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The love decides

Bella und Edward
von

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Ein Date mit Edward

Manchmal wenn wir still sind, kommen die Antworten, die wir gesucht haben von ganz alleine...

Wir können nicht immer Worte benutzen um unseren Weg durch die Dunkelheit zu finden. Dann kann man sich nur ein gutes Gespräch wünschen um seine Gefühle wieder in Ordnung zu bringen. Und wenn dir keine Worte mehr einfallen, bist du vielleicht dort wo du hinwolltest.

Doch manchmal darfst du erst aufhören zu reden, wenn die Dinge ihren Lauf nehmen.
 

Ich musste es wirklich hin bekommen haben, einzuschlafen. Was ich nun nach dem Telefonat mit Edward Cullen wirklich bezweifelt hatte. Aber überrascht, wie munter ich doch war, als ich die Augen öffnete, blickte ich erst mal zu meinem Handy.

Hatte ich wirklich mit Edward telefoniert oder hatte ich das vielleicht auch nur geträumt. Vielleicht war der erste Traum ja ein Teil des zweiten Traums, gab es so was?

Angenommene Anrufe. Unbekannt.

Gut, es war also doch kein Traum gewesen. Nein, ich hatte wirklich mit Edward Cullen mitten in der Nacht telefoniert. Oh mein Gott, ich hatte mit ihm ein Date ausgemacht.

Erschrocken saß ich nun aufrecht in meinem Bett. Das konnte doch nicht wahr sein.

Das war bestimmt eine Masche von ihm, dass er Leute im Halbschlaf anruft und ihnen dann ein Date abfragt. Ja, das war bestimmt eine Masche von ihm. Das machte er bestimmt öfters so.

Oh, ja, er hatte ja gesagt, dass er auch von mir geträumt hatte. Da fiel mir ja erst mal mein Traum ein. Wie konnte ich so etwas Irrsinniges überhaupt nur träumen. Aber so irrsinnig war der Traum nicht mal gewesen, eher absolut erregend. Das musste wohl einer dieser erotischen Träume gewesen sein, von denen Angela immer sprach.

Wir hatten gar keine Zeit für ein Date ausgemacht. Also konnte ich mich somit immer noch raus reden. Oh man, wenn Alice das erfährt, dann bringt sie mich oder ihren Bruder bestimmt um. Zumindest stellte ich mir das gerade so vor.

Ich schaute zu Angelas Seite des Zimmers und stellte fest, dass sie gar nicht mehr in ihrem Bett lag. Es war Sonntagmorgen und Angela lag nicht mehr in ihrem Bett? Jetzt sah ich auch erst den Zettel der auf meinem Nachtisch lag. Ich griff nach ihm, fiel dabei halb aus dem Bett und faltete ihn auf.

„Guten Morgen Bella,

Ich bin schon mit Ben unterwegs.

Er wollte mir unbedingt etwas zeigen und da muss man anscheinend sonntags früh aufstehen.

Ich bin gespannt und sag dir dann, ob es sich gelohnt hat, so früh aufzustehen.

Bis später, Angela.“
 

Ja, es würde mich ja wirklich interessieren, was Ben ihr denn unbedingt zeigen wollte. Gut, ich wusste nicht wie spät es war, als Angela aufgestanden war, aber gerade war es erst mal 10:15 Uhr und normalerweise stand Angela sonntags immer erst gegen 14:00 Uhr auf, da sie Samstagabend noch in der Disko war und Party machte. Aber Angela war ja nun mal gerade mal ein wenig nebensächlich.

Ich hatte heute ein Date mit Edward. Gut, ich hatte ein Date mit ihm ausgemacht, als ich nicht wirklich zurechnungsfähig war. Gilt das? Nein, das gilt nicht.

Mit einem Seufzer ließ ich mich wieder in mein Bett fallen und warf die Decke direkt wieder über mich. So würde das echt kein guter Tag werden. Ich wusste nicht mal, wie er mir überhaupt eine Zusage hatte abreden können. Aber ich war noch im Halbschlaf gewesen – ja, ich war gerade aus meinem ersten erotischen Traum erwacht.

