Fifteen
A few hours later
“Es ist spät. Wo warst du?“, begrüßte ihn Kaoru forsch und sah Uruha streng an.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht“, erwiderte dieser nur trocken und ging ins Gästezimmer, holte seinen Koffer unterm Bett hervor.
Kaoru folgte ihm und sah sprachlos auf Uruhas Rücken während dieser noch ein paar Sachen in den Koffer packte.
„Wo willst du mit dem Koffer hin?“, fragte er trocken schluckend.
„Ich ziehe zu Kyo. Das alles hier macht wirklich keinen Sinn mehr.“
Kaoru verstand nicht ganz was ihm der Andere nun damit sagen wollte und blieb wie angewurzelt in der Tür stehen.
„Warum?“, fragte er bloß und Uruha konnte seinen Ohren nicht trauen.
„Warum?! Weil du jede billige Schlampe von der Straße fickst und mir gleichzeitig Hoffnungen machst, die eh am nächsten Morgen immer wieder zerplatzen!“, fuhr er ihn wütend an und sah ihm dementsprechend in die Augen.
„Kao ich...“ weiter kam er nicht, da er auch schon den herben Geschmack von Kaorus Lippen auf seinen schmeckte. Volltreffer!
Uruha schloss die Augen löste dabei den Griff um den Koffer und legte seine Arme um den Nacken des Dunkelhaarigen.