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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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der Junge

Er war unser Verbündeter gewesen. Ein Verbündeter meiner Familie. Und ich hatte zugelassen, dass sie ihn getötet hat. Was war ich nur für ein Idiot. Wie hatte ich das zulassen…? Ich schluckte und schloss die Augen. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich nun alleine. Mehr als vorher. Vor meinen Augen wurden Familie und Freunde getötet. Es durfte nicht passieren. Nie wieder. Sie würden büßen. Jeder Tropfen Blut der vergossen wurde, wird mit Blut zurück gezahlt. Sie werden für ihre Fehler bezahlen, wenn ich sie für jeden einzelnen bezahlen lasse.

Ich saß auf einem umgestürzten Baum und hing meinen Gedanken nach, während ich auf Kuso wartete. Er würde helfen können. Kyuubi hatte es geschafft, mich wieder aufzubauen, aber was ich nun tun sollte? Das konnte nur ich selbst entscheiden. Und ich war dankbar für jeden Rat, der mir gegeben wurde. Vor allem von Kuso Er wusste so viele Dinge. Er war ein Verbündeter der Familie. Er sollte auch hier Antworten haben.

Ein Geräusch ließ mich aufhorchen. Was war das denn gewesen? Etwas entfernt hörte man Schreie durch den Wald hallen. Ich konzentrierte mich auf die Umgebung. Es waren fünf Personen. Es schien eine Verfolgungsjagd zu sein. Noch einmal sah ich mich nach Kuso um, bevor ich zu dem Schluss kam, nachzusehen was da los war. Vielleicht würde sich ja etwas Interessanteres als bloßes herumsitzen ergeben.

Also stand ich auf, streckte mich einmal ausgiebig und rannte dann los. Auf die Stimmen zu. Je näher ich kam, desto wütender wurde ich. Es war wirklich eine Verfolgung. Es waren zwei Personen, die sich leicht bewegten und drei Personen mit schweren Stiefeln, die ihnen nah auf den Fersen waren. Alleine schon an den Schritten konnte ich hören, dass die Verfolger um einiges Stärker waren. Die Flüchtlinge würden keine Chance haben.

Im Gebüsch vor einer Lichtung blieb ich abrupt stehen. Ich hatte an den Geräuschen erkannt, dass die Flüchtlinge eingeholt worden waren, doch das, was sich mir jetzt hier darbot war mehr, als ich verkraften konnte. Meine Augen weiteten sich im Bewusstsein dieser Grausamkeit. Drei Ninjas standen im Kreis um eine Frau herum. Die Frau lag bereits am Boden und hatte aufgehört zu Schreien. Die Männer um sie traten immer wieder mit ihren schweren Stiefeln auf sie ein. Bereits das zweite Mal hörte ich das Knacken eines brechenden Knochens.

Dann doch ein Schrei. Aber nicht aus Schmerz, sondern aus Verzweiflung. Ein kleiner Junge stürmte erneut auf die Frau zu im Versuch, ihr zu helfen. Seine Augen waren rot und Tränen liefen über seine Wangen. „Mama,“ schrie er und versuchte sich erneut verzweifelt zu seiner Mutter durchzukämpfen. Doch die Männer schubsten ihn immer und immer wieder zurück, traten unbeeindruckt auf die Frau ein, die sich nicht mehr rührte. „Mama!“

Ich ballte die Hände zu Fäusten. In Überzahl auf einen Schwächeren losgehen. Meine Zähne knirschten. Oh nein. Das durfte ich niemals zulassen. Entschlossen sprang ich vor und schlug den Mann, der mir am nächsten war, zu Boden. Von diesem plötzlichen Widerstand überrumpelt tat erst keiner der anderen etwas. Nur meine Augen glühten wutgetränkt zu ihnen auf. Mickrige Feiglinge. Sie waren nicht einmal stark. Vermutlich hatten sie nur zur eigenen Befriedigung etwas gesucht, das Schwächer war als sie selbst. Drecksäcke!

