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Das Leben der Anderen

von

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Um jeden Preis

Um jeden Preis
 

Shippo versuchte verzweifelt sich zu verwandeln, doch er war viel zu hektisch, viel zu nervös und mit einem leisen knallen wurde er sofort wieder zu dem kleinen Fuchsdämon, der nicht im Stande war seine Freunde auf der anderen Seite zu retten. Er begann zu schreien und zu weinen und schließlich blieb er resigniert am Boden liegen, schluchzend. Miroku nahm ihn in den Arm und suchte nach Worten, irgendwelche, doch er blieb stumm. Sie konnten nichts tun. Nichts. Inu Yasha und Kagome...Sie würden fallen. Sango war auf die Knie gesunken und schluchzte in ihre Hände, die sie vor das Gesicht gelegt hatte um nicht sehen zu müssen, wenn es zu ende ging.
 

Kagome schloss die Augen. Sie hatte aufgehört zu denken, spürte keine ihrer Glieder mehr.

Und doch war es ihr als würde sie nicht in die Tiefe fallen. Kein Gefühl in ihrem Bauch, ausgelöst durch den Sturz. Es war als hätte sich eine Hand um ihr Gelenk gelegt und würde daran ziehen.

Rin zog mit ihrer ganzen Kraft. Jaken hatte sich hinter sie gestellt, seine kleinen Arme um ihren Bauch geklammert und tat sein Bestes, setzte seinen ganzen Körper ein um das Gewicht zu tragen.

Kagome öffnete die Augen. Es war keine Einbildung! Jemand zog an ihrer Hand und versucht ihnen zu helfen. Jemand war gekommen um ihnen zu helfen!

„Du...musst mit...helfen!“ Sagte Rin angestrengt und stemmte sich gegen den Zug nach vorne. Kagome erkannte die Stimme sofort. Es war die letzte Chance die sie hatten! Sie musste kämpfen, noch einmal kämpfen.

Sie biss die Zähne zusammen, suchte mit ihren Füßen nach halt an der glatten Felswand. Und dann fand sie ihn. Nur ein kleiner Vorsprung auf dem ein winziger Teil ihres Fußes platz fand. Rin und Jaken stöhnten in ihrer Anstrengung. Kagome konnte sich jetzt mit dem Ellbogen auf der Kante abstützen. Sie brauchte eine Pause, sie konnte nicht mehr. Die Kraft die sie gebraucht hätte war verbraucht. Und doch brachte sie es fertig mit dem Bauch auf den Boden zu kommen. Jaken lies Rin los und sprang an die Seite wo er nach Kagomes Arm griff.

Als sie zusammen mit seiner Hilfe den Arm nach oben zog, die Augen vor Schmerzen zusammen gepresst, spürte sie wie die Fasern ihrer Muskeln rissen. Jaken fasste Inu Yashas Handgelenk.

Kagome war oben! Sie lag auf dem Bauch und zusammen holten sie auch Inu Yasha auf die Ebene zurück. Sie waren gerettet! Inu Yashas lebloser Körper lag da, die Füße noch über dem Abgrund. Kagome roch den Schmutz unter ihrem Gesicht. Ihre linke Hand brauchte einen ganzen Moment bis sie sich lösen lies. Sie war völlig krampfhaft um Inu Yashas Gelenk gekrallt.

Es gab einen Knall.

„Wir müssen von der Schlucht weg!“ rief Jaken und wurde noch nervöser.

„Kannst du aufstehen?“ fragte Rin besorgt.

„Ja!“ sagte Kagome, ohne zu wissen ob sie die Wahrheit sprach. Aber es war nicht zu ende. Sie musste ihn in Sicherheit bringen!

Die Arme um seine Brust gelegt zog sie ihn zusammen mit den beiden weg von der Klippe, weg von dem Abgrund, der ihr Grab gewesen wäre. Kagomes Beine sackten immer wieder ein, doch sie gab nicht auf. Als sie den Blick nach rechts wandte sah sie wie Sesshomaru kämpfte. Naraku hatte keinen Blick für sie. Sie würden es schaffen.

