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Gefühllos

von

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Prolog

Es war eine Sternenklare Vollmondnacht. Niemand vermochte sich dies Vorzustellen was in dieser Nacht passierte.

Ein kleiner Junge rannte blitzschnell die leeren Straßen entlang.

Er weinte und bekam vor lauter rennen fast keine Luft mehr.

“Bitte lass mich in ruhe!”, schrie er.

“Du musst keine Angst vor mir haben.”, sagte eine kalte Stimme.

Doch der Junge hatte furchtbare Angst und rannte ohne sich umzudrehen weiter.

Er rannte um die nächste Häuserecke und versteckte sich dort hinter Müllcontainern.

“Du bist ja richtig niedlich. Denkst du etwas du könntest dich einfach so vor mich verstecken?”, fragte diese kalte Stimme.

Der kleine Junge kauerte sich zusammen und zitterte.

“Hab ich dich.”, lachte die Stimme laut auf.

Der Junge jammerte unverständliches und blickte auf.

Sein Verfolger war ein junger Kerl ungefähr 18 oder 19 Jahre alt. Er hatte schwarzes Haar und unglaubliche Augen. Ihre Farbe war nämlich rot.

“Hast du wirklich gedacht du könntest einem Mitglied aus der Großfamilie Pan entkommen?”, lachte der Kerl.

“Lass mich in ruhe!”, jammerte der Knirps.

Erneut lachte doch plötzlich verstummte er.

“Bastien lass den Jungen in ruhe.” Es tauchte erneut ein junger Kerl auf.

Bastien blickte diesen wütend an.

“Was tust du hier Kyle?”, fauchte er ihn an.

“Ich bin hier um dich endlich los zu werden. Du verdammter Dämon.”, grummelte Kyle.

Bastien grinste ihn frech an und sagte: “Willst du mich verarschen? Du willst mich los werden?”

Während sich die beiden Streithähne in die Zange nahmen machte sich der kleine Junge aus dem Staub.

Nachdem Bastien dies merkte fing er das Fluchen an.

“Das hast du sehr schön gemacht Kyle. Dank dir ist mir heute mein Abendessen durch die Lappen gegangen.”

“Na und? Das ist nicht mein Problem.”, keifte Kyle.

“Du kleiner…”

Bastien sprang mit einmal auf Kyle und schlug ihn zu Boden.

“Hey was soll das. Bist du irre?”, fauchte Kyle.

“Ich will was zu essen. Und da du mir meins versaut hast. Musst du jetzt dafür hinhalten.”

Bastien drückte Kyle weiter zu Boden und öffnete seinen Mund.

Seine Eckzähne waren total Spitz und näherten sich von Sekunde zu Sekunde Kyles Gesicht.

“Bastien hör auf.”, schrie Kyle und drückte seine Hand gegen Bastiens Gesicht.

“Ich mag es wenn sich mein Essen noch wehrt.”, säuselte Bastien und leckte über Kyles Hand.

Kyle fing das Kreischen an. “Du bist so widerlich!”

Er packte Bastien an den Schultern und schubste ihn runter.

Bastien grinste ihn nur an und flüsterte: “Du bist mir echt ein toller Dämonenjäger.”

“Halt die Klappe. Du…”

Doch weiter konnte er nicht mehr sprechen, da Bastien ihn auch schon küsste.

Dies alles passierte einen Monat später.

Doch jetzt will ich euch erst mal die Geschichte meines Bruders von Anfang an erzählen.

Der erste Schritt ins Neue

Mein Bruder und ich gehen zusammen auf ein Internat, dass leider sehr weit von unserer Heimat weg ist.

Es war gerade Pause und mein Bruder stand mit seinen ach so tollen Freunden in ihrer Raucherecke.

“Hey Kyle was wollen wir heute nach der Schule machen?”, fragte Vincent.

Kyle zog von seiner Zigarette und meinte dann: “Ist mir doch egal, solange es spaß macht bin ich dabei.”

“Lasst uns doch heute den Sportunterricht schwänzen und stattdessen gehen wir in den Mädchenumkleideraum und klauen ein paar BH.”, unterbrach Collin ihn und rieb sich dabei die Hände.

“Das haben wir doch schon letzten Monat gemacht. Das ist total langweilig.”, entgegnete Kyle nachdem er Collin auf den Hinterkopf geschlagen hatte.

“Bleib mal locker Kyle. Diesmal werden wir auch aufpassen, dass wir nichts von deiner Schwester nehmen.”, kicherte Collin.

Kyle rammte Collin seinen Ellbogen in die Seite und blickte ihn wütend an.

“Kyle hat recht. Es ist echt langweilig…”, sagte Vincent, zog noch einmal von seiner Zigarette und machte sie aus, dann fuhr er fort: “Wenn die Mädels nicht in der Umkleide sind haben wir ja schließlich auch nichts zu sehen.”

