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Kinder können Leben ändern

Oder Joey und Seto, späte Liebe ist die schönste
von

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Das Ende eines so schönen Tages

Joey ging gedankenverloren die Straßen von Domino entlag.

/Was hab ich da nur getan? Ich hab doch nicht wirklich Kaiba geküsst?/ er fuhr mit den Fingern über seine Lippen und musste lächeln.

/Doch hab ich und es war schön. Nein es war sehr schön, es war der Wahnsinn…mich hat noch nie jemand so liebevoll und zärtlich geküsst, nicht mal Jack…/

Joey seufzte und ging über die Straße. Er bekam gar nicht mit, dass es anfing zu regnen.
 

/Was denk ich denn da? Ich liebe Jack und nicht Kaiba…oder? Wie soll ich das nur Jack erklären, ich kann es mir ja nicht mal erklären, warum ich so was gemacht hab…/ er kam vor seiner Wohnung an und wollte reingehen, als er bemerkte, dass er klitsch nass war. Er seufzte und schloss die Tür auf.
 

„Hallo Schatz ich bin wieder da.“ Schrie er in die Wohnung und legte seine nasse Jacke über die Heizung im Flur. Er zog seine Schuhe aus und wunderte sich schon, warum er keine Antwort bekam. Er ging ins Wohnzimmer und guckte, ob er Jack dort findet aber nichts. Nun guckte er in der ganzen Wohnung aber kein Jack weit und breit zu sehen.

Joey guckte ein bisschen erleichtert. /Glück gehabt, er ist nicht zu Hause, dann muss ich es ihm auch noch nicht sagen/

Er ging in die Küche und bereitete das Abendessen vor. /Vielleicht ist es für ihn mit vollem Magen leichter zu ertragen, was ich getan hab./ Joey war jetzt fest entschlossen seinem Freund zu sagen, was er getan hatte. Nach einer Weile war das Essen fertig und der Tisch gedeckt. Er hatte sogar noch Zeit, sich umzuziehen und sich „hübsch“ zu machen.
 

Zwei Stunden, des Wartens später.
 

/Er ist immer noch nicht da! Wo ist dieser Mann? Das Essen ist jetzt kalt und schmeckt nicht mehr…ich hoffe er hat eine gute Ausrede./

Joey war sauer und versuchte Jack zum 20x an diesem Abend zu erreichen. Er rief ihn auf seinem Handy an aber wie auch die anderen Male zu vor, drückte ihn Jack einfach weg.

/Ist das die späte Rache, dass ich ihn einmal weggedrückt hab?/

Joey stand auf und wollte anfangen alles wegzuräumen, als er die Tür hörte, wie sie geöffnet wurde. Er stürmte in den Flur und sah seinen Freund, wie er versuchte, völlig betrunken seine Schuhe auszuziehen.

Joey seufzte laut auf und ging zu ihm, um ihm zu helfen.

„So so und warst also trinken und hattest nicht mal den Anstand an dein Telefon zu gehen oder mir bescheid zu sagen, dass es später wird?“ fing Joey an zu meckern, doch Jack konterte gelassen „Ja genauso wie du.“ Er hatte ein gemeines grinsen auf den Lippen und provozierte Joey regelrecht. „Ich war mit einem kleinen Mädchen unterwegs und du warst saufen mit deinen Freunden. Das ist ja wohl ein gewaltiger unterschied oder?“

Sie standen jetzt im Flur und schauten sich wütend an. Joey roch den Alkohol, der von Jack ausging. „Ich hab essen gemacht, dass jetzt natürlich kalt ist.“ Sie sahen sich immer noch wütend an aber Joey wurde es zu blöd. Jack wankte hin und her, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.

„Ich gehe ins Bett, was du auch machen solltest.“ Sagte er noch, bevor er sich umdrehte und gehen wollte aber Jack war noch nicht fertig mit reden also hielt er ihn fest und sprach dann sehr laut und wütend.

„Du riechst heute ganz anders als sonst und auch wenn ich betrunken bin, kann ich in deinen Augen sehen, dass was anders ist als sonst. Sie strahlen so. Was ist passiert, was hast du gemacht?“

Joey schaute geschockt zu Boden.

