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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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Dämonenhändler

Ich konnte es nicht fassen. Kakashi? Er war der Freund meines Vaters, den wir suchten? Er was ein Dämon? Wie konnte das sein? Ich sah Kuso an. Also war er der Damon, der Kuso damals zu mir geschickt hat, um mich zu trainieren. Aber warum nur? Warum hatte er nie etwas zu mir gesagt?

Kakashi hob nun den Kopf und sah mich direkt an. Seine Augen brauchten einige zeit, um mich zu fixieren. Aber als er mich erkannte, weiteten sich seine Augen vor Überraschung: „Na… Naruto?“ Ich war selbst zu überrascht, um etwas zu antworten. Verrat kochte in meinem Kopf. Er hatte die ganze Zeit bescheid gewusst und nichts getan? Er hatte mir nicht einmal erzählt, dass mein Vater der Hokage gewesen war.

Kuso ging ebenfalls in die Hocke und sah auf Kakashi: „Das du dich immer in Schwierigkeiten bringen musste.“ Kakashi sah uns nur an, aber ich konnte fast seine Freude über unser Erscheinen fühlen. Aber so wie er aussah, wäre ich auch Glücklich gewesen irgendjemanden zu sehen, den ich kannte. Er war sehr abgemagert und schien entsetzlich zu leiden. Seine Augen hatten nur noch den Hauch von dem Glanz, der vorher dagewesen war. Ja. Sogar seine Maske hatten sie ihm abgenommen.

„Warum?“ Das war das erste, das mir einfiel. „Warum hast du mir nie etwas gesagt? Warum hast du zugelassen, dass ich eine Lüge lebe?“ Wut kochte wieder auf. Aber nicht nur Wut. Enttäuschung. Ich hatte ihm damals vertraut. Und er log mich seit Jahren an. Kakashi senkte den Kopf und sah so noch Schwächer und Kranker aus, als eh schon: „Wir hatten es versprochen.“ Kuso nickte ebenfalls: „Wir mussten schwören, dass wir dir nichts verraten. Du solltest es alleine herausfinden.“

Kakashi atmete tief durch: „Als dein Vater starb, waren wir bei ihm. Ichiraku, Kuso und ich.“ Er war auch dabei gewesen? „Dein Vater bat uns, auf dich aufzupassen. Er sagte, dass es ihm unendlich leid tut, seinem Sohn Kyuubi aufzudrängen und dass er sich dafür schämt, was du alles durchmachen müsstest, bevor du es herausfindest. In seinen letzten Sätzen schüttelte sich sein Körper unter Tränen. Du warst ihm so unendlich wichtig.“

Kakashi stiegen bei diesen Worten selbst die Tränen in die Augen. Die Gedanken und Erinnerungen an diesen Tag schienen ihn wieder einzuholen. An seiner statt fuhr Kuso fort: „Du warst sein ein und alles. Seine Frau gerade gestorben und dich wollte er nicht hergeben. Sein Baby, was er gerade erst in die Arme schließen durfte und ihm im nächsten schon wieder entrissen werden sollte. Du warst sein ganzes Glück und für dich gab er dann auch sein Leben. Selbst als er die Augen nicht mehr offen halten konnte, verließ nur noch die bitte seinen Mund, dass wir dich schützen. Vor allem was versuchen wollte, dich innerlich und äußerlich zu zerstören.“ Kakashi lächelte schwach: „Was wir wohl grandios verbockt haben.“

Ich hatte die ganze zeit nur zugehört. So war das damals also gewesen. Endlich kannte ich die ganze Wahrheit. Über meinen Vater und auch über seine Engsten vertrauten. Vater musste Kakashi und Kuso sehr geschätzt haben, wenn er ihnen sein Kind anvertraute. So wie es aussah log nämlich keiner von beiden. Ich glaubte ihnen.

Als ich gerade etwas sagen wollte, legte mir jemand seine Hand auf die Schulter: „Ihr scheint interessiert zu sein. Gute Wahl. Ein ganz mächtiges Exemplar. Auch erst kürzlich frisch reingekommen.

Ich wollte es nicht glauben. Die Stimme des Mannes war so abweisend und gleichgültig. Aber was mich am meisten verstörte war, dass er dem Dämon seine Menschlichkeit aberkannte. Kakashi war sichtlich angespannt und zitterte ganz leicht. Aber Kuso neben mir verspannte sich ebenfalls, wusste er doch, was man hier mit Dämonen tat. Ich stand auf, um den Mann besser sehen zu können. Ein schleimiger Typ mit einem Haufen Narben im Gesicht. Sein selbstgefälliges Grinsen machte mich wütend.