“Ihr Spielverderber.”, nuschelte Collin und machte nun auch seine Kippe aus.

“Lasst uns doch lieber mal was anderes machen.”, meldete sich nun Greg zu Wort.

Die drei anderen blickten ihn erwartungsvoll an.

“Was meinst du?”, harkte Kyle nach.

“Ihr kennt doch die verlassene Fabrik am Ende der Stadt…”

“Meinst du etwa die alte Moor & Fisher GmbH? Dort sollten doch früher irgendwelche komische Sachen entwickelt worden sein.”, nuschelte Collin mit großen Augen.

“Ja genau die. Die soll übermorgen abgerissen werden. Und ich hab gehört, dass dort noch ein paar Sachen drin sein sollen. Und mich interessiert es was sie dort wirklich gemacht hatten.”, beendete Greg seinen Satz.

“Das hört sich doch mal spannend an.”, sagte Kyle und zog abermals von seiner Zigarette.

“Was hört sich spannend an?”

“Chloe?!”, Kyle schrie erschrocken auf.

“Ja das ist mein Name.”, erwiderte ich sarkastisch und fragte noch mal: “Was hört sich denn jetzt spannend an?”

“Hallo Chloe…”, säuselte Collin und legte seinen Arm um meine Schulter.

“Argh Collin nimm deine Griffel weg.”, fauchte ich ihn an.

“Collin du hast sie gehört.”, brummte Kyle. “Nimm deine Finger von meiner Schwester. Und was dich angeht du musst nicht alles wissen.”

“Aber Kyle sonst erzählst du mir doch auch alles.”, murmelte ich enttäuscht.

“Es gibt eben auch Zeug was dich nichts angeht.”, sagte Kyle gelassen und wandte sich zu den anderen.

“Wir reden nach dem Unterricht weiter!”

Collin wollte gerade seine Hand auf meinen Po legen als Vincent diese packte und ihn finster ansah.

“Lass sie…”

Vincent nickte mir zu und schleppte Collin mit ins Internat.

“Kyle ich warne dich wehe du stellst irgendwas dummes an.”, flüsterte ich ihm besorgt zu.

Er wuschelte mir durch die Haare und ging mit Greg ebenfalls weiter.
 

Nach dem Unterricht trafen sich Kyle, Greg und Vincent vor dem Internat.

“Wo zur Hölle steckt Collin?”, fragte Greg gereizt da er schon 10 Minuten Verspätung hatte.

“Er hatte irgendwas von einem Rucksack gefaselt.”, entgegnete Vincent.

“Vince wieso hast du ihn nicht gleich mit raus geschleppt?”, fragte Greg, nun schon fast verzweifelt.

“Bin ich seine Nanny oder was?”, sagte Vincent und wollte sich gerade eine anzünden.

“Nicht hier.”, knurrte Kyle und nahm ihn die Schachtel weg.

“Was ist denn jetzt mit dir los?”

Vince sah ihn verwundert an.

“Verdammt Vince du weißt ich bin Vertrauensschüler, wenn die sehen dass du hier rauchst und ich dabei bin…”, erklärte Kyle.

“Und? Ist das mein Problem?”, erwiderte Vincent.

“Du Idiot du bist doch selber Vertrauensschüler.”, schrie Kyle ihn nun an.

“Oh…”, hauchte Vincent und blickte etwas überrascht drein.

Kyle fing an ihn zu zwicken.

“Du bist ja fast wie ein Mädchen.”, kicherte nun Vincent und hielt ihn an den Schultern fest.

Beide blickte sich tief in die Augen bis Greg plötzlich ein lautes Räuspern von sich hören lies.

“Gott nehmt euch ein Zimmer.”, meckerte er.

Vincent lies Kyle sofort los und blickte zum Internatgebäude.

“Greg du musst doch nicht neidisch sein.”, sagte Kyle spaßig und warf nun Vincent seine Kippen zu. “Fang!”

Vincent drehte sich um und fing die Schachtel.

“Da vorne kommt Collin.”, sagte dann Vince und deutete auf eine Gestallt die total bepackt vom Schulhof her gerannt kam.

“Was hat der denn wieder alles dabei?”, fluchte Greg und schüttelte seinen Kopf.

“Hi Leute. Sorry wegen der Verspätung hab ich was verpasst?”, keuchte Collin und ging außer Puste in die Knie.

“Du Vollidiot. Wieso hast du das ganze Zeug mit geschleppt. Wenn dich jemand gesehen hat…”, knurrte Greg ihn an.

“Bleib cool man. Mich hat schon niemand gesehen.”, erwiderte Collin grinsend.

“Lasst uns endlich gehen.”, meinte Kyle nur und lief los.