Und dann waren sie hinter dem Fels auf dem sie und Koga noch vor so kurzer Zeit gestanden hatten. Völlig entkräftet und mit ungeheuren Schmerzen sank sie mit dem Rücken am Fels herunter und blieb mit geschlossenen Augen sitzen. Inu Yashas halber Körper auf ihrem Schoß und die Arme um ihn gelegt und an ihre Brust gepresst.
 

Langsam, mit großer Angst vor dem was sie sehen würde senkte sie den Blick auf ihn.

„Inu Yasha.“ Flüsterte sie. „Inu Yasha. Inu Yasha!“ kraftlos schüttelte sie ihn ein wenig. Seine Augen blieben geschlossen. „Inu Yasha!“ endlich kam die Stimme zurück. Leise, brüchig. „Mach die Augen auf Inu Yasha!“

Rin und Jaken beobachteten stumm die Szene. Beide sahen mehr als Kagome sehen wollte.

„Inu Yasha mach die Augen auf! Du sollst aufwachen! MACH DIE AUGEN AUF!“

Sie blieben geschlossen.

Kagome hatte ihn von ihrem Schoß gleiten lassen und schüttelte ihn nun immer und immer wieder.

„Wach doch auf! Wach doch auf.“ Ihre Worte erstickten durch die schreckliche Enge in ihrem Hals. „Mach die Augen auf.“

Und er öffnete sie.

Kagome stieß ein Geräusch aus, ein ungläubiges winziges Lachen. Die Tränen liefen ihr über das Gesicht und tropften auf den Jungen.

Er schaute ihr in die Augen. Seine eigenen nur einen Spalt weit geöffnet. Er hustete. Ein neuen Rinnsal Blut lief ihm aus dem Mundwinkel über die Wange.

„Wir sind gerettet Inu Yasha. Wir gehen nach hause.“ Ihre Stimme war unnatürlich hoch.

Rin hatte die Hände vor den Mund gelegt und weinte stumm. Jaken, der immer hektische und schimpfende Jaken, stand wie festgewachsen und in seinem Gesicht lag großes Mitleid.

„Ka...go...me.“ Inu Yashas Worte waren kaum verständlich.

„Nicht reden! Es wird alles gut. Es wird doch immer alles gut.“ Kagomes Gesicht verzog sich zu einer gequälten Grimasse, das Gefühl in ihrem Hals wurde schlimmer und die Tränen ließen den Blick verschwimmen.

Inu Yasha hustete und kniff die Augen zusammen wie unter unmenschlichen Schmerzen.

Für einen kurzen Augenblick, nahmen seine Haare das tiefe Schwarz an. Der Moment war gleich vorbei. Um sie herum wurde alles weiß. Der Nebel wurde dichter und dichter.

„Nein.“ Kagomes Blick wurde apathisch. „Nein. Nein. Nein.“ Sie schüttelte den Kopf und die Worte wurden leiser.

Sein Kopf fiel fast unmerklich zur Seite. Seine Augen blieben geschlossen. Und Kagome wusste es.

Jaken hatte den Blick gesenkt. Rin schluchzte bitterlich.

Kagome hatte mit einem Mal aufgehört zu weinen. Die Tränen waren einfach versiegt. Sie hörte nicht auf ihn zu schütteln.

„Inu Yasha! INU YASHA!! Mach platz! Inu Yasha!“

Nichts passierte. Gar nichts.

„Kagome...“ setzte Jaken an. Es knallte. Staub wurde aufgewirbelt. Kagome kümmerte sich nicht darum, ja sie bekam es nicht einmal mit das um sie herum noch immer ein Kampf tobte.

Dann herrschte Stille.
 

Kagome hatte Inu Yasha los gelassen und war aufgestanden. Panisch fuhr ihre Hand durch die Haare. Sie drehte sich um, wieder zurück, und wieder weg von ihm. Jemand musste ihm helfen! Sie lief los. Der Kampf schien vorbei. Abrupt blieb sie stehen. Kikyo stand vor ihr. Den Bogen in der Hand, halb auf den Boden hängend. Ihr Gesicht war schmerzerfüllt und traurig. Sie machte einen Schritt in die Richtung wo Inu Yasha lag. Ignorierte Kagome und scheute nur auf den leblosen Körper des Halbdämons.