Ich brauchte eine Ausrede.

Wollte ich heute nicht eh noch mal in die Bibliothek? Genau und da ich mit Edward ja keinen Termin ausgemacht hatte, hatte er ja auch keinen Anspruch. Selber schuld, wenn er nicht nach einer genauen Zeit fragt.

Mit diesen guten Gedanken stand ich auf und machte mich im Badezimmer fertig, damit ich auf dem Gelände schnell zur Bibliothek gehen konnte.
 

Ich griff mir schnell noch einen Muffin vom Schreibtisch und verschwand auch schon aus dem Zimmer. Voller Tatendrang verließ ich das Studentenwohnheim, meine Gedanken schwebten momentan bei der Liste von Büchern, die ich mir für die Klausur übermorgen auf jeden Fall noch mal anschauen sollte. Ich schrieb gerade im Laufen noch einen weiteren Buchtitel auf den Zettel in meinen Händen und stieß natürlich sofort mit jemanden zusammen, weil ich nicht auf meine Umgebung achtete. Doch bevor ich nach hinten auf den Boden und somit auf meinem Hintern landen konnte, wurde ich schon festgehalten.

Überrascht blickte ich die Person vor mir an.

Ich wollte aufstöhnen. Mit dieser Person hatte ich nun gar nicht mehr gerechnet oder sagen wir besser, ich hatte gehofft, dass ich nicht mit ihm rechnen musste. Vor mir stand Edward, der mich gerade davon abhielt einen Abgang nach hinten zu machen.

„Hallo schöne Frau, warum denn so stürmisch?“, fragte er mich mit einem liebevollen Grinsen. Konnte er schon immer so liebevoll Grinsen oder erst nach meinem Traum von ihm. Das hier war ein riesiges Desaster und warum? Weil ich so einen Schwachsinn träumen musste.

Sofort blickte ich auf den Boden. Ich konnte ihm einfach nicht länger in die Augen schauen, denn sofort fiel mir auf, wie er mich in meinem Traum verführt hatte. Ja, er war wirklich ein König der Verführungskünste gewesen, denn anders war das echt nicht zu erklären.

„Guten Morgen, Bella.“ Ich spürte seine Stimme, die sich wie ein Nebel um meinen Körper legte. Sie war sanft und warm.

Ich schloss seufzend die Augen und war kurz davor mich in diese Stimme, dieses wohlige Gefühl hinein zu legen.

Er hielt mich immer noch leicht an sich gedrückt, aber es war so präsent, dass ich seinen Geruch einatmete und erst Recht den Halt auf meinen Beinen verlor.

„Bella?“ Seine Stimme schien mich wieder zu wecken und steckte mich wieder in meinen Körper in die Realität.

Seufzend und mit roten Wangen blickte ich in das sanfte Gesicht von Edward Cullen. Ich musterte ihn, so gut ich es schaffte, ihn einfach nur anzuschauen. Seine bronzefarbenen Haare waren nach oben gestylt, eine kleine Strähne hatte sich aber von den anderen getrennt und hing ihm in die Stirn. Seine makellose Haut zog sich zurück, als sich um seine Mundwinkel ein Lächeln umspielte. Und seine grünen Augen schienen auch zu Lächeln, als ich seinen Blick erwiderte.

„Wo möchtest du denn so eilig hin?“

Ich löste mich ein wenig widerwillig aus seiner Umarmung. Oh, mein Gott, hatte ich gerade wirklich gedacht, dass er mich umarmt hatte.

Ich seufzte innerlich auf. So würde das nie was werden. „Ich muss in die Bibliothek“, erklärte ich ihm und versuchte kurz zu lächeln.

„Zur Bibliothek also? Ich denke wir waren verabredet?“ Seine Stimme klang ein wenig traurig.

Was sollte ich denn nun darauf antworten?

Doch so weit kam ich gar nicht, diese Entscheidung nahm er mir ab, in dem er weiter sprach: „Gut, Bibliothek also. Ich könnte mir zwar romantischere Orte für ein Date vorstellen. Aber du darfst entscheiden.“

Fragend blickte ich ihn an. Er sah es also auch als Date. Na, super, das läuft ja schon mal toll.