Greg und Vincent taten es ihm gleich und gingen mit schnellem Schritt ihm hinterher.

“Hey wartet nicht so schnell. Ich bin noch völlig außer Puste.”, schrie Collin ihnen hinterher und rannte los.

“Selbst Schuld. Erstens hättest du ruhig öfters in Sport mit machen können. Zweitens hättest du das ganze Zeug nicht mitnehmen müssen und drittens schadet es dir nichts dich auch mal etwas zu bewegen.”, brummte Greg.

Collin schnitt hinter ihm eine Grimasse und fing somit gleich einen Schlag auf den Hinterkopf von Vincent.

“Autsch…”

“Musst du dich immer wie ein Kleinkind benehmen.”, meckerte Vincent.

“Hey mal ganz langsam… ohne mich hättet ihr doch nichts zu lachen.”, meinte Collin.

Kyle drehte sich um und sagte: “Bist du dir da ganz sicher?”

“Hey was soll das jetzt heißen?” fragte Collin.

“Nichts… gar nichts!”, erwiderte Kyle und zwinkerte den anderen zu.

“Stimmt da hast du recht Kyle…”, meinte nun Vincent.

“Mit was?”, hakte Collin nach und lief los, da die anderen das rennen angefangen hatten.

Collin rannte ihnen die ganze Zeit hinterher bis die drei stehen blieben.

“Was meinte Kyle…”, schnaufte Collin.

“Das du recht hattest.”, grinste Greg.

Nun blickte Collin sie völlig verwirrt an.

“Ohne dich hätten wir echt nichts zum Lachen. Kyle hat dich nämlich nur verwirrt, dass du uns hinterher rennst.”, meinte Vincent trocken.

“Kyle du bist ein Scheusal. Und ihr zwei macht da auch noch mit.”, protestierte Collin, verschränkte seine Arme und drehte sich dann von ihnen weg.

“Ach Collin so konnten wir wenigstens deine vertrödelte Zeit wieder raus holen.”, sagte Greg und schubste ihn leicht.

Kyle schlüpfte in diesem Moment schon durch die Absperrung.

“Hey warte auf uns.”, schrie Collin ihm hinterher und bleckte Greg die Zunge.

Dämonen?!

Die Fabrikhalle war schon sehr baufällig. Niemand konnte wirklich etwas sehen.

“Hey Collin hast du wenigstens Taschenlampen eingepackt?”, fragte Greg ihn.

“Moment…!”, Collin kramte in seinem Rucksack und warf dabei Unmengen an Wasserflaschen und anderes Zeug raus.

Kyle hob eine dieser Flaschen auf und las das Etikett.

“Weihwasser? Wofür brauchst du so viel Weihwasser?”, harkte er nach.

“Man kann doch nie wissen was einem hier so für Gestalten entgegen kommen.”, meinte Collin matt und suchte weiter.

“Collin du bist ein Freak.”, seufzte Vince und blickte zur Decke.

“Was ist denn jetzt? Hast du nun Taschenlampen?”, drängte Greg.

Collin machte ein komisches Gesicht, kratzte sich am Hinterkopf und sagte: “Ähm ich glaub ich hab sie vergessen.”

“Du bist echt nicht mehr zu retten. Jeglichen Scheiß nimmst du mit aber an Taschenlampen denkst du nicht?”, fluchte Vince und holte seine Zigarettenschachtel heraus.

“Sei mal du ganz leise! Du hättest ja auch etwas mitnehmen können. Und außerdem musst du schon wieder eine rauchen?”, fauchte Collin ihn an.

“Jetzt hört auf euch zu streiten.”, murmelte Kyle und lief auf die linke Wand zu.

Er drückte einen Schalter und plötzlich ging ein Licht nach dem anderen in der Fabrik an.

Collin murmelte und Vincent blickte etwas beleidigt zu Boden.

Greg hingegen klopfte Kyle auf die Schulter und sagte: “Wenigstens einer der etwas Verstand hat.”

“Kommt lasst uns mal nach oben gehen um dort zu schauen was da ist.”, sagte Kyle.

Vincent trat hinter ihn und lehnte sich an ihm an.

“Du die Treppe sieht aber sehr wackelig aus. Bist du dir sicher, dass wir alle da rauf sollen?”, sagte er mit einem besorgtem Unterton.

“Stimmt Vince. Hast ja recht. Also Greg und Collin bleiben unten und wir zwei gehen hoch.”, entgegnete Kyle mit einem frechem Grinsen.

Vincents Augen weiteten sich und er hätte sich beinahe an seinem Rauch verschluckt.

“Wäre es denn nicht besser wenn Greg mit dir mit gehen würde?”, fragte er hustend.

“Hast du etwa Angst?”, kicherte Kyle und stupste ihn an.

