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Coming Home/Pokerface

Schu&Aya
von

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Tja, das kommt bei raus, wenn man für jemanden Gazette fic schreiben soll: Weiß Kreuz. XD sorry.

danke an thal für beta! *luff*
 

Coming home
 

Sein Feind. Direkt vor ihm. Das verhasste Grinsen, die orangeroten Haare… Aya hob sein Katana.
 

... da war kein Schwert in seinen Händen. Er trug auch nicht seine Kampfkluft, sondern ein T-Shirt, und es war nicht einmal schwarz.
 

Schwarz, da war doch was… Aya schüttelte den Kopf, es war alles so…
 

…unklar, verschwommen. Besorgte blaue Augen – Omi. Aya bewegte sich darauf zu, aber es war nicht Omi. Omi, der mit kalter Stimme sagte: „Alle Zeugen müssen sterben!“
 

„Schsch, es ist okay, du bist in Sicherheit.“ Aber es war Schuldig, der das sagte, Schuldig, Schwarz! Der Feind! Er musste ihn töten…
 

Aya erinnerte sich. An einen Schuldig, der jünger aussah als jetzt, wie er mit dem unheimlichen Telekinetenkind spielte, ihn ärgerte, aber Nagi zerquetschte ihn nicht wie eine Fliege an der Wand, er ärgerte Schuldig zurück, sie lachten.
 

„Das ist nicht wahr…“
 

„Komm, schon Ran, du weißt doch, dass wir nicht die Ungeheuer sind, die Kritiker aus uns macht. Diese Erinnerung ist real!“ Diese blauen Augen, sie wirkten so ernsthaft in Sorge. Wo war das sadistische Glimmen?
 

Andere Erinnerungen. Omi, der kaltblütig Morde anordnete; Ken, der grinsend Körper zerfetzte.
 

„Das ist nicht wahr…“ Ayas Stimme überschlug sich. Das durfte nicht wahr sein, aber er wusste, dass diese Erinnerungen stimmten. Aber sie waren doch die Guten, Weiß.
 

„Hör mir zu, Ran.“ Warme Hände schüttelten Aya sanft. Er war doch nicht mehr Ran, er war Aya… wann war er zu Aya geworden? Und wieso?
 

„Ran, du musst dich konzentrieren. Sie haben dich einer Gehirnwäsche unterzogen.“
 

Nein… das war es, was Schuldig gerade eben machte, nicht? Aya versuchte, sich aus dem Griff des Telepathen zu befreien.
 

„Sie haben Aya in ihrer Gewalt und haben dich gezwungen für sie zu arbeiten, erinnere dich!“
 

Aya… Bilder von einem blassen Mädchen in einem Krankenzimmer zogen durch Ayas Gedanken. Das Mädchen war Aya. Er war Aya geworden, weil…
 

„Du bist Ran!“
 

Ja, das war er.
 

Yohji, der eine Frau nach der anderen erdrosselte. Nagi, der sein Leben riskierte, um Tot zu retten. Welche waren noch mal die Guten?
 

„Das ist richtig. Du gehörst zu uns.“ Die Stimme war so beruhigend, er gehörte zu dieser Stimme. Nein, das war der Teufel, die lügnerische Schlange.
 

„Das haben sie dir dort eingetrichtert. Ran… weißt du nicht mehr, ich wollte deiner Schwester helfen. Du musst mir helfen, damit ich ihr helfen kann.“
 

„Schuldig…“
 

„Ja.“ Dieser Mann war nicht das Monster, die anderen waren es.
 

