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One Wish

ShanksxMakino
von

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One sick little Lamb

Große Augen weiteten sich so sehr, dass man glauben konnte Nami's Augäpfel könnten jeden Moment herausfallen.

„In den Freizeitpark?!“ schrie sie fast. Ruffy nickte wie wild.

„Ja, Ace hat gesagt das er seine Freunde fragt und das ich meine mitbringen kann!“ Beide Kinder Lachten freudig.

Nami begann auf und ab zu hüpfen.

„Ich war noch nie im Freizeitpark! Das wird toll!“

„Super toll! Ich zeig dir alle meine Lieblings Fahrgeschäfte!“ wie natürlich nahmen die beiden Kinder sich an den Händen als sie den Rest des Vorhofs der Grundschule rennend hinter sich brachten. Um ganz schnell in ihr Klassenzimmer zu kommen.

Sie mussten den anderen die Neuigkeiten erzählen bevor Misses Skypia kam.

Nami mochte das. Freunde haben. Sich auf neue Dinge freuen.

Im Klassenzimmer fanden sie Sanji und Lysop.

Der Trubel war laut um die vier und wurde noch viel lauter als auch Adelle endlich ankam. Die einzige die fehlte war mal wieder Kaya.

Doch noch bevor die fünf raus finden konnten was Sache war, betrat Misses Skypia das Klassenzimmer.

Das erste was sie sagte, nachdem sich die Kinder alle gesetzt und beruhigt hatten, war das Kaya die ganze Woche Entschuldigt wäre.

Es holte die Gruppe von ihrer Euphorie runter. Kaya würde nicht mit kommen können, wenn sie die ganze Woche krank zuhause läge.

Nami wollte sehr gern zum Freizeitpark. Aber Kaya zurück zu lassen fand sie nicht gut.

Das blonde Mädchen war immer Lieb. Lächelte und teilte ihre Süßigkeiten mit jedem der sie fragte.

Nami mochte Kaya sehr.

Während eines der Kinder in der vorderen Reihe etwas vorlas, erfasste Nami ein Stück Stoff von Ruffy's T-Shirt und zupfte sachte daran.

Sofort sah der Neunjährige zu ihr rüber. Sie lehnte sich etwas näher und flüsterte leise, hinter aufgestellten Büchern.

„Ich möchte Kaya Besuchen. Sagst du mir wo sie Wohnt?“ Ruffy zeigte ihr eines seiner besonders großen grinsen.

„Klar! Ich komm auch mit!“ es war etwas zu laut.

„Ruffy? Möchtest du der ganzen Klasse erzählen was so wichtig ist?“ er und Nami zuckten kurz zusammen bevor sie ihre Bücher umlegten und zu Misses Skypia auf blickten.

„Ja!“ erklärte er selbstsicher.

„Nami und Ich gehen Kaya nach der Schule besuchen. Sie freut sich bestimmt über jeden der kommt!“

„Ah! Ich komme auch mit!“ rief Lysop sofort.

„Ich möchte auch!“ Adelle.

„Ich bring Kekse aus Opa's Restaurant!“ Die Kinder fingen an wirr durcheinander zu Besprechen. Wann sie los gingen. Wie sie ihren Eltern/Geschwistern Bescheid sagen würden.

Misses Skypia klatschte zweimal in die Hände und sorgte damit für abrupte Stille.

„Es ist sehr schön, dass ihr Kaya so gern habt und sie aufheitern wollt. Doch das könnt ihr auch noch in aller Seelenruhe in der Pause besprechen!“ Das lächeln der Lehrerin war dennoch sanft. Sie war gerührt das es noch so liebe Kinder gab.

„Ja Misses Skypia“ kam es im Einklang von fünf Köpfen.
 

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Die Tür zu seinem Büro öffnete sich mit diesem wohlbekannten, nervigen knarzen, dass dennoch seit Jahren nicht behoben wurde. Eine kleine Nebensächlichkeit die ihn nur für Sekunden reizte und dann wieder in die Tiefen seiner Gedanken zurück versank.

Mihwak sah von seinem Papierkram auf.

„Es ist selten das du mich hier besuchen kommst“ er lehnte sich zurück als sie vor dem Schreibstich stehen blieb.

„Was ist los? Olivia“ Seine Frau stellte eine Stofftasche auf das Polierte Holz, dass unter den Papieren glänzte.

