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Pandemonium

von

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Zwei Rot Leuchtende Augen.

„Ich denke ,dass sind nun genug Fotos von mir, Martina!“, schrie ich durch den Wald. Mir war kalt. Auch wenn es mir Spaß machte, wenn Trini Fotos von mir macht, wollte ich dies schnell hinter mich bringen. „Nein. Ich denke das langt noch nicht. Ich habe so große Lust, Fotos zu bearbeiten. Los, noch ein paar“, kam es zurück. „Also schön“, dachte ich mir. „Wir sind ja nicht jeden Tag im Wald. Und wenn schon, dann denn schon. Also, los geht’s.“ Ich ließ weiterhin Fotos von mir machen.

Plötzlich spürte ich einen eiskalten Atem auf meiner Haut. Ich drehte mich schnell mit offenem Mund um und sah in Zwei rot leuchtende Augen, die auf mich hinab blickten. Genau in diesem Moment erleuchtete ein weiterer Blitz den Wald. Ich fing an zu schreien und auf einmal verschwand das Wesen wieder. Dieses Mal war es keine Einbildung, da war ich sicher. Ob Martina mir jetzt glauben würde? Ja. Denn dieses Mal hatte sie es auch gesehen. Sie rannte auf mich zu. Wir waren beide Kreide bleich. Trini umarmte mich, anscheinend aus Angst. So lagen wir uns in den Armen, eine Minute lang. „Eigenartig“, dachte ich mir. „Warum laufen wir nicht davon?“ Es war ganz still im Wald, man hörte nur den Wind, der die Blätter zum rascheln brachte. Martina unterbrach schließlich die Stille, indem sie mich fragte: „Verdammt. Was zur Hölle war das!? Ich habe Zwei rot leuchtende Augen gesehen… ich dachte der Teufel persönlich schaut mich an!“ „Ich weiß es auch nicht… es war viel größer als ich.“ Martina hob ihre Hände und starrte sie an. Ihr Blick fiel auf ein Band. Auf ein Band von ihrer Digitalkamera, welches sie schnell um ihr Handgelenk gebunden hatte. „Ich habe doch ein Foto gemacht, als er…sie, es neben dir gestanden hatte. Es muss ein Bild von…demjenigen darauf sein!“ Sie machte ihre Kamera an und drückte auf einen Kopf um sich die Bilder anzuschauen. „Ehm…da…da ist nichts!“, sagte ich geschockt und schaute sie an. Sie erwiderte den Blick und flüsterte: „Aber es MUSS da drauf sein…ich meine…“ In dem Augenblick hörten wir ein Knurren hinter uns. Das war zu viel und wir rannten los. Rannten so schnell wir nur konnten. Rannten um unser Leben. Martina in die eine Richtung, ich in andere. Tiefer und tiefer in den Wald hinein.



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