Ran schüttelte sich. Schuldig hielt ihn fest, geborgen. Dann öffnete Ran die Augen. „Ich habe dich vermisst.“
 

„Willkommen zu Hause, Ran.“ Ein sanfter Kuss auf seiner Schläfe und Ran wusste, dass er Kritiker zerstören musste und wenn es das Letzte war, das er tat.
 

~~~
 

und aus. ich weiß, dass es kurz is, ihr müsst mich nciht extra darauf hinweisen. danke ^^

„Sechzig!“
 

Schuldig warf seine Spielkarten auf den Tisch. „Mann, das macht keinen Spaß mit dir zu spielen! Du gewinnst immer!“ maulte er.
 

Ein leichtes Lächeln umspielte Rans Züge, das allein war in Wirklichkeit die Demütigung im Spiel wert. „Weil du dich nicht richtig konzentrierst. Du hättest mich in Wirklichkeit schon vor drei Runden schlagen können.“
 

„Was, echt?“ Schuldig deckte die Karten wieder auf. „Verdammt!“
 

„Danke.“
 

„Ich hab dich nicht gewinnen lassen!“
 

„Weil du meine Gedanken nicht liest, meine ich.“
 

„Pft!“ Schuldig warf seine Haare temperamentvoll über die Schulter. „Was du immer von mir denkst, echt!“
 

In dem Moment kam Crawford herein und warf einen Aktenordner auf den Küchentisch neben die Spielkarten. „Neuer Auftrag.“
 

Ran wollte danach greifen, wurde aber von dem Dunkelhaarigen daran gehindert. „Bist du sicher, dass du soweit bist?“
 

„Ich bin mehr als das! Ich hab’s satt hier zu sitzen und darauf zu warten, dass ihr zurückkommt!“
 

„Sind deine Erinnerungen zurückgekehrt?“
 

Ran senkte den Blick. „Teilweise…“
 

Schuldig seufzte. „Ich habe alles versucht, aber Kritiker scheint manches komplett von der Festplatte gelöscht zu haben, sozusagen. Ihre Programmierung ist teuflisch.“
 

„Ran, dir ist klar, dass ich kein Sicherheitsrisiko bei Missionen erlauben kann. Im Grunde dürftest du nicht einmal hier sein.“
 

„Ich bin kein Sicherheitsrisiko! Schuldig, sag es ihm!“
 

„Es sollte unmöglich sein, ihn noch einmal umzudrehen, jetzt, wo ich ihm geholfen habe, Sicherheitsbarrieren zu schaffen. Außer sie haben einen Telepathen, der besser ist als ich.“
 

„Das reicht mir. Willkommen zurück im operativen Team, Ran.“
 

Zufrieden schnappte der Rothaarige die Mappe und begann zu lesen.
 

~Gute Arbeit, Mastermind~
 

~Klar doch! Ich BIN der Beste~
 

~Woher hast du die falschen Erinnerungen genommen~
 

~Von mir, größtenteils. Schließlich hab ich Erfahrung damit~
 

~Hätte nicht gedacht, dass eine komplette Reprogrammierung außerhalb des Rosenkreuzlabors möglich ist~
 

~Du solltest lieb zu mir sein, Crawford, wer weiß, wen ich sonst noch bearbeite~
 

~Treib’s nicht zu weit, Schlampe, oder ich nehme dir dein kleines Spielzeug hier wieder weg~
 

Schuldig glaubte nicht, dass Crawford seine Drohung wahr machen würde, schließlich war Aya auch sein Spielzeug, aber sicherheitshalber schloss er die telepathische Verbindung.

Bettgeflüster

aufgrund des netten kommis, den ich gestern gekriegt hab, hab ich mich endlich dazu aufgerafft, den nächsten teil zu überarbeiten. ja manchmal hilft ein tritt am besten... >_<

von hier an gebe ich es offiziell auf "Ran" zu schreiben. es kommt einfach jedes mal "Aya" bei raus.

außerdem: titeländerung.

viel spaß beim lesen.
 

