Blumenladen von Inos Familie. „Na dann wollen wir mal, Akamaru“, das Tier bellte zur Antwort.

Die beiden betraten das kleine Geschäft und sahen sich um. Auf einmal tauchte Ino von hinten auf und erschreckte die beiden. „Hallo Kiba! Was machst du denn hier?“ erschrocken drehte der Genannte sich um, bevor er antwortete: „Mensch Ino! Musstest du uns so erschrecken?!“ mit einem Seufzen fuhr er fort: „Tsunade hat mich geschickt, ich solle euch fragen, ob ihr vielleicht einen Mistelzweig da hättet?“ noch bevor die Konoichi irgendetwas sagen konnte, ertönte die Stimme ihrer Mutter: „Oh, da muss ich dich leider enttäuschen, Kiba. Mistelzweige haben wir leider nicht mehr! Das tut mir leid. Aber ich könnte dir sagen, wo du einen finden würdest. Für wen war der denn?“ Inos Mutter lächelte. „Tsunade wollte, dass ich einen besorge. Sie bräuchte ihn für die große Weihnachtsfeier, die Trainingsraum der Akademie stattfinden soll.“ Jetzt musste die Ladenbesitzerin anfangen zu lachen. „Ah, ich verstehe! Tsunade will wirklich eine richte Weihnachtsfeier veranstalten, mit allem drum und dran! Was für eine tolle Idee sie doch hatte!“ der braunhaarige Ge-nin schaute Akamaru verwundert an. „Ich verstehe zwar nicht was sie meinen, aber egal. Ich werde dann zum Hokage gehen, und die Situation schildern.“ „Aber vorher kann ich dir noch sagen, wo du den Mistelzweig her bekommst. Ich denke mal, es soll ein etwas größerer sein, oder?“ schlug Inos Mutter vor. „Ich glaube, das wäre eine gute Idee. Oder was meinst du Akamaru?“ er schaute seinen Hund fragend an und wartete seine Antwort ab. Er war damit einverstanden. „Also gut. Hört gut zu. Unsere Weihnachtsmistel ist ein immergrüner, kugelförmiger Busch von 60 bis 90 Zentimeter Durchmesser mit breiten, lederartigen Blättern. Die perlenartigen Beerchen sind etwa so groß wie Johannisbeeren und meist weiß oder gelblich. Sie wächst meist hoch oben in den Wipfeln der Bäume, das heißt, es ist schwer sie zu bekommen“ „Aber einen Versuch ist es Wert! Schließlich ist bald Weihnachten!“ mischte sich nun auch wieder Ino ein.

Aber nun ergriff ihre Mutter wieder das Wort: „Dann geht mal zum Hokage und berichtet ihr davon und fragt sie, ob ihr die Erlaubnis bekommt, nach einem Mistelzweig zu suchen.“

Die Ladenbesitzerin schob die zwei Ge-nin aus dem Laden.
 

„So ist das also. Ihr habt also keine mehr, schade.“ Sagte Tsunade einwenig enttäuscht.

„Aber Tsunade, wie wäre es, wenn wir uns auf die Suche begeben und einen Suchen? Meine Mutter hat uns auch schon erklärt, wo wir einen finden!“ schlug die blonde Konoichi nun vor.

„Du hast Recht, Ino, ihr könntet einen holen. Aber wir brauchen einen etwas größeren, die Trainingshalle ist schon etwas größer und schließlich kommt das ganze Dorf! Okay, dann könnt ihr euch gleich auf die Suche machen. Aber Kiba und Akamaru bleiben hier.“ Der Genannte sah den Hokage verwirrt an. „Warum?“ „Weil deine Mutter mich gebeten hat, dir im Moment keine Missionen auf zu tragen, denn du sollst Akamaru härter trainieren. Deswegen“ sie wand sich nun Ino zu „wirst du auch Hinata und Sakura bitten, dich zu begleiten.“ Die Konoichi bejahte dies und verließ das Gebäude, um nach ihren Gefährten zu suchen.
 

„Ich soll euch begleiten, einen Mistelzweig zu suchen?“ fragte Sakura, nachdem Ino und Hinata sie auf der kleinen roten Brücke fanden. „Ja und wir sollen uns sofort auf den Weg machen. Es soll wohl nicht so lange dauern, bis wir einen gefunden haben.“ Erklärte die blonde Konoichi, doch wurde sogleich von Sakura unterbrochen: „Na dann mal los, Mädels! Auf geht’s!“

Die Konoichis machten sich auf in den Wald, aus dem Dorf raus.