„Komm ich fahre dich dahin.“ Er hatte schon meine Hand ergriffen und zog mich zu seinem atemberaubenden Auto.

„Nein. Stopp“, sagte ich plötzlich. Ich war selber überrascht welche Kraft ich in der Stimme hatte, als ich das zu ihm sagte.

Edward blieb stehen und blickte mich fragend an. „Bella?“

„Warum willst du denn mit mir in die Bibliothek?“ Ich blieb stehen und blickte ihn fragend an. Eigentlich wollte ich da alleine um wirklich zu lernen und um an alles Mögliche zu denken, nur nicht an ihn. Nur wenn er dabei wäre, würde das nicht unbedingt so gut klappen.

„Na, du willst da doch hin.“

„Genau, ich will dahin.“ Und die Betonung lag auf dem Wort ‚Ich’.

Edward lächelte, streckte seine Hände in seine Hosentaschen und blickte mich fragend an. „Also, dann lass uns doch in die Bibliothek gehen.“

„Aber ich muss für das Studium lernen.“

„Ich habe auch ein Studium“, erklärte er grinsend.

Ich seufzte und fuhr mich durch die Haar. Das lief irgendwie nicht so gut, wie ich dachte.

Er zog seine Hände wieder aus seinen Hosentaschen und trat auf mich zu. Sein Hand lag auf meiner Schulter und sanfte Blitze durch fuhren mich, als er mich berührte. Gott, warum reagierte mein Körper nur so auf ihn. Was sollte denn das bitte für eine Reaktion meines Körpers sein? War mein Körper gerade dabei mich zu hintergehen? Das war bestimmt ein toller Titel für eine dieser Klatschspalten, wegen gutaussehenden absolut hinreißenden Mannes vom eigenen Körper hintergangen.

Na, super. Danke schön.

„Gut, also lernen?“, fragte ich sicherheitshalber noch mal nach.

„Ja, was denkst denn du?“

Ich seufzte. Ja, was denke ich denn nur. Das Edward Anstalten machen würde, über mich herzufallen, genau, und das Problem an der Sache könnte sein, das mein Körper, da sogar mit machen würde.

Oder was sollte dieser Traum?

Irgendwas sollte das ja bedeuten und warum nicht sogar das einfachste was mir einfiel, es war zwar nicht gerade sinnvoll und gefiel mir auch nicht, aber der Traum war sehr interessant gewesen und irgendwie sah ich Edward nun auch anders an.

„Also, Bella? Wollen wir nun in die Bibliothek und lernen?“

Ich seufzte. „Wenn du das so sagst, klingt das nicht gerade wahrheitsgemäß.“

„Was hältst du denn von mir?“, fragte er mich mit gespielter Enttäuschung.

„Also gut. Dann gehen wir mal in die Bibliothek“, sagte ich zu ihm nickte.

„Ganz wie du möchtest.“
 

Schließlich saß ich wirklich mit Edward in der Bibliothek an einem Tisch. Vor mir war ein kleiner Stapel, von den Büchern die ich vorher auf die Liste geschrieben hatte. Direkt vor mir lag schon ein Buch aufgeschlagen, rechts daneben war mein Block, auf dem ich mir gerade eifrig Notizen aus dem Buch schrieb. Ich versuchte es jedenfalls.

Edward saß mir gegenüber, am selben Tisch. Er tat so als würde er in dem Buch lesen, was er in den Händen hielt, aber ich spürte immer wieder seinen Blick der zu mir herüber wanderte.

Allerdings sah ich ihn nicht an. Ich versuchte mir davon nichts anmerken zu lassen und las einfach weiter. Zumindest versuchte ich das, aber es war hoffnungslos. Aber jeder kennt das, wenn man bewusst angestarrt wird, dann kann man sich nicht mehr auf das konzentrieren, was man eigentlich gerne machen würde.

