Zum Inhalt der Seite

Andere Welt [Vol.1]

Als es Angefangen hat...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die alte Welt

Tag 1: Die alte Welt
 

Ich gähnte furchtbar rum, als ich aufstand und den Wecker aus machte,

der laut klingelte und auf 6 Uhr früh gestellt war.

Das war so öde, Freitags in die Schule zu gehen.

Ich zog mich schnell an, packte meine Sachen zusammen,

ging runter und aß etwas von dem Frühstücksbrot,

das meine Mutter schon geschmiert hatte. Es ging alles sehr schnell,

man sah nur noch eine Staubwolke von mir,

weil ich fast denn Bus verpasst hatte, den ich nur noch knapp erwischte.

Ich setzte meine Kopfhörer auf und machte den Mp3-Player an.

Ich ging ganz nach hinten, setzte mich auf einen der hintersten Plätze

und legte meinen Rucksack neben mir. Ich schaute aus dem Fenster,

ich sah Autos die vorbei fuhren, Leute die in Eile waren, viele Häuser

und Bäume und mit der Musik, wirkte alles sehr harmonisch.

Das war bisher meine liebste Tageszeit; ich dachte sehr viel nach,

als ich so beobachte wie die Welt sich veränderte. Es war Herbst und

viele Blätter schwebten durch die Luft; es sah schon fast wie ein Tanz

der Blätter aus.

Ich lies meine Gedanken schweifen wie diese Blätter

und lehnte mein Kopf an die Busscheibe; ich war so vertieft in die

Musik das ich ganz verpeilte das ich an meiner Station vorbei fuhr.

Als ich das bemerkte stieg ich sofort die nächste Haltestelle aus.

Als ich die Schwelle des Busses verlassen hatte,

musste ich wieder sehr gähnen. Ich hatte kaum aufgehört zu gähnen,

da begann doch schon ein heftiges Erdbeben.

Meine Beine, Füße, mein ganzer Körper zitterten. Ich konnte mich an

der nächst besten Laterne festhalten, so dass ich nicht gleich das

Gleichgewicht verlor.

Nach einigen Minuten hörte es auf; ich wunderte mich

weil es in unserer Region, in meinem Leben, noch keine Erdbeben

gegeben hatte. Ich dachte mir aber auch nichts dabei und ging den

Schulweg weiter. Voller Schreck nahm ich meine Kopfhörer ab.

Die halbe Schule war eingestürzt. Im Innersten freute ich mich

ein wenig auf diese Abwechslung, doch ich konnte nur langsam

und mit etwas Furcht dahin gehen.

Die Klassenlehrer suchten ihre klassen zusammen.

Die Schulleiterin hatte 2 riesige Tafeln aufstellen lassen.

Da standen Informationen dran z.bsp:
 

~~~~~1.Tafel~~~~~
 

Klassen 1 - 5 :

Schulunterricht in der Nachbarschule
 

Klassen 6 - 10 :

Frei (auf längeren Hinsicht)
 

Klassen 11 - 12:

Frei (vorübergehend)
 

~~~~~~~~~~~~~~~
 

Man sah es mir nicht an, aber ich freute mich richtig,

im Innersten so ein kleiner Freudensprung.

Auch wenn ich äußerlich etwas mitgenommen war,

ich hatte mir so was nie ausgemalt, so ein Chaos, überall

Löschwagen von der Feuerwehr, Polizisten die etwas überfordert waren.

Es gab ein paar Verletzte und dadurch entstand Aufruhe.

Es kamen auf ein Kind, dass sich weh getan hatte,

zwei Eltern die sich beschwerten; da musste ich schon etwas schmunzeln.

Ich redete mit meinen Schulkameraden, die auch schon nur noch von dem

Erdbeben redeten. Es war nach ein paar Minuten schon langweilig.

Ich ging also nach Hause. Auf dem Weg ging ich durch eine Wohngegend,

die mir bekannt war. Ich setzte wieder meine Kopfhörer auf und lief

vor mir hin; hörte Musik und schaute mir die Häuser wieder an.

Es begann etwas zu nieseln; das störte mich aber nicht.

Ich beobachtete die verschiedenen Farben der Wolken sehr genau.

Es war echt bemerkenswert, mehre blau-, grau- und weisstöne.

Als es doch doller wurde und schon die Blitze über die Wolken sprangen,

bekam ich ein wenig Angst. Ich rannte sehr schnell nach Hause; da lief ich,

und lief, und stürzte in eine Pfütze. Ich sagte laut

" Scheiße !"

und als ich das sagte schaute ich an mir runter und da bemerkte ich

das ich auch so aussah. Ich lief schnell weiter nach dem ich aufstand.