„Hinata, benutze dein Byakugan, um in den Baumwipfeln Ausschau zu halten!“

„Okay, Sakura, wird gemacht. Byakugan!“ sie wand das Jutsu an und sah in die Bäume. Währenddessen fragte die Clanerbin, wofür ein Mistelzweig eigentlich gebraut wird.

„Das weißt du nicht?“ fragte Ino sofort ungläubig „Nein ich weiß es wirklich nicht. Bei uns wird Weihnachten nicht so altertümlich gefeiert.“ „Ach so.“ antwortete die Blumenladenerbin, während sie auf den nächsten Ast sprang. „Dann werden wir es dir erklären! Es ist ein altertümlicher Brauch, dass man an Weihnachten einen Mistelzweig über die Tür hängt. Und die zwei Personen, die darunter stehen, müssen sich küssen! Zum Beispiel, wenn du unter dem Mistelzweig stehst und Naruto plötzlich kommt und dann auch darunter steht, müsst ihr euch küssen!“ Ino kicherte, die Vorstellung, wie Hinata Naruto küssen muss, findet sie lustig. „Du meinst… richtig küssen?“ Hinatas Wangen wurden tiefrot und sie wurde nervös. Im Gegensatz zu ihrer momentanen Teamkollegin, machte ihr die Vorstellung Angst, da sie in Sachen Küssen noch überhaupt keine Erfahrung hatte.

„Nein, du Dummerchen, es reicht auch nur einer kleiner Kuss auf die Wange!“ die blonde Konoichi musste wieder anfangen zu lachen und Sakura stimmte zu. Aber Hinata war bloß erleichtert, denn falls es wirklich dazu kommen würde, dass sie und ihr Angehimmelter mit ihr unter einem Mistelzweig stehen, würde sie es sich niemals trauen, ihn einfach so zu küssen, zu mindest mit ihrer jetzigen Erfahrung. Sie wurde schnell aus ihren Gedanken gerissen, denn Ino ergriff wieder das Wort. „Sag mal Sakura, wirst du Sasuke küssen wollen?

Ich werde es auf jeden Fall tun, so eine Chance bekommt man nie wieder!“ der Gedanke gefiel der blonden Konoichi und sie stellte es sich so gleich auch vor: „Ach Sasuke…“ „Ach Ino…“ „Guck mal wo wir gerade stehen, Sasuke“ „Ich weiß, meine Schöne!“

Sie fing an zu kichern und wurde feuerrot. „Was ist los Ino? Hast du dir gerade vorgestellt, wie es wäre wenn ICH Sasuke küssen würde?“ jetzt war es an Sakura, zu lachen.

„Ach so ein Unsinn, du Breitstirn! Ich werde Sasuke küssen, damit das klar ist!“

Sie warfen sich böse Blicke zu und Ino nahm an Tempo zu, um an erster Stelle zu sein.

Plötzlich hielt Hinata inne. „Ich habe es gefunden! Da sind die Mistel, das sind sie doch, oder?“ sie zeigte auf die Baumkrone eines Ahornbaumes. Sakura blieb ebenfalls stehen, nur Ino war noch war noch voller Hochmut und übersah den Stamm vor ihr, als sie sich umdrehte, da die anderen sie gerufen hatte, und sprang voll dagegen. „Au! Was ist denn, warum bleibt ihr stehen?“ sie rieb sich den Kopf und sprang zurück, zu den beiden Konoichis. „Hinata hat einen Mistelzweig gefunden. Dort oben!“ Sakura zeigte auf die Stelle, die ihr Hinata gerade gezeigt hatte. Die rosahaarige Konoichi kletterte den Stamm hinauf und brach ein großes Stück von der Mistel ab. „Und jetzt schnell wieder nach Konoha, damit die anderen mit den Vorbereitungen weiter machen können!“

eisiges Vergnügen

Der Himmel war schwarz, die Erde war weiß. Leise legte sich der weiße Schnee auf die Dächer Konohas nieder und bedeckte jegliches Grün. Frost klettert die Fensterscheiben hinauf und die Kälte friert das gesamte Dorf ein. Dies bekam auch der allein wohnende Ge-nin zu spüren, da er sein Fenster in dieser Nacht weit geöffnet hatte. Der eisige Wind fand den Weg durch die Scheiben und schnitt dem Jungen ins Gesicht. Unbewusst zog er sich seine Decke übers Gesicht und wühlte vor Kälte im Bett. Bei Sonnenaufgang wachte er schließlich auf und sah aus dem Fenster. „Der erste Schnee in diesem Jahr!“ tief in seinem innern freute Sasuke sich über den Schnee, wollte es sich selbst aber nicht zugeben, genau wie die Tatsache, dass er sich auf Weihnachten freute. Er wünschte sich sogar Geschenke von seinen Freunden.
 

