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Hintergrundrauschen

von

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Quanten-Hall-Effekt

Ich ächzte die Stufen zu unserer Wohnung hoch. Die Einkaufstüten waren schwer und taten schon an den Händen weh. Ich hasste es, wenn ich mit Einkaufen dran war. Bloß weil ich nach dem kleinen Nebenjob im Lager, gleich bei einem Supermarkt vorbei kam, war das doch noch lange kein Grund, mich immer einkaufen zu lassen.

Ich schloss die Wohnungstüre auf und stellte die Einkäufe einfach in die Küche auf die Anrichte. Pascal war noch in der Uni und ich beschloss, mich erstmal ins Wohnzimmer vor den Fernseher zu legen. Wenn ich schon einkaufen musste, könnte er wenigstens das Zeug einräumen.

Ich hatte mir das eigenständige Leben irgendwie anders vorgestellt. Spannender, freier, weniger arbeitsreich. Aber mit einer eigenen Wohnung war man eigentlich nur ständig am Schuften. Warum sagte einem das niemand vorher? Das Pascal ein absoluter Chaot war, machte es nicht besser. Aber eine eigene Wohnung war das wohl wert...

Ich hörte, wie die Türe ins Schloss fiel. Ich wusste auch ohne hinzusehen, dass Pascal jetzt seine Tasche in den Gang schmiss und direkt in die Küche gehen würde, um was zu essen zu suchen. So war das immer.

„Jo?“, rief er aus der Küche. Ich machte mir nicht die Mühe zu antworten, er würde schon von alleine kommen, wenn es wichtig war. Ich war immer noch müde vom Arbeiten. Acht Stunden Zeug durch die Gegend schleppen war nicht so einfach, wie es klang.

„Wo ist der Käse?!“, kam es dann entsetzt aus der Küche. Ich verdrehte die Augen. Käse? Ich wusste nichts von einem Käse.

„Du hast alles gekauft, Kondome, Bier, aber keinen Käse! Wir wollten heute doch Nudelauflauf machen! Das geht nicht ohne Käse...“ Pascal stand jetzt in der Türe zum Wohnzimmer und schaute mich anklagend an.

„Vergessen.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich konte mich tatsächlich nicht daran erinnern, dass ich Käse kaufen sollte, geschweige denn, das Pascal Nudelauflauf haben wollte.

„Wie, vergessen? Sowas vergisst man doch nicht!“

Ich verdrehte nur die Augen. Sollte er sich darüber jetzt künstlich aufregen, ich war zu müde dafür. Also ignorierte ich ihn und schaltete auf einen anderen Sender. Pascal schnaubte nur und stapfte wieder in die Küche. Wenn er seinen Käse haben wollte, sollte er einkaufen gehen. Ich konnte ja nicht alles denken. Man konnte ein paar Geräusche aus der Küche hören, die wirklich so klangen, als würde er sich darüber ärgern, dass es heute keinen Nudelauflauf gab. Pascal konnte wie ein kleines Kind sein, wenn es um sein Essen ging. Wehe, es gab nicht das zu essen, was er wollte.

Mit einem Seufzen ließ er sich dann schließlich neben mich auf das Sofa fallen. Er lehnte sich an mich und wir schwiegen etwas.

„Der Prof heute hat so genervt...“, meinte er schließlich. Man konnte es auch als Entschuldigung für seine Laune sehen. Ich schaute kurz zu ihm und lächelte ihn an. Um ehrlich zu sein, seit ich sprechen konnte, war ich nicht wirklich gesprächiger geworden. Aber das lag Großteil auch an meiner Stimme selbst. Sie klang fürchterlich. Sie war kratzig, schwankte ständig und man könnte meinen, ich wäre noch im Stimmbruch. Zu dem hatte ich oft das Gefühl, als würde mir die Luft fehlen, um viel zu reden. Die zwei Jahre bei der Logopädin hatten das leider nicht groß geändert.