Nur langsam richtete sich Kuso neben mir auf. Fast wie aus Angst, der Mann könnte ihn als Dämonen erkennen und auch ihn wegsperren wollen. Aber der, der es richtig mit der Angst zu tun bekam war Kakashi, denn zwei weitere Männer kamen und zerrten ihn aus seinem Käfig. Jetzt konnte ich doch deutlicher sehen, dass er abgemagert und geschunden war. Zu meinen Füßen wurde Kakashi unsanft zu Boden gedrückt und sein Kopf an den Haaren zu mir hochgerissen. „Nicht der Beste den wir haben, aber auch er wird seine Aufgaben erfüllen.“

Wut flackerte in meinen Augen auf. Dämonenhandel. Na gut. Dann anders. „Ich nehme ihn.“ Kuso neben mir zuckte bei meinen Worten zusammen. Der Händler reib sich die Hände: „Eine gute Wahl. Was wären Sie denn bereit für ihn zu zahlen?“ Ich blickte ihn fest an und grinste: „Kein Preis. Ihr zahlt.“ Ich streckte den Arm aus: „Jetzt!“ Uzumaki-Tai-Jutsu. Mit einer einzigen Berührung dieses mächtigen Tai-Jutsus wurden die Männer, die Kakashi gerade noch festgehalten hatten, nach hinten geschleudert. Beim Aufprall zerstörten sie noch drei weitere Käfige.

Schon im nächsten Moment zog ich Kakashi zu mir und wand mich an Kuso: „Verschwindet. Lauft raus aus diesem Lager und seht nicht zurück. Beeilt euch!“ Ich drehte mich zu dem Händler, der nach seiner Waffe griff: „Ich komme nach… Los doch!“ Damit kamen Kuso und Kakashi aus ihrer Starre und eilten los. Bis nach draußen sollten sie es alleine schaffen.

Aus dem Augenwinkel konnte ich noch sehen, dass das Schwert des Angreifers auf mich niedersauste. Ohne groß zu überlegen hob ich den linken Arm. Keine Sekunde zu früh. Das Schwert schlug in meinen Unterarm und stoppte knirschend an meinem Knochen. Der Schmerz, der sich gerade bildete wurde von mir erfolgreich unterdrückt und nicht ein Laut verließ meine Kehle. Meine Augen wanderten bedrohlich langsam zu denen des Händlers: „Wenn du glaubst du könntest mich ernsthaft verletzten, dann liegst du falsch.“

Ich rammte ihm meinen Ellenbogen unter die Nase, sodass sie brach und der Besitzer jaulend in die Knie ging. Das Schwert zog ich aus meinem Arm zurück und rammte es dem liegenden durch den Fuß, sodass er liegen blieben musste. „Ihr erlaubt euch so mit Menschen umzugehen. Ihr nehmt euch das Recht über die Freiheit eines Dämonen zu entscheiden. Ich werde euch eines besseren Belehren!“ Ich schloss für Sekunden die Augen, nur um das Feuer in ihnen kurze Zeit später zu entfesseln. So wie die Händler keine Gnade kannten, würde ich nun ohne Gnade vorgehen. Nur die Dämonen sollten verschont bleiben und verschwinden können. Vor mir ging das Dämonenhändlerlager in Flammen auf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2012-09-22T17:01:52+00:00 22.09.2012 19:01
los naruto!!! zerstöre alles
Von:  fahnm
2012-09-16T19:39:20+00:00 16.09.2012 21:39
Hammer Geil^^
Mach weiter so.^^
Von:  InaBau
2012-09-16T14:01:29+00:00 16.09.2012 16:01
Hurra! Endlich ein neues Kapitel!
Naruto erfährt also, dass Kakashi ebenfalls ein Dämon ist und dieser sagt, dass er und Kuso versprochen hätten, nichts zu verraten. Und als die Dämonenjäger ihn angreifen, kennt Naruto keine Gnade und zerstört das Lager komplett. Das hat dieser Abschaum auch verdient! Das Kapitel gefällt mir! Bitte schreib ganz schnell weiter.
Von:  Tai_Kakuzawa
2012-09-16T08:58:19+00:00 16.09.2012 10:58
Ober Affen Geil!!!!!!!!

Ich habe dein FF bis jetzt gelesen und ich finde es einfach nur Geil!


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