Kagome stürzte ihr entgegen. In ihr stieg blanker Hass auf.

„Verschwinde! Du sollst hier verschwinden!“ sie schubste Kikyo zurück und versperrte ihr den Weg. Kikyos Blick verhärtete sich, aber sie blieb stehen.

„Das ist alles deine Schuld! Wenn du nicht wärst wäre das alles nie passiert! Es ist deine Schuld! Du bist es die nicht hier her gehört! Du solltest gar nicht hier sein!“

Kagome ging einige Schritte rückwärts, weg von Kikyo, ohne sie aus dem Blick zu lassen.

„sieh dir an was du angerichtet hast! Weil du dich in Dinge eingemischt hast die dich nichts mehr angehen! Die du gar nicht erleben solltest! ES IST ALLES DEINE SCHULD!“

Kikyo blieb stumm. Kagomes Zorn war wieder der Trauer gewichen. „Guck doch was passiert ist!“ jetzt kamen ihr wieder die Tränen und das Begreifen. Es zog ihr die Brust zusammen. Kikyo drehte den Kopf zu Seite. Kagome atmete schwer und sah dann was Kikyos Blick abgelenkt hatte. Sesshomaru war stumm neben ihr erschienen und hatte die Augen auf den am Boden liegenden Inu Yasha gerichtet. Ohne von ihm abzusehen und mit ausdrucksloser Miene, die weder Trauer noch etwas anderes zeigte, sondern völlig leer war, nicht zu deuten, sagte er „Ihr habt euch von Naraku reinlegen lassen. Es war nichts als eine seiner Puppen.“

Kagome stand da wie aus Stein.

„Wir gehen.“

Rin und Jaken setzten sich langsam in Bewegung um Sesshomaru zu folgen. Er hatte sich umgedreht und ging, ohne ein weiteres Wort.

Kagome gab ein trauriges Bild ab, wie sie resigniert auf dem selben Punkt stehen blieb, die Schultern kraftlos herabhängend.

Dann sprintete sie los.

„Sesshomaru! Du musst ihn retten! Du kannst ihn retten! WARTE!“

doch Sesshomaru wartete nicht. Als hätte niemand ein Wort gesagt setzte er seinen Weg fort. Rin und Jaken hinter ihm, die immer wieder den Kopf zu ihr umdrehten und dann auf ihren Meister schauten, in Erwartung einer Tat.

„Du kannst ihn nicht hier liegen lassen! Er ist dein Bruder! Du musst ihm helfen!“

Auf das Wort Bruder war er stehen geblieben und Jaken wäre fast mit ihm zusammen gestoßen.

„Warum sollte ich das tun?“ fragte er ohne sich umzudrehen.

„Er ist dein Bruder! Du hast die Möglichkeit ihm das Leben zu retten!“ Kagome schluchzte und sank auf die Knie. „Bitte! Ich tue alles damit du ihm hilfst! Bitte!“ kläglich hockte sie am Boden, hin und her gerissen zwischen hoffen und resignieren.

Sesshomaru drehte sich um.

„Welchen Sinn hat es wenn ich ihm helfe?“

„Was?“ Kagomes Frage war mehr für sich selbst bestimmt. Was war die Antwort auf so etwas? Was war der Sinn? „Ich...du kannst ihn doch nicht sterben lassen.“ Ihre Hoffnung schwand mit jedem Augenblick mehr und ihre Worte wurden leiser.

