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Ohne Wenn und Aber

Tibbs (Tony x Gibbs)
von

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Kapitel 12

A/N

Danke fürs Lesen und die lieben Kommis *gg*

Und jetzt gehts weiter *g* Viel Spaß!!
 

***************
 

Kapitel 12
 

Siano, 23:30 Uhr, 14.12.2007
 

Wir hatten kaum den Flughafen von Napoli betreten, da waren wir schon von der DIA abgefangen worden. Sie hatten uns in ihr Büro in Siano gebracht, wo wir jetzt schon geschlagene 40 Minuten warteten. „Ich werde wahnsinnig!“, knurrte ich. Seit Stunden hatte ich keinen Kaffee mehr getrunken. Den im Flugzeug hatte ich zwar versucht, aber der war so was von furchtbar gewesen, dass ich ihn nicht hatte trinken können, und so was kam selten vor! Dafür hatte ich immerhin 3 Stunden geschlafen. Besser als nichts.
 

„Die machen das doch extra!“, grummelte Ziva und trat zu dem Wasserspende in der linken Ecke, um sich einen der Pappbecher zu füllen. Der Raum war karg eingerichtet. In der Mitte ein Besprechungstisch mit 7 Stühlen. In einer Ecke der Wasserspender und an der Wand neben der Tür ein Telefon. Ich schritt auf und ab. „Ob die uns das in Rechnung stellen, wenn er Laufspuren auf dem Boden hinterlässt?“, flüsterte McGee leise in Zivas Richtung. Natürlich hatte ich es gehört! Ich sah vielleicht nicht mehr so gut, aber mein Gehör war noch bestens. „Das werde ich dann von deinem Gehalt abziehen, Elfenkönig!“, brummte ich und ließ mich nicht in meiner Bewegung stören. Zu allem Überfluss bekam ich auch noch Kopfschmerzen. Ich hatte schon lange keine Kopfschmerzen mehr gehabt. Sicher lag das auch an meinem körperlichen Zustand, dem ich keine Beachtung schenkte. Mir war sehr wohl bewusst, dass ich eigentlich ins Bett gehörte. Wie gesagt, eigentlich!
 

Endlich öffnete sich die Tür und drei Beamte betraten den Raum. „Guten Abend.“, begrüßte uns der Älteste von ihnen, vermutlich der Teamchef. Zum Glück sprachen sie englisch. Dafür war ich schon mal dankbar, dass es würde es einfacher machen. „Ich bin Fabio Carpaneto und das sind meine Mitarbeiter, Luca Giovanni unser Spitzel bei den Ginos und Georgio Massimo.“
 

„Ich bin Special Agent Leroy Jethro Gibbs und das ist mein Team, Special Agent Timothy McGee und Officier Ziva David.“, stellte ich nun auch uns vor, auch wenn sie das vermutlich schon von unseren Ausweisen her schon wussten. Ich hielt es für höflich. Der Chef des italienischen Teams nickte. „Kommen wir gleich zur Sache. Ein Mitarbeiter von mir, ist…“ „Wir sind bereits im Bilde Agent Gibbs. Luca arbeitet für mich schon einige Monate an diesem Fall. Er ist bestens über die Lage informiert. Ihr Mitarbeiter ist der Sohn von Don Gino.“, der Ältere seufzte und blickte mich ernst an. „Das weiß ich, aber er hat nichts mit der Familie zu tun. Er ist einer meiner besten Agents.“, versicherte ich dem Chef des italienischen Teams. „Sie müssen ihn nicht vor mir verteidigen. Wir sind auch nicht hinter seinem Vater her, sondern hinter Filippo Gatto dem Stiefbruder ihres Agents. Er wurde von Don Gino adoptiert als er noch ein Kleinkind war. Nachdem Antonio mit seiner Mutter vor 20 Jahren verschwunden ist, war er quasi der Ersatz für seinen Sohn, dennoch Filippo ist einer der kaltblütigsten Mafiosi die mir untergekommen sind und ich habe wirklich schon so einiges erlebt! Wir müssen sehr vorsichtig sein. Er wird mit allen Mitteln versuchen ans Ziel zu kommen.“, erklärte er und seufzte. „Don Gino ist noch vom alten Schlag, der immer noch die Hand über die kleineren Familien hält und diese auch unter Kontrolle hat. So lange er noch lebt, brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, aber sobald er tot ist, wird Filippo das Ruder an sich reißen und dann wird hier in der Gegend die Hölle los sein.“
 