Es war schon später Nachmittag und da traf ich auch erst zuhause ein.

Ich zog meine Schuhe aus, legte meine Jacke weg, positionierte meinen

Rucksack neben der Treppe und ging dann hoch in mein Zimmer.

Murmelnd und etwas jammernd "Dummer Regen, doofe Blitze.. blöde Pfütze"

halfen mir mich daran auszulassen. Dann zog ich in meinem Zimmer

Hose und T-shirt aus. Ich machte den Fernseher an und

begab mich zum Schrank; sammelte meine neuen Sachen zusammen.

Ich legte meine Sachen über den Stuhl und ging ins Bad. Ich guckte in

den Spiegel, machte ein paar Grimassen; dachte mir nur wie öde

das war und zog die restlichen Sachen aus. Dann stieg ich in die Dusche,

machte das Wasser an und lies es über meinem Körper fließen.

In diesem Moment stand alles still. Es war so als ob die Zeit stehen geblieben wäre

und das nur ich mich bewegen konnte. Ich nahm die Hand von dem

Duschkopf , und betrachtete die Wassertropfen.

Es war spektakulär, ich betrachtete diesen einen ganz genau.

Da widerspiegelte sich eine Farbenvielfalt, wie ein Prisma nur viel wärmer.

Ich dachte mir nur " Kami*², was geht hier nur vor? "

Ich stieg aus der Dusche , nahm ein Handtuch und wickelte es um

meine Hüfte. Dann begab ich mich nach draussen. Und da war es nicht anders,

alle Tropfen des Regens waren angehalten. Ich schaute mich um,

alle Tiere und Menschen, ihre Zeit, ihr Leben alles stand still.

Da stand ich auf der Straße und drehte mich; es sah so schön aus.

Ich hätte nie gedacht, dass es alles echt war. Da irrte ich mich,

nach ein paar Minuten ging alles weiter und ein Autofahrer konnte

nur knapp vor mir ausweichen. Mein Schock des Lebens. Ich

rannte so schnell wie es ging rein. Meine Mutter war auf der Arbeit,

meine Oma war in dem Garten hinten bei der Terrasse. Deshalb

hatte niemand was mitbekommen. Ich rief einen Krankenwagen,

der nach wenigen Minuten am Unfallort war. Der Autofahrer hatte

nur eine Gehirnerschütterung und daher vergessen was passiert war.

Ich ging nach oben zurück ins Bad; duschte ich zuende, nahm

meine vorher rausgelegten Sachen und zog sie an. Es war nun

ungefähr 16 Uhr. Ich schaute ein paar Filme und Serien bis so um

die 20 Uhr. Dann machte ich den Fernseher aus und ging nach unten.
 

Ich zog mir die Sachen über. Jacke, Schuhe und Mütze. Dann packte

ich meine Tasche mit Kaugummi, einer Taschenlampe, einem dicken Block,

2 Kugelschreibern und etwas zum Essen. Ich rief zu meiner Mutter, die

in der Küche saß "Tschau, ich geh ein wenig raus. Ich komme vielleicht

in 2 Stunden zurück" dann ging ich auch schon los. Ich zog behutsam

und sachte die Tür zu, und ging dann in Richtung Hafen. Es war schon

sehr dunkel draußen. Ich schaute immer wieder nach oben um die Sterne

zu betrachten. Schön, das war der einzige Gedanke den ich hatte.

Ich lief so vor mich hin und ging sehr zügig. Oben am Himmel

war es sehr bewölkt und die Wolken bauschten sich auf. Ich rannte los,

weil ich schon Tropfen auf meiner Haut spürte. Es fing sehr an zu regnen.

Ich schaute mich um und fand in der nähe eine Bushaltestelle.

Das sah man nur 2 Personen. Ich ging unter die Stelle wo der Regen

nicht hin konnte und wartete.

Nach ungefähr drei Minuten klang der Regen aus und ich lief weiter.

Als ich am Hafen stand, schaute ich aufs Meer, die Sterne

spiegelten sich im Wasser und ich ging die Promenade lang.

Für einen Augenblick sah ich einen Blitzschlag in der Nähe der

Promenade, in einem eher unlebhafteren Teil. Ich lief sofort hin.

An dem Ort wo der Blitzschlag war, war nichts. Ich beobachtete kurz

die Gegend, um etwas Eventuelles zu bemerken. Es war aber nicht so.

