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Kinder können Leben ändern

Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste
von

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Eine glückliche Familie

Hallo ihr Lieben. Ich muss mal vor beginn des letzten Kapitel was sagen. Erst mal sorry, hat länger gedauert als ich geplant hatte (hab mir den Daumen verstaucht und ohne Daumen ist es schwer zu schreiben, finde ich^^) und dann ist das viel vielleicht ein bisschen kitschig geworden also sorry aber ich dachte es wäre ein nettes Ende^^
 

So und jetzt viel spaß beim letzten Kapitel von „Kinder können Leben ändern“…
 


 

Einige Monate später.
 

Sie standen in dem großen Kaufhaus vor einem Juwelier und Seto stand schon eine ganze Zeit vor dem Schaufenster und guckte sich die Schmuckstücke an. Sato stand neben ihm, im Arm hielt sie ihren Hasen.

Seto hielt sie an der Hand und so konnte sie nicht einfach weglaufen und etwas anderes machen. Ihr wurde aber schnell langweilig.

„Papa! Komm wir wollen weiter.“ Sagt sie ungeduldig.

„Komm Sato wir gehen noch in dieses Geschäft, ja?“ die Kleine nickt nur und folgt ihrem brünetten Papa. Sie gingen in das Geschäft und Seto lies Sato los. Sie lief im Laden rum und guckte sich staunend die schön funkelnden Schmuckstücke an.

Auf Seto kam ein sehr nervös wirkender Verkäufer zu. Wusste er doch, wen er da vor sich hat.

„Guten Tag Mr. Kaiba. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragt er höflich.

Sie unterhielten sich und Seto beschieb was er sucht und haben will. Sato hingegen schaute sich alleine weiter um und fand auch etwas ganz besonderst schönes. Eine Kette mit einem Hasen als Anhänger. Der Hase war Silber, wie auch die Kette und er hatte zwei rote Steine als Augen.

„Sieh mal, dass ist doch eine schöne Kette oder?“ fragte sie leise ihren Hasen.
 

„Also dann nehmen wir diesen okay?“ Seto nickte nur.

„Soll ich ihn einpacken?“ kam die Frage des Verkäufers.

„Nein es reicht, wenn sie ihn in dein kleines Kästchen packen.“ Kam die kalte Antwort von Seto. Er schaute sich um, weil er Sato schon eine Weile nicht mehr gehört oder gesehen hatte. Aber er entdeckte sie schnell. Er ging auf sie zu und guckte was sie so freute. Er sah die Kette und musste schmunzeln.

„Gefällt dir diese Kette?“ fragte er sie. Sie erschrak leicht lächelte ihren Papa dann aber breit an.

„Ja sie ist hübsch.“ freute sich die Kleine. „Hast du was gefunden, was du kaufen willst?“ fragt sie ganz unschuldig.

„Ja hab ich und so bald das fertig ist, können wir nach Hause.“ Er strich ihr durchs Haar und lächelte sie an.

„Gut. Papa macht sich sicher schon Sorgen, wo wir sind.“ Sie grinst ihn breit an.

„Ja das kann sein.“ Sie wurden von einer Männerstimme unterbrochen.

„Herr Kaiba ich bin dann fertig, wenn sie dann zahlen wollen.“ Er ging zu dem Verkäufer.

„Ich hätte gerne die Kette, mit dem Hasenanhänger noch.“ Sagte Seto kalt zu dem Verkäufer.

„Sehr gerne.“ Kam es nur von ihm und er holte das Schmuckstück aus der Vitrine. Sato sah ihr traurig nach, sie hatte nicht mitbekomme, dass Seto ihr diese kaufen wollte.

„Soll ich diese Kette einpacken?“

„Nein. Wie machen sie gleich um.“ Er nahm sie dem Verkäufer aus der Hand und machte sie Sato um. Die stand nur mit offenem Mund da und starrte ihren Vater fassungslos an.