“Niemals!”, entgegnete Vince beleidigt und ging geradewegs zur Treppe.

Diese war aus Eisen und durch die vielen Jahre die sie in gebrauch war, wirkte sie wirklich etwas wackelig.

Vincent klammerte sich regelrecht an das Geländer. Kyle lächelte ihm zu und sprintete mit schnellen Schritten an ihm vorbei.

Als Kyle an Vincent vorbei sauste wackelte die Treppe heftig, dadurch verlor Vincent seine Kippe.

“Verdammt Kyle!”, maulte Vince und blickte ihn beleidigt an.

“Sorry…”, stammelte dieser und wartete am Treppenabsatz auf ihn.

Nachdem Vincent bei ihm ankam boxte er ihn gegen den Arm.

“Es tut mir doch leid.”, jammerte Kyle und rieb sich die getroffene Stelle.

Vincent sah ihn skeptisch an und ging weiter.

“Schaut ihr zwei euch in den unteren Räumen um. In einer Stunde treffen wir uns wieder hier!”, rief Kyle noch den beiden anderen zu und rannte Vince hinterher.

Vincent hatte sich gerade in das erste Zimmer begeben, als ihn sofort etwas merkwürdiges auffiel.

Es war ja anzunehmen, dass die Zimmer schon sehr ramponiert aussehen müssen. Da die Fabrik schon seit etlichen Jahren ungenutzt war. Doch dieses Zimmer war überhaupt nicht ramponiert.

“Kyle das ist doch nicht normal.”, äußerte sich Vincent und blickte seinen Kumpel an.

“Eigentlich nicht, aber das macht doch die Sache noch interessanter.”, erwiderte Kyle und ging auf einen der Schreibtische zu.

“Komm lass uns doch bitte wieder runter zu den beiden anderen gehen.”, flüsterte Vince.

Kyle hatte gerade in den Schubladen gekramt und stoppte ruckartig. Er drehte sich grinsend zu seinen Kumpel um und fragte: “Hast du etwa angst?”

“Red keinen Stuss. Ich habe nur gedacht, dass es besser ist wenn wir ein Auge auf Collin haben. Du weißt doch, dass er immer alles übertreiben muss.”, stammelte Vincent zur Verteidigung.

“Das war aber gerade eine billige Ausrede.”, sagte Kyle lachend und suchte weiter in den Schubladen nach irgendwas Merkwürdigen.

“Das ist keine Ausrede…”, Vincent versuchte sich weiterhin rauszureden, doch Kyle hörte ihm schon nicht mehr zu.

“Hab was.”, schrie Kyle freudig auf.

Vincent sah ihn fragend an. “Hast du mir überhaupt zugehört?”

Kyle fühlte an der Unterseite der dritten Schublade einen kleinen Hebel.

Er betätigte ihn und wartete.

Doch nichts passierte.

“So ein scheiß!”, nuschelte er und öffnete nun auch die restlichen Schubladen.

Vincent hingegen holte erneut seine Zigarettenschachtel heraus und startete einen neuen Versuch in Ruhe eine zu rauchen.

“Anstatt dir schon wieder eine anzuzünden könntest du mir beim suchen helfen.”, fauchte Kyle als er das Feuerzeug hörte.

Vince ignorierte Kyles Gemecker und setzte sich auf einen Stuhl.

Plötzlich hörten sie von unten einen lauten Schrei.

Vincent fiel vor schreck beinahe von seinem Stuhl und Kyle, der gerade auf dem Boden unter dem Schreibtisch suchte, stieß sich den Kopf an.

“Was zur Hölle…”, sagte Kyle und rieb sich die gestoßene Stelle.

Vince sprang blitzschnell von dem Stuhl auf und rannte aus dem Zimmer.

Kyle tat es ihm gleich und lief beinahe noch in Vincent rein.

“Verdammt warum bleibst du stehen?”, fragte Kyle ihn.

Vincent deutete nur auf irgendetwas.

Da Kyle kleiner als er war musste er sich strecken, um zu sehen was er meinte.

Was er dort sah brachte ihn völlig aus dem Konzept.

Greg lag zusammen gekauert auf dem Boden und Collin stand in einer Ecke umringt von vier komisch gekleideten Personen.

“Lasst mich in Ruhe ihr verdammten Viecher.”, schrie Collin sie an und kramte hektisch in seinem Rucksack.

“Warum sollten wir? Ihr seit doch in unser Heim eingedrungen. Und wenn schon einmal so ein leckeres Essen freiwillig zu uns kommt, warum sollten wir es dann laufen lassen?”, sagte einer von ihnen.

Auf einmal grinste Collin und zog aus seinem Rucksack eine Flasche Weihwasser raus. Er öffnete sie schnell und bespritzte die Personen damit.