„Deine Mutter hat bei mir angerufen.“ Pascal schaute dabei anklagend in meine Richtung. Er hasste es, dass er meine Anrufe entgegen nehmen musste, da ich mich weigerte zu telefonieren. Es gab einfach Dinge, die man lassen sollte und telefonieren gehörte definitiv dazu. „Sie fragt, ob sie uns nicht mal besuchen könnte. Immerhin hat sie die Wohnung hier noch gar nicht gesehen.“

„Mein Vater.“, gab ich schlicht zurück. Von mir aus hätte meine Mutter schon vor zwei Jahren vorbei kommen können, als ich hier frisch eingezogen war. Aber solange sich mein Vater immer noch aufführte wie die Axt im Wald, wenn es um Pascal ging, hatte ich keinen Bock drauf. Und wenn meine Mutter kommen würde, wäre mein Vater sicher auch dabei.

„Sie meint, er müsste arbeiten und sie würde alleine kommen. Ich hab ihr gesagt, dass sie hier immer willkommen ist.“ Er lächelte mich an und ich schaute mich nur in der Wohnung um. Ich versuchte hier ja alles so sauber wie möglich zu halten, aber das war immer ein ewiger Kampf gegen das Pascalsche Chaos. Und meine Mutter hatte einen kleinen Sauberkeits-Tick, die würde hier sofort mit einem Wischmob durchgehen. Au mann...

„Wann?“ Ich konnte meine Mutter ja schlecht wieder ausladen und vielleicht konnte ich noch etwas in diesem Chaos retten. Irgendwie...

„Nächstes Wochenende.“ Pascal schien sich wirklich zu freuen. Er dachte wohl, der Besuch meiner Mutter würde ablaufen, wie die Besuche seiner Eltern. Er hatte ja gar keine Vorstellung davon. Anderseits hatte ich meine Mutter schon seit ein paar Monate nicht mehr gesehen, das letzte Mal zu Ostern. Allerdings war ich ja mittlerweile auch viel beschäftigter Student und hatte besseres zu tun, als in meinem Elternhaus rumzugammeln.

Ich seufzte, der Besuch würde trotzdem komisch werden. Irgendwie konnte ich mir meine Mutter gar nicht in unserer Wohnung vorstellen. Das hier war mein neues Leben und außer Pascal einer miesen Stimme und komischen Träumen hatte ich nichts davon mitgenommen. Hier wusste niemand, dass ich mal zwei Jahre nicht gesprochen hatte. Ich war nicht der komische, stumme Kerl, der sein Leben kaum auf die Reihe gekriegt hat. Gut, jetzt war ich ein etwas wortkarger Typ, der eine zweifelhafte Beziehung mit seinem Mitbewohner führte. Aber ehrlich, dass war mir um Welten lieber.

„Das wird schon.“ Pascal hatte wohl bemerkt, dass mir der angekündigte Besuch meiner Mutter etwas zusetzte. Er kam mir einen kurzen Kuss auf meine Schläfe. Ich schloss die Augen. Ich mochte die ruhigen Momente zwischen uns.

Die letzten vier Jahre hatten wir viel durchgemacht und manchmal war ich überrascht, dass wir hier überhaupt noch sitzen konnten. Aber es machte mich auch froh, dass wir einfach noch die Anwesenheit des anderen genießen konnten. Es hatte auch andere Zeiten gegeben... Nichts worüber ich noch nachdenken wollte. Oder wie hieß es mal in einem Film mit einem Kung Fu Panda? Das Gestern ist Geschichte, das Morgen nur Gerüchte, doch das Heute ist die Gegenwart und die zu erleben ist ein Geschenk.

Nicht das ich immer danach leben würde, aber es gab Dinge in der Vergangenheit, die konnte man nicht ändern, deswegen sollte man sich nicht mehr darüber ärgern. Zumindest hatte ich das gelernt, als ich meine schweigsamen Jahre hatte. Mittlerweile hatte ich es auch akzeptiert, dass ich nicht wusste, warum ich mal nicht sprechen konnte. Es lag am Wasser, ich war total besoffen ins Wasser gefallen und das wars. Wie kaputt musste man eigentlich sein, dass man deswegen nicht mehr sprechen konnte? Was soll´s...