„Eine meiner Vorlesungen ist entfallen da kein Saal zur Verfügung stand“

„Renovieren sie immer noch? Wie lang soll dieser Zirkus denn noch anhalten?“

„Zirkus...hm? Damit kennst du dich ja sehr gut aus, nicht wahr?“ Ein stechender Blick traf Olivia. Oder versuchte es zumindest. Denn die weißhaarige hatte damit begonnen die Plastikbox aus der Stofftasche zu holen und erwiderte den Blick ihres Mannes nicht.

Entschärfte seine auf-blubbernde Wut bevor sie überkochen konnte.

„Müsste ich wissen wovon du sprichst?“

„Es sind fast zehn Jahre, Miwhak. Ich verlange nicht das du ihnen um den Hals fällst und fortan unendliche Liebe schwörst. Aber bitte hör auf deinen Enkel anzusehen als hätte er Robin eigenhändig mit einem Messer erstochen!“ Die Plastikbox krachte so hart auf den Sekretär das es ein paar Blätter kurz anhob.

„Hier, dein Mittagessen. Schatz. Genies es!“ Was, gepaart mit ihrem sanften, zuckersüßem lächeln, soviel bedeutete wie: Ersticke dran!

Sie faltete die Arme vor ihrer Brust und schnaufte. Wand sich ab und trat zu einer der Bürowände. Über einem dort stehenden Aktenschrank, hingen all die Auszeichnungen die Mihwaks Sportzentrum schon erhalten hatte.

So viel Arbeit. So viel Zeit investiert.

Und sie wusste auch warum. Er hatte eine Ablenkung gebraucht.

Früher war das hier sein Traum gewesen. Nach Robin's Tod aber, war es zur Besessenheit geworden.

„Wie kannst du ihnen Böse sein?“ fast zehn Jahre waren vergangen und Olivia hatte diese Frage bis heute nicht gestellt. Doch jetzt war sie über die Lippen gefallen.

„Wie kannst du die beiden Lieben?“ Er war aufgestanden um zu ihr zu treten.

„Die Kinder sind nicht Schuld daran das es sie gibt, Mihwak“ Olivia sah zu ihm. Er jedoch starte auf die Auszeichnungen.

„Und Ruffy ist auch nicht schuld daran das es Robin nicht mehr gibt“ Der Griff von Olivia's eigener Umarmung wurde noch etwas fester.

„Wir haben Robin nicht aufgehalten. Wir haben nicht verhindert das sie mit Dragon zusammen kam. Ihn Heiratet. Du warst damals sicherlich nicht dafür aber auch du hast nichts getan“ Sie schloss kurz die Augen. Er starrte noch immer gerade aus.

„Und warum hätten wir auch? Sie war glücklich“

„Sie ist Tod“ Seine Stimme war so wütend. Nur Olivia konnte den Schmerz hören.

„Sie war schon immer Kränklich. Das wussten wir vom Tag ihrer Geburt“ Olivia drückte eine Hand auf ihr Herz, weil es weh tat.

„Eines... hat uns doch auch gereicht“

„Jedes Kind ist in seinem eigenen Recht das wertvollste das man haben kann. Ihr zu sagen sie solle Ruffy nicht bekommen... Es ist als hättest du mir damals gesagt ich solle Robin nicht haben...

Du hättest mich nicht davon abgebracht mein Baby zu bekommen. Ich hatte Glück das alles gut gegangen ist. Niemand hätte voraus sehen können das Robin sich während des Check-ups nach seiner Geburt einen Virus einfängt. Es wäre vielleicht nicht passiert ohne die Schwangerschaft. Oder vielleicht doch? Sie hätte nur wieder Fieber und Migräne bekommen müssen und wäre genauso im Krankenhaus gewesen... es ist nicht Ruffy's Schuld. Noch Dragons... Er hat doch damals am lautesten Nein geschrien als sie ihm erzählt hat sie ist wieder Schwanger“ Mihwak starrte verbissen auf die gerahmten Papiere an der Wand.

„Er ist vor der Verantwortung und dem Schmerz davon gerannt. Shanks aber, ist geblieben obwohl er nicht musste und hat alles aufgegeben um für die beiden da zu sein“ sie wand sich ihm zu. Legte ihm eine Hand an den Oberarm.