Diese fingen lauthals das Lachen an und einer sagte kichernd: “Was sollte das denn? Denkst du etwa das wirkt bei uns wie bei Vampiren? Das ich nicht lache. Aber danke für die kleine Abkühlung.”

Collin wurde kreidebleich im Gesicht.

Der erste Kerl des gesprochen hatte machte nun einen Schritt auf ihn zu und packte ihn an den Schultern.

Collin zuckte zusammen und wimmerte.
 

Kyle merkte einen leichten Wind und sah dass Vincent nach unten rannte.

“Nimm deine dreckigen Finger von ihm.”, rief Vince als er die Treppe runter sauste.

Kyle lief ihm schnell hinterher.

“Bastien hier sind noch mehr.”, rief der kleinste von ihnen freudig. “Das heißt es gibt für jeden einen.”

Vincent blieb vor Greg stehen und half diesen auf die Beine.

Bastien nahm seine Hand von Collins Schulter und drehte sich zu Vincent und Kyle um.

“Ich will den rothaarigen.”, plapperte er weiter.

“Florin!”, knurrte Bastien und hielt ihn fest.

Florin blickte ihn fragend an. “Was ist los?”

“Der gehört mir…”, sagte Bastien nachdem er Kyle genau gemustert hatte.

“Moment mal ich gehör ganz bestimmt niemanden.”, protestierte Kyle.

“Kyle mit denen ist nicht zu Spaßen.”, nuschelte Greg und spuckte danach etwas Blut aus. “Das sind keine gewöhnlichen…”

“Das ist mir doch scheiß egal was und wer die sind.”, meckerte Kyle und schritt auf Bastien zu.

Er schubste ihn zur Seite, packte Collin beim Ärmel und wollte ihn mit sich ziehen.

Doch dieser bewegte sich keinen Zentimeter.

“Was ist denn? Du wirst doch vor denen keinen schiss haben.”, knurrte Kyle und blickte in das geschockte Gesicht von Collin.

“Wie kannst du es wagen unseren zukünftigen König auch nur anzufassen.”, fauchte ihn plötzlich ein stämmiger Kerl an.

“Ich mache was ich will und mit…”, sagte Kyle und drehte sich zu den Typen um.

Doch er stockte mitten im Satz.

Der Junge blickte ihn mit seinen blutroten Augen finster an.

“Kennet lass ihn…”, mischte sich Bastien wieder ein.

“Du hast Mut kleiner, das muss man dir schon lassen.”

Bastien ging auf Kyle zu und fragte: “Weißt du denn überhaupt was wir sind?”

Doch bevor Kyle antworten konnte flüsterte Bastien.

“Dämonen.”

Kyle prustete und blickte ihn ungläubig an.

“Dämonen? Der Witz ist echt gut. Oder heißt so etwa eure tolle Gang?”

“Ach du glaubst mir etwa nicht? Gut. Dante führ ihn doch mal was vor.”, sagte Bastien und machte einen jungen Kerl mit weißem Haar platz.

“Sehr gerne.”, antwortete dieser.

Dann passierte alles Sekunden schnell.

Dante gab Kyle nur einen kleinen Schubs, doch dieser katapultierte ihn sofort 10 Meter weiter.

Kyle krachte gegen die Treppe und sackte dort zu Boden.

“Kyle…”, schrie Vincent auf.

Er blickte Dante wütend an und krempelte sich die Ärmel hoch.

“Das ging eindeutig zu weit.”, knurrte Vince und wollte gerade zum Angriff starten, als Greg ihn festhielt.

“Lass mich los ich mach diesen Typen kalt.”, fluchte Vince.

“Du hast nicht mal eine geringe Chance gegen ihm.”, murmelte Greg.

“Bastien ich hab Hunger!”, fing plötzlich Florin an zu jammern.

“Darf ich dann wenigstens den hier haben?”, er deutete auf den noch immer geschockten Collin.

“Mach was du denkst, aber dieser Kyle gehört mir.”, sagte Bastien matt.

Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden stürzte sich Florin auf Collin.

Die anderen beiden taten es ihm gleich. Greg blinzelte nur einmal und die drei waren mit Collin verschwunden.

“Wo ist er?”, stellte Vincent Bastien zur rede.

“Moment ich zeige es dir.”

Bastien ging auf ihn zu und legte eine Hand auf Vincents Kopf.

Mit jeden Augenblick wurde Vince blasser. Nachdem Bastien seine Hand weggenommen hatte, war Vincent kurz davor sich zu übergeben.

“Was… was ist mit ihm?”, fragte Greg.

Vincent schüttelte seinen Kopf und versuchte seinen Mageninhalt zu behalten.

“Wir müssen hier raus…”, stammelte Vince.

Er rannte mit Greg zu Kyle, der noch immer Ohnmächtig auf dem Boden lag.

