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Dezemberträume

Weihnachtstrubel bei Naruto und den anderen...wird es wirklich ein Fest der Liebe??
von

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Geschenke??

„Oh der Weihnachtsbaum ist so bezaubernd!“ schwärmte Shizune, während sie vor dem großen Fenster des Büros von Tsunade stand. „Ihr habt gute Arbeit geleistet. Ich bin stolz auf euch!“ „Den Baum hab ja auch ich geschmückt!“ prahlte Naruto sofort, doch Sasuke kam ihm in die Quere: „Wo hast du denn den Tannenbaum geschmückt? Du hast höchstens nebenbei gestanden und hast versucht uns rum zu kommandieren!“ „Sasuke! Das stimmt überhaupt nicht! Ich hab sehr wohl mit geholfen!“ „Schluss jetzt!“ Tsunade war aufgestanden und stellte sich zwischen die Jungs, da die gerade anfangen wollten, sich zu prügeln. „Manchmal bist du so kindisch, Naruto.“ Sakura verdrehte die Augen und Kakashi ergriff das Wort: „Nun, Naruto hat schon mitgeholfen. Er hat immerhin eine Lichtekette an den Baum gebracht und das will schon was heißen! Und außerdem, wer wäre sonst wie ein Verrückter um den Weihnachtsbaum herum gerannt und hätte unsere ohnehin schon schlechte Laune auf trab gehalten?“ alle im Raum bekamen einen Lachkrampf „Hey! Kakashi-sensei, das war gemein.“ „Er hat aber Recht, Naruto.“ Mischte sich nun auch Gai ein. Der blonde Ge-nin verschränkte die Arme und stolzierte aus dem Raum heraus, hinunter ins Dorf. „Ich geh jetzt erstmal eine Nudelsuppe essen!“ „Ich werde auch wieder meinen Pflichten nachgehen. Bis bald.“

Kakashi holte, sobald er den Raum verlassen hatte, sein Flirt-Paradies heraus und fing so gleich an zu lesen. „Hey, Sasuke, hast du vielleicht Lust mir beim Geschenke kaufen zu helfen? Das wäre echt nett von dir.“ Die Rosahaarige Konoichi blickte den Ge-nin verlegen und ein wenig schüchtern an. „Nein. Ich hab schon was Besseres vor, als einzukaufen.“

Er drehte sich um und ging. Inzwischen waren auch alle anderen außer Sakura und Gai gegangen. Und Ino war auch noch da, denn sie sprudelte förmlich über vor Wut. „Sakura! Wie kannst du es wagen, meinen Sasuke zu fragen ob er mit dir ausgeht?!“ Doch die Genannte beachtete Ino gar nicht, sondern rannte Sasuke hinterher. „Diese Breitstirn!“

„Ich werde denn auch mal gehen, Tsunade. Auf wieder sehen!“ „Ihr könnt mich doch nicht so einfach hier stehen lassen! Hey, Sakura! Sasuke!“ doch die waren längst verschwunden.
 

„Oh man, ich hab immer noch keinen Plan, was ich Sakura zu weihnachten schenken soll!“

Während er eine Nudelsuppe verschlang, grübelte Naruto mit nicht viel Erfolg, was er denn seinen Freunden zu Weihnachten schenken sollte. Doch seine Rosahaarige Teamkameradin, die vor allem lieber Sasuke mag, anstatt ihn, sollte ein ganz besonderes Geschenk bekommen. Nur wusste er nicht, was. Ichiraku bemerkte sein verzweifeltes Nachdenken „Brauchst du Hilfe, mein Kleiner?“ der blonde Ge-nin schaute auf „Ja, ich weiß nicht was ich Sakura zu Weihnachten schenken soll“ der Nudelsuppenkoch verstand sein Problem sofort und versuchte ihm zu helfen. „Einem Mädchen also, hm? Nun ja, einem Mädchen schenkt man Blumen oder etwas Süßes.“ Naruto dachte nach und schlang die letzte Nudel runter.

„Blumen… etwas Süßes… ob Sakura so etwas mag? Ich werde sie gleich mal fragen gehen! Auf wieder sehen, Ichiraku!“ und schon rannte der Ge-nin die Strasse runter.
 