Nach einigen Minuten des Schneeflocken Beobachtens, stieg er, ein wenig verschlafen, aus dem Bett und machte sich Frühstück. „In einer Woche ist Weihnachten…wieso bin ich denn so aufgeregt? Was ist denn schon dabei, es ist nur Weihnachten, ein Fest, welches man mit seiner Familie feiert, ein Fest, an dem man Geschenke bekommt, von denen, die man liebt oder von denen man geliebt wird. Aber das ganze Dorf nennt es: das Fest der Liebe. Von wegen Liebe, was ist denn Liebe? Ich kenne dieses Gefühl nicht und habe nicht vor, daran etwas zu ändern.“ Der schwarzhaarige Ge-nin beendete sein Essen und ging ins Bad, um zu duschen. „Sasuke!“ plötzlich klingelte es und ein Mädchen klopfte an die Tür. „Sasuke bist du da?“ der Genannte war gerade aus dem Bad gekommen und musste gleich zur Tür gehen um sie zu öffnen. „Guten morgen, Sasuke!“ Ino sprang ihrem Angehimmelten um den Hals. Er erschrak kurze Zeit, denn er hatte gehofft, es wäre Sakura gewesen, die ihn besuchen kommt.
 

Leichte Enttäuschung überkam den Ge-nin, doch er fasste sich schnell wieder, um sich nichts anmerken zu lassen. „Was machst du denn hier, Ino?“ fragte er leicht genervt, während er sich aus der Umarmung der Konoichi befreite. „Ich wollte etwas fragen.“ „Und was wolltest du mich fragen?“ fragte Sasuke einwenig angesäuert. Ino schüchterte seine Laune nicht ein und legte ihr schönstes Lächeln auf. „Draußen schneit es, hast du es schon gesehen? Und ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest, mit uns eine Schneeballschlacht zu machen?“ Er dachte nach. Wieso eigentlich nicht? „Was für ein Kinderkram. Nein danke, keine Lust. Dürfte ich dich nun bitten zu gehen, Ino?“ er schloss die Tür. „Was…was hat er denn? Schade, dass er nicht mitkommt! Dann werde ich eben Naruto fragen müssen!“ die Konoichi drehte sich um und ging runter zur Schneeballschlacht, wo Lee, Shikamaru, Choji, Hinata, Sakura und Kiba sich bereits den Schnee um die Ohren warfen.
 

„Noch ein Stück weiter rechts! Ja, so steht er gut, perfekt!“ die Vorbereitungen auf das große Fest waren in vollem Gange. Während einige Chu-nins das Akademiegebäude von außen mit Nadelschmuck und Glaskugeln schmückten, wurde in der Trainingshalle ein weiterer großer Weihnachtsbaum aufgestellt. Tsunade kümmerte sich persönlich um die Dekoration in Zusammenarbeit mit Shizune. „Tsunade, hier sind die Lichterketten. Wo soll ich sie hinstellen?“ fragte Gai, als er mit einem riesigem Karton im Arm in die Halle kam.

„Stell ihn dort drüben hin, gleich neben den roten Glaskugeln.“

Tsunade war gerade damit beschäftigt, kleine Schokoladenshuriken an de Baum zu hängen, währen Shizune schon mit Glaskugeln anfing. „Ach ja und Gai könntest du noch mal den großen Stern an die Spitze befestigen?“ fragte Tsunade und Shizune unterbrach sie sofort: „Aber fall nicht wieder runter, klar?“ sie musste lachen, als sie sich an das letzte Mal bei dem Weihnachtsbaum draußen erinnerte. „Ha ha, wie lustig!“ sagte der Jo-nin bloß und tat, was im befohlen wurde.
 

„Achtung!“ rief Kiba und warf einen großen Schneeball nach Lee, der es zu spät bemerkte und den Schnee direkt ins Gesicht bekam. „Hey! Was sollte das?!“ fragte Lee und warf sofort einen Schneeball mit voller Wucht in Kibas Richtung, doch Akamaru sprang hoch, fing den Ball in der Luft und biss rein, sodass er zersprang.

„Hey, Lee!“ rief Sakura nun hinter ihm mit schadenfreudigem Ausdruck im Gesicht. „Sakura…!“ die buschige Augenbraue sah sie verträumt an und sollte es sofort bereuen, denn auch sie warf einen großen Schneeball in seine Richtung. „Hinata! Komm raus und mach auch mit! Das ist lustig!“ rief Ino zu der Clanerbin, da sie sich hinter einem verschneiten Baum versteckte. „Na schön, okay…“ antwortete sie zögerlich und kam langsam hervor.
 