„Weißt du eigentlich was die Bibliothek des Klosters von San Pedro in Barcelona für eine interessante Inschrift hat?“

Seufzend blickte ich von meinem Buch auf. „Edward, ich denke wir lernen hier.“

„Ich lerne, das stimmt. Aber du bist schon seit zehn Minuten auf ein und derselben Seite, hast noch keinen weiteren Satz auf dein Blatt Papier geschrieben.“

Böse funkelte ich ihn an. Er hatte es gemerkt und das war mir absolut peinlich. „Das geht dich gar nichts an, was ich mache.“ Er hatte mich doch echt beobachtet, widerlicher Bösewicht. Gemeinheit. „Ich lese.“

„Umblättern gehört auch zum Lesen dazu“, erklärte er mir mit einem süffisanten Lächeln.

„Oh, danke sehr, Großmeister.“ Ich seufzte auf und blickte wieder auf mein Buch. Ein kurzer Blick auf meine Notizen bestätigte allerdings die Aussage von Edward, was mich erst recht rasend machte. Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein?

Erst ruft er mich mitten in der Nacht an, macht ein Date aus, steht dann einfach vor meiner Tür und nun lässt er mich nicht mal in Ruhe lernen.

Und woher wusste dieser Kerl eigentlich welche Inschrift die Bibliothek des Klostern von San Pedro hat? Na, super jetzt dachte ich doch darüber nach.

Konnte dieser Typ nicht einfach wieder aus meinem Leben verschwinden? Das wäre für alle Beteiligten doch das Beste, da war ich mir sogar mehr als nur 100%ig sicher. Er sollte wieder nach Forks verschwinden oder wo er auch immer studiert hatte. Er und seine Freunde sollten mich einfach alle in Ruhe lassen.

Ich hatte hier zuerst studiert. Das war meine Stadt.

Gut, vielleicht war ich mir dessen doch nicht mehr 100%ig sicher.

Seufzend legte ich meinen Stift zur Seite und blickte auf.

Erschrocken fuhr ich zurück und warf dabei fast den Stuhl um. Edward war mir überraschenderweise sehr nahe gekommen. Er hatte sich über den Tisch gebeugt gehabt und hätte fast meine Stirn berührt, wenn ich nicht zurück gerutscht wäre.

„Edward Cullen... Was...?“

„Weißt du eigentlich, dass wenn du nachdenkst, dass du dann so eine kleine Falte zwischen deinen Augenbrauen hast. Hier.“ Er berührte die Stelle über meiner Nase, zwischen meinen Augenbrauen. „Genau hier.“

Ich seufzte unter dieser Berührung fast auf.

Er brachte mich mal wieder vollkommen aus dem Konzept? War das sein Konzept? Ja, das war bestimmt seine Masche, die Leute einfach aus dem Konzept bringen.

Doch ohne einen weiteren Kommentar lehnte er sich auf seinem Stuhl wieder zurück, blickte mich leicht lächelnd an und griff wieder nach seinem Buch. Sein Blick wanderte von mir zu seinem Buch und ließ mich unbeobachtet.

Ich atmete erleichtert auf.

So würde das nicht lange gut weiter gehen. Entweder würde das hier noch eskalieren oder... oder... nein, daran wollte ich gar nicht denken.

Er brachte mich aus dem Konzept, aus der Fassung. Ja, er machte mich willenlos, kraftlos. Es war einfach wie verhext. Das konnte, doch nicht möglich sein. Nein, das durfte nicht wahr sein.
 

Ich blickte wieder in mein Buch. Deswegen war ich ja hier.

War ich nicht in die Bibliothek gegangen zum zu Lernen?

Ich sollte die Zeit nutzen. Ich schrieb übermorgen eine Klausur, auch wenn ich sie in meiner momentanen Lage eh bestehen würde, ich wollte sie auch mit einer Eins abschließen. Das war immer mein Ziel gewesen und von diesem Edward, sollte ich mich nun wirklich nicht ablenken lassen.

„Wer Bücher stiehlt oder ausgeliehene Bücher zurückbehält, in dessen Hand soll sich das Buch in eine reißende Schlage verwandeln. Der Schlagfuß soll ihn treffen und all seine Glieder lähmen. Laut schreiend soll er um Gnade winseln, und seine Qualen solle nicht gelindert werden, bis er in Verwesung übergeht. Bücherwürmer sollen in seinen Eingeweiden nagen, wie der Totenwurm, der niemals stirbt. Und wenn die letzte Strafe antritt, soll ihn das Höllenfeuer verzehren auf immer“, sagte er plötzlich und hatte damit meine komplette Aufmerksamkeit bekommen. Das klang interessant.