Im Endeffekt, jetzt wo ich wieder sprechen konnte, vermisste ich manchmal die Entschuldigung schweigen zu können. Meinen Block und den Stift hatte ich nach wie vor in meiner Hosentasche... Irgendwie gab er mir Sicherheit und in manchen Momenten war ich versucht ihn zu verwenden. Dann, wenn ich die irritierten Blicke bemerkte, wenn ich mit jemand sprach. Meine Stimme war wirklich nicht angenehm anzuhören. Es wäre übertrieben zu sagen, ich hasste sie, aber ich hegte gewisse Aversionen gegen meine Stimme. Wäre auch zu schön gewesen, wenn einfach alles gepasst hätte. Zack, Stimme da, Probleme mit meinem Vater gelöst, Victor und ich wieder beste Freunde, ich müsste nicht mehr auf einen Kerl stehen... Klar, Illusionen konnte man sich immer machen. Zu deprimierend.

„Ich geh an den PC...“, meinte ich schließlich. Es kam nichts im Fernsehen, Pascal war so gut wie weggedöst und ich musste noch an meinem Essay über Nonverbale Kommunikation „Ein Blick sagt mehr als tausend Worte?“ arbeiten. Pascal schaute mich etwas verpennt an, nickte dann aber. Kaum war ich vom Sofa aufgestanden, hatte er sich auch schon darauf ausgestreckt. Schien ihm ja sehr nahe zu gehen, dass ich nicht weiter mit ihm auf dem Sofa kuscheln würde.

Ich ging in mein Zimmer, in dem neben meinem Bett auch noch mein PC stand. Es war eher spartanisch eingerichtet, aber dafür schön ordentlich. Ich hatte damals auf ein eigenes Zimmer bestanden. Ich schlief zwar selten in dem Bett hier, aber es war ein gutes Gefühl auch mal für sich sein zu können. Raus aus dem Pascalschen Chaos, das die ganze Wohnung bis auf die Küche und dieses Zimmer hier ergriffen hatte. Selbst das Bad war schwer von der Chaoswelle zu retten.

Ich setzte mich an meinen PC und in solchen Momenten hätte ich genauso gut wieder der Johannes von vor vier Jahren sein können. Vielleicht fühlte ich mich auch manchmal noch so...

Ich gähnte, das Thema des Essays war ja wie auf mich zu geschnitten. Aber es gab Themen mit denen man sich nicht auseinander setzen wollte. Wie war es gewesen, nichts sagen zu können? Manchmal war es schrecklich gewesen, aber für einen Feigling wie mich, war es auch oft eine gute Ausrede gewesen für alles.

Ich schloss die Augen und machte sie wieder auf, um festzustellen das ich immer noch nicht mehr geschrieben hatte. Ich hatte mich tatsächlich dafür entschieden die deutsche Sprache eingehender zu studieren. Aber was hätte ich auch sonst tun sollen? Ich konnte nicht viel mehr als schreiben und ich interessierte mich auch nicht für etwas anderes, also wurde es eben Germanistik. Meine Eltern waren froh, dass ich überhaupt mal anfing zu studieren. Das letze Jahr hatte ich mich mit kleinen Jobs über Wasser gehalten und mich bei Pascal wohnlich gemacht. Und nebenher für ein kleines Magazin immer wieder Artikel geschrieben. Nichts ertragsreiches, aber eine gute Übung für mein Studium.

Ich seufzte, ich hatte keinen Bock etwas zu schreiben. Ich fühlte mich immer noch müde von der Arbeit im Lager und ich hatte heute auch noch nicht viel gegessen. Aber da Pascal völlig außerstande war zu kochen, wäre ich der Depp der Essen machen musste. Ein Blick in mein Portemonnaie sagte mir auch, dass ich nicht genug Geld hatte, um auswärts zu essen. Gah... warum konnte Pascal nicht kochen? Er war immerhin fast dreiunzwanzig!

Es gab Momente, da fühlte ich mich wie eine Haushälterin und nicht wie ein Mitbewohner. Aber er schien gerne im Dreck zu leben und es war offensichtlich mein Problem, wenn ich das nicht konnte. Ich schaute mich in meinem Zimmer um. Es war sauber, gut gelüftet und wie Pascal es ausdrückte, steril. Ich fühlte mich wohl. Wenn ich etwas gemütliches wollte, hatte ich immerhin noch den Rest der Wohnung... wie auch immer.