„Vielleicht ist es besser für ihn wenn er nicht mehr kämpfen muss? Vielleicht ist er damit zufrieden das es vorbei ist?“

„Was? Nein. Nein das stimmt nicht, das kann nicht sein. Ich kann nicht...“

„Du würdest alles tun um ihn zu retten? Warum? Um seinetwillen? Willst du mir sagen das ein Mensch alles tun würde um jemand anderem das Leben zu retten?“

„JA! Ich würde alles tun. Ich tue alles. Alles!“

„Weil du nicht ohne ihn leben willst, ist das der grund? Weil du nicht willst das er weg ist!?“

Kagome blickte mit offenen Mund in sein Gesicht. Ja, das war der Grund! Sie konnte und wollte nicht ohne ihn leben!

„Ein Mensch ist nur auf sein eigenes Wohl aus! So sind alle Menschen. Sie trauern nicht weil eine Person gestorben ist, sie trauern weil diese Person nicht mehr bei ihnen ist, weil sie diejenigen sind die zurück gelassen wurden! Ihnen ist es egal ob jemand gelitten hat und ob es besser für die Person ist das sie nicht weiter unter ihnen weilt, sie akzeptieren nie das sie sich trennen müssen!“

„Nein! Nein. Das stimmt nicht.“ Doch Kagome sagte nicht die Wahrheit. Inu Yasha ließ sie hier, er würde nie wieder bei ihr sein, sie konnte nie wieder mit ihm sprechen, sie würde ihn nie wieder sehen...

„Wenn es nicht so ist, würdest du sein Leben auch retten wollen wenn du ihn trotzdem nicht wieder sehen könntest? Wenn du mit dem Wissen leben müsstest das er irgendwo ist, aber sich eure Wege trotzdem getrennt haben?“

Kagome starrte ihn an.

„Das Wissen, das er dich vergessen wird und ein Leben führt in dem du nicht mehr vorkommst. Zu wissen das er jemand neues an seiner Seite hat!“

Sesshomarus Blick war kalt, als er auf Kikyo schaute. Kagome folgte seinem Blick langsam, nicht verstehend was er da sagte.

„Was ist wenn er wieder zu ihr findet? Wenn du damit leben musst zu wissen das er bei ihr ist? Hat es dann auch einen Sinn? Würdest du auch wollen das er lebt wenn es so wäre?“ Kagomes Kopf blieb leer. Sie schwieg. Kein Gedanke kam, der ihr Antwort geben wollte.

Nach langer Pause drehte Sesshomaru sich um und ging.

„JA! Ja! Ich wollte auch dann das er lebt! Ich wollte es auch dann!“

Er blieb stehen.

„Es ist einfach das zu sagen, wenn man nicht in dieser Lage ist und nur erreichen will das ein Anderer tut was man will, oder?“

Kagome stand auf.

„Nein, selbst dann ist es nicht einfach! Aber ich meine es so wie ich es sage! Ich will das er lebt! Mit oder ohne mich. Es ist egal!“

Sesshomaru dreht sich um und schaute Kagome in die Augen. Sie hielt seinem Blick stand, Entschlossen zu tun, was auch immer er verlangen würde.

„Ich werde es dir beweisen! Ich bringe ihn nach hause und dann...dann sage ich ihm lebe wohl. Wenn es das ist was du willst, dann tu ich es!“

„Ich will das die Menschen ihren Egoismus erkennen! Sie sind nicht die Hilfsbereiten Wesen die sie immer vorgeben zu sein. Sie sind bei weitem nichts besseres als die Dämonen!“

„Ich werde mich euch anschließen, ich werde euch finden und Inu Yasha nicht wieder sehen!“ sagte sie entschlossen.

Sesshomaru schwieg. Rin und Jaken schauten hin und her, wechselten Blicke und in ihren Gesichtern lag Bewunderung für Kagome.

Sesshomaru und Kagome blickten sich lange an, ohne das jemand sprach.

Und dann ging er schweigend an ihr vorbei.

Kagome wandte sich um und schaute ihm nach. Endlich tat er es.

Sesshomaru griff nach seinem Schwert, dem Gegenstück zu dem das Inu Yasha trug und schaute auf seinen Halbbruder herunter. Ungewöhnlich viele der Wesen, für das normale Auge unsichtbar, scharten sich um den Leblosen Körper.