Vince trug Kyle huckepack und lief so schnell es ging zum Ausgang.

“Ach wollt ihr schon gehen?”, fragte Bastien lachend.

Doch keiner der beiden hatte es auch nur vor sich umzudrehen um ihm zu antworten.

“Schade… Aber richtet euren Freund schöne Grüße aus. Er wird sich schon an mich erinnern.”, rief Bastien ihnen hinterher.

Der Racheschwur

Der Racheschwur
 

Es vergingen zwei Wochen seit diesem einem Tag. Jedoch an keinem dieser Tage konnte Kyle ein Auge in der Nacht zu machen.

Jede Sekunde quälten ihn seine Gedanken.

Auch Vince hatte große Schwierigkeiten damit klar zu kommen. Greg hingegen hatte sofort das Internat verlassen. Er wurde mit dem ganzen einfach nicht fertig und hatte sogar vor zu einem Psychiater zu gehen, doch was sollte dieser ihn schon helfen.

Heute sollte der Tag sein an dem Collins Eltern kommen und seine ganzen Sachen abholen. Vincent war wie auf Strom, wie könnte er in die von Trauer erfüllten Gesichter der Eltern blicken?
 

Kyle saß unruhig auf dem Fensterbrett und zündete sich eine Zigarette nach der anderen an. „Was soll ich bloß tun...“, nuschelte er immer wieder vor sich hin, bis er unterbrochen wurde. Vincent trat ins Zimmer und blickte zu Kyle. „Sie sind da!“, sagte er mit zittriger Stimme und wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers.

Er musste auch nicht lange warten, denn Kyle drückte seine Zigarette schnell aus, sprang vom Fensterbrett und blickte fast schon angsterfüllt zur Tür.

„Sollten wir es ihnen sagen?“, fragte Vince kleinlaut.

„Spinnst du? Die werden uns das doch niemals glauben. Die denken höchstens wir haben nicht mehr alle.“, fauchte Kyle seinen Zimmergenossen an.

Doch bevor Kyle ihn noch weiter zurechtweisen konnte klopfte es an der Tür.

Mit einem Mal wich die ganze Farbe aus ihren Gesichtern und Kyle bat die Person vor der Tür mit zitternder Stimme herein.

Der Direktor trat mit einem kurz Blick auf die beiden Schüler ein und machte dann einen Schritt zur Seite um platz zu machen für Collins Eltern.

Collins Mutter sah aus wie ein Frack man konnte nur noch schwer erkennen was für eine Schönheit sie in Wirklichkeit war. Sein Vater wirkte verbittert und schwach zugleich.

Beide Jungen gaben den Eltern aus Höflichkeit die Hände, aber mit jedem weiteren Blick zerfraßen die Schuldgefühle sie innerlich.

Collins Vater fing nach einigen Minuten an, Collins Sachen einzupacken.

Währendessen herrschte totenstille. Mit jedem noch so kleinen Gegenstand wurde Kyle unmittelbar klar, dass Collin nie wieder kam. Auch wenn er es selber mit erlebt hatte konnte er es nicht fassen. Vincent ging es nicht anders.

Doch plötzlich wurde die für die Jungs erstickende Stille unterbrochen.

Collins Mutter packte Vincent an den Schultern und schrie ihn schon regelrecht an: „Junge bitte sag mir wo mein Sohn steckt? Er war doch euer Freund! Er muss euch doch gesagt haben

wo er hin ist...“

„Es tut mir schrecklich Leid Mrs Morris, aber ich habe keine Ahnung wo Collin steckt“, sagte Vince und blickte ihr in die geröteten Augen.

Danach sackte sie vor ihm auf die Knie und weinte nur noch mehr bittere Tränen.

Kyles Magen fühlte sich in diesem Moment an, wie in einer Presse.

(„Was bringt es wenn wir ihnen sagen wo Collin steckt? Sie würden es uns eh nicht glauben“), dachte er und blickte blitzschnell aus dem Fenster.

Es dauerte dann nicht mehr lange und Collins Eltern hatte alles gepackt und verließen mit dem Direktor das Zimmer.

Vincent legte sich auf sein Bett und starrte stillschweigend die Decke an.

Kyle setzte sich sofort ans Fenster und zündete sich die angefangene Zigarette wieder an.

„Ich werde morgen wieder in diese verdammte Fabrikhalle gehen und Collin rächen.“, sagte Kyle auf einmal.

Vince blickte ihn entgeistert an und sagte: „Bist du Wahnsinnig? Diese Viecher werden dich in Stücke zerreißen!“

„Das ist mir egal. Wir können es doch nicht einfach so hinnehmen, was sie mit Collin gemacht haben.“, entgegnete Kyle.

„Gut aber ich komme mit!“, meinte Vince entschlossen.
 

Währendessen im Königreich der Dämonen.