Schuldig glitt vom Schlaf in Halbschlaf hinüber, als etwas Kaltes zu ihm ins Bett kletterte. Er streckte seine Gedanken aus, im selben Moment wie er seine Glieder streckte. Aya war gerade von seinem Auftrag mit Nagi zurückgekommen und hatte fest vor zu Kuscheln. Schuldig musste ein Kichern unterdrücken. Nagi war unter der heißen Dusche, Farf schaute fern, Crawford war gerade am Einschlafen. Alles paletti in Casa Schwarz. Die Augen immer noch geschlossen, vergrub er seine Nase in Ayas Haar.
 

„Warum bist du so gut drauf?“
 

„Hmmm.“ Aya schmiegte sich an ihn. „Es fühlt sich gut an, zur Abwechslung die Leute zu beschützen anstatt zu töten.“
 

„Wenn auch viel langweiliger.“
 

„Schu!“ Das Kätzchen knuffte ihn in die Seite.
 

„Ist doch wahr! Noch eine dämliche Dinnerparty und ich sterbe vor Langeweile!“ Für ihren derzeitigen Auftrag mussten sie gleich eine ganze Reihe an erfolgreichen Wissenschaftlerinnen und Geschäftsfrauen vor einem Serienmörder beschützen, der sich anscheinend bei gesellschaftlichen Events an sie heranmachte. Durch die schiere Anzahl von Partys, die Schuldig allein in den letzten zwei Wochen hatte besuchen müssen, drohte sein Kopf zu explodieren. Es war die Hölle, ein Telepath inmitten schnatternder Weiber zu sein, und dass sie von lauter Sachen sprachen und dachten, die er nicht verstand, machte es noch schlimmer. Schuldig wusste, dass Crawford ihm mit voller Absicht die ‚charmanter Abendbegleiter’ Jobs zuschanzte, alter Sadist. Über seine eigene Verärgerung konnte er Ayas Erleichterung darüber, dass ihre Aufgabe nur war, die Frauen am Leben zu erhalten und nicht den Mörder zu töten, wahrnehmen. In Wirklichkeit ging es ihrem Auftraggeber nur darum, dass die Projekte an denen die Frauen arbeiteten, nicht aufgehalten wurden, aber das musste Aya ja nicht wissen.
 

Mittlerweile war Schuldig ganz wach geworden und ein wenig sauer deswegen. Er schlief gerne, wenn möglich auch zwölf Stunden am Stück. Sein Gehirn hatte Erholung immer dringend nötig, es war nicht gerade entspannend, andauernd Stimmen zu hören. Er projizierte etwas von seiner Verstimmung auf Aya.
 

„Denkst du, du kannst mir einfach so meinen Schönheitsschlaf rauben und nicht dafür bezahlen?“
 

Aya errötete. Schuldig konnte es nicht sehen, dafür war zu dunkel, aber er konnte es fühlen. Grinsend ließ der Telepath seine Hände über Ayas nackten Körper gleiten. Das heißt, er versuchte es.
 

„Was zum…? Trägst du einen Flanellpyjama?“
 

Der Kleinere errötete noch mehr. Schuldig konnte ein gemurmeltes „Mir war kalt“, vernehmen und ein viel lauter gedachtes „Schwester“. Na toll. Noch so eine Grässlichkeit, die sie ihm zum Geburtstag geschenkt hatte, wie den orangenen Rollkragenpulli des Grauens.
 

„Also das geht gar nicht! Wenn du das Ding anhaben willst, geh gefälligst zu Nagi ins Bett oder sonst wohin, aber hier hast du nackig zu sein. Flanell, brr!“ Schuldig wischte seine besudelten Hände an den Seidenlaken ab. Ayas Wangen mussten förmlich glühen, wenn das Gefühl, dass er ausstrahlte, ein Indikator war. Ob er es wohl noch weiter intensivieren konnte, fragte Schuldig sich, während Aya sich umständlich aus dem Pyjama schälte, ohne dabei aufzustehen.
 

„Fertig“, flüsterte er dann.
 

Schuldig grinste. „Wo waren wir? Ach ja, du wolltest dich dafür entschuldigen, dass du mich geweckt hast.“ Er hatte zwar nicht Crawfords Fähigkeiten, dennoch konnte er in diesem Moment eine vergnügliche Nacht vorhersagen.
 