„Wenn du dich den Beiden nicht öffnen kannst. Gut. Aber bitte hör auf Shanks so scharf zu verurteilen. Er macht das Gut. Die beiden sind Gute Jungs. Und wenn du etwas ruhiger ihm gegenüber wirst, fühlen sich die beiden auch etwas wohler“

„Ist dir das so wichtig?“ Er bewegte sich nicht aber seine Augen fanden ihre.

„Ja, sehr wichtig“ Er nickte. Mehr würde sie als Bestätigung nicht bekommen. Sie kannte ihn immerhin schon lang genug.
 

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„Du bist meine Rettung!“ Makino stand von ihrem Stuhl auf und hielt die Hände nach dem Order aus.

„Bin ich das nicht immer?“ Bellemere lachte sachte und reichte ihr die wichtigen Dokumente, welche die Grün-haarige Zuhause vergessen hatte.

„Danke dir“

„Schon gut ich hab ja eh noch nichts zu tun außer Hausarbeit“ Der Pink-schopf sah sich um.

„Das Büro sieht sehr gut aus, Maki! Du hast dich wirklich richtig rein gekniet!“ Makino lächelte und wollte ansetzten etwas zu sagen, als die hintere Tür aufging.

„Hey Makino? Hat der Ersatzteilelieferant schon angerufen?“ Shanks trat in den Raum und entdeckte Bellemere.

„Hey, Besuch der Stolzen Mami?“ scherzte er, doch Bellemere bestätigte es nur mit einem grinsen und einem Nicken.

„Natürlich. Wie könnte man nicht Stolz auf Makino sein?“ Shanks grinste.

„Ja es ist wirklich ein wunder wie gut das Büro aufgeräumt und mit ein paar Pflanzen aussieht. Nicht zu vergessen wie leichter der Tagesablauf funktioniert mit jemanden der die Termine ordentlich Organisiert. Und nicht so wie Lou dessen Antwort bei allem 'Komm vorbei wenn du Zeit hast' ist!“ Shanks, Bellemere und Makino lachten kurz.

„Ich meine, ich bin nicht der Depp der dann die ganzen Auto's gleichzeitig Repariert, aber ich bin der Blöde der sich dann Lou's Gemecker anhören darf!“ er wand sich beim erzählen Makino zu die ihm einen Zettel reichte.

„Kann mir vorstellen das dass nicht so toll ist!“ Bemerkte Bellemere schmunzelnd.

„Naja, Ich würde hier nicht Arbeiten, hätte ich ihn nicht Lieb. Mit all seinen Macken!“ Shanks grinste kurz schnaufte dann aber.

„Morgen erst?“ er sah dabei zu Makino. Kommentierte wohl etwas auf dem Zettel. Diese zuckte mit den Schultern.

„Ich hab ihn Gefragt ob er es nicht irgendwie schneller Organisieren kann, aber er hat darauf bestanden das Morgen schon das schnellste ist! Er hat auch betont das es nicht seine Schuld ist das John nicht in der Lage ist rechtzeitig auf die Liste mit den Standzeiten zu schauen und Bescheid zu geben“ Shanks rollte die Augen und Schnaufte tief durch.

„Irgendwann erwürge ich John vom Riesenrad noch“ Er sah auf seine Armbanduhr.

„Also dann, ich muss wieder los“ er wand sich zu Bellemere.

„War schön dich mal wieder zu sehen!“ verabschiedete er sich von der Pink-haarigen und verließ das Büro durch den hinteren Türbogen der durch den Gang zum Hinteren Parkplatz führte.

Mann konnte noch hören wie er anfing über John und die Situation zu fluchen.

Makino grinste sachte. Bellemere bemerkte es, sagte aber erst mal nichts.

„Ach ja!“ begann Bellemere nach einer kurzen Stille.

„Ich habe mich auf dem her weg bei dieser Bäckerei erkundigt, sie suchen gerade aber leider niemanden“ Makino machte ein mitfühlendes Gesicht.

„Du findest schon was, du hast viele Talente“

„Am liebsten wäre mir trotzdem ein Job in der Erziehung. Notfalls auch in der Altenpflege“ Makino wusste das Bellemere ihren Job im Kinderheim sehr geliebt hatte.