„Hey, wir haben Post.“ Ich drehte mich mit meinem Schreibtischstuhl zur Tür. Pascal stand mit verstruppelten Haaren und Post in der Hand da. Mir war gar nicht aufgefallen, dass er schon wieder von seinem Mittagsschlaf aufgewacht war und nach der Post unten geguckt hatte, wenigstens das machte er.

„Von Martin.“, meinte er schließlich. Ich schaute den Brief an, den mir Pascal entgegen hielt. Warum schickte uns Martin Post? Eigentlich hatten wir übers Internet Kontakt. Pascal schien genauso irritiert wie ich.

„Vielleicht ist er ja mit Tanja ausgewandert und hat dort kein Internet mehr.“, spekulierte er und wir schauten immer noch den geschlossenen Brief an. Es war komisch, heutzutage Briefe von Freunden zu kriegen. Eigentlich bestand unsere Post nur aus Werbung, Rechnungen und Versandbestellungen.

„Wir sollten ihn öffnen.“, stellte ich fest.

„Wollen wir das?“, fragte er mit einem unsicheren Blick. Man könnte meinen, wir hätten Angst vor einer Briefbombe. Aber wenn Martin schon mal einen Brief schrieb... Ich nickte schließlich, es war ja lächerlich, wie wir uns benahmen.

Ich riss den Umschlag auf und entdeckte ein Kärtchen. Ein weißes Kärtchen mit schnörkeliger Goldschrift und allein die Schrift machte schon klar, was es war.

„Eine Hochzeitseinladung.“, stellte ich erstaunt fest und hielt die Einladung Pascal hin, als ich sie nochmals gelesen hatte.

„Krass, dass die das durchziehen.“, meine Pascal nur anerkennend und verließ mit der Einladung in der Hand wieder mein Zimmer. Ich folgte ihm. Martin wollte heiraten? Er war doch erst... fünfundzwanzig. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass sich Martin tatsächlich langfristig binden wollte. Immerhin hatte er vor Tanja unzählige Beziehungen und Affären und wenn ich meinte, unzählige, meinte ich das auch. Ich war mir nicht mal sicher, ob Martin da so einen genauen Überblick seiner Frauengeschichten hatte. Aber gut, mit Tanja war er jetzt auch solange zusammen, wie ich mit Pascal und bei denen war es bedeutend reibungsloser verlaufen, als bei uns.

Pascal hing die Karte an unser wichtiges Pinboard beim Telefon und die Einladung schien sofort von den anderen Notizen assimiliert zu werden. Chaos. Egal was Pascal anfasste, es wurde chaotisch.

„Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen.“ Pascal schüttelte den Kopf. „Ich mein, Martin und Heiraten und er wird einen Anzug tragen! Hast du was davon mitgekriegt?“

Ich schüttelte den Kopf. Von der Verlobung hatte ich gewusst, aber ich hatte eigentlich gedacht, sie würden erst in drei, vier Jahren heiraten. Wenn man es genau nimmt, hatte ich gar nicht erwartet, dass sie wirklich einmal heiraten würden. Gruseliger Gedanke...

„Wir werden alt!“

„Du meinst wohl, du wirst alt.“, gab ich trocken zurück. Ich war noch zwei weite Jahre jünger als er. Beruhigenderweise. Aber man fühlte sich wirklich älter, wenn einer der besten Freunde plötzlich heiratet. Man hatte das Gefühl, als würde man in eine neue Lebensphase eintreten.

„Vielleicht ist sie schwanger.“ Würde die kurze Verlobungszeit erklären.

„Tanja?“, fragte Pascal verpeilt. Wir standen immer noch im Gang und starrten das Pinboard an.

Ich verdrehte die Augen. Natürlich Tanja, wer sonst?!

„Dann würden wir Onkels werden!“

Ich schaute ihn irritiert an und schüttelte nur den Kopf. Manchmal fragte ich mich, was in Pascal Kopf vorging. Er lachte sein typisches Pascal-Lachen und umarmte mich unvermittelt. Er war immer noch so überschwänglich, wie ich ihn kennen gelernt habe. Ich drückte ihn von mir und beendete auch den Kuss, den er mir gab, ziemlich schnell. Nicht dass er noch auf falsche Gedanken kam. Ich war viel zu kaputt, um jetzt mit ihm zu schlafen.