/Oh nein kann man das wirklich sehen? Und rieche ich wirklich nach Kaiba?/

„Na bekomm ich heute noch eine Antwort?“ schrie Jack jetzt und Joey wusste nicht was er sagen sollte. Er wusste, dass wenn Jack getrunken hatte, er unberechenbar sein konnte, ihm dass mit Kaiba jetzt zu sagen, wäre reiner Selbstmord. Aber er wollte ihn auch nicht anlügen, also was sollte er tun?

„Was ist los? Was hast du kleine Schwuchtel gemacht?“ er nahm Joeys Kinn und hob es ein Stück an, so das Joey in die wütenden Augen von Jack gucken musste.

Er bekam Angst, als er diese Augen sah. Joey versuchte sich von ihm zu lösen aber er war zu stark. „Lass mich los. Du spinnst doch. Du bildest dir da was ein. Du bist betrunken, du siehst nicht mehr richtig und jetzt lass mich endlich los!“ Joey zerrte an seinem Arm, den Jack immer noch fest hielt.

„Du hast mich betrogen stimmts?“ schrie Jack Joey so laut an, wie er konnte. Joey sah ihn geschockt an, er hatte Angst gleich würde er sicher ausrasten. Er senkte den Blick wieder auf den Boden, er wollte nicht sehen, wenn er geschlagen wurde.

„Du Mistkerl. Du hast mich also wirklich betrogen.“ Er schnaufte richtig vor Wut.

„Betrügen kann man nur Menschen, die man liebt.“ Kam es von Joey, der dass sogleich gereute. Denn jetzt ist eine Sicherung in Jack durchgebrannt und er prügelte auf Joey ein.

Dieser fiel zu Boden und versuchte sich zu wären aber Jack war stärker.

Während er immer wieder auf Joey mit seiner Faust einschlug, fragte er Joey wütend und aggressiv wer dieser Penner den sei, mit dem er ihn betrogen hatte. Aber Joey schwieg und versuchte weiter sich wenigstens ein bisschen mit den Armen zu schützen.

Nach ein paar weiteren Minuten der Angst und des Schmerzes, machte Jack eine kurze Pause, die Joey ausnutzte und ihn schupste. Er fiel na hinten um und noch bevor er wieder aufstehen konnte, rieß Joey die Tür auf und lief so schnell er konnte von seiner Wohnung und von Jack weg.
 

Joey lief und lief und als er nicht mehr konnte, viel er auf die Knie und schnappte nach Luft. Ihm liefen die Tränen über die Wangen und der Regen prasselte auf ihn nieder.

Sein Körper tat weh und er blutete überall. Jack hatte ihn nicht verfolgt. Er wusste nicht was er jetzt machen sollte. Er rappelte sich auf und lief planlos durch die Nacht.

Nach ein paar Minuten aber viel ihm ein, dass Kaiba ihm doch seine Nummer gegeben hatte und auf dem Zettel stand auch seine Adresse drauf. /Er sagte doch ich könne ihn jeder Zeit erreichen/

Joey griff in seine Hosentasche um den Zettel herauszuholen aber es war keiner da. Geschockt suchte er weiter aber nichts, kein Zettel zu finden. /Oh nein ich hab mich ja umgezogen. Der Zettel ist in meiner anderen Hose. Aber zurück kann ich nicht, dass wäre mein Todesurteil./ Er brach zusammen. Er wusste nicht mehr was er jetzt noch machen sollte, wo er hin sollte. Es regnete und er hatte nicht mal eine Jacke an.
 

Zu gleichen Zeit bei Seto.

Er war vor ein paar Stunden zu Hause angekommen und hatte sich gleich über seine Arbeit hergemacht. Er hatte ja durch Sato viel Arbeitszeit verloren und musste diese wieder aufholen. Aber so richtig konzentrieren konnte er sich nicht. Er dachte die ganze Zeit an den Kuss und was Joey jetzt wohl macht. /Er sah so traurig aus. Ob es falsch war, was wir gemacht haben? Er hat ja einen Freund. Ob er es ihm gesagt hat und wenn ja wie hat er reagiert?/ Seto spuckten diese Fragen im Kopf herum aber er bekam keine Antwort darauf. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als sein Telefon anfing zu klingeln. Er nahm ab und sprach so kalt er konnte in den Hörer: „Kaiba. Wer stört so spät am Abend noch?“ er kannte die Nummer nicht. Sie war nicht aus dieser Gegend.