„Ist die für mich?“ fragt sie ganz schüchtern.

„Natürlich oder willst du sie nicht?“ fragend schaute Seto ihr in die Augen.

„Doch natürlich. Danke Papa.“ Sie umarmte ihn und er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Der Verkäufer war ganz gerührt, hatte er Seto Kaiba noch nie so liebenswert und nett gesehen.

Seto bezahlte die beiden Sachen und sie verließen das Geschäft. Sato strahlte glücklich und zufrieden. Sie machten sich auf den Heimweg und als sie zu Hause ankamen, wurden sie auch schon ungeduldig von Joey erwartet. Es war schon spät geworden und Joey sah ziemlich sauer aus.
 

„Wo wart ihr so lange?“ war die erste Frage von ihm.

„Wir wünschen dir auch einen schönen Abend, mein Schatz.“ Grinste Seto ihn ein bisschen fies an. Joey funkelte ihn leicht sauer an, als er dann die Antwort von Sato bekam.

„Hallo Papa. Wir waren einkaufen.“ Sie begrüßte ihn mit einem Kuss. Sie wurde dann von Joey auf den Arm genommen und sogleich verschwand das böse Gesicht von Joey, als er sah wie glücklich Sato aussah.

„Sieh mal, dass hab ich geschenkt bekommen.“ Sie zeigte ihm ganz stolz die Kette.

„WOW die ist aber hübsch. Aber ihr wart doch nicht so lange für diese eine Kette weg oder?“ fragte er misstrauisch seine Tochter, er wusste sie würde ihm die Wahrheit sagen.
 

„Nein, wir haben noch viel mehr eingekauft und in dem Laden, wo wir die Kette her haben, da haben wir noch was gekauft, dein…“ in dem Moment, wo sie sagen wollte, was Seto noch gekauft hatte, wurde ihr der kleine Mund zugehalten. Joey und Sato guckten Seto fragend an.

„Sato, Süße. Was wir heute alles gekauft haben, bleibt bitte unser Geheimnis ja?“ sie nickte stumm.

„Okay. Tut mir leid aber ich darf dir das jetzt nicht mehr sagen.“ Sie gab Joey noch einen Kuss auf die Nasenspitze und der lies sie dann runter. Sie zog sich die Schuhe und die Jacke aus und ging dann in ihr Zimmer.

Seto tat es ihr gleich, machte alles aber langsamer und wurde auch von Joey nicht aus den Augen gelassen.
 

„Warum darf ich nicht wissen, was ihr noch gekauft habt?“ fragte er neugierig.

„Weil du nicht alles wissen brauchst.“ Kam es nur liebevoll von Seto zurück.

„Und wenn ich aber alles wissen will?“

„Dann hast du dieses Mal Pech gehabt.“ Sagte Seto ihm und ging an ihm vorbei ins Wohnzimmer, wo er sich auf das Sofa erschöpft, vom Einkaufsbummel fallen lies.

Joey folgte ihm. Er setzte sich neben seinen Freund und guckt ihn von der Seite skeptisch an.

„Du hast doch irgendwas vor?“ kam es misstrauisch von Joey.

„Und wenn es so wäre?“ Seto guckt seinen Freund verführerisch in die Augen. Joey musste schwer schlucken. /Diese Augen/ er verlor sich ihn ihnen und fing schon fast an zu sabbern aber Seto verhinderte das, in dem er ihn zärtlich und liebevoll küsste.
 

Nach ein paar Minuten lösten sich die Beiden von einander und lächelten sich gegenseitig an. Als ein kleines Mädchen mit einem Hasen in der Hand ins Wohnzimmer kam und sich vor die Beiden stellte und sie mit großen Kulleraugen anguckte.

„Ich hab Hunger. Wann essen wir?“ Joey schaute auf die Uhr und erschrak. Es war schon kurz nach Acht und um diese Zeit schlief Sato eigentlich immer schon.

