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Das Fest der Liebe...

von

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Advent: Werbe reife Auftritte oder auch viel zu kleine Betten

Hi Leute ^^
 

einen wunderschönen 2. Advent! und…gab’s bei euch auch schon so tolle Plätzchen? Ich glaub ich platz noch aus allen Nähten *lach* ok…ganz so schlimm ist es dann auch wieder nicht ;)
 

Schön, dass ihr hier seid … und vielen Dank für den tollen Kommi *-*

Danke, dass ihr es überhaupt lest…
 

@_SchattenWolf_: Danke für deinen Kommi :) ...Aber nicht halb so verwirend wie der Upload o.o' (ich kratz ab...und das am frühen Morgen *sfz* xDDD)
 

Beta: Carlisle (Was würde ich nur ohne dich machen??? Also ich mein außer Panik schieben und keine Ideen mehr haben *lach*)
 

Sooo und los geht’s

Viel Spaß ^^
 


 

~*~
 


 

2. Advent: Werbe reife Auftritte oder auch viel zu kleine Betten
 

Sein Kopf knallte mehrmals gegen die Badezimmertüre. Wieso passierte gerade ihm DAS?! Was genau hatte er denn verbrochen. Ok, er war nicht immer fair zu Trevor gewesen... zu Trevor dem zweiten und dritten auch nicht... aber so schlimme Folgen?
 

Langsam tat ihm der Kopf weh. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er weiterhin die Tür mit seinem Schädel bearbeitete. So, wie sich sein Kopf mittlerweile anfühlte, hätte er sich zu Kleinholz verarbeitet haben müssen, aber massives Holz war eben doch noch das einzig Wahre! Also konnte er getrost weiterhin die einzige Trennung (mal abgesehen von den Gefühlen) zu Ron verschrettern wollen.
 

Erschrocken fuhr er auf.
 

“Nev... alles okay?”
 

Nein, nichts war ok.
 

“Jaja, ich muss nur noch mal schnell...”
 

...verschwinden. Möglichst nachhaltig.
 

Noch einmal atmete er tief durch, bevor er sich der Herausforderung stellte. Sein Herz pochte in der Brust und sein Atem beschleunigte sich, als er sich daran machte, das Türschloss aufzumachen. Du schaffst das, du bist gut, du bist in Ordnung, alles ist in Ordnung, keine Aufregung, alles ist okay, du musst nur rausgehen, richtig?, und dann wird Ron eh hier rein kommen, also reg dich gefälligst nicht auf und WARUM ZUR HÖLLE GEHT DIE VERFLIXTE TÜR NICHT AUF???
 

Während seine Gedanken noch im Mahlstrom gefangen waren, hatten seine Finger es wider Erwarten geschafft, die Tür endlich aufzukriegen.
 

“Na endlich, ich dachte schon, du kommst nie mehr da raus. Was machst du denn so lange im Bad?”, rauschte Ron an ihm vorbei, ließ ihm keine Zeit für eventuelle Antworten, schubste ihn aus dem Türrahmen (Nevilles Haut fühlte sich an der Stelle, an der Ron ihn berührt hatte, ... interessant an), schmiss die Tür hinter sich wieder zu, die jedoch durch den vielen Schwung zurücksprang.
 

Das schien ihm jedoch völlig egal zu sein, er raste nämlich weiter zur Toilette und begann hektisch am Bund seiner Boxershorts herumzufummeln.
 

Egal, was man sagte, es ging immer noch schlimmer! Diese Erkenntnis reicher versuchte er sich vom Bild der ziemlich enthüllten Kehrseite Rons loszureißen. Das war gar nicht so einfach und was sich in seinem Gehirn an Handlungsmöglichkeiten, mal abgesehen von dem simplen ‚Ich bin dann mal weg’-Prinzip, zusammenbraute, war in keinster Weise mehr jugendfrei.
 

Als er es dann endlich Dank seiner unschlagbaren Selbstbeherrschung, von der man nur eigentlich nie etwas mitbekam, geschafft hatte, sich von diesem leicht verwirrenden Anblick zu lösen, schlurfte er erschöpft in Richtung Bett. Vielleicht half es ja etwas, wenn er jetzt ganz schnell einschlief und erst wieder aufwachte, wenn er nicht mehr träumte?