Noch bevor sich die Männer richtig erholen konnten, hatte ich einen am Hals gepackt und an einen Baum gedrückt. Ohne groß zu überlegen drückte ich weiter durch und hörte die Wirbelsäule brechen. Der Erste sackte leblos zu Boden. Hinter mir wollte einer mich zu Boden schlagen, doch ich war schneller. Ich drehte mich einmal um uns und ließ mein Knie hochschnellen. Ein gezielter Angriff und die Knochen brachen. Das Rückrad nutzlos geworden. Der Zweite erledigt.

Als ich mich zu dem Dritten umwandt saß dieser zitternd am Boden und sah angsterfüllt zu mir auf: „Bitte. Gnade!“ Beinahe hätte ich aufgelacht. Gnade? Das gewährte man nur dem, der es verdiente. Ich nahm seinen Kopf und ließ ihn am Boden zerschälen. Niemanden sollten sie je wieder Leid zufügen.

Schmerzlich wurde mir dann bewusst, dass der Junge vielleicht alles gesehen hatte, aber Gott sei dank saß er mit dem Rücken zu uns. Er rüttelte seine Mutter: „Mama mach die Augen auf. Mama wir müssen hier weg. Mama antworte doch.“ Tränen fielen vor ihm zu Boden. Mit gesenktem Blick sank ich neben sie und hob ihren Oberkörper an, damit sie Atmen konnte. Ich spürte sofort, dass es für sie zu spät war.

„Was tun Sie da. Lassen Sie meine Mama…“ Sie öffnete die Augen. Aber ich sah sofort, dass es nicht für lange sein sollte. „Mein Kleiner… du musst jetzt ganz stark sein… mein Baby hörst du…“ Der Junge schluchzte: „Ich will nicht, dass du weggehst. Du hast gesagt du bleibst immer bei mir.“ Sie versuchte die Hand zu heben, doch sie war zu schwach. Entschlossen nahm ich ihre Hand und legte sie auf die Wange ihres Sohnes.

Sie sah mich dankbar an, bevor der Blick wieder zu ihrem Sohn ging: „Ich leibe dich so sehr mein Schatz… So sehr… Hörst du mein Liebling… Deine Mama liebt dich…“ Mit Tränen in den Augen sah sie mich an: „Bitte… nehmen Sie ihn auf… er hat… niemanden mehr…“ Ich sah zu dem weinenden Jungen. Alleine… Wieder mein Blick zu der Mutter: „Er… er hatte nie einen Vater.“ Mit diesen letzten Worten verstarb sie.

Der Junge weinte noch heftiger, ließ sich aber von mir hochziehen. Er durfte dieses Bild nicht länger sehen. Es würde ihn zerstören. Ich hob ihn auf die arme und tatsächlich schlang er seine Ärmchen um mich. Ich rannte los. Weg von diesem Ort. Weg. Der Junge musste weg von dem ganzen Pain.

An der Stelle, wo ich vorhin noch saß, lehnte nun Kuso an einem Baum: „Wo warst du?“ Ich schüttelte den Kopf: „Ich wurde aufgehalten.“ Kuso kam Stirn runzelnd auf mich zu: „Wer ist das?“ Er deutete auf den Jungen in meinen Armen, der durch das viele Weinen eingeschlafen wat. Ich hielt den Kopf des Kleinen an meine Brust und sagte dann: „Mein Sohn.“

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Kommentare? Anmerkungen?

Gefällt euch noch was ich schreibe oder ist alles mist?

Schönes langen Wochenende^^

Sanko



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-09-22T16:42:30+00:00 22.09.2012 18:42
also mir gefällt das was du schreibst

Von:  Ryujin
2012-06-06T02:58:35+00:00 06.06.2012 04:58
echt toll freu mich schon auf die nächdtenkapis
Von:  InaBau
2012-05-28T12:25:06+00:00 28.05.2012 14:25
Der arme Junge! Warum wurde sein Vater verfolgt und getötet? Wer ist der Junge? Und was wird Kuso zu der Aussage sagen, dass dieser Junge Narutos Sohn sei? Weiß Kuso einen Rat? Er ist weise und ich bin gespannt, was er dazu sagt. Das Kapitel ist gut. Bitte schreib schnell weiter!
Von:  fahnm
2012-05-26T20:56:00+00:00 26.05.2012 22:56
Hammer Kapi^^



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