~~~

*seufz* wieder superkurz und wieder vorm sex gedrückt. lalalala...

There was a house

hallo! danke für eure kommis zum vorigen teil! die meisten schienen es ziemlich süß gefunden zu haben, deshalb hier die warnung: es geht weniger süß weiter!
 

*

„Wir wissen jetzt, wer für die Tötungen verantwortlich ist. Es wird dir nicht gefallen.“
 

Nein, es gefiel ihm wirklich nicht. Es gefiel ihm so was von überhaupt nicht, dass er es nicht glauben wollte, obwohl Aufzeichnungen von Überwachungskameras es belegten. Er hastete durch die Gänge, auf sein Ziel zu. Schuldig hatte er locker abgehängt, der Gedankenleser war zu sehr daran gewohnt, dass seine Kräfte die Arbeit erledigten, als dass er körperlich mit Aya hätte mithalten könnten.
 

~Hey, das hab ich gehört! Ich kann wohl mit dir mithalten, aber nur bei wichtigen Aktivitäten, Prioritäten und so~
 

Aya ignorierte den restlichen geistigen Kommentar, denn er hatte sein Ziel erreicht. Katana erhoben, stürmte er durch die Tür. Der Anblick, der ihn dahinter erwartete, war genau der, den er erwartet und doch gefürchtet hatte. Eine Frau, mit nichts als weißer Spitzenunterwäsche bekleidet, kämpfte verzweifelt gegen den Draht an, der ihr langsam die Luft abschnürte.
 

„Lass die Frau los, Kudoh.“
 

Überrascht hob Yohji den Kopf. Blond gefärbte Locken rutschten zurück und gaben den Blick auf die obligatorische Sonnenbrille frei, die der Playboy immer trug.
 

„Aya? Du lebst? Mein Gott, Aya! Wir dachten, du wärst tot!“
 

Da Yohji trotz aller Überraschung den Griff nicht lockerte und die Frau langsam blau anlief, beschloss Aya, dass weitere Worte überflüssig waren und stürzte nach vorne. Er schaffte es, einen der Drähte zu durchtrennen, sodass er Yohji von dem Opfer wegdrängen konnte. Dabei rutschte in dem Gerangel Yohjis Sonnenbrille weiter die Nase hinunter und Aya konnte gerade noch Schuldig in seinem Kopf hören wie er schrie: ~Sieh ihm nicht die Augen! NICHT IN DIE AUGEN SEHEN!~
 

Das Katana fiel aus seinen Händen. „Yoh… Yohji?“
 

„Aya! Was haben sie mit dir gemacht?“
 

„Yohji.“ In dem Moment war sein Kopf völlig leer, alles was er wusste war, dass er zu Yohji gehörte.
 

„Scheiße, Aya, wir dachten, Schwarz hätte dich getötet. Aber das muss so was wie Gehirnwäsche sein. Erkennst du mich? Wir sind die Guten.“
 

Aya machte einen zögerlichen Schritt auf den Blonden zu.
 

„Ja klar, es ist ja auch ganz typisch für die Guten, dass sie unbekleidete und unbewaffnete Frauen erdrosseln, nicht wahr?“ spottete Schuldig, der Aya endlich eingeholt hatte, scharf von der Tür her. Die Frau quiekte und drückte sich dann so wie sie war an Schuldig vorbei und lief auf bloßen Füßen um ihr Leben. Yohji schien es nicht einmal zu bemerken.
 

„Hör nicht auf ihn. Du weißt doch, was er alles in einem Kopf anstellen kann!“
 

Aya wankte.
 

„Nein, ich denke, das weiß er ganz und gar nicht, Kudoh. Ich kann zum Beispiel auch das!“ zischte Schuldig. Yohji brach in die Knie, Blut lief ihm aus Nase und Ohren. „Du bist so armselig und krank im Hirn, ich tu dir noch einen Gefallen, wenn ich es zerdrücke. Dass Takatori dich noch nicht in die Klapse gesteckt hat, zeigt, was für ein Arsch er ist.“
 

Yohji stützte sich mit einer Hand, um nicht ganz auf dem Boden aufzuschlagen und sah hilfesuchend zu Aya.
 

„Hör auf!“ Aya drehte sich zu Schuldig um und wollte ihn schubsen. Er war so verwirrt, irgendwie schienen ihm beide recht zu haben und dann auch wieder beide nicht. Sein Herz schlug heftig und es schlug für beide Männer. Er konnte nicht zulassen, dass einer davon starb, bevor er verstand, was los war. Aber noch bevor er bei Schuldig angelangt war, gab es einen ohrenbetäubenden Knall.
 