„Oh Sato, das tut mir Leid. Da haben wir dich glatt vergessen.“ Er nahm sie auf den Arm und ging mit ihr in Richtung Küche, wo er ihr was zu essen macht. Seto nutzte die Gelegenheit und ging an seinen PC. Er erledigte noch schnell ein paar geschäftliche Sachen und dann guckte er sich nach ein paar Reiseangeboten um.
 

Nach eine halben Stunde kamen dann Joey und Sato wieder ins Wohnzimmer, wobei Sato sehr müde aussah. Sie hatte kleinen Augen bekommen, die ihr auch ab und an mal zu fielen.
 

„Ich bring die Kleine ins Bett und dann reden wir noch mal über diese geheimnisvollen Einkäufe klar?“ Joey lächelte und nahm Sato dann mit nach Oben, wo er sie Bettfertig machte und sie hinlegte. Die Gutenachtgeschichte war heute überflüssig gewesen. Sie schlief sofort ein, bekam aber trotzdem noch einen Kuss von Joey, bevor er wieder ins Wohnzimmer ging.
 

Dort angekommen sah er Seto auf dem Sofa sitzen und auf seinem Laptop rumhämmerte. Er ging zu ihm und umarmte ihn von hinten. Er gab ihm einen Kuss auf den Kopf und schielte zum Bildschirm. Aber Seto lies das nicht zu und schloss ihn gleich wieder.

„Du bist heute aber neugierig.“ Er drehte sich zu ihm um und hauchte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

„Wenn du heute so viele Geheimnisse vor mir haben musst.“ Kam es nur leicht beleidigt von Joey, der sich jetzt neben Seto aufs Sofa fallen lies. Seto lächelte nur fies und sagte nichts weiter dazu.

„Komm schon was hast du vor? Warum diese Geheimnistuerei?“ Joey machte einen Schmollmund und guckte Seto mit großen Hundaugen an. Dieser schloss die Augen, weil er wusste, dass er Joey Blick nicht wiederstehen könnte.

Joey nahm seine Wangen in die Hände und zog sie auseinander. Seto guckte ihn ein bisschen geschockt an, weil er nicht glauben konnte, dass Joey das gerade wirklich tat.

„Los sag schon, was hast du vor?“ er blitzte ihn an und zog seine Wangen noch weiter auseinander.

„Joey lass das!“ böse Augen guckten ihn kalt an und Joey bekam ein bisschen angst.

„Vertrau mir doch einmal. Ich mach schon nichts Schlimmes.“ Der kalte Blick wich, für einen warmen und liebevollen und auch ein liebes lächeln schlich sich auf seine Lippen, so gut es ging, Joey hielt ihn ja noch immer an den Wangen fest.
 

Er seufzte und lies Seto los.

„Okay ich vertrau dir. Aber neugierig bin ich immer noch und aufgeben werde ich auch nicht. Und ich weiß schon wie ich bekomme was ich will.“ Die letzten Worte flüsterte er lasziv in Setos Ohren, wovon dieser eine Gänsehaut bekam. Joey blieb an seinem Ohr und leckte die Ohrmuschel von Seto nach. Dieser konnte sich ein leichtes keuchen nicht verkneifen, was Joey ein fieses lächeln auf die Lippen zauberte. Er machte weiter und fuhr mit seiner rechten Hand Setos Oberschenkel nach. Mit der Linken streichelte er sanft über die Wangen von Seto und zog ihn leicht zu sich ran, um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen. Seto konnte jetzt nicht mehr wiederstehen und erwiderte den Kuss. Er blickte Joey tief in die leuchten braunen Augen und stand dann schnell auf. Joey sah ihn leicht verwirrt an aber als er von Seto auf den Arm genommen wurde und ins Schlafzimmer gebracht wurde, wusste er, dass er angebissen hatte.
 