„Da müssen wir nur Abwarten. Du hast dich ja bei allen Kindergärten in der Gegend beworben“ Bellemere nickte zwar aber war dennoch nicht fröhlich.

„Ich lass dich jetzt weiter Arbeiten! Ich muss eh noch zum Waschsalon und Wäsche machen“ denn die vierköpfige Familie hatte noch keine Waschmaschine oder Trockner.

„Okay“

Bellemere ging mit einem etwas gezwungenen Lächeln. Der Pink-haarigen gefiel es gar nicht immer noch Arbeitslos zu sein. Vor allem nicht nach ihrem Gespräch gestern mit Nojiko. Sie brauchte Arbeit. So schnell wie möglich!
 

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Eine große Hand streichelte ihr über den Kopf. Ihr war noch immer warm und das Husten hörte auch noch nicht auf. Aber diese große Hand machte alles ein bisschen besser. Langsam machte sie ihre Augen auf. Ein kleines lächeln bildete sich auf Kaya's Lippen.

„Papa“ flüsterte ihre müde Stimme.

„Hey, mein kleiner Schatz“ er streichelte ihr weiter durchs Haar und fühlte ihre Stirn.

„Mama ist in der Küche und macht dir eine Suppe, sie kommt auch gleich her“ Kaya lächelte sanft.

Das Wochenende war so schön gewesen. Mama und Papa hatten mit ihr im Garten gesessen.

Mama und sie hatten Blumen gepflanzt und die Lämmchen hinten im Stall gefüttert.

Kaya's Mama und Papa hatten viel Geld. Das wusste Kaya. Und der Garten war riesig. Aber ihr Haus war gar nicht so groß.

Es war schön. Hatte viele Blumenranken. Zwei Stockwerke und war ganz doll Heimelig. So sagte Mama immer dazu.

Was Kaya am liebsten hatte, war aber dass Mama und Papa's Schlafzimmer nicht so weit weg war. Sie musste nur den Gang runter und war bei ihnen.

Früher als Papa, Mama und sie noch bei Papa's Eltern gewohnt hatten, war alles soooo groß gewesen das Kaya sich oft verloren und einsam gefühlt hatte.

Aber seit sie hier Lebten war alles besser.

„Tut mir leid, Papa“ begann sie leise. Er schüttelte den Kopf, rutschte von der Bettkante um auf dem Boden zu sitzen. Damit er ihre Augenhöhe hatte.

„Ich möchte nicht das du dich dafür Entschuldigst Krank zu sein, Kaya. Du bist ein liebes, braves Mädchen und würdest so etwas niemals mit Absicht machen! Papa und Mama sind nicht böse wen sie von der Arbeit weg müssen um bei dir sein zu können“ Er legte den Kopf auf seinem Arm auf die Matratze und lächelte sie an.

„Du bist das wichtigste für uns. Liebling. Nichts auf der Welt lieben Ich und Mama mehr als dich“

Kaya's lächeln wurde breiter, für einen Moment. Doch es zerfiel und sie konnte im Gesicht ihres Papa's sehen das er es sofort bemerkte.

„Aber Opa hat gesagt das du und Mama wichtigere Dinge zu tun habt als nach mir zu sehen. Das ich euch nicht so viel Ärger machen soll“ Oh je. Das wollte sie nicht. Papa's Gesicht wurde so ernst.

„Hör nicht auf das was er sagt. Dieser Mann hat es nicht verdient das du seine Enkelin bist. DU bist das Wichtigste das wir haben. Kaya. Du wirst immer an erster Stelle kommen“ Er streichelte ihr wieder durchs Haar.

„Das einzige was Ich und Mama von dir wollen ist, dass du immer dein Bestes gibst wieder Gesund zu werden“ Kaya lächelte.

„Okay“ kam es leise aus ihr heraus als sie wieder die Augen schloss. Zu müde um jetzt noch weiter zu reden.

Was sie nicht mehr mitbekam war, dass ihr Papa nach einer weile aufstand.
 

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Er betrat die Küche mit ruhigen Schritten. Sie war nach der Treppe, wenn man rechts durch das Esszimmer ging, gleich dahinter. Sie war hell und fast schon Putzig eingerichtet. Alles was seiner Frau eben gefiel.

Hier war auch eine der drei Balkontüren die in den hinteren Garten führten.

„Schläft sie noch?“ Sie nahm den Kochlöffel aus der Suppe, die sie bis gerade noch durch-gerührt hatte.