Mit schon halb geschlossenen Augen schlüpfte er unter die Decke, nur um kurz darauf wieder aufzuschrecken.
 

Bei Merlin, war das kalt. Sollte er sich etwa die Füße abfrieren? Wo war seine merlinverdammte Bettflasche, wenn man sie brauchte? Letztendlich war er dann doch viel zu müde, um sich wirklich aufzuregen und außerdem wollte er ja möglichst schnell einschlafen.

Also legte er sich leise vor sich hingrummelnd wieder zurück auf das (immerhin) extrem kuschelige Kissen. Ein bisschen Luxus musste schließlich auch drin sein, immerhin hatte er eine der unschönsten Episoden der Zaubereigeschichte überlebt (auch wenn das nicht unbedingt an ihm lag, aber wen interessierte das schon?).
 

Eigentlich hätte er sich sehr wahrscheinlich drei Mädchen pro Hand (und Fuß) halten können, immerhin war er mittlerweile nicht mehr arm. Sein Kraut gegen (fast) alles hatte sich unglaublich gut auf dem Markt gemacht. Nur gegen Liebeskummer half es nicht.
 

Dann waren wohl alle nach dem Krieg äußerst liebesbedürftig (ihn eingeschlossen) und er konnte sehr liebevoll sein, auch wenn er davon noch nicht so wirklich überzeugt war.
 

Schlecht sah er auch nicht mehr aus. Eigentlich hatte er sich sogar recht gut gemacht, wenn er nicht gerade in Gammelklamotten die Zeit zuhause vertrieb, was er allerdings fast immer tat.
 

Eine gute Partie also, durch und durch. Nur hatte das genau die Person, bei der er es sich verdammt noch mal so sehr gewünscht hatte nicht erkannt. Aber vielleicht war es auch besser so. Er sah immer so glücklich aus, wenn Hermine neben ihm saß und dieses Glück wollte er nicht zerstören. Um nichts in der Welt! Selbst wenn er darunter leiden musste, Ron sollte sein Glück haben.
 

Er war sich fast sicher, dass er Ron eben nicht diese Zufriedenheit mit sich und der Welt geben konnte, also hatte er lieber das junge Glück unversehrt gelassen, als er vor einem Jahr die Hochzeitseinladung bekommen hatte. Er hatte sich zur Hochzeit geschleppt. Das war er ihnen schuldig, aber seine Beglückwünschungen waren nicht von ganzem Herzen gekommen. Er hatte sich aus irgendeinem Grund, den er selbst heute noch nicht benennen konnte, abgeschoben gefühlt.
 

Es hatte wehgetan, zu sehen, wie Hermine ihn glücklich machte und nicht er. Aber was sollte er schon groß machen? Selbst wenn er die Chance gehabt hätte, Ron glücklich zu machen, hätte er sie dann auch genutzt? Er wusste es nicht und vielleicht wollte er es auch gar nicht wissen.
 

Dann hätte er sich schließlich der Wahrheit stellen müssen, nämlich, dass er einfach Angst hatte, dass er sich verkroch, nur weil er nicht neu anfangen konnte, oder eher wollte. Er wollte lieber im Selbstmitleid versinken, als etwas dagegen zu unternehmen. Und im nächsten Moment verdammte er sich schon wieder für diese Verdrängung, immerhin war er Gryffindor und nicht Hufflepuff!
 

(Auch wenn er da seiner Meinung nach viel besser hingepasst hatte, aber nein, der Hut musste ja unbedingt seinen Willen durchsetzen und genau deswegen hatte er jahrelang die süße Qual ertragen müssen, mit Ron in einem Raum zu schlafen und zu duschen, ihn aber nicht berühren zu dürfen. Wobei er wieder beim Anfangsproblem war. Genau das stand ihm nämlich jetzt noch einmal bevor. Als Auffrischung der Erinnerung sozusagen…)
 

Kaum hatte er sich durch diese mehr oder weniger schlau machenden Gedankenwindungen gezwängt, merkte er auch schon, wie sich die Matratze auf seiner linken Seite absenkte. Merlin, sie hatten ja nur ein Bett.
 