Nach einer schönen Nacht folgt ein schöner Morgen. Seto war schon lange auf und packte fleißig ein paar Sachen, für den heutigen Tag zusammen.

Er packte alles ins Auto und ging dann wieder zu Joey ins Schlafzimmer. Er sah, dass dieser noch schlief, also ging er erst mal zu Sato.

Es war Samstagmorgen um halb sieben und nicht mal die quirlige Sato war um diese Uhrzeit schon wach.

Er musste sie also noch wecken. Er ging zu ihrem Bett und lächelte erst mal.

/Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft/ Er setzte sich auf die Bettkante und strich Sato eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Sato Süße, wach auf. Du musst aufstehen.“ Sie machte langsam müde die Augen auf. Sie rieb sich diese und gähnte erst mal ausgiebig.

„Warum muss ich schon aufstehen?“ fragt sie müde.

„Wir wollen heute einen Ausflug unternehmen. Dafür müssen wir früh aufstehen.“ Sie guckt ihn immer noch verschlafen an, steht dann aber artig auf. Seto hilft ihr beim fertig machen, denn die Kleine ist noch so müde, dass sie es nicht alleine schaffen würde und sicher wieder einschläft, wenn Seto sie nicht wach halten würde.
 

Als sie dann nach einer guten Viertelstunde fertig waren, trug Seto die müde und schon wieder fast schlafende Sato mit ins Schlafzimmer von Joey und ihm. Er setzte sie in dem großen Sessel ab und sie schlief sofort wieder ein. Er ging zu Joey und gab ihn einen guten morgen Kuss.

„Guten Morgen Süßer. Steh auf, wir müssen los.“ Joey blinzelte ihn verschlafen an.

„Was? Wo wollen wir hin? Wie spät ist es? Warum bist du wach und liegst nicht bei mir im Bett?“

„So viele Fragen zum frühen Morgen. Wenn du dich jetzt fertig machst und wir dann los können, werde ich dir alle deine Fragen beantworten.“ Kam es liebevoll von Seto.

Joey raffte sich dann auf und machte sie fertig. Als er dann aus dem Bad kam, sah er Sato auf dem Sessel schlafen.

„Es ist sogar für Sato zu früh.“ Er nickte in Satos Richtung und musste schmunzeln, weil es so süß aussah, wie sie im Sessel lag mit ihrem Hasen im Arm und den Mund leicht geöffnet.

Seto ging zu ihm und gab ihm noch einen Kuss.

„Du siehst wie immer heiß aus.“ Flüstert er Joey ins Ohr.

„Ich lag vor ein paar Minuten noch nackt im Bett, da war ich heiß, heiß auf dich aber du wolltest ja, dass ich aufstehe und mich anziehe.“ Sagt er leicht beleidigt und nahm Sato auf den Arm.

„Haben wir noch Zeit zu Frühstücken?“

„Ja die haben wir noch.“

Sie gingen gemeinsam ins Esszimmer und Frühstückten, wobei Sato mehr schlief als aß.

Nach dem Essen gingen sie nach Draußen in Richtung Auto. Joey trug Sato und die hatte immer noch ihren Hasen in der Hand.

„Okay jetzt würde ich schon gerne wissen, wo es hingeht.“ Sie saßen im Auto und fuhren los.

„Lass dich überraschen.“ Mehr sagte Seto nicht.
 

Sie fuhren ans Meer. Seto hatte da ein kleines Haus gemietet, was ein eigenes Strandstück hatte. Joey war begeistert und auch Sato die langsam aber sicher wach wurde staunte nicht schlecht.

„Sie haben im Wetterbericht gesagt, dass dieses Wochenende noch mal schön werden soll und da dachte ich, wir können dieses Wochenende noch mal ein bisschen Urlaub machen.“ Joey war absolut begeistert und fiel ihm um den Hals. Er küsste ihn und wollte gar nicht mehr aufhören. Aber Sato guckte sie schon so seltsam an und sie hörten dann auf mit rumturteln.
 