Er trat zu ihr an die helle Kochinsel und lies sich auf einen der Barhocker auf der gegenüberliegenden Seite vom Herd sinken.

„Ja. Das Fieber ist etwas zurück gegangen“ Er stützte das Kinn in die Handfläche.

„Das wird schon. Papa. Keine Angst“ er sah zu ihr und konnte nicht anders als kurz zu lächeln.

„Sie hat sich wieder entschuldigt“ das lächeln auf ihren Lippen wurde etwas nach unten gezogen.

„Ich hätte mit euch nie zurück gehen sollen. Die Zeit mit diesen... Menschen hängt ihr immer noch im Gedächtnis. Und sie war damals vier als wir endlich wieder weg konnten“ er fuhr sich durchs Haar.

Seine Frau legte den Kochlöffel weg, stellte die Herdplatte mit klackenden Geräuschen, niedriger und kam um die Kochinsel herum. Stellte sich neben ihren Mann und drehte ihn auf dem Hocker in ihre Richtung.

„Sabo!“ begann sie ruhig, strich ihm die Haare aus dem Gesicht und küsste die Narbe die sich über seine linke Gesichtshälfte zog.

„Wir hatten keine Wahl und es ist nicht deine Schuld das sie solche Monster sind“ sie streichelte noch etwas durch sein blondes Haar.

„Wir hatten nichts mehr und mussten uns doch um Kaya kümmern, es war, in dem Moment, richtig! Bald hat sie das alles vergessen. Sie ist doch erst Neun“ er sah zu Koala auf legte die Arme um ihre Mitte und zog sie in eine Umarmung.

„Ich bin froh, dass ihr nichts passiert ist“ eine seiner großen Hände legte sich sanft auf ihren Rücken. Direkt unter ihren Schulterblättern.

„Ich wünschte nur, dir wäre auch nichts passiert“ Er sah nicht wie seine Frau kurz die Augen schloss. Die Gefühle in rasender Geschwindigkeit durch sie durch fluteten und sie dann einmal durchatmete.

Sie lehnte sich zurück um ihn ansehen zu können und streichelte über sein Gesicht.

„So geht’s mir auch. Du hast sie gerettet, aber mir wäre auch lieber das du ohne Narben davon gekommen wärst“ sie streichelte die Brandnarbe.

Als Kaya zweieinhalb gewesen war, hatte die kleine Familie noch in einer Zweizimmerwohnung in einem Häuserkomplex gelebt. Waren viel beschäftigt gewesen. Sabo hatte sein Leben der Politik verschrieben. Um Dinge zu bewirken. Um Veränderungen zu schaffen.

Und Koala studierte um Rechtsanwältin zu werden.

Die Familie Brant von nebenan hatte sich oft bereit erklärt auf Kaya acht zu geben. Da Bankina Hausfrau war konnte sie es gut einrichten. Ihr Sohn Lysop ist genauso alt wie Kaya. Die Kinder waren heute noch sehr gute Freunde.

Doch dann brach ein Feuer aus. Ein Brandstifter hatte es in den Frühen Morgenstunden Angezündet.

Und obwohl er und Koala es mit Verbrennungen aus dem Feuer schafften. Waren die Brant's nicht so glücklich davon gekommen.

Yasop war mit Lysop auf einer Spazierfahrt, da der kleine sich einfach nicht beruhigen hatte wollen. Bankina hatte mit Fieber zuhause gelegen und war im Feuer umgekommen.

Koala machte sich heute noch vorwürfe. Am Tag zuvor hatte sie Bankina nahegelegt ins Krankenhaus zu gehen.

Bankina hatte gesagt sie würde gehen, wohl um Koala zu beschwichtigen. Doch dem war nicht so gewesen.

Koala fühlte sich Schuldig weil sie nicht nachgesehen hatten ob noch jemand in der Wohnung der Brant's gewesen war.

Doch ändern würden sie es nicht können. Mittlerweile war es gang und gebe das Lysop hier ein und aus ging wie ein zweites Zuhause.

Der kleine Junge hatte einen Schlüssel. Ja er war erst neun. Aber er hatte einen Schlüssel um herkommen zu können wann immer sein Vater lang arbeitete, oder er Kaya besuchen wollte.