„Ich kann auch auf dem Boden schlafen!“, quietschte er los.
 

„Nein, nein. Ist schon ok“, grinste Ron aufmunternd.
 

Nur schade, dass jetzt nicht mehr an schlafen zu denken war. Nicht auszudenken, wenn er sich in der Nacht, unbewusst, versteht sich, an Ron klammern würde und dann am nächsten Morgen mit einem Problem erwachen würde. Nein, das wollte und konnte er sich nicht antun.
 

„Ach das macht doch nichts, ich schlaf’ doch gerne auf dem Boden.“ Sein aufgesetztes Lächeln wirkte selbst für ihn aufgesetzt. Zur Hölle auch mit solchen blöden Dialogen. Und warum bekam er eigentlich nie schlagfertige Antworten zu Stande?
 

„Wer’s glaubt…“, Ron grinste vergnügt vor sich hin. „Aber ich hab damit echt kein Problem. Wir sind doch beide Jungs…“ – ja eben, das war ja das Problem – „…wir werden uns schon nichts weggucken.“ – wohl eher hergucken, wenn du mich fragst – „Also komm schon“, der Rothaarige klopfte einladend auf die Seite des Bettes, von der Neville gerade erst aufgesprungen war.
 

Resignation machte sich in ihm breit. Was sollte er schon darauf erwidern? Selbst die Wahrheit, die ja eigentlich sonst immer eine Alternative darstellte, sollte er wohl in diesem Fall ganz schnell vergessen.

Also mümmelte er sich mit einem ganz schlechten Gefühl in die Decken und versuchte Körperkontakt auszuweichen, was sich als gar nicht so einfach herausstellte.
 

An sich hatte er das Bett immer für ziemlich groß gehalten, doch jetzt war er sich da nicht mehr so sicher. Warum sollte er sonst immer an mindestens einer Stelle mit seinem Schwarm zusammenstoßen? So groß waren sie ja auch wieder nicht und er hatte abgenommen.

Ach, wenn seine Großmutter nur nicht sooo viele Alkoholvorräte gehabt hätte. Moment mal, wenn sie sah, wie wenig von eben diesen noch übrig war, dann würde er in ernsthaften Schwierigkeiten stecken.
 

Ron, der scheinbar bemerkt hatte, wie Neville immer mehr erblasste und nervös herumrutschte, sah ihn fragend an. „Hast du einen Bienenschwarmschnaps erwischt?“, fragte er mitfühlend.

„Nein, noch viiiiel schlimmer.

Ich habe eine Großmutter.“
 

Dieser Satz machte wenig Sinn, wenn man nicht genau wusste, welche Großmutter das war. Jedoch wusste Ron noch genug über sie, schließlich hatte er jahrelang mit Neville in einem Turmzimmer gelebt. Sie war zwar fair und konnte auch nett sein, aber wenn ihr etwas gegen den Strich ging, dann aber…
 

Nur was könnte ihr gegen den Strich gehen? Er hatte keine Ahnung. Vielleicht lag es ja daran, dass er nie viel mit seinen Großeltern zu tun gehabt hatte. Die Familie Weasley war immer schon genug mit sich selbst und seinen Angelegenheiten beschäftigt gewesen und hatte wenig Zeit für die Großfamilie gehabt. Aber das war seiner Ansicht nach auch gut so gewesen. Jetzt war es sowieso zu spät, keines seiner Großelternteile fristete noch ihr oder sein Leben auf der Erde.
 

Langsam aber sicher bemerkte Ron wieder etwas von seiner Umwelt, die er zuvor völlig ausgeblendet hatte. Neville war immer noch so blass wie zuvor, nur dass er jetzt noch eine Spur geschockter aussah.

„Spuck’s schon aus“, meinte Ron, der langsam doch die heißen Kohlen unter sich fühlen konnte. Neville schreckte abrupt in seinen Gedankengängen gehindert hoch.
 