Die kleine Clanerbin Hinata lief mit tiefrotem Gesicht durch Konoha und überlegte, was sie denn Naruto zu Weihnachten schenken könnte, als er plötzlich an ihr vorbei rannte. „Hallo Hinata!“ rief er ihr im vorbeigehen zu, „Ha…hallo Naruto“ rief sie verlegen zurück. „Ach, Naruto…“ dachte sie und hatte auf einmal eine Idee. „Mir fällt absolut nichts ein, aber ich könnte Kiba mal fragen!“ sie drehte sich um und lief in die Richtung aus der sie gekommen war zu Kiba. „Hey Akamaru, das machst du klasse! Weiter so!“ Hinata kam im Wald an, wo Kiba und Akamaru für gewöhnlich trainierten. „Hallo Kiba, hast du kurz Zeit für mich?“

Der Genannte sprang vom Baum hinunter, direkt vor das Mädchen.

„Oh Hinata! Klar, worum geht’s denn?“

Sie wurde noch röter, als sie es ohnehin schon war und and fing an zu stottern: „Es geht… um Naruto. Ich möchte ihm gern etwas zu Weihnachten schenken, aber ich weiß nicht was…“

„Hm… für Naruto…“ Kiba überlegte kurz. Akamaru bellte auf. „Was ist denn los, mein Kleiner?“ er bellte nochmals. „Was? Du meinst sie soll ihm ein Gutschein für Ichirakus Nudelsuppenrestaurant schenken?“ Akamaru bellte zustimmend und sah Hinata an, die immer noch tiefrot den beiden gegenüber stand. „Ein Gutschein?“ fragte die Clanerbin.

„Ja wieso denn nicht? Hast du ihn gestern nicht gehört? Naruto hat doch, während Tsunade die Bekanntmachung machte, durch die Gegend geschrieen, dass er am liebsten ein Nudelsuppengutschein haben würde.“ Hinata dachte nach, mit dem Blick in die Bäume gerichtet. „Du hast Recht, Kiba. Vielen Dank!“ sie lächelte glücklich. „Dank nicht mir, sondern Akamaru!“ Kiba nahm seinen Hund auf den Arm. „Danke Akamaru!“ das Mädchen rannte mit freudigem Gesicht raus aus dem Wald, in Richtung Ichirakus Nudelsuppenrestaurant.
 

„Hm… Sasuke, was schenk ich ihm bloß? Er ist immer so abweisend und cool, aber was könnte ich ihm schenken, was ihm gefallen würde? Ich hab keine Ahnung…“

Sakura stand vor dem großen Weihnachtsbaum und betrachtete ihn. Dort stand sie schon lange und dachte nach. Dachte über Weihnachtsgeschenke nach und wie das Fest, welchen Tsunade ihnen versprochen hatte, wohl werden könnte. „Die roten Glaskugeln funkeln so schön im Sonnenlicht und der große Stern an der Spitze ist wie der Dirigent eines Chors. Des Chors der Weihnacht. Hallo Sakura.“ Die Genannte drehte sich erschrocken um. Kakashi hatte ihr die Hand auf die Schultern gelegt. „Oh, hallo Kakashi-sensei. Was machen Sie denn

hier?“ er schaute vom Baum herab zu Sakura. „Darf ich mir denn nicht unser gemeinsames Werk ansehen? Und was machst du eigentlich hier?“ das Mädchen wurde rot und blickte zum Baum herauf. „also, ich, äh…ach ich mache gar nichts! Ich guck mir nur die schönen kugeln am Weihnachtsbaum an.“ Sie lächelte nervös und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

„Komm schon Sakura, da ist doch was, was du mir sagen willst, was ist es? Ist es wegen Sasuke?“ Sakura drehte sich um und guckte fast schon einwenig traurig zu Boden. „Ich weiß einfach nicht, was ich ihm zu Weihnachten schenken soll… es soll etwas sein, was ihm gefällt und wofür er sich auch richtig bedankt und sich nicht nur genervt fühlt.“

„Ah, verstehe. Hm, ich hab keine Ahnung was dieses Etwas sein könnte…“

Kakashi dachte nach, er hatte heute zur Abwechslung mal kein Flirt-Paradies dabei.

„Wissen Sie, Kakashi-sensei, Sasuke kann mich nicht leiden und deshalb will ich ihm unbedingt etwas schenken, was das ändert.“ „Hm, vielleicht fragst du ihn einfach mal, was er sich von dir wünscht…“ schlug Kakashi vor, wuschelte Sakura mit der Hand auf den Kopf und ging davon. „Ihn fragen…“ „Hey, Sakura!“ sie schaute auf und konnte von weitem einen Jungen erkennen, der auf sie zu gerannt kam. „Naruto?“ nun blieb der Genannte vor ihr stehen, er war einwenig außer Atem. „Sakura, was wünscht du dir zu Weihnachten?“