Lee ergriff die Gelegenheit und machte sich schnell einen Schneeball, doch noch bevor er Hinata treffen konnte, stellte sich jemand vor sie und fing die weiße Kugel ab. Alle starrten ihn völlig perplex an. Vor Hinata stand Naruto mit ausgebreiteten Armen und dem Schnee an der Jacke, wo er hart getroffen wurde. Die Clanerbin schaute den Ge-nin noch verwirrter und zugleich überrascht an. „Na…Naruto?“ stotterte sie schüchtern und berührt von Narutos Entschlossenheit, sie zu beschützen. „Ja Hinata! Du magst es doch nicht, einen Schneeball ins Gesicht zu bekommen, deshalb habe ich ihn für dich abgefangen!“ besonders Sakura war verblüfft über Narutos plötzliche Reife im Bezug auf Frauen. Sie fand es süß, wir er Hinata beschützt hat. Aber wiese tat er es? Nur zum Spaß oder nur um nett zu sein? Oder war da vielleicht noch mehr? „Vielen Dank, Naruto.“ Bedankte sich die Clanerbin mit einem Lächeln. „Ach, keine Ursache! Hab ich doch gerne gemacht!“ gab er zurück und hatte ebenfalls ein breites Lächeln im Gesicht.
 

Plötzlich schrie Naruto auf. Er erschrak mit einer großen Schneemasse im Gesicht. „Was war denn das auf einmal?!“ fragte der Ge-nin empört und wischte sich das eisige Wasser von den Wangen. Nun hörte man eine Stimme von weitem laut lachen und alle drehten sich in die Richtung, aus der es kam. „Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen!“ dort stand Sasuke und lachte weiter vor sich hin. „Sasuke! Du bist ja auch hier!“ reif Sakura voller Freude über sein Erscheinen. „Sasuke! Du bist also doch gekommen!“ Ino rannte zu ihm hin und sprang ihm um den Hals. Der allein wohnende Ge-nin versuchte sie mit einem nicht sehr erfreutem Gesichtsausdruck von sich zu entfernen, doch sie klammerte sich zu fest an ihn. „Hey, Ino, lass mich los!“ meckerte er, doch Naruto warf schon eine Schneemasse in deren Richtung, die beiden schließlich ins Gesicht traf. „Hey was sollte das, Naruto?“ fragte er, doch dieser sagte nur, es sei die Rache für eben und fing an laut zu lachen. Es begann eine wilde Schneeballschlacht auf dem kleinen Hof vor dem großen Wohngebäude.

Doch nach einiger Zeit, fing Sakura an zu frieren. sie freite sehr stark, doch versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. sie zitterte und ihre Lippen färpten sich blau. Es schien niemandem aufzufallen, da sie solchen Spaß hatten, mit Schnee um sich zu werfen. Doch Sasuke fiel es schon auf, dass Sakura sich eigenartig benahm und sich kaum noch richtig bewegte, geschweige denn, dem angeflogenen Schnee auswich. Er hörte auf zu werfen und beobachtete heimlich die frierende Konoichi, die nun einen Schneeball ins Gesicht bekam und umkippte. Und schließlich liegen blieb. Sasukes Blick veränderte sich schlagartig und er rannte, sich sorgend, zu Sakura hin, die ihre glänzenden Augen nur noch halbwegs geöffnet hatte. "Sakura!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Renpika
2008-12-15T19:45:10+00:00 15.12.2008 20:45
lustig! Ino springt gegen Baum!!
Sie soll Sasuke nicht küssen!!! Sasuke gehört zu Saku!!
*Ino mit Haselnüssen bewerf* Verstanden Ino?!
Du kannst von mir aus Kiba oder Sai küssen, oder Choji!

Ist wirklich klasse deine FF!
Freu mich schon aufs nächste Kapi!
Deine SakuSasu!
Von:  Renpika
2008-12-14T18:03:58+00:00 14.12.2008 19:03
Süß... Alle im Weihnachtsgeschenkekaufrausch!!!
Ich bin gespannt, was Naruto Sakura schenkt und was Saku Sasu schenkt und... *freu* Weihnachten ist etwas schönes! Schreib schnell weiter, biittee!!

LG, deine SakuSasu
Von:  Renpika
2008-12-14T17:53:12+00:00 14.12.2008 18:53
Tolle Idee!!
Ich hoffe total, dass Sasu und Saku zusammen kommen! Ich bin ein riesen Fan von dem Pairing!!
Das Pairing HinaxNaru find ich auch supi!!


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