Er blickte mich an und sah, dass ich wie gebannt auf seinen Lippen geschaut hatte. „Das ist die Inschrift der Bibliothek des Klosters von San Pedro.“

Ich nickte nur, erwiderte nichts und widmete mich wieder meiner eigenen Buchseite.

Wie kam er plötzlich auf so einen Spruch, auch wenn es die Inschrift einer Bibliothek war. Das stand ja mal wohl kaum in seinem Anatomiebuch, was er da gerade in den Händen hatte.

Der Spruch war toll. Den sollte man hier auch irgendwo hinschreiben, aber vermutlich war das eben der Spruch von diesem Kloster. Wie konnte ein Kloster so einen Spruch in ihrer Bibliothek aufbewahren. Na, super jetzt dachte ich wieder über alles andere nach als an meine Klausur.

So gab das alles keinen Sinn. So würde das nie was mit dem Lernen werden.

Seufzend blickte ich auf und schaute zu Edward, der in sein Buch schaute, meiner Meinung nach spielte er das eh nur vor. Der las doch eh nicht eine Zeile.

Wobei er das Umblättern aber nicht vergaß. Er war wohl ein besseres Schauspieler. Konnte er denn eigentlich auch was nicht gut?

Das war so was von gemein.

Warum war ich noch mal mit diesem Kerl hier in der Bibliothek? Warum hatte ich ihm die Nacht ein Date zu gesagt gehabt? Gut es war sehr spät und ich konnte bestimmt gar nicht mehr richtig nachdenken. So was sollte als unzurechnungsfähig gelten, ganz klar. Er hatte das ausgenutzt. Und nun hatte ich den Salat.

Ich klappte das Buch an der Stelle zu und blickte Edward an.

Sein Blick war überrascht als er sah, wie ich das Buch zuschlug. „War’s das?“

„Ich gebe mich geschlagen.“

„Wie bitte?“, fragte er und legte aber auch sein Buch zur Seite.

„Ja, du hast richtig gehört. Ich kann hier doch eh nicht richtig lernen, wenn du hier in meiner Nähe bist“, gestand ich ihm.

„Mach ich dich nervös?“

„Nein, du nervst“, antwortete ich ihm sofort. Ich würde ihm kaum sagen, dass er mich nervös machte.

Er lächelte. „Und nun?“

„Wollen wir was Frühstücken oder so?“

Ich konnte gar nicht so schnell schauen, als er schon aufgestanden war und meine Bücher wieder in das Regal stellte. Er musste vorhin anscheinend richtig aufgepasst haben, denn er stellte jedes einzelne Buch an seine richtige Stelle zurück und schon war er auch wieder bei mir.

„Und wo möchtest du Frühstücken?“

Ich lächelte ihn an. Ja, ich lächelte ihn wirklich an. Ich konnte das hier aber immer noch nicht glauben. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, mich vom Lernen abzuhalten. Das schaffte nicht mal Alice immer. Warum schaffte er es also?

„Ich kenne einen netten Laden. Nennt sich Kantine“, antwortete ich ihm sarkastisch.

„Na komm schon. Ich kenne da was viel besseres.“ Er griff nach meiner Hand, umfasste sie und führte mich aus der Bibliothek heraus.

Ich spürte die Wärme, die seine Hand abgab, als er meine umfasste. Es war ein sehr schönes Gefühl.

Warum tat Edward das nur mit mir? Warum tat ich das mit mir? Hatte ich Edward nicht schon längst in eine Schublade gesteckt, und diese dreifach abgeschlossen? Warum kam er nun wieder da heraus und brachte alles durcheinander. Das konnte er doch nicht einfach so machen. Oder etwa doch?