Seto holte die Sachen aus dem Auto und dann gingen ins Haus. Es war wunderschön und warm eingerichtet. Im Wohnzimmer war ein Kamin, so wie auch in dem großen Schlafzimmer, was Seto und Joey für sich beanspruchten. Aber es zu benutzen, dazu kamen sie nicht. Sie wollten das schöne Wetter nutzen und raus an den Strand gehen.

Aber erst mussten sie sich warm anziehen, denn auch wenn die Sonne schien, war es Draußen am Strand doch ziemlich frisch. Als sie das dann gemacht haben und Sato davon überzeugt hatten, dass ihr Hase diesmal zu Hause bleiben musste, nahm Seto einen Korb und sie machten sich auf den Weg.
 

Am Strand angekommen lief Sato schon den Wellen entgegen, Seto breitete einen rot karierte Decke aus und nahm auf ihr platz und Joey lief zu Sato und rettete sie vor einer Welle, damit sie nicht klitsch nass wurde.

„Bauen wir eine Sandburg?“ fragt sie ganz unschuldig und süß. Joey nickt nur und sie machten sich an die Burg.
 

Seto beobachtete die Beiden und war so froh, dass er vor ein paar Monaten in den Park gegangen war und Joey getroffen hatte. Er mochte den Blonden schon immer aber mehr als mit ihm zu streiten ging damals nicht.

/Eigentlich müsste ich Jack danken. Hätte er sich nicht wie ein Arsch benommen, wäre ich heute sicher nicht mit den Beiden hier. Und auch wenn er uns viel ärger gemacht hat, hat er doch an diesem Sonntag viel einstecken müssen. Er sah noch schlimmer aus, als Joey damals. Ich hatte all meine Wut und Kraft in diese Schläge gestreckt, dass tat ihm sicher mehr weh, als uns die beiden Tage ohne Sato. Na ja auch wenn ich auf diese Sache nicht sehr stolz bin, würde ich es nie anders machen, wenn ich die Beiden da so glücklich spielen sehe, weiß ich, dass ich nie wieder alleine und unglücklich sein werde. Es wird nie wieder still sein und ich brauche mir auch keine Sorgen machen, wenn Mokuba mal ausziehen will, dass es still und kalt in der Villa sein wird, mit den Beiden wird das nie wieder passieren./ Er lächelte milde vor sich hin, immer seine Beiden lieben im Auge.
 

Nach einer Stunde kam Joey dann auf die Decke zu Seto. Sato spielte noch ein bisschen im Sand und wurde von den Beiden beobachtet.

„Sato hat aber auch eine Ausdauer, wenn es ums spielen geht.“ Merkte Joey mal an.

„So ist das halt bei kleinen Kindern.“ Kam es nur von Seto, der immer noch zu Sato schaut und nicht zu seinem Gesprächspartner.

„Ja da hast du Recht. Sag mal was hast du noch in dem Korb? Haste du da zufällig was zu essen drin? Spielen macht hungrig.“ Grinste er Seto frech an. Dieser wand sich ihm jetzt zu und schüttelt leicht mit dem Kopf.

„Typisch Joey. Du hast auch immer Hunger oder?“ er gab ihm einen Kuss und Joey schmunzelte in diesen hinein.

„Ja hab ich.“ Kam es nur gemurmelt bei Seto an. Sie lösten sich wieder voneinander und Seto öffnete den Korb und Joey viel die Kinnlade runter. Er sah so viel Essen, so viel Köstlichkeiten, dass er gleich zuschlagen musste.

Seto rief Sato zu sich, damit sie auch noch was zu essen abbekam. Sie aßen also was und als sie fertig waren, lagen die Drei zusammen auf der großen Decke. Sato in der Mitte und die beiden Älteren außen. Sato schlief und Joey wurde auch immer müder.