Er nannte die beiden Onkel Sabo und Tante Koala.

Doch man sah manchmal das er seine Mutter vermisste. Wenn es die Situation zuließ und Koala ihn Umarmte. Drückte er sich immer ein bisschen mehr an sie und hielt sich ein bisschen länger fest als bei Sabo oder Kaya.

Er suchte die Zuneigung einer Mutter und Koala versuchte wirklich sie ihm zu geben. Sie wusste nicht ob es reichte.

Vielleicht auch einer der Gründe warum ihnen nichts auf der Welt wichtiger war als Kaya. Weil sie sehen konnten und wussten wie es war, ein Kind zu sein das litt.

Sabo's Eltern waren Herzlos und Strickt gewesen. Von Zeit zu Zeit auch Gewalttätig.

Koala's Eltern scherten sich so wenig um sie, dass sie nicht einmal die Polizei informiert hatten als Koala entführt worden war.

Sie schüttelte den Kopf zu ihren eigenen Gedanken weil sie gar nicht erst daran zurück denken wollte.

„Wir sollten mit Kaya noch mal einen Check-up machen lassen“ begann sie ruhig. Sabo mochte die Idee nicht seine kleine so oft ins Krankenhaus zu zerren. Aber besser war es wohl.

Sie war wirklich oft krank.

Und das obwohl sie Gesund aß. Immer dem Wetter entsprechen angezogen war. Regelmäßig Sport machte für ihr Immunsystem und auch mal, wie jedes andere Kind im Dreck spielte.

Also warum war sie so oft Krank wie ein Kind das in einer Keimfreien Umgebung aufgewachsen war?

Entfernte klackende Geräusche drangen an ihre Ohren. Die Haustür wurde aufgeschlossen und aufgeschoben.

„Onkel Sabo? Tante Koala? Ich bin's Lysop! Ich bringe Kaya's Hausaufgaben und Besuch!“ Rief er in das Haus. Koala lächelte und ging zur Suppe zurück.

Sabo stand auf und durchquerte Küche und Esszimmer zum Hauseingang. Beim gehen sah er auf einer Wanduhr das es tatsächlich schon nach Schulschluss war.

„Hallo Lysop. Kinder“ er lächelte breit und ging in die Hocke als ihm etwas auffiel.

„Wer ist den die kleine Dame? Dich hab ich hier noch gar nicht gesehen“ Er streckte seine Hand nach ihr aus.

„Hallo, kleines, Ich bin Sabo, Kaya's Papa. Und wer bist du?“ er machte ein Nachdenkliches Gesicht.

„Oh!“ begann er mit einem Lächeln.

„Bist du vielleicht Nami? Kaya hat schon erzählt wie sehr sie sich darüber freut mit dir Befreundet zu sein!“ das Orang-haarige Mädchen sah schüchtern drein kam aber doch noch näher.

Sie schüttelte Sabo's Hand mit einem wahnsinnig breiten Lächeln. Sie war hell auf begeistert das Kaya sie wohl so mochte.

„Ja. Hallo. Ich bin Nami Berry“

„Willkommen kleine Miss Berry“ er stand auf und deutete über seine Schulter mit dem Daumen die Treppe hoch.

„Kaya liegt im Bett. Sie schläft gerade, ihr könnt aber gern zu ihr gehen, wenn ihr versprecht leise zu sein!“ Die Kinder nickten alle und versprachen wild durcheinander das sie Kaya schlafen lassen würden.

Irgendwo zwischendrin zeigte Sanji seine mitgebrachten Kekse und reichte Sabo eine Stofftasche. Mit den Worten 'Von Opa für den Herrn Bürgermeister' Sabo rollte mit einem Schmunzeln die Augen als die Kinder nach oben gegangen waren.

Jeff dachte auch er und Koala verhungerten während der Arbeit. Oder es war ein nicht sehr geschickter versuch sich beim Bürgermeister gut zu stellen.

Er war zwar erst 27 aber schon seit einem Jahr der Bürgermeister von Rivers Mountain und es war eine verdammt anstrengende Arbeit. Dennoch hatte er noch großes vor.

Jetzt aber, würde er sich erst mal darum kümmern das es seinem kleinen Schatz bald wieder besser ging.
 

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Kaya öffnete die Augen als der Besuch die Tür öffnete. Sie versuchten wirklich so leise wie möglich zu sein.