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)
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Von:  jennalynn
2011-07-14T14:37:50+00:00 14.07.2011 16:37
Na das nenne ich mal den richtigen Ort für ein Date. Wirklich genial, hab ich eigentlich schon erwähnt das mir deine Geschichte gefählt *grins*
Von: abgemeldet
2008-10-11T06:24:29+00:00 11.10.2008 08:24
Hey das is dir ma wieda voll gut gelungen^^
steht inder bib von san pedro wirklich diese spruch, wenn ja woher wusstest du das??

lg mizuki
Von: abgemeldet
2008-10-09T05:08:56+00:00 09.10.2008 07:08
So ich beantworte mal die bisherigen Kommentare zum Kapitel 8:
@ Autumcorpse:
VIelen Dank. Ja, das Date... ist ne lustige Sache

@ animegirli:
Danke, hör ich doch gerne, wenn dir die Kapitel gefallen. Naja, schicki-micki-restaurant hab ich nicht gewählt, da Bella, das nicht so gefallen hätte, so ist es schon gut so

@ twilight-girl:
klar, steht er morgens vor ihrer Tür. Ist ja Edward ^^. KAnn doch gar nicht anders sein.

@ Senselesss:
ja, ich würde auch an etwas gaaaaanz anderes denken, wenn edward in meiner Nähe wäre ^^

@ Luppui:
DAnke sehr, hoffe, das neue gefällt dir ebenfalls so

@ jenny85:
KEnnst du denn Spruch nicht: "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist" ^^

@ kaya17:
DAnke liebe Mitbewohnerin

@ kleinYugi5000:
Ja ich hab den vierten Band schon gelesen... Auf English erstmal, aber ich hab mich direkt für deutsche ausgabe im Februar schon mal vorbemerkt
ICh freu mich schon auf den KINO-FILM, geh da schon in London im Dezember rein, weil ich es einfach nicht abwarten kann.
Von:  kleinYugi5000
2008-10-07T18:14:45+00:00 07.10.2008 20:14
o0000hhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh-....**herzflatternkriegt** ganz toll^^

PS: hast du schon den vierten teil gelsen?

schreib schnell weida deine Soph-chan
Von:  kaya17
2008-10-06T18:43:10+00:00 06.10.2008 20:43
Super tolle Fanfic^^ sehr lustig und spannend^^
weiter so
Von: abgemeldet
2008-10-06T17:18:21+00:00 06.10.2008 19:18
Hallo.
Das Kapi war super.
Schade nur, dass du an so einer Stelle aufgehört hast.
Mach so schnell weiter wie immer.
Ciao, jenny85
Von: abgemeldet
2008-10-06T16:03:40+00:00 06.10.2008 18:03
Wie geil war denn das^^Schreib bloß schnell weiter!!XD hopp hopp

LG

Luppui
Von: abgemeldet
2008-10-06T14:26:55+00:00 06.10.2008 16:26
klasse kapi ^^
ich glaub niemand könnte sich auf das buch konzentrieren
bin ma gespannt wo die beiden hingehen :P


Von:  absouuru
2008-10-06T11:44:45+00:00 06.10.2008 13:44
wieder ein super Kapitel, dass du da verfasst hast!!! ^.^*wahnsinnig freu* ich find das klasse, wie Edward Bella dermaßen ablenkt....grandios!!! xD

Und irgendwie war mir klar, dass er morgends vor ihr steht..hat wahrscheinlich die ganze nacht dort gewartet ^^ einfach zu lustig, wie er sie aus der fassung bringt....würd zu gerne mal SEINE Gedanken kennen xDD

okay...dann mach dich mal ans nächste Kapitel dran ^.^wir warten schon sehnsüchtig..und ich besonders XD

lg, twilight-chan <3
Von:  Poison-Love
2008-10-05T19:11:11+00:00 05.10.2008 21:11
hey ho!!!
der kapi ist dir wieder einmal supper gelungen^^
würd mich nicht wundern, wenn edward sie in ein schicki micki restaurant bingt, mit offenem büffet...(oder so was in der art)^^

würd mich freun wenn es bald ein neues kapi gibt
*hundeblick einsetz*
*breit grins*
aber würde auch so lange geduldig sein biss es on kommt

lg
animeegirli


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