„Hm?“
 

„Na, was deine Großmutter so ärgern wird!“ Ron schien etwas genervt und aufgewühlt.
 

„Ähm... ich fürchte fast, wir habe ihre gesamten Alkoholvorräte gekillt…“
 

„Oh… dann sollten wir sie wohl jetzt wieder auffüllen, nicht?“, Ron grinste. Er liebte solche Nacht-und-Nebel-Aktionen einfach immer noch. Irgendetwas musste ja von seiner gemeinsamen Zeit mit Harry zurückgeblieben sein.
 

Neville sah ihn etwas perplex an. Daran hatte er ja noch gar nicht gedacht. Sie waren ja Zauberer! Aber sie mussten erst noch ungehört zum Alkoholschrank kommen, machte er seine Hoffnung wieder zunichte.
 

„Großmutter hat einen sehr leichten Schlaf. Ich glaube nicht, dass wir es bis nach unten schaffen, ohne sie aufzuwecken.“
 

„Nev, wir sind Zauberer… schon mal was von Silencio Maximo* gehört? Den können wir dann auch noch gleich über die Andern legen, wenn wir schon mal dabei sind…“
 

Das war eigentlich keine schlechte Idee, sie war geradezu brillant und dabei noch einfach. Bevor er sich überhaupt dessen bewusst war hing er auch schon um Rons Hals und erdrückte ihn fast.
 

„Heyhey, nicht so stürmisch. Ich bin sicher, da wärst du auch drauf gekommen!“
 

Da war er sich eben nicht so sicher.
 

„Könntest du mir bitte etwas Luft zum Atmen lassen?“, presste Ron hervor. Erschrocken wich Neville zurück und hätte Ron fast aus dem Bett geschmissen.
 

„Äh… sorry.“ Neville errötete. Bei Merlin, war das wieder peinlich!
 

Wieso konnte er sich auch nicht beherrschen?
 

„Sollten wir uns nicht bald auf den Weg machen?“, Ron schien ein Einsehen mit ihm zu haben.
 

„Ok.“
 

Ron sprang aus dem Bett und schlenderte zur Tür. In Boxershorts wohl gemerkt.
 

„Kommst du?“ – ja…immer doch –
 

„Willst du dir nicht noch w-was anziehen?“
 

„Ähm“, Ron kratzte sich am Kopf, „ja…doch. Schon.“
 

Nicht, dass es Neville gestört hätte, vielleicht bei der Arbeit gehindert, aber gestört? - Nein. Und abgelenkt wurde er sowieso. Nur... man musste ja die Nachbarn vor diesem Sexappeal schützen! Die armen Vögelchen würden alle von der Stange kippen!
 

Während er sich noch äußerst philosophischen Gedankengängen hingab, kam Ron schon wieder aus dem Badezimmer.
 

„Ich darf mir doch mal den Bademantel leihen?“
 

Neville stockte der Atem. Hatte Ron vorher schon in seinen tiefgrünen Satin-Boxershorts absolut geil ausgesehen, schlug er jetzt allem den Boden aus. Der eng anliegende Umhang aus schwarzer Spitze (ein Erbstück seiner Großmutter und wohl eher doch kein Bademantel) war einfach nur seinen Träumen entsprungen. Vielleicht sogar noch eine Spur besser.
 

Ron stiefelte auch schon barfuß auf die Tür zu. Gut, dass sie eine Bodenheizung hatten. Kurz davor blieb er stehen und drehte sich zu Neville um.
 

„Knarrt die Tür?“
 

Daran hätte er nicht gedacht. „Ja, tut sie.“
 

Neville fand großes persönliches Gefallen an Rons konzentriertem Ausdruck, als er aus einer der Taschen seinen Zauberstab fischte, und seufzte innerlich voll Wonne auf, als Ron „Silencio Maximo“ vor sich hinflüsterte.
 

„Okay, gehen wir“, meinte er dann professionell aussehend, als hätte nie etwas anderes gemacht als über Nacht die Sünden des Tages wieder ins Lot zu bringen. Vielleicht hatte er das auch schon immer gemacht, wer wusste das schon?
 