„Und Bastien hast du dich schon für eine reine Menschentochter entschieden?“, fragte König Aiden seinen Sohn und zukünftigen Nachfolger.

„Nein Vater und ich verstehe es auch nicht warum ich mir gerade eine Menschentochter aussuchen soll. Soweit ich weiß sind Menschen unsere Nahrung.“, antwortete Bastien.

„Weil nur so unsere Spezies überleben kann. Deine Mutter selbst war ein Mensch. Denn nur so werden die mächtigsten Dämonen gezeugt.“, erklärte der König es seinem Sohn.

„Ich soll also nur einen Menschen zu meiner Frau nehmen um mit ihr Kinder zu zeugen und danach zu fressen so wie du es mit Mutter getan hast?“, fragte der jüngere.

„Was anderes verlange ich auch gar nicht von dir mein Sohn.“, sagte Aiden und machte danach eine auffordernde Handgeste damit Bastien den Saal verlässt.

Bastien lief aufgebracht aus dem Thronsaal.

„Das ist doch alles Schwachsinn.“, nuschelte er und huschte an den Wachen vorbei.

„Was glotzt du so blöd.“, blaffte er einen der Wachen an.

„Tut mir leid Sir.“, nuschelte dieser.

Bastien blickte den Korridor entlang und erblickte Dante.

„Hey Dante warte mal kurz!“, schrie er und rannte zu seinem Cousin.

Dante drehte sich um und blickte Bastien fragend an.

„Was ist denn los?“

„Dante weißt du ob schon die neuen Menschen angekommen sind?“, fragte er seinen Cousin.

„Ich vermute mal schon, es ist ja schließlich bald Essenszeit!“, antwortete Dante.

„Ok, danke dir!“, rief Bastien seinen Cousin zu, da er bereits das rennen angefangen hatte.

Dante blickte verwirrte Bastien hinterher und schüttelte anschließend nur den Kopf.

Bastien rannte so schnell er konnte in die Kerker.

Vor einer eisernen Tür machte er halt. Langsam öffnete er sie und ging hinein.

In diesem Teil der Kerker roch es nur so nach Verwesung und getrocknetem Blut.

Bastien liebte diesen Geruch und blieb stehen. Bis ihn auf einmal ein leises Wimmern aus

seinen Gedanken riss.

Der junge Dämon lief in die Richtung aus der das Wimmern kam und blieb vor einer Zelle stehen in der ein Junge saß.

„Ich will zu meiner Mama.“, schluchzte der kleine und sah ängstlich zu Bastien auf.

„Du darfst zurück zu deiner Mama, aber nur wenn du mir einen Gefallen tust. Einverstanden?“, schlug Bastien dem kleinen Jungen vor und öffnete die Zellentür.

Der Knirps nickte und stand vom kalten Steinboden auf.

„Wie heißt du?“, fragte der Dämon ihn.

„Mike.“, antwortete der kleine schnell.

„Also hör mir gut zu Mike. Du darfst zurück zu deiner Mama, wenn du für mich eine bestimmte Person findest.“, meinte Bastien und legte seinen Arm um den kleinen.

„Ok.“, sagte Mike und wartete auf weitere Anweisungen.

Jedoch kamen keine. Bastien lächelte ihn verbittert an und nahm seinen Arm wieder weg, wobei der den Jungen am Hals kratzte.

„Aua...“, jammerte Mike.

„Tut mir Leid. Also mach dich auf den Weg.“, befahl Bastien.

„Aber woher soll ich denn wissen wen ich finden soll?“, fragte Mike ihn verwundert.

Bastien grinste nur noch mehr und antwortete: „Keine sorge ich werde es dir auf deinen Weg schon noch sagen.“

Danach ging er mit Mike wieder zurück nach oben und öffnete eine Luke durch der man in die Menschenwelt gelang.

Mike ging durch diese durch und rannte so schnell er konnte von diesem schrecklichen Ort weg.

Bastien lehnte sich an die Wand und bekam einen Lachkrampf.

(„Kinder sind solch dumme Geschöpfe.“), dachte er sich dabei.

Dante fand seinen Cousin so vor.

„Hast du schon wieder dein Katz und Mausspiel eröffnet?“, fragte er Bastien.