Sie sah ihn verwirrt an. „Was ich mir zu Weihnachten wünsche?“ sie dachte nach und in Gedanken viel ihr eine Menge ein: „Ein neues Kleid, ein Kuss von Sasuke, dass jemand dir die Klappe stopft und so weiter…“ sie kicherte. „Sakura?“ die Konoichi schreckte aus ihren Gedanken „Äh was? Hast du was gesagt?“ Naruto sah sie genervt an und drehte sich mit erhobener Nase um. „Ich habe dich gefragt, was du dir zu Weihnachten wünschst!“

„Oh, ach so, genau, also ich wünsche mir…keine Ahnung…“ sie geriet wieder in ihre Träumereien, flüsterte aber unbemerkt: „…ein Kuss von Sasuke…“

Der blonde Ge-nin drehte sich schlagartig wieder um und fragte empört: „WAS? Ein Kuss von diesem Angeber Sasuke?!“ Sakura wurde rot wie eine Tomate. „Äh, nein nein, da hast du was falsch verstanden! Das habe ich niemals gesagt! So ein Unsinn.“ Die Konoichi verschränkte die Arme und sah Naruto wütend an. „Man ist das peinlich! Ich hab es doch tatsächlich laut gesagt!“ dachte sie. „Dann eben nicht! Ich wird mir schon was einfallen lassen!“ meckerte Naruto vor sich hin und rannte dann wieder in Richtung Ichirakus Nudelsuppenrestaurant. „Was sollte das denn jetzt? Na der hat ja Nerven!“ dachte Sakura und sah ihrem Teamkamerad hinterher.
 

„Weihnachtsgeschenke… Alle reden nur noch davon. Aber vielleicht sollte ich das auch mal machen, ich meine Neji würde sich bestimmt freuen! Und die anderen sicher auch, nur was schenkt man seinen Freunden zu Weihnachten? Bis jetzt habe ich eigentlich noch nie so wirklich über Geschenke nachgedacht. Ich könnte mal Lee fragen, was er den anderen schenkt. Er ist voll im Kaufrausch zurzeit und redet nur noch von einem Geschenk für Sakura. Der kann mir sicher helfen!“ Tenten saß auf einer Bank und sah in den Himmel, bevor sie sich auf machte, um ihren Teamkamerad Lee zu suchen.

In einem Laden für Süßigkeiten, fand sie ihn schnell. „Hey Lee!“ der Genannte drehte sich unwissend um. „Hm? Hat mich wer gerufen? Oh hallo Tenten. Was führt dich hierher? Soweit ich weiß isst du doch gar nicht so viel Süßes.“ Lee stand vor einem Regal mit Schokoladenkunais und hielt ein in der Hand. Tenten lächelte und fing an, ihm zu erklären, warum sie ihn gesucht hatte. „Du willst also wissen, was du den anderen für Weihnachtsgeschenke machen kannst? Hm, also Süßigkeiten sind immer gut, es sei denn, dieser Jemand mag kein Süßes, so wie Neji zum Beispiel. Dem wiederum könntest du eine Art Ninjageschenk machen, heißt Kunais, Shuriken, Giftnadeln ect.

Oder aber auch Blumen sind sehr beliebt, vor allem bei Konoichis.“

Lee lächelte vergnügt, stolz über seinen Vortrag. „Hallo Lee, hallo Tenten!“

Eine große, grüne Gestallt, mit schwarzen Haaren und die Arme bepackt mit Kalorienarmen Süßigkeiten, kam auf die beiden zu. „Was macht ihr beiden denn hier?“ „Hallo Gai-sensei!“

Lee war erfreut über das Erscheinen seines Senseis und Tenten verabschiedete sich so gleich und verließ den kleinen Laden, bevor Gai noch anfing mit seinen Predigten über ständiges Training oder so. „Ich denke, ich weiß jetzt was ich den anderen schenken kann!“ dachte die Konoichi und lächelte fröhlich, auf dem Weg zu einen Ninjaausrüstungsgeschäft. Sie konnte noch bis draußen hören, was Lee und Gai besprachen: „ich kaufe Weihnachtsgeschenke für Sakura und die anderen und was machen Sie hier, Gai-sensei?“ „Das wird eine Überraschung, mein Feund!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Renpika
2008-12-14T18:03:58+00:00 14.12.2008 19:03
Süß... Alle im Weihnachtsgeschenkekaufrausch!!!
Ich bin gespannt, was Naruto Sakura schenkt und was Saku Sasu schenkt und... *freu* Weihnachten ist etwas schönes! Schreib schnell weiter, biittee!!

LG, deine SakuSasu


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