„Na spielen macht wohl auch müde?“ fragte Seto Joey, bevor dieser wirklich noch einschlief.

„Ja so ein bisschen.“ Er setzte sich auf, damit er nicht einschlief und zog seine Jacke aus. Er legte sie über Sato, weil es so aussah, als würde sie frieren.

Joey stand dann auf und ging zu Seto. Er stellte sich vor ihn und nahm seine Hand. Er zog ihn auf die Beine.

„Komm wir gehen ein Stück.“ Befahl Joey schon fast.

„Und was ist mit Sato und unseren Sachen?“

„Wir gehen nicht so weit, dass wir sie nicht mehr sehen könne okay?“ er nickt nur und ging mit ihm ein Stück aufs Meer zu. Joey nahm seine Hand und wurde leicht rot im Gesicht, was Seto ein bisschen wunderte und er ihn auch dementsprechend anguckte. Sie blieben nach einer Weil stehen und Joey stellte sich vor Seto und guckte ihn tief in die Augen.

„Seto ich wollte einfach mal danke sagen. Danke, dass du dich so lieb um uns kümmerst. Danke, dass du mich unterstützt und aufgenommen hast, als es mir schlecht ging. Danke, dass du mit mir um Sato gekämpft hast und danke für einfach alles.“ Er zog Seto zu sich ran und küsste ihn sanft. Als sie sich lösten sprach Joey weiter.

„Ich muss mich auch bei dir entschuldigen. Ich hab dir viel stress gemacht und wegen mir hast du dich geprügelt, es tut mir wirklich leid.“ Er guckt beschämt zu Boden. Seto lächelte milde. Er hob Joeys Kinn leicht an, so dass dieser in sein Gesicht gucken musste.
 

„Danke, dass du bei mir bist. Danke, dass du und Sato mein Leben positiv verändert habt, dass ihr mir ein Leben außerhalb meiner Firma wieder nährgebracht habt. Danke, dass du dich für mich und nicht für Jack entschieden hast und danke, dass ich dich lieben darf.“ Joey guckt ihn ein bisschen verwundert an aber er wurde zugleich auch immer röter im Gesicht.

„Und es tut mir leid, dass du so viel ärger wegen mir hattest.“ Er küsste Joey jetzt leidenschaftlich und dieser war so berührt, dass er sich kaum auf den Beinen halten konnte.

„Ich liebe dich Seto.“

„Ich dich auch.“ Und wieder ein Kuss.
 

Sie standen noch eine ganze Weile da und lagen sich in den Armen.

Aber irgendwann wurde Sato wieder wach und lief zu den Beiden. Sie strahlte mal wieder und fiel Joey um den Hals. Dieser nahm sie hoch auf den Arm und gab ihr einen Kuss.

„Danke Sato.“ Sagte Joey und auch Seto bedankte sich bei ihr, denn ohne Sato wären sie sich sicher nicht wiederbegegnet und wären jetzt nicht so glücklich.

Die Kleine war ein bisschen verwirrt aber ging nicht weiter drauf ein.
 

Sie spielten noch den ganzen Tag am Meer. Auch Seto spielte jetzt mit. Sie bauten Sandburgen, spielten fangen und guckten sich noch den Sonnenuntergang an.
 

Am Abend kamen sie dann in ihrem Haus an, wo Joey Sato ins Bett brachte und Seto schon mal in ihr Zimmer ging. Danach kam auch Joey ins Zimmer, wo Seto schon alles gemütlich hergerichtet hatte. Überall standen Kerzen und der Kamin war an. Vor diesem war eine große Decke ausgebreitet mit vielen Kissen drauf und auf dem Tisch standen kleine leckerein. Es sah wahnsinnig schön und gemütlich aus. Joey war begeistert und als er Seto sah fiel er ihm um den Hals.

