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The crisis of the one-winged angel

für -Vincent-
von

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Entschluss

Plötzlich ließ der Druck nach, Vincent bekam wieder Luft und er füllte seine Lungen hastig damit. Seine Sinne kehrten nach und nach wieder zurück und brauchte eine ganze Weile, um sich wieder zu fangen.

Er schaute schließlich zu Sephiroth, welcher zitternd vor ihm kniete und auf seine Hände starrte, wobei er sehr stark zitterte. In seinen Augen flackerte es leicht, dann wurden sie wieder normal und schließlich gewann der Silberhaarige die Kontrolle über seinen Körper zurück.

„Was… habe ich getan…?“, flüsterte er geschockt und seine rechte Hand tastete nach seinem Schwert.

Ehe Vincent sich versah, hatte Sephiroth seine Masamune mit beiden Händen ergriffen und versuchte, sie sich selbst in den Körper zu rammen, doch Vincent war geistesgegenwärtig genug, um dies zu verhindern.

„Sephiroth, komm zu dir! Mir ist nichts passiert!“

„Siehst du denn nicht, was passiert? Ich verändere mich, ich greife dich an und hätte dich fast umgebracht! Welche Zeichen brauchst du noch?! Ich bin eine Gefahr für dich und für mich selbst, ich muss dem ein Ende setzen!“

„Aber nicht so!“

„Du hast doch auch keine bessere Idee, also lass mich!“, brüllte Sephiroth den Schwarzhaarigen an und wehrte sich, um sein Vorhaben zu Ende zu bringen.

Vincent hatte immer noch nicht genügend Kraft, also blieb ihm nur ein einziger Versuch, um Sephiroth ruhig zu stellen… und im Moment fiel ihm nur eines ein.

„Nh-!“, keuchte Sephiroth erschrocken, als er Vincents Lippen auf den seinen spürte und ins Gras zurückgedrängt wurde.

Zur Sicherheit hielt Vincent den anderen mit seinem eigenen Körper am Boden und hielt auch dessen Arme fest, damit Sephiroth nicht auf dumme Gedanken kommen konnte.

Sephiroth wehrte sich noch weiter, aber Vincents Kuss auf seinem Mund löste eine Art Schwäche in ihm aus, so dass er wenig später nachgab, seine Augen schloss und sich vollkommen entspannte… in eine Welt flüchtete, wo es diese andere Seite von ihm nicht gab…

„Ich wollte dir einen Vorschlag machen… denn ich habe eine Idee…“, hörte der Grünäugige dann leise Vincents Stimme.

Sephiroth öffnete seine Augen und schaute Vincent direkt an.

„Mach, dass es verschwindet… ich will dir nichts tun… niemanden will ich was tun…“

Vincent verstand das sehr gut und er zog Sephiroth hoch.

„Ich selbst kann dir nicht helfen…aber ich weiß, dass es dein Vater kann. Das heißt, wir müssen nach Midgar zu Hojo“, erklärte er dann.

„Aber er… er war es doch, der dich…“, setzte Sephiroth an zum Protest, beendete den Satz aber nicht, um Vincent nicht allzu sehr an die Vergangenheit zu erinnern.

„Es ist okay… es geht um dich Sephiroth. Ich komme damit klar… ist ja genug Zeit vergangen oder etwa nicht?“, fragte Vincent mit trockenem Humor.

Sephiroth ließ ein kleines Lächeln aufkommen, ließ es aber ebenso schnell wieder verschwinden. Jetzt war es nicht an der Zeit dafür…

„Lass uns gehen…“, sagte Vincent nun sanft, während er seinen Overall wieder schloss und seinen Umhang umlegte und gerade rückte.

„Hinter uns bringen passt in dem Fall wohl besser…“, fügte Sephiroth hinzu und nun war es Vincent, dessen Mund sich zu einem kleinen Lächeln verleiten ließ.

Im stummen Einvernehmen begannen die zwei ihre Reise nach Midgar, um einen alten Bekannten aufzusuchen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-11-01T19:09:20+00:00 01.11.2010 20:09
*pfanne wieder wegsteck*
puh!
nochma glück gehabt sephiroth ò.ó

in dem kapitel gehts ja janschön chaotisch zu
ich weiß eigendlich is es pur traurig aba bei sephs selbstmordversuch musste ich i wie lachen.

was ich persönlich schrecklich finde... die beiden brauchen die hilfe hojos *buärgs*
ich hoffe...hoffe das endet damit das vinc (oder seph aba besser vinc) ihn abknallt xD
*ein hojohasser höchsten grade bin*


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