„Hallo großer Bruder. Ich bin es Mokuba. Wie geht’s dir?“

„Mokuba…das hab ich mir schon gedacht das du es bist. Kein Anderer nennt mich großer Bruder. Mir geht’s dann gut und wie sieht es bei dir aus?“

Mokuba lacht. „Du bist ja wirklich richtig gut drauf, was? Ja mir geht’s auch gut…ein bisschen stressig ist es geworden.“

„Zu viel zu lernen?“ fragte Seto voller Interesse, denn er hat schon lange nichts mehr von seinem Bruder gehört gehabt.

Mokuba lacht wieder. „Nein zu viele Partys auf die ich gehen muss…“ jetzt schmunzelt auch Seto ein bisschen, dass war so typisch sein kleiner Bruder. „Also scheinst du deinen Spaß zu haben ja?“

„Ja hier in America ist alles ganz anders aber ich vermisse dich schon. Ich hab hier keinen mehr, den ich ermahnen muss nicht so viel zu arbeiten. Ich vermisse dich großer Bruder.“

„Ja hier ist es schon ruhig geworden, seit dem du nicht mehr da bist. Ich vermiss dich auch, keiner mehr da, der mich nach der Arbeit zutextet, was er den ganzen Tag gemacht hat.“

Eine kurze Pause machten die beiden, bis Mokuba das Wort ergriff.

„Erzähl mal, was hast du so schönes gemacht in den letzten paar Monaten ohne mich, außer gearbeitet?“

„Na ja nicht viel und du, hast du wenigstens ein bisschen studiert?“ fragte Seto. Er wollte Mokuba noch nichts von Joey erzählen, bevor er nicht wusste wie es mit ihnen weiter ging.

Mokuba erzählte eine ganze Weile von sich und was er so erlebt hatte. Als sie das Gespräch beendeten war es bei Seto schon fast 1Uhr nachts.
 

/Wenn er einmal anfängt zu reden hört er gar nicht mehr auf. Von wem er das bloß hat?/ fragte sich Seto und stand von seinem Sessel, in dem er es sich gemütlich gemacht hatte auf. Er ging zum Fenster und schaute eine Weile in den Regen raus.
 

Joey der jetzt von oben bis unter durchnässt war, ging durch die Straßen von Domino und versuchte eine Lösung für sein momentanes Problem zu finden. Ihm wollte die Telefonnummer von Seto nicht einfallen, er hatte auch kein Geld mit, also konnte er auch nicht in ein Hotel aber irgendwo musste er doch hingehen. Er seufzte laut und wurde dann auch noch von einem vorbeifahrenden Auto nassgespritzt. /Schlimmer geht’s ja nicht mehr/ dachte sich der Blonde und ging mit gesenkten Kopf weiter.
 

Nach ein paar Metern kam ihm aber der rettende Gedanke, auf den er den ganzen Abend gewartet hatte. Er war Damals mal bei Kaiba zu Hause gewesen, weil er ihm die Hausaufgaben bringen sollte. Diese Villa würde er nie vergessen und auch nicht wo sie steht.

/Hoffentlich wohnt Kaiba noch da/ dachte er sich und rannte in Richtung Kaibavilla.

Nach ein paar Minuten hatte er es auch geschafft und stand vor dieser. Aber er traute sich nicht zu klingeln.

/Was wenn er schon schläft? Und wenn er mich jetzt gar nicht sehen will?/ Seufzend sank er zu Boden. Ihm war schwindelig geworden. Der ganze Tag war so schön und voller schöner Gefühle und dann am Abend wurde er einfach nur schlimm. Er war nass und ihm war kalt. Ihm tat alles weh, er konnte einfach nicht mehr. Gerade als er schon die Augen schließen wollte und dachte, dass es jetzt aus wäre, wurde er angesprochen: „Joey was ist passiert?“ mehr bekam der Blonde nicht mehr mit.
 

Kaiba der die ganze Zeit aus seinem Fenster geschaut hatte, sah wie eine Gestallt im Regen vor seinem Haus zusammen brach. Er rannte raus und sah, dass es Joey war, der da im Regen lag und furchtbar zugerichtet aussah.