Im ersten, noch schlaftrunkenen zustand, beobachtete sie ihre Freunde dabei wie sie leise ins Zimmer schlichen.

„Hallo“ kam es leise von ihr.

„Hey Kaya“ Lysop war der erste am Bett.

„Wir wollen dich nicht wecken“ flüsterte Adelle von weiter hinten.

„Ist okay, ich hab ganz viel geschlafen“ Kaya setzte sich mit einem Lächeln etwas auf, obwohl ihr Kopf noch vom Fieber weh tat.

„Wir bringen dir Hausaufgaben und ganz viele 'Gute Besserungswünsche' von Misses Skypia, der Klasse und Miss Hina“ erzählte Nami leise.

„Nami wollte dich unbedingt besuchen kommen, da sind wir auch gleich mit“ erzählte Ruffy. Kaya lächelte noch etwas breiter.

„Ihr seit so lieb!“ Die Kinder kletterten auf Kaya's Himmelbett um sich um sie herum zu setzten.

„Hast du wieder eine Erkältung?“ fragte Sanji als Kaya's Papa den Raum wieder betrat. Er stellte eine Schüssel mit Wasser und Eiswürfeln ab, nahm den Vorgänger vom Nachttisch in dem das Eis schon geschmolzen war an sich.

„Machst du ihr einen kalten Lappen auf die Stirn Adelle?“ fragte er lieb, da das Mädchen am nächsten zum Nachttisch saß.

„Ja, Onkel Sabo!“ sie lächelte und machte sich sogleich an die Arbeit. Tauchte den Lappen ein bisschen im kalten Wasser und drückte ihn aus bis er nicht mehr tropfte.

„Hier Kaya, das hilft! Macht mein Bruder auch immer bei mir wen ich Fieber habe“ erzählte Adelle stolz. Kaya lächelte auch wenn sie das schon sehr gut kannte. Es war toll das ihre Freunde da waren.

„Musst du noch lang im Bett bleiben?“ Fragte Nami, da war Kaya's Papa schon wieder gegangen.

„Ja, der Doktor hat gesagt die ganze Woche, leider“ Nami sah so enttäuscht drein wie Kaya.

„Dann kommen wir eben jeden Tag vorbei!“ Rief Ruffy in die Runde und entschuldigte sich Sekunden später für die Lautstärke da Kaya die Augen kurz zusammen kniff.

„Darüber würde ich mich freuen!“ Kaya fühlte sich ein bisschen besser, als sie die ganzen strahlenden Gesichter sah. Ihr ging es immer besser wen sie ihre Freunde um sich hatte.

Eine kleine weile erzählten sie vom Tag in der Schule, während Kaya ihre Suppe löffelte.

Tante Koala brachte ihnen kleine Toastbrot Sandwiches und Eistee und der Nachmittag verging.

Ruffy, Sanji und Nami spielten ein Kartenspiel an dem kleinen Tisch auf einem Teppich mitten in Kaya's Zimmer.

Während Lysop und Adelle Kaya mit den Hausaufgaben halfen.

Das hieß, Lysop las Kaya die Aufgaben vor und trug die Antworten für sie ein. Adelle hingegen war auf der anderen Seite der blonden Neunjährigen eingeschlafen.

Als es aber stark auf späten Abend zu ging, klopfte Kaya's Papa sachte an der Tür und sah hinein.

„Es wird Zeit, Kinder, kommt ich Fahre euch nach Hause!“
 

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Nami war die letzte im Auto. Das machte ihr nichts aus. Kaya's Papa war sehr nett. Natürlich wusste sie das sie Fremden, und er war noch fremd, nicht einfach so vertrauen sollte. Aber bei ihm hatte sie ein gutes Gefühl.

„Gefällt es dir denn? Hier in Rivers Mountain?“ er sah kurz in den Rückspiegel. Konzentrierte sich dann jedoch wieder auf die Straße vor ihm.

„Ja“ Nami lächelte.

„Die Menschen hier sind Nett! Ich hab auch schon meine Freunde und auch Nojiko, meine große Schwester, hat welche. Makino hat schon Arbeit und das Haus ist bald Fertig eingerichtet! Nur Mama hat noch keinen Job. Aber sie findet schon was!“

„Weißt du was deine Mama gern arbeiten würde? Weißt du, Ich bin der Bürgermeister und kenne mich ganz gut aus. Vielleicht weiß ich ja jemanden der deine Mama einstellen würde!“ Nami's Augen funkelten.