„Ja doch dieses mal mit einem kleinen Bonus.“, kicherte Bastien blickte in die hellroten Augen seinen Cousin.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von: abgemeldet
2009-12-26T16:45:47+00:00 26.12.2009 17:45
Tolles Kapitel! ^^
Zwar etwas tragisch, was mit Collin passiert ist, bin aber gespannt, wie es weiter geht. Vor allem, was Bastien jetzt tun wird und was er mit dem kleinen Jungen vor hat.
Ebenfalls nimmt es mich wunder, was mit Kyle und Vince passieren wird, wenn sie sich rächen wollen.
Freue mich auf das nächste Kapi. ^^
Lg

Mina_Q
Von:  Flippi
2009-09-11T09:21:56+00:00 11.09.2009 11:21
So, und nun gelesen!^.^

Also ich fand das kapi einfach wieder genial!
Gut auch wenn es ja viel trauriges drin hat...=.=
Aber ich fand es einfach genial!
Auch das du da von den beiden Personen Bastien und Kyle geschrieben hast!^.^
Gut und auch die Scene da im zimmer war super!
Die mochte ich, gut auch wenn sie so gesehen ja tragisch ist....
Aber die ist dir da wirklich super gelungen finde ich!^.^

Gut und bei den Dämonen....
Eigentlich ja tragisch...
Frau suchen, Kinder machen, fressen...
Aber na ja....
Ich bin mal gespannt wie das wohl Bastien angehen wird?
(Auch wenn sich da ja seine Begeisterung schön in gränzen hält....)
Und das nicht zu knapp....
Ich denke momentan immer noch er ist nicht so ein schlechter Kerl!^.^
Aber mal gucken!
das kapi fand ich einfach sooooo genial!
Da freue ich mich schon wieder auf mehr!
Lg

Flippi
Von:  Flippi
2009-09-10T21:46:56+00:00 10.09.2009 23:46
ps: Bin noch nicht zum lesen gekommen...=.=
leider...
aber eines muss ich da schon mal sagen!^.^
Chloe Grave Steckibild finde ich klasse!!!
Ja, das ist mir da einfach gerade noch so aufgefallen...
Gut aber auch die anderen sind supi!^.^
Aber das von ihr ist einfach hammer!!!
lg

Flippi
Von:  _Schneewittchen_
2008-09-29T17:07:49+00:00 29.09.2008 19:07
Ist Collin jetzt tot??? T-T Das kann ja wohl nicht wahr sein...
Es ist ein sehr gutes Kapitel, aber auch voll gruselig und blöd, da Collin aufgefressen wird... Hoffentlich haben sie ihn zum Dämon gemacht so wie es bei den Vampiren geht...^^
Aber ansonstens ist das Kapi klasse geworden! :)
Nur weiter so!!! ;)
Und sorry, dass ich des nicht gleich gelesen hab!!!^^

hdl
Von: abgemeldet
2008-09-28T10:01:01+00:00 28.09.2008 12:01
Tolles Kapi! ^^
Was wohl mit Collin geschehen ist? Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich das wirklich wissen will. So wie Vincent reagiert hat, war es nichts schönes.
Bin gespannt, ob die andern drei fliehen können.
Freue mich schon aufs nächste Kapi! ^^
Lg

Mina_Q
Von: abgemeldet
2008-09-27T21:55:07+00:00 27.09.2008 23:55
Wow.
Dämonen sind hungrig mit vorsicht zu genießen.
Bastian scheint Kyle jetzt schon zu mögen...
Klasse kapi,


lg
h2o
Von:  Flippi
2008-09-26T20:23:19+00:00 26.09.2008 22:23
Oh, das ist hart.....
Aber wieder sooo richtig toll!!!
Ich freue mich schon auf das nächste kapi!
Mal schauen was mit Collin da noch passiert, und ob Vicent und Greg es auch überstehen!
Oh, war aber soooo super!!!
Ich mag deine FF einfach!!
Sie sind sooo toll!!!!
Hoffe wirklich das du bald weiter schreibst!
Mal schauen wie gut sich Kyle schlägt!
Freue mich schon ganz doll auf das nächste Kapi!
lg

Flippi
Von: abgemeldet
2008-08-30T18:58:09+00:00 30.08.2008 20:58
Das Kapi war einfach super! ^^
Das mit der Fabrik hört sich interessant an. Was da wohl passieren wird?
Bin gespannt wie es weiter geht!
Lg

Mina_Q
Von: abgemeldet
2008-08-28T20:01:52+00:00 28.08.2008 22:01
Es fängt gut an udn der SChreibstil ist sehr schön.
Ich bin gespannt wie es wetier geht!^^
lg
h2o


PS
sorry das ich so wenig schreibe, aber ich habe grade ein KreaTIEF.
sry
Von:  Flippi
2008-08-28T18:06:02+00:00 28.08.2008 20:06
Hi, sage ich auch super Kapi!
Eine kleine Frage?
Kannst du gedanken lesen?
Wir haben in einer verlassenen fabrik zeichnen!
Gut, abgerissen wird die ja nicht,
aber es hört sich sehr ändlich ab!

Hi, aber deine Charass sind klasse!
Weiss aber noch nciht welcher mein lieblingschara ist????
Oh, freue mich schon wen es weiter geht!
Super, duper FF!!!!
Lg

Flippi



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