Ich bemerkte gar nichts. Aber ich hörte eine kleine Mädchenstimme.

Sie rief " Bitte, bitte komm helft mir!". Ich schaute mich um aber da war

nichts. Ich ging dieser stimme nach und sie führte mich zu einem

leeren Bunker. Es war kein Mensch da, es war nur sehr gruslig. Um mich rum

alles dunkel und dann noch dieser Bunker wo die Tür ein Spalt breit offen stand.

Ich zitterte etwas weil es auch sehr kalt war.

Und nun auch noch das; ich sah wie ein kleiner Junge der sehr hell leuchtete

und auch sehr blass im Gesicht war mit einem Ball in diesem

Bunker gehüpft is. Als würde es nur ein Spielplatz sein. Ich ging

langsam hinterher, mit etwas Furcht und einer großen Portion Mut

machte ich die Tür auf und......
 

*² (Kami = Gott)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MaryT
2009-05-25T17:36:39+00:00 25.05.2009 19:36
Ach noch was versuche selbst mehr zu lesen dass hilft dir auf alle fälle dadurch lernst du solche floskeln kennen und die rechtschreibung verbessert sich nebenbei auch noch lol.
Von:  MaryT
2009-05-25T17:28:40+00:00 25.05.2009 19:28
Ich bin zwar noch nicht ganz fertig aber ich kann dir ja schon mal ein kommi schreiben, denn deinen Schreibstil habe ich ja schon kennen gelernt aber ich bin ehrlich bei sowas ok?! Wusstest du aber ja

Also allen in allem finde ich es bis jetzt interessant von der storyline worauf du allerdings achten solltest ist die Umsetzung. Deine Sätze sind sehr sehr kurz und immer nur gerade auf das zu was du sagen willst in einem Buch benutzt man aber verschnörkelungen
Beispiel:
Ein Wohngebiet das mir bekannt war.

ist eine sehr vereinfachte form des ausdrucks versuche etwas zu umschreiben was für ein Wohngebiet woher ist es bekannt hat er da schonmal gewohnt leben Freunde da etc. Wenn es nicht wichtig ist lasse es einfach komplett weg nur etwas erwähnen um es erwähnt zu haben muss man nicht das ist überflüssig.

Auch das mit dem MP3 Player am Anfang kommt ziemlich zusammenhangslos. Eine geschichte muss flüssig zu lesen sein, die Sätze und handlungen ineinander übergehen und zusammenpassen. Nicht nur aufzählen was wird getan wie in einem Tagebuch sondern Spannung aufbauen und dem leser dass Gefühl geben dabei zu sein es ihm verbildlichen.

Der Name deines Charas fehlt lol ich wusste am Anfang nichteinmal ob es ein Mann oder eine Frau ist bis du es mir gesagt hast, denn im Normalfall gibt es in einem Buch vorher keine Charakterbeschreibung. Bringe das ein aber passend und versuche dem Leser das aussehen deines Charakters zu übermitteln.
Beispiel: Noch im Halbschlaf fuhr Niko in seine Hausschuhe, warf sich seinen Morgenmantel über und schlurfte ins Bad. Der Spiegel zeigte einen bleichen jungen Mann der mit Mühe versuchte seine müden blauen Augen offen zu halten. Kraftlos strich Niko durch sein kurzes Blondes Haare und stöhnte leise auf, welch ein Anblick jeden Morgen. Es war definitiv nicht seine Zeit.

gut das is jetzt kein meisterwerk aber du siehst glaube ich was ich meine. Wenn du wirklich vorhast es zu veröffentlichen sind solche floskeln einfach wichtig. Weißt du was das Buch Herr der Ringe ausmacht? Tolkien umschreibt seine Gegenden, er entführt den Leser in seine Welt die er mit viel liebe erschaffen hat, genau dass musst du tun entführe deine Leser zeige Ihnen diese Welt! Auch wenn es die Realität ist.

Gelegentlich schleichen sich einige Widersprüche ein du musst immer daran denken WIE würden die Menschen reagieren gib ihnen Gefühle, Gesichtsaussdrücke, Mimik
Beispiel: Bryans buschigen Augenbrauen zogen sich tief ins Gesicht und verfinsterten seinen Blick.
Ein verschmitztes Lächeln zauberte sich auf Lilis Mund
bla bla
Gerade bei den Lehrer die reagieren doch etwas unrealistisch lass viel mehr Panik ausbrechen. und dann musst du auch deinen Charakter etwas mehr gefühle verpassen man freut sich nicht über verletzte und so eine Katastrophe. Hauche ihm Leben ein lass ihn nicht wie eine Puppe nur das tun was du gerade willst lass ihn leben und agieren! Er muss für dich wie ein freund werden (dich an mich und Cale erinner ... die sich immer zoffen). Du magst ihn sehr das weiß ich und das finde ich gut zeige das auch! Es ist dein Chara! Zeig uns wie er ist wie er fühlt wie er agiert gib ihm einen Charakter.