Alltag konnte so desillusionierend sein. Von wegen, jeden Tag Sex und am besten dreimal täglich. Man musste auch an seine körperlichen Möglichkeiten denken und die Zeit und den Gewöhnungseffekt... wie gesagt, desillusionierend.

„Was ist?“, fragte Pascal etwas verwundert über meine Reaktion.

„Ich bin müde und hungrig.“, erklärte ich ihm die Sachlage und ging in die Küche. Das Pascal kochen würde, konnte ich mir nur schwer vorstellen und ich sollte wirklich mal was essen. Mein Körper nahm es mir mittlerweile wirklich übel, wenn ich ihn nicht pfleglich behandelte. Ich setzte Nudelwasser auf und ging dann auf unseren kleinen Balkon, der sich an das Wohnzimmer anschloss. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass ich nicht in der Wohnung rauchte, dafür durfte ich auf dem Balkon machen was ich wollte.

Pascal hatte zwar die Hoffnung gehabt, dass ich das Rauchen aufgeben würde, auch meiner Stimme zu Liebe. Aber meine Stimme war sowieso so verkorkst, da machte das bisschen Rauch auch nichts mehr aus und mit dem Rauchen aufhören war mir einfach zu stressig. Ich hatte genug andere Sachen um die Ohren.

Als ich wieder in die Küche kam, stellte ich überrascht fest, dass Pascal vor dem Herd stand und gerade Nudeln ins Wasser schüttete. Er half mir? Ich lächelte und stellte mich neben ihn.

„Du kochst?“, fragte ich mit einem Grinsen. Ich wusste warum er das machte, aber ich freute mich trotzdem.

„Nur für dich.“ Er lächelte kurz in meine Richtung, konzentriete sich dann aber wieder auf das Umrühren der Nudeln. Seit ihm vor zwei Monaten Nudeln reingebrannt waren, weil zu wenig Wasser im Topf gewesen waren, war er mit den Nudeln besonders akribisch. Vor allem, weil ich ihn den Topf hab auskratzen lassen. Ich sah es nicht ein, mich zu einem Haussklaven machen zu lassen, auf Grund mancher hausmännerischer Defizite bei Pascal. Aber er gab sich ja Mühe. Für mich.

Ich umarmte ihn von hinten und war eigentlich gerade richtig zufrieden. So war das Leben und es war ein gutes Leben mit Pascal. Und vielleicht war heute ja doch noch Sex drin.
 


 

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Das Nachwort ist in meinem Weblog zu lesen, also hier: http://animexx.onlinewelten.com/weblog/24625/345026/
 

Falls ihr noch Fragen stellen wollt, könnt ihr das gerne machen, einen Weblogeintrag kann man ja leicht editieren.
 

Ich hoffe ihr hattet eure Freude an Hintergrundrauschen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  peggy17
2011-01-11T12:43:16+00:00 11.01.2011 13:43
Ich hab die Geschichte erst vor ein paar Tagen gefunden und sie gefällt mir sehr gut! Der langsame Aufbau war schön und Jos Unwissenheit bzgl. Pascals Gefühlen war wirklich verständlich. Ich liebe Pascal! *g*
Aber schade, dass sich Jo und Victor nicht mehr richtig vertragen haben. Hab zwar nicht erwartet, dass es wie früher wird, aber ein bisschen mehr Versöhnung hätte schon drin sein können ;)
Von: abgemeldet
2009-12-01T14:50:40+00:00 01.12.2009 15:50
oh man ich bin begeistert. diese geschichte ist er einfach der hammer und ich hab sie echt lieb gewonnen. besonders die charaktere. <3
hach jo und pascal sind einfach herzallerliebst und ich bin wirklich, wirklich froh, dass sie es geschafft haben. die gehören einfach zusammen <3 was mir an deiner geschichte noch außerordentlich gut gefallen hat, war johannes' spitzname: donnie. einfach toll XDDD
die reaktion von seinem vater hat mir wirklich sehr leid getan ... ich hab ja gedacht, dass er sich wieder beruhigt, nachdem er erfährt, dass johannes seine stimme wieder hat, aber dem ist ja leider nicht so :(
pascals familie ist einfach toll XD genauso wie johannes' mutter :)
was mir noch sehr gut gefällt ist, dass du johannes' stumm-sein nicht so in den vordergrund gestellt hast, sondern wirklich pascal und ihre beziehung. das fand ich sehr wichtig :)
dein schreibstil ist auch echt klasse und ich bin wirklich froh, dass ich deine geschichte entdeckt hab! leider ist sie ja schon aus ...
die charaktere sind mir wirklich ans herz gewachsen und damit mein ich nicht nur pascal und donnie! sondern auch die anderen :)
aber ein paar sachen hätte ich dennoch eigentlich ganz gern erfahren: was ist jetzt eigentlich mit jo und victor? nachdem victor ihm das geschenk gegeben hat und jo eigentlich auch nicht mehr abgeneigt war sich mit ihm wieder anzufreunden? und wo ist lisa geblieben? ich fand es doch sehr komisch, dass sie auf einmal nicht mehr aufgetaucht ist, obwohl es vorher schon so vorgekommen ist, als ob sie pascals beste freundin sei... immerhin hast du ja mal erwähnt, dass sie und doro ja schon stammgäste bei pascals familie waren?
ansonsten aber wirklich toll. XD

