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Sweetness of One Summer

Einfach Beschreibung durchlesen ^.~
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Seven

TIME JUMP

ONE WEEK LATER
 

Seufzend zog sich der Braunhaarige die Schuhe aus. Seit nun 2 Tagen besuchten seine Eltern wieder einmal das Hotel „Trautes Heim“.

Gerade wollte er die Treppe hoch als seine Mutter ihn rief. Er zuckte kurz zusammen und fluchte leise. ,Was wollen die jetzt schon wieder?’, fragte er sich und ging zu ihnen ins Wohnzimmer.

„Hai“, fragte er mit verschränkten Armen, emotionslosem Blick und hob eine Augenbraue.

„Setz dich bitte“, bat ihn seine Mutter und schon spürte Uruha das dieses Gespräch nicht gut enden würde. Nickend setzte er sich auf den Sessel gegenüber von seinen Eltern. Sein Vater war ungewöhnlich ruhig und doch sah man ihm den Zorn eindeutig an. Gerade dass er sich so ruhig verhielt jagte dem Braunhaarigen eine ungeheure Angst ein.

„Uns ist etwas zu Ohren kommen was mich keinesfalls erfreut und deinen Vater schon gar nicht.“

Ein trockenes Schlucken seitens Uruha. Seine Mutter atmete tief ein, schürzte die, wie immer, übertrieben dunkel geschminkten Lippen und sprach den folgenden Satz so schnell und knapp als würde sie ihn angewidert ausspucken:

„Du konsumierst angeblich Drogen...und hast einige Affären mit..Männern. Stimmt das?!“ Erschrocken starrte Uruha sie an. Woher zum Teufel wussten sie das?!

„Iie!“ er schüttelte den Kopf und sah seine Mutter bittend an ihm doch zu glauben. Er wusste genau wenn rauskam das er was mit Männern hatte würden sie ihn wegschicken. Das hatten sie ihm schon mal angedroht als er beim Knutschen mit einem Jungen erwischt wurde. Danach hatte er stets vor seinen Eltern beteuert das er niemals was mit Männern anfangen würde.

„Du kommst auf ein Internat nach Fukuoka!“, kam es schließlich knapp von seinem Vater und Uruha riss geschockt die Augen auf. Nach einigen Sekunden sagte er leise: „Was? Das könnt ihr nicht machen...Ihr könnt mich doch nicht einfach so abschieben!“ In diesem Augenblick explodierte sein Vater und sprang auf.

„Was zur Hölle denkst du dir dabei!?! Du bist eine Schande!!! Du zerstörst den guten Ruf unserer Familie!! Ich warne, dich Uruha: Ich bin mit Sicherheit nicht der Vater einer dreckigen Drogenschwuchtel!!!“ schrie er seinen Sohn an und schmiss den Glastisch um. Das Glas zerbrach in tausend kleine Scherben und Uruha sah erneut hilfesuchend zu seiner Mutter die zusammen gekauert auf der Couch saß. Seine Augen füllten sich mit Tränen und seine Kehle wurde ihm zugeschnürt. Weg..von seinen Freunden..von seinem Leben..von Kaoru..? Mit erstickter Stimme suchte er den Blick seiner Mutter. „Mama... bitte... ich..ich..such mir auch ne nette Freundin die ich heiraten werde, mit der ich eine Familie gründen werde. Ich übernehme auch Vaters Firma..aber bitte schiebt mich nicht so einfach ab.“

Die Tränen brannten in seinen Augen und seine Lippen zitterten. Doch das brachte auch nichts. Seine Mutter schüttelte nur den Kopf.

„Ich bin noch mal im Büro. Könnte was später werden“, gab sein Vater plötzlich von sich, als wäre sein Wort Gesetz und somit alles erledigt und diesmal war Uruha es der einen zornigen Blick aufsetzte.

„Du gehst doch nur wieder deine Sekretärin vögeln!“, schrie er seinen Vormund wutentbrannt an und schon landete die Hand seines Vaters hart in seinem Gesicht.

„Zügle deine Zunge!“, drohte er und verließ schließlich das Haus. Uruha hielt sich die angeschwollene Wange und konnte die Tränen nicht länger aufhalten.

Erneut sah er zu seiner Mutter doch sie schüttelte nur enttäuscht mit dem Kopf. Das war eindeutig. Sie würde sich niemals von diesem Tyrannen scheiden lassen. Etwas was der Braunhaarige nie verstehen würde.



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