Als erstes bekam Aya mit, dass es Yohji wieder besser ging. Der Blonde setzte sich schwer atmend auf und wischte sich mit dem Handrücken das Blut aus dem Gesicht. Dann sah er im Fenster hinter Yohji eine Gestalt mit kurzen, braunen Haaren, die mit einem Seil gesichert draußen baumelte und eine halbautomatische Pistole in der Hand hielt.
 

„Sa… Sakura?!?“
 

„Aya-san?“ flüsterte sie leise, als ob sie noch das unschuldige, kleine Mädchen war, das Aya in Erinnerung hatte und nicht eine junge Frau im Kampfanzug, die an einem Seil aus einem Hubschrauber hing, während sie auf Leute schoss.
 

Erst dann vernahm Aya das leise Röcheln und er drehte sich entsetzt wieder dahin, wo Schuldig gerade noch gestanden hatte. Jetzt lag er auf dem Boden, seine Brust so voller Blut, dass Aya gar keine Wunde erkennen konnte. Im Hintergrund vernahm er, wie jemand sagte: „Wir müssen weg!“ und jemand anders: „Wir müssen ihn mitnehmen!“ aber er achtete gar nicht darauf, sondern drückte mit beiden Händen auf die Stelle, wo das Blut herkam und schrie: „Sieh mich an!“
 

Im nächsten Moment wurde das halbe Zimmer ins Nichts gepustet, als die Kavallerie in Form von Nagi hereinschneite. Aya starrte geschockt auf den aufgerissenen Beton, der nur wenige Zentimeter neben ihm plötzlich aufhörte. Da ging es einige Stockwerke hinunter.

Nagis Gesicht zeigte nicht viel mehr Regung as sonst auch, aber seine Augen glühten rot, als er sich neben Schuldig niederließ und mithilfe seiner Kräfte den Blutfluss eindämmte und Schuldig am Atmen hielt. Aya kniete daneben und verstand überhaupt nichts mehr.

sorry, ist super kurz. >_< aber immerhin ist es ein update? :D *faulen eiern ausweich*
 

*

„Ihr habt mir gesagt er wäre tot.“
 

Sakuras Stimme klang dumpf durch den kleinen Besprechungsraum im Keller. Mit dem Mädchen von früher hatte sie kaum noch etwas gemein, so wie sie da saß, die Haare kurz, eine Zigarette in der Hand und Resignation auf dem Gesicht. „Sie ist wie ich!“ kommentierte Neu begeistert. „Sie ist ein nettes Mädchen“, meinte Asuka. Yohji zündete sich mit zitternden Händen eine neue Kippe an und versuchte die Frau/en zu ignorieren.
 

„Das dachten wir ja. Das kam völlig unerwartet!“ rechtfertigte sich Rex.
 

„Unerwartet? Man möchte glauben, bevor man jemanden für tot erklärt, guckt man nach einer Leiche.“ Manchmal kamen sogar von Ken intelligente Bemerkungen, dachte Yohji sarkastisch. Er rückte seine Sonnenbrille zurecht.
 

„Schwarz hatten ihn. Wenn sie nicht wollen, dass man eine Leiche findet, gibt es auch keine.“
 

„Ja, nun ganz offensichtlich, weil es nie eine gab!“ zischte Sakura. „Was sollte das alles? Ihr habt mir eine Waffe in die Hand gedrückt und gesagt Aya-san ist tot, aber du kannst ihn rächen, Sakura-chan. Ihr versteht, dass ich mir etwas verarscht vorkomme?“
 

„Es ändert sich nichts. Wenn er bei ihnen ist, ist er so gut wie tot. Er ist keiner mehr von uns. Er ist ein Feind. Haben wir uns verstanden?“ Rex war doch tatsächlich noch schärfer im Tonfall unterwegs als Manx früher. Was wohl aus Manx geworden war? Yohji wusste es nicht.
 