GLG mizuki

Von:  Beleth
2009-11-29T02:04:24+00:00 29.11.2009 03:04
eine wunderbare geschichte für die es sich lohnt die ganze nacht wach zu bleiben :3

ich hätte da nur bezüglich gabriel eine frage, da er plötzlich auftauchte und ich das gefühl hatte es wäre die rede von raphael.... sind das zwei verschiedene personen? habe ich einfach ein autorkommentar verpasst? bringe ich einfach etwas total durcheinander? (zumindest sind die namen aus der gleichen erzengelkategorie ^^)

jedenfalls vielen lieben dank für diese story. man findet eben noch richtige schätze wenn man auf mexx lange genug sucht

liebe grüße


Von:  felitastic
2009-10-23T17:38:48+00:00 23.10.2009 19:38
Ich mag stumme Menschen! yeah! Die widersprechen nämlich nie, höhö...
Ich fand die Geschichte aber recht anstrengend zu lesen, könnte allerdings auch am eklatanten Mangel von Sphinxen, Drachen, Irrlichtern und Kaffee liegen. Hm. Warte, kam Kaffee vor?
Mit Henning keineswegs zu vergleichen *seufz* Aber: Ennoah rockt!
Von:  WordlessPoet
2009-04-08T09:24:33+00:00 08.04.2009 11:24
Sooo, nachdem ich gestern bis um halb Vier aufbleiben musste, um dieses Meisterwerk zu ende zu lesen und die Nachbarn es lustig fanden, um halb Acht damit anzufangen, mit Schlagbormaschinen direkt neben meinem Kopf, ihre Wände einzureißen, fühle ich mich jetzt einigermaßen in der Lage einen gebührenden Kommentar zu hinterlassen^^

Dass es ein Meisterwerk ist, habe ich schon erwähnt, also werde ich an anderer Stelle Weitermachen.
Ich liebe die Charaktere, die sind sowas von lebendig und sehr nachvollziehbar. Besonders Jo oder Donnie^^ ( Donnie Darko... Ich hab den Film ja bis jetzt noch nicht gesehen aber das ist anscheinend eine Wissenslücke, die ich schleunigst beheben muss XD), den muss mam einfach liebhaben. An manchen Stellen konnte ich richtig nachfühlen, wie besch**sen es sein muss nichts sagen zu können, besonders, wenn man sich gerne streiten würde, dass die Fetzten fliegen. Mich überkam dann manchmal das Gefühl dass ich ebenfalls gleich platzen müsste, armer Jo.
Andererseits, finde ich es sehr interessant, wie gut man sich doch (teilweise) Verständigen kann, wenn man keine Worte benutzt.
Über Pascal muss man eigentlich nichts sagen, ein richtiges Goldstück, mit dem Herz am rechten Fleck und trotzdem nicht der übermenschliche Gutmensch, ohne Schwächen (solche Menschen gibt es nicht, oder zumindest habe ich noch nie einen zu Gesicht bekommen >.<)
Ich mag auch die Nebencharaktere, davon ist jeder eine Klasse für sich.