Er hob ihn auf und trug ihn ins Haus.

Dort angekommen legte er ihn auf sein Bett und versuchte ihn wieder zu wecken. Er merkte, dass der Blonde Fiber hatte und befreite ihn, vorsichtig von seinen nassen Sachen. Er sah Joeys verletzten Körper und wurde wütend.

Er zog ihm einen Pyjama von sich an und deckte ihn gut zu. Er legte ihm ein nasses, kaltes Tuch auf die Stirn, um das Fiber zu senken.

/Was ist passiert. War er das? Warum hast du nicht angerufen?/ das waren die Fragen, die sich Kaiba noch die ganze Nacht stellte. Er blieb bei Joey und kümmerte sich um ihn.
 


 

So das wars dann mal wieder. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und wie immer freu ich mich über Kommis^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yu_B_Su
2009-02-08T18:06:13+00:00 08.02.2009 19:06
in so schöner Tag - und er endet so grausam ... war aber irgendwie zu erwarten.. die Prügelszene war nicht so ausführlich und ich weis nicht, ob das so gut war ... es hätte es dramatischer aber für den Leser auch schwerer zu lesen gemacht ... aber es war gut, dass Joey ihm nix von Kaiba erzählt hat ... obwohl das Strahlen aus Jacks Mund nicht zu seiner wütenden Stimmung gepasst hat....

Cool war auch, wie du Joeys ganze Situation beschrieben hast: es ist nass, kalt, ihm tut alles weh... Und Mokuba, das Partytier... sehr witzig!

Aber die RGs haben wieder gestört....

Alles in allem: scheen! Weiter geht es!

Von:  jewel-hope
2008-08-25T19:35:39+00:00 25.08.2008 21:35
jack ist ja nicht besonders beliebt^^
kann ich aber verstehen. ich mochte ihn auch von anfang an nicht. besonders in bezug auf seinen job. da kommt ja bestimmt noch was nach
aber mal wieder ein tolles kapitel
weiter so
j-h
Von:  soraya-solan
2008-08-25T18:36:30+00:00 25.08.2008 20:36
Armer Joey. *in arm nehm und tröst*
Hoffentlich wird er schnell wieder gesund.
*große Flasche Hustensaft hinstell*

Jack ist ja wirklich gemein und brutal.
Ich hoffe doch mal das Joey nicht wieder zu ihm zurück geht.
Wie kann jemand nur so reagieren?
Er hat es Joey ja noch nicht mal erklären lassen,
sondern gleich zugeschlagen.
Mit so jemanden kann man nicht zusammen sein.

Aber ich hoffe mal das Seto ihm hilft,
und er erstmal bei Seto bleiben kann.
Denn Seto wird bestimmt nicht zulassen das Joey zurück zu Jack geht.
Nein! *entschieden kopf schüttel*
Denn seinem Hündchen darf niemand etwas tun.

Bin schon gespannt wie es weiter geht.

VLG deine SS
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-08-25T18:14:36+00:00 25.08.2008 20:14
Oh weh armer Joey so was kann aber auch nur ihm passieren der arme (Q.Q)
Also Joey Freund ist doch echt das letzte da schlägt er ihn doch tazächlich *ihn böse an schau*
Ich konnte denn echt von Anfang an nicht leiden und wie man sieht ist meine abneigung gegen denn berechtigt (Ò.Ó) *denn zurück hau*
Aber Gott sei Dank hat Seto Joey vor seiner Villa gesehen und hatt ihn mir rein genommen *smilie*
Nah hoffentlich geht es Joey balt wider besser und er geht nicht wider zu diesen Idioten zurück*knuddel*
Freu mich schon drauf weiter zu lesen also immer schön weiter fleißig sein *lächel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Rani
2008-08-25T15:47:09+00:00 25.08.2008 17:47
Ich konnte den anderen Typ von anfang an nicht ledien also muss man denn immer schlagen also echt. Ich find das Kap echt gut geschrieben udn bin schon wahnsinig gespannt wioe es weiter geht und was Joey erzählt und wie Kaiba reagiert ich bin echt neugierig bitte schreib schnell weiter. UNd wie wird Sato reagieren wenn sie Joey so zugerichtet sieht?

lg Rani


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