„WOW das hast du aber schön gemacht.“ Er gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und wollte schon über Seto herfallen, dieser wollte Joey aber noch was fragen, also blockte er ab und guckte seinem Liebsten tief in die Augen.
 

„Joey, du bist mein ein und alles. Ich liebe dich wahnsinnig und ich will dich nie wieder hergeben. Wir haben ja schon eine wundervolle Tochter und wir wohnen ja auch schon zusammen und da dachte ich, dass einzige was noch fehlt ist das.“ Er holte eine kleine Schachtel aus der Hosentasche und Joey bekam große Augen. Er öffnete diese und guckte noch mal sehr ernst in die braunen Augen.

„Also Joey möchtest du mich Heiraten?“ Joey war überwältigt. Er war so glücklich und ihm stiegen schon Freudetränen in die Augen, als er Seto um den Hals fiel und nur noch schlurzen JA sagen konnte.
 

Er sah sich den wunderschönen Ring an seiner Hand an und war einfach nur glücklich. Er hatte einen wundervollen Mann und eine wundervolle Tochter und ein wundervolles Leben und so würde es ab jetzt immer bleiben.
 


 

Ganz im Gegensatz zu Jack. Diesem ist schon nach ein paar Wochen das Geld auf Hawaii ausgegangen und musste sich einen Job suchen. Aber weil er keinen als Journalist bekam, musste er einen Animateur Job annehmen. Jetzt muss er sich jeden Tag mit den Kindern der Gäste, als Clown verkleidet, beschäftigen. Und wenn das nicht schon schlimm genug für ihn war, durfte er auch noch die Verlobung von Seto Kaiba und Joey Wheeler in der Zeitung lesen.
 


 

So das war’s dann von mir. Ich hoffe ihr hattet spaß meine Story zu lesen. Ich will noch mal danke an meine Leser und vor allem danke an meine lieben Kommisschreiber sagen. Ich hab euch lieb.
 

*Kussi* yoko_mia1988



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Yu_B_Su
2009-02-12T18:24:40+00:00 12.02.2009 19:24
Oha... jetz isses zu Ende... aber scheen wars!

Erstmal zum Kapitel an sich: es ist wieder ziemlich cool geworden, RG wird auch immer besser, Inhalt auch, also:

den Hasen am Anfang fand ich echt niedlich, wie Sato an ihm hängt... Auch wenn ich es als Seto schlimm gefunden hätte immer Papa genannt zu werden - die Last der Verantwortung, die man als Vater und nicht mehr als Bruder trägt... aber es passt schon. Allgemein finde ich es klasse, dass Seto bei aller Verliebteit immer noch seinen Chara, diese Kühle, bewahrt hat. Joey mit seinen dummen Sprüchen kommt zwar weniger zur Geltung, aber die Tatsache, dass man ihn leicht veräppeln und mit Geheimnissen auf die Palme bringen kann, passt schon ziemlich gut und ist ein Charakterzug, der Joey ausmacht. Inhaltich isses wieder ein bisschen kitschig, aber ich denke, dazu ist diese Geschichte auch nicht da, um super-realitätsnah die Missstände unserer Gesellschaft zu beleuchten. Sie ist ideal, die Figuren leben in einem Mikrokosmus, in den auch keine fremden Personen einfach reinplatzen, es gibt nur wenige, ganz winzig kleine Konflikte - es ist schwer, fiese Konflikte zu schreiben, finde ich - alle sind glücklich und zufrieden. Eine Story zum Wohlfühlen eben. Und eine Story, deren Ende ich total treffend fand: Jack, der Kinderhasser, wird mangels Jobangeboten - wer so schmutzige Wäsche wäscht, dass sie nachher noch dreckiger aussieht als vorher, muss sich nicht wundern - ausgerechnet als Animateur angeheuert - eine Tüte Mitleid :-D

zur Story im Ganzen: es ist eine ideale Story - s.o. - bei der man sich wohlfühlt, wenn man sie liest. Es ist schön, es ist romantisch, aber nie extrem kitschig. Die Geschichte ist nicht bis ins kleinste Detail superrealitisch, aber immer noch realistisch genug, dass man die Dinge verstehen kann und sich nicht denkt, dass es nur heißte Luft, eine gute Idee aber kein Funken Gedanke dahinter ist. Grade das mit der Adoption war so ein Fall.