Er erhob das Schwert und schlug sie von Inu Yasha weg. Sie alle verschwanden mit einem Mal.

Kagomes Herz schien auszusetzen als sie sah das er die Hand bewegte. Sie lief an Sesshomaru vorbei und kniete sich auf den Boden.

„Inu Yasha? Inu Yasha hörst du mich?“

Er antwortete nicht, aber Kagome wusste das er leben würde.

Sesshomaru beobachtete die Szene einen Augenblick, bevor er sich umdrehte und ohne ein weitres Wort ging.

Kagome stand auf und lief ihm einige Schritte nach.

„Ich werde kommen!“ sagte sie und Sesshomaru blieb stehen ohne sich umzudrehen. „Ich danke dir!!“

„Wir gehen.“

Rin schaute noch mal auf Kagome zurück und folgte ihm dann. Jaken umklammerte seinen Stab.

„Komm.“ Sagte er leise und dann verschwanden die drei im Nebel.

Kagome ging zurück und legte Inu Yashas Kopf auf ihren Schoß. Er lebte. Es gab nichts wichtigeres.

„Kagome!“ Sangos Stimme drang nach einer Weile zu ihr durch und gleich darauf landete Kirara neben ihnen auf dem Boden. „Ist alles in Ordnung?“

Kagome streichelte Inu Yasha über das Haar, weinte und lächelte schwach.

„Ja. Alles ist in Ordnung.“

Sango hockte sich eben sie und schaute auf Inu Yashas geschundenen Körper. Miroku und Tishika sprangen ebenfalls vom Rücken der Katze. Shippo, mit Koga auf dem Rücken folgte ihnen einen Moment später und der kleine Fuchs sprang sofort an ihre Seite. Er stellte sich neben Inu Yashas Gesicht und schaute ihn mit Sorgenvoller Miene an.

Keiner von ihnen hatte noch mal an Kikyo gedacht und auch keiner hatte bemerkt das sie Wortlos gegangen war. Kagomes Tränen hörten irgendwann auf. Sie blieb mit ihrem Blick auf Inu Yasha. Gedankenversunken wischte sie das getrocknete Blut von seiner Wange.

Dann endlich öffnete er die Augen und schaute Kagome ins Gesicht, immer noch sehr schwach und müde.

Shippo stieß einen Freudenschrei aus.
 

Der Nebel hatte sich zu einem großen Teil wieder verzogen und es schien als würde die Nacht herein brechen. Der geschwächte Miroku schlug vor den Ort jetzt schnellstens zu verlassen und nie wieder her zu kommen. Sie überhäuften Kagome mit Fragen dazu, wie Naraku besiegt wurde oder ob er einfach geflohen war. Kagome jedoch hatte nicht mehr die Kraft ihnen zu erklären was eben hier passiert war. Sie fanden Platz auf Kiraras Rücken, Sango vorn, Inu Yasha hinter ihr, immer wieder ohne Bewusstsein, aber lebendig. Den Kopf auf Sangos Rücken gelegt schlief er den ganzen Weg bis sie in der tiefen Nacht wieder im Dorf waren. Kagome saß hinter ihm, die Arme um seinen Bauch geschlungen und den Kopf auf seinen langen Haaren. Die Augen ins leere schauend. Miroku und Tishika wurden unter großem Gejammer von Shippo getragen.

Koga hatte sich entschlossen zu seinem Rudel zurück zu gehen um ihnen die Sorge zu nehmen ihm könnte etwas passiert sein. Kagome und er hatten sich lange umarmt und sie sagte ihm leise wie unendlich dankbar sie ihm war. Er versprach in den nächsten Tagen zum Dorf zu kommen um die Juwelensplitter zu bringen, dann ging er.
 

Shippo, der mühevoll hinter Kirara her flog, holte den Abstand zu Kagome auf und lächelte ihr freudig zu.

„Ich bin so froh das ihr lebt!“ sagte er verlor gleich wieder an Tempo und fiel zurück.

„Ja,“ sagte Kagome leise, „das bin ich auch.“

Um welchen Preis auch immer...



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