Hihi ich werde weiterlesen sobald ich kann *chacka*

Grüßle
Von:  RinaNicky
2009-04-26T12:29:58+00:00 26.04.2009 14:29
Die Geschichte ist interessant geschrieben und du beschreibst die Dinge die passieren sehr gut!
Allerdings solltest du sie dir vl nochmal durchlesen, da einige fehler drinnen sind. Ist aber nicht sehr schlimm ;)
Ich würde den Charakter noch etwas mehr beschreiben, sonst sehr gut!
Ich werd auf jeden Fall weiterlesen^^

Lg
Von:  Zenitora
2009-04-22T13:23:38+00:00 22.04.2009 15:23
Bonjour!
Kommentar feat. Godot - Ace Prosecutor:
Ich möchte zunächst mal sagen, dass ich es absolut löblich finde, den Mut zu finden, auf Mexx eine selbst ausgedacht Story mit eigenen Charakteren hochzuladen. Ich weiß genau, dass die Geschichten hier meistens wenig bis gar nicht gelesen werden, sie somit achtlos unter den Tisch fallen und niemand merkt, welch große Kunst eigentlich direkt vor unserer Nase liegt. Das ist aber eher ein allgemeines Problem, womit ich mich jetzt ungern weiter befassen möchte...

Zunächst einmal ist dein Einstieg gut. Gleich medias en res, sodass wir sofort wissen, was Sache ist. Großartig! Dennoch kann ich mich hier auch meinem Vorredner anschließen, dass das, was für eine Fanfic (und vor allem für eine eigene Geschichte, bei der die Leser ohne jegliche Vorkenntnisse sind), wichtig ist, eben diese Details sind. Wie sieht sein Zimmer aus? Wie sieht "er" aus? Was für eine Jahreszeit haben wir? Was für eine Musik hört er? In welche Klasse geht er (zum besseren Verständnis des Plans, der da an den Tafeln hing..)?
Ansonsten hast du ein paar Wortwiederholungen drin, manchmal stimmt die Zeichensetzung nicht (wie auch? Deutschland revidiert jegliche Regeln, um sie wieder aufzubauen und danach zu zerschmettern.. ich komme da auch nur noch schwer mit, und das, obwohl ich so ein Textverarbeitungszeug "nebenberuflich" mache xD), etc. pp. Das stört den Textfluss aber nicht im Geringsten, also wäre eine Korrektur nur so etwas wie ein "Feinschliff" anstatt einer nötigen Maßnahme.

Was ich mag, ist dein Humor! Wenn ich einige Passagen richtig verstanden habe (z.B. die sich beschwerenden Eltern und der halbnackte Gang nach draußen + Beinaheunfall). Sowas finde ich echt toll ;D

Am Ende ein Cliffhanger! Yeah! Laut Toriyama soll man den Leser eines Mangas im letzten Panel einer Seite dazu bringen, voller Neugier umzublättern. Du hast den Leser deiner FF mit dem letzten Satz dazu gebracht, sich das nächste Kapitel anzusehen ;D
Supergut! ^^

Woran du noch arbeiten könntest, wäre der Satzbau... Manchmal wirken die Konstruktionen zu parataktisch, was hinterher nur zu Wortwiederholungen (Bsp. "Ich") führt. Mit Variation fällt es keiner Sau auf, dass man einige Wörter öfter benutzt als andere ;D
Also, keep on writin'!
Von: abgemeldet
2009-02-19T13:06:01+00:00 19.02.2009 14:06
Hier mein Kommentar zu diesem Kapitel.

Alles in allen gefällt es mir bisher, besonders deine kurz beschreibenden Sätze.

Leider gehst du von einem sofort ins andere über ohne groß Überbrückungen zu schaffen und du gehst etwas zu wenig auf die Details ein und beschreibst zu wenig wie dein Cara sich fühl weswegen er sehr... leblos und unsymphatisch wirkt.

Aber für die erste ist das schon ganz gut.
*weiter verolgen wird*


Zurück