„Mama hat im Kinderheim in unserer alten Stadt gearbeitet. Sie arbeitet gern mit Kindern und sie ist sehr gut darin! Aber Mama sagt ihr ist die Art Job nicht wichtig! Hauptsache irgendwas!“ Kaya's Papa nickte.

„Verstehe. Ich halte mal die Augen und Ohren offen. Kann nicht schaden. Stimmts?!“ Nami lächelte Freudig.

„Ja! Mama wäre sooooo Happy wen sie bald wieder Arbeiten kann!“ Nami gestikulierte mit den Armen einen weiten Abstand.

„Das glaub ich gern!“ das Auto kam zum stehen.

„Wir sind da, kleine Dame“ er schnallte sich ab, stieg aus und öffnete Nami die Schiebetür des Familienautos. Etwas, dass sie beim Einsteigen sehr überrascht hatte. Weil sie noch keine Auto's mit Schiebetüren gesehen hatte.

Er ging noch mit ihr zur Tür. Um sich ihrer Mama vorzustellen. Hatte er erklärt. Zwar hatte Kaya's Mama bei ihrer Mama angerufen um Bescheid zu geben das Nami später nach Haus gebracht wurde, aber es war ihm wichtig das die Eltern der freunde seiner Tochter ihn kannten.

Bellemere war es auch tatsächlich die die Tür öffnete. Nami sagte Bye zu Kaya's Papa und Stürmte hinein um Nojiko von ihrem Tag zu erzählen.

Bekam nicht mehr mit das sich ihre Mama und Mister Price noch kurz ruhig unterhielten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich möchte gleich festhalten, dass ich mich kurzerhand für das einfügen dieses neuen Pärchens entschieden habe.
Da dieses Nachwort auch schon auf Seite Eins zu sehen ist, werde ich nicht sagen wen genau ich meine, aber das kriegt ihr definitiv raus ;)
Auch kenne ich das neue Pärchen nicht sehr gut. Da ich mich zwar Up to Date halte mit One Piece aber schon seit Thrillerbark nicht mehr ernsthaft schaue, kenne ich viele neue Charakter nicht gut. Noch interessieren mich viele.
Ich hatte nicht geplant Personen einzubauen die nach dem Zeichenstill-umbruch anfingen vorzukommen. Ganz einfach weil es mich sehr stört wie Frauen mittlerweile in One Piece dargestellt werden. Ich weiß ich bin nicht die Zielgruppe und es ist eigentlich auch nur Fanservice für Pubertierende Jungs, aber dennoch stört es mich. Was aber auch dazu geführt hat das ich es nicht mehr ernsthaft schaue war eben Thrillerbark und das mit diesem Foxy... ich fand das einfach nur dämlich.
Aber ich weiß alle wichtigen Dinge die bis jetzt passiert sind.
Dennoch, wie schon gesagt, kenne ich das neue Pärchen deswegen nicht so super und sie werden wahrscheinlich OOC sein.
Ich hoffe das stört nicht, wenn doch, Bitte nehmt es mir nicht übel!

Danke

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yinchan
2018-08-15T11:53:52+00:00 15.08.2018 13:53
Hihihi xD wieso müssen eigentlich die Frauen immer den Männern den Kopf waschen ?! Sehr emotionales Gespräch zwischen Mihawk und Olivia, find ich gut das du das gemacht hast.
Und ich finde es schön das du das neue Pairing eingebaut hast (die beiden sind sehr süß zusammen). Und ich finde sie eigentlich dafür das du sie nicht oder kaum kennst doch relativ gut getroffen. Koala ist im originalen zwar mehr emotional (übertrieben besorgt wie man eben OP kennt xD), aber trotzdem ein wirklich angenehmes zu lesendes Pärchen. Bin schon gespannt ob Sabo einen Job für Bellemere hat :D
Von:  juliakekse
2018-08-14T19:35:02+00:00 14.08.2018 21:35
Das war ein tolles kapitel ich fand auch super das nami und co kaya besucht haben ich fand das auch mit lysop mutter so traurig das paar sabo und koala ist eins meiner liebling paare liebe grüße juliakekse


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