Er sprach noch schnell ein paar komplizierter anmutende Formeln über sie beide. Neville vermutete ebenfalls Stillezauber.
 

Hastig stand er auf, um schnell noch die Tür zu erwischen, die fast ins Schloss zu fallen drohte. Auch wenn es gar nicht nötig war. Man musste schließlich seinem Ruf nachkommen und er war eben schusselig.
 

Sie eilten zu Nevilles Zimmern und belegten diese noch schnell mit einem dreifachen Stillezauber. Sicher war sicher. Wobei man natürlich erwähnen sollte, dass Ron zauberte. Neville beobachtete.
 

Eigentlich hätte Ron das ständige Gestarre ja schon auffallen müssen, aber er schien zumindest einen gehörigen Teil seiner Jugend noch nicht hinter sich gelassen zu haben: seine Naivität.

Ob das jetzt gut oder schlecht für Neville war? Darüber hatte er sich noch keine genaueren Gedanken gemacht. Genauso wenig über die Kommode, die schon seit Jahrzehnten am selben Ort, nämlich direkt neben seinem Zimmer, stand. Er hätte doch nicht so viel starren sollen. Aber die Aussicht war es wert gewesen, dachte er bei sich. Auch wenn er jetzt sehr wahrscheinlich die nächsten Wochen humpelnd verbringen musste.
 

Es war doch wirklich… suboptimal. Da stand diese blöde Kommode schon immer genau an diesem Ort, nur damit er nicht hineinrannte und was machte er bei nächst bester Gelegenheit? Richtig! Er rannte hinein. Und das auch noch vor Ron.
 

Weltuntergangsstimmung.
 

Ron sah in einfach nur mitleidig an.
 

„Geht’s?“
 

„Jaja, bin ich ja gewohnt.“, brummte Neville verstimmt. Wieso eigentlich immer er? Konnte das nicht auch mal dem supercoolen Helden der neuen ‚Star Fag’ – Reihe, von der er neulich mal gehört hatte passieren? Aber nein, der musste ja auch nicht auf die Toilette und war sowieso ein absolut übermenschliches Wesen. Hrmpf.
 

Grummelnd schlurfte er hinter Ron, der sich ab und zu unbemerkt besorgt zu ihm unblickte während er den Gang entlang. Sie kamen an der Treppe an und Ron drehte sich vollends um.
 

„Knarrt die Treppe?“
 

Ja, das tat sie, aber mehr als ein kleines Nicken brachte Neville nicht zu Stande. Rons Anblick ging ihm durch Mark und Bein.

Er stand am oberen Ende der Treppe, hinter sich ein großes Fenster, dass einen Teil der schier unermesslichen Weiten des Weltraums zeigte. Sterne funkelten und der Mond schien sanft und silbern.

Ron schien von innen heraus zu leuchten und es hätten wohl nur noch die im Wind wehenden Haare gefehlt, um die neue Parfümwerbung zu vollenden.

Neville wollte, dass dieser Augenblick am besten nie endete. Außer man konnte ihn in eine Dose stecken und immer wieder, wenn man am Verzweifeln war hineinschlüpfen und eine Ewigkeit darin verbringen.

Und dann kam er sich so unendlich dumm vor. Er war mittlerweile schon viel zu alt für solche Träumereien. Zumindest glaubte er das. Es konnte ja eigentlich nichts bringen, sich in einer Dose zu verstecken und nie wieder herauszukommen. Die Welt drehte sich auch ohne ihn weiter, sicher. Aber wenn er den Anschluss verpassen würde wäre er vielleicht uralt, wenn er zurückkehren würde.

Und da musste er sich eingestehen, dass er sich vielleicht doch ein wenig Hoffnung bezüglich Ron gemacht hatte. Wie dumm von ihm.
 


 

* eine Kreation aus Silencio ( = Stillezauber) und Maximo ( = besonders stark; weitreichend; groß; etc.)
 


 

~*~
 


 

So…das waren ziemlich genau 2500 Wörter *stolz ist*

Wir lesen uns dann nächsten Sonntag…wenn ich’s fertig bekomm *hüstel*

LG Alice ;*



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