Vom Ausdruck her sind da noch ein paar kleine Schwächen, Wiederholungen, RG, manchmal isses doch ein bisschen zu flott, ein Hauch mehr personaler Erzähler wäre ganz gut gewesen, aber insgesamt isses gut lesbar, es macht auch Spaß zu lesen. Und wann man sich überlegt, dass das hier deine erste Geschichte war, wenn man deine späteren Storys liest und sieht, wie weit du dich verbessert hast, dann kann man schon sagen: Krasses Debüt!

Deshalb bleibt mir als Abschluss nur noch:

DANKE für diese wunderbare Geschichte - als Leser kann man sich ja mal bedanken -, für den Spaß beim Lesen, für die Anregungen.

yu
Von: abgemeldet
2008-11-23T18:09:08+00:00 23.11.2008 19:09
ja, so muss eine ende aussehen :)
hach ich liebe happy-ends
Von: abgemeldet
2008-09-12T13:35:42+00:00 12.09.2008 15:35
Echt tool eine story ^^
das hab ich mir doch glatt noch einmal durchgelesen xD
Von:  Cesare_Borgia
2008-09-12T12:54:46+00:00 12.09.2008 14:54
uii der war soo schön!
schade das der zu ende ist =(
aber ahst du super gemacht!

libe grüße Sheela
Von:  xXMomokoXx
2008-09-11T20:07:47+00:00 11.09.2008 22:07
huhu^^

man ... kann gar nicht glauben das deine FF schon zu ende ist^^... ich find sie echt toll... Seto, Sato und Joey gehören einfach zusammen!! uänd Jack... dem geschieht es recht... vllt lernt er ja noch kinder lieben xD sowas solls geben^^

LG momo
PS: Wenn du eine neue ff schreibst würde ich mich freuen wenn du mir bescheid gibst^^
Von:  soraya-solan
2008-09-11T18:30:36+00:00 11.09.2008 20:30
Ja jetzt sind sie eine richtige Familie.
*Reis raussuch und über die Beiden werf*
*vor Freude umhertanz und laut ruf*
Jaa, jetzt wird geheiratet.

*sarkastisch sag* Armer Jack, er tut mir ja sooooooooooooo leid. *fies grins*
Ah das tat gut.

Wunderschön!
Ich hoffe du schreibst noch mehr so schöner Geschichten.
Wenn du wieder eine on stellst sag mir Bescheid.
*große Schale mit Dankeschönkeksen hinstell*
Die sind für die schöne Geschichte!

VLG SS
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-09-11T17:16:36+00:00 11.09.2008 19:16
Dein Letztes Kapi ist ja echt sssoooo was von wunder schön (*.*) echt SO SWEET!!
Entlich sind die drei eine kleine Glückliche Familie und Jack hat das bekommen was er verdient *smilie*
Ach einfach zu Romantisch wie Seto Joey einen Heiratsantrag gemacht hat *GGGG* wie Geil
*vertreumt seufs*
Deine FF ist echt so was von Geil (*.*) ich liebe sie *knuddel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Rani
2008-09-11T14:19:11+00:00 11.09.2008 16:19
Ich finde das Letzte Kapi rundet alles ab man erfährt was aus Jack wird und den beiden ich bin froh das du das Kap so aufgebaut ahst ich finde es wirklich gut sehr gefühlvoll man kann sich die Szenen gut vorstellen. Falls du wieder was schreibst melde dich bitte bei mir ich würde gerne wieder was von dir lesen^^

lg Rani


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