„Verstanden“, meldete sich Yohji zum ersten Mal zu Wort. Neu lachte. Seine Finger hielten die Zigarette so fest, dass sie ein wenig knickte. „Sonst noch was? Ich brauch meinen Schönheitsschlaf.“ Als sich niemand meldete, stand Yohji auf und ging nach oben, in sein Zimmer. Das Zimmer gegenüber, ehemals Omis Zimmer, war leer. Und in Ayas Zimmer war Sakura eingezogen. Yohji wünschte sich die alten Zeiten zurück, als Aya und Omi noch da und alles einfach gewesen war. Neu lachte gehässig. „Bei Gott, ich wünschte ich hätte dich getötet, Weib!“
 

„Aber das hast du doch“, sagte Neu.

„Das hast du“, echote Asuka sanft.
 

„Und was machst du dann noch hier?“ schrie Yohji, bevor er es aufgab und sich aufs Bett warf. Sie ging ja doch nicht weg.
 

+

danke für eure kommis :D



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shinichi_Kudou
2009-06-22T16:24:20+00:00 22.06.2009 18:24
Ich freu mich schon wieder auf ein neues Kapitel
Das wird i-wie immer alles interessanter o_o
*schnüff*
Bin gespannt, ob die Aya i-wann auch abknallen oder nicht.
Von:  Tesla
2009-06-18T10:35:25+00:00 18.06.2009 12:35
wahhhh... tol toll toll... neue KApi *rumhüpf* Auch auch noch so böse Yohji hat ja nen echten sprung in der schüssel^.^
Oh man ist das Toll... ich freu mich schon auf mehr das wird ja immer verstörender.

LG Tesla
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-06-16T18:53:49+00:00 16.06.2009 20:53
*schluck*
Also ich muss jetzt mal ehrlich zugeben, dass ich die gesamten Weiber bei Weiß Kreuz nicht Leiden kann. Sorry, ist aber so.

Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht und was Yohji ausheckt. Ich kann mir nicht Vorstellen, dass er so akzeptiert, dass Aya jetzt sein Feind ist!
Freu mich auf eine Fortsetzung! ^_________^

Von: abgemeldet
2009-05-04T07:33:37+00:00 04.05.2009 09:33
o.o complicated~ :D
Ohje. wer ist echt und wer nicht? u.u
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-05-03T19:30:10+00:00 03.05.2009 21:30
Erste! *gins*
„Sein Herz schlug heftig und es schlug für beide Männer.“ Oha, wird das etwa eine YohjiXAyaXSchuldig Geschichte? *freu*

Es wird immer spannender! Bin mal gespannt, was jetzt passieren wird! Freu mich auf das nächste Kapi! ^________^

Von:  Shinichi_Kudou
2009-04-24T21:57:35+00:00 24.04.2009 23:57
Wow
ich mag die Story nach wie vor ^.^
nur leider sind die chaps immer sehr, seh kurz..
aber gut, kann man nix machen ^^~ is aber super geschrieben
ich freu mich auf neue kapitel xD
Von:  Yoshiki_Deyama
2009-04-16T19:29:13+00:00 16.04.2009 21:29
Ich oute mich jetzt: Ich liebe auch Flanellpyjamas! *grin*
Nettes Kapi, freu mich schon auf das nächste!

Von:  Yoshiki_Deyama
2009-04-15T17:39:41+00:00 15.04.2009 19:39
HALLO!
Du kannst das doch nicht SO beenden!
BITTE BITTE weiterschreiben!!!
Die FF klingt echt spannend und toll! Ich hoffe wirklich du schreibst weiter!

Von:  Langenlucky
2009-03-07T19:55:43+00:00 07.03.2009 20:55
Mir gefält deine Story auch gut und ich bin gespannt wie es weiter geht. Es geht doch weiter oder?
Von:  Shinichi_Kudou
2009-03-07T09:04:38+00:00 07.03.2009 10:04
O_O
Ich mag die Story.. auch, wenn die Kapitel ultra-kurz sind
das ist nicht mal wirklich schlimm
ich finds... toll
*freu*
Schreib so bald wie möglich weiter, ja? ^^


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