Die Story an sich finde ich auch gut gelungen, locker flockig und troz des manchmal ernsten Themas immer mit Witz. Dass sich die Handlung nur langsam entwickelt, stört mich nicht, im Gegenteil, ich bin Fan von geschichten, die langsam erzählen konnen, ohne dabei langweilig zu werden.
Was ich ein bisschen Schade finde, ist, dass man so wenig über die Ursache des Traumas erfährt, allerdings..., wenn ich jetzt so darüber nachdenke, stört es mich nicht wirklich.
Ich wurde nur vom Ende (ohen Epilog) etwas überrascht. Ich hab das letzte Wort gelesen und dachte. "nein, dass kann doch nicht ihr Ernst sein" aber gut, im Endeffekt wars dann doch der August^^ und der Epilog hat dann meine Neugier vollends befriedigt.

Ich bin froh dass ich so lange wach geblieben bin, hat sich echt gelohnt.
In diesem Sinne, sag ich nur noch eines:
Moppelkotze XD

LG WordlessPoet

Von:  MissPaperJoker
2009-03-28T15:23:29+00:00 28.03.2009 16:23
dies ist eine der geschichten, die mal so oft lesen kann wie man will und es wird nicht langweilig und man findet immer etwas Neues!
Von:  snowwhitedoll
2009-02-04T13:34:00+00:00 04.02.2009 14:34
Ohhh!
LOVE
<3

Diese FF ist genial!!!
Er spricht! Er spricht! Er spricht!
Ich finds traurig, dass Jo's Vater die Beziehung nicht akzeptiert -.-
Ja! Pascal nennt ihn nicht mehr Donnie (oder hab ich das überlesen?) ! Was ich ok finde, obwohl der Name so süß ist ^^
Und ich bin überrascht...einerseits, dass die beiden schon so lange zusammen sind, positiv, und, dass Donnie noch nicht richtig 'aufgetaut' ist, ein bisschen negativ ^.-
~>„Du hast alles gekauft, Kondome, Bier,[...]"
xD
Haha! Alles! Andere Sachen brauchen sie ja großartig nicht xD
Nein, keine Sorge, ich brauch kein adult-Kapitel ^^
Wär ja auch echt kompliziert bei den beiden...
xD

Hach schön...aber auch traurig. Es ist vorbei.
Ich kann nachvollziehen, wie schwer dir der Schluss gefallen sein muss.

Weiter so!
Treppenaufgang ^^

*flausch*

Von:  Grinsfrosch
2009-02-03T19:21:01+00:00 03.02.2009 20:21
war sehr spanned
aber leider vorbei
ich darf noch fragen stellen Ok
Erfährt man im Prolog noch was denn nun der eigntlich grund für sein Schweigen war ich vermute ja es war schon immer sein machtlosigkeit vielleicht hat seinem Vater auch an seiner Freundin irgentwas nicht gepasst
die liegt viel unausgesprochnes in der Familie und das wurde schön geschildert
überhaupt eine schöne geschichte mit viel gefühl geschrieben und das ohne in den Kitsch zu geratten
zweite frage ich wünsche ja auch den nebencharaktern immer glück also verträgt er sich mit seinem ehemaligen besten Freund wieder oder lässt er seine Schwester nur gewären?

oh danke tolle Geschichte
hat einen sehr an das reale Teenagerleben erinnert müsste mansahcmal schmulzel

und deswegen großes Lob vom Frosch

Von: abgemeldet
2009-02-03T18:54:43+00:00 03.02.2009 19:54
Ein super Epilog!
Kein Happy End, das total kitschig wirkt, sondern so wie dei ganze Geschichte geschrieben
So kann man sich die Beziehung der beiden richtig vorstellen
schade, dass die ff zu Ende ist
Wer auf jeden Fall auch mal bei Treppenaufgang vorbeischaun
lg fireflys
Von:  midoriyuki
2009-02-03T18:36:40+00:00 03.02.2009 19:36
Total genialer Epilog:)
Wirkt kein bisschen überkitscht oder so, sondern einfach wie halt aus dem Leben der Beiden rausgegriffen:)

Dadurch, dass Jo erst auch keinen Bock auf Sex hat wird das einfach total lebendig:)
Die Beziehung der Beiden ist aber auch wirklich schön*nick*
Mit Ecken udn Kanten aber so muss das xD

Liebe Grüße
Yuki


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