„Das heißt im Klartext, der eigentliche Mafiaboss ist nur ein kleiner Fisch für sie?“, hakte ich nach. „So sieht es aus, ja. Es ist nicht so, dass wir gutheißen, was Don Gino macht, aber wir sind unterbesetzt. Wir müssen uns erst um die kümmern, die wirklichen Ärger machen können.“, meinte er dann und ich nickte. Ich verstand schon worauf er hinaus wollte und seufzte schwer. „Meine Mitarbeiterin in Washington analysiert noch ein Videoband, das wir in DiNozzos, also Antonio Ginos Wohnung gefunden haben. Sobald sie etwas hat, wird sie es uns übermitteln. Ich hoffe, dass hilft ihnen weiter. Ich bin nur hier, um meinen Mitarbeiter da raus zu holen.“ „Eine Hand wäscht die andere, Agent Gibbs. Wir werden ihnen natürlich helfen.“, erklärte Carpaneto mir und ich nickte. „In Ordnung. Wir würden jetzt gerne zum Hotel fahren. Immerhin waren wir einige Stunden unterwegs und heute werden wir vermutlich ohnehin nichts mehr ausrichten können.“, erklärte ich, auch wenn es mich nicht zufrieden stimmte jetzt nichts zu machen. Aber alleine, um diese Uhrzeit auf dem Gelände eines Mafiabosses aufzukreuzen, hielt ich für keine kluge Idee.
 

„Natürlich. Luca kann sie dorthin fahren. Denken sie ihre Mitarbeiterin schafft es bis morgen Mittag?“, wollte Fabio wissen und ich nickte. „Ja.“, kam es knapp, aber überzeugend von mir. „Gut, denn dann hat Don Gino, laut unseren Quellen einen Termin mit Filippo außerhalb seiner Villa. Das wäre der ideale Zeitpunkt für einen Zugriff. Falls das Band genug hergibt.“ „Und sie sind sicher, dass sie nur diesen Filippo wollen?“, erkundigte ich mich wieder und Carpaneto nickte. „Don Gino ist nach unseren Informationen schwer krank, er hat nicht mehr lange zu leben, weshalb er seinen Sohn hat herschaffen lassen. Er soll gemeinsam mit Filippo das Familienerbe antreten, doch ihr Agent wehrt sich wohl dagegen, was Filippo nicht schmecken dürfte, da er nur gemeinsam mit ihm die Leitung antreten kann. Außer Antonio Gino wäre tot, jedoch wird es schwierig ihn umzubringen, solange dessen Vater noch lebt. Wir müssen jetzt schnell handeln, bevor ihrem Mann etwas passiert und bevor Don Gino das zeitliche segnet, sonst haben wir hier Krieg auf den Straßen.“, erklärte er.
 

„Wird dann nicht wieder jemand kommen, der genauso schlimm ist?“ „Nein, wir hoffen sehr, dass Gino die Leitung der Familie an Lorenzo Russo übergibt, ein fähiger Mann. Außerdem kooperiert er mit uns. Verstehen sie, wir brauchen einen Verbündeten, der uns hilft die ganzen Familien ein wenig auf Boden zu halten.“, mein Blick fiel (warum auch immer) in diesem Moment auf Luca, dem ein kurzes Lächeln übers Gesicht gehuscht war, bei der Erwähnung dieses Namens.
 

„Gut wenn sie es sagen. Das soll nicht unser Problem sein. Ich will meinen Agent da rausholen und wenn ich gleichzeitig noch dabei helfen kann, ein mieses Schwein zu verhaften, dann bin ich dabei.“, erklärte ich und lächelte kurz. Es würde mir immerhin etwas Genugtuung geben. McGee und Ziva hatten sich relativ ruhig verhalten und sich hin und wieder Notizen gemacht.
 

„In Ordnung. Ich bin sehr dankbar über ihre Unterstützung, Agent Gibbs.“, erklärte er und lächelte ebenfalls kurz. Ich nickte nur und griff nach meiner Reisetasche. „Luca, fahr sie in ihr Hotel.“, bat Carpaneto dann den Jüngeren „Natürlich!“, kam es gleich gehorsam von ihm und er erinnerte mich einen Moment an McGee, der ebenso pflichtbewusst war.
 

Als wir im Auto saßen blickte ich zu dem Jüngeren. „Haben sie DiNozzo gesehen? In dem Haus?“ „Ja, ich war es, der ihnen das Fax geschickt hat.“, erklärte er und lächelte freundlich. Ich nickte dankend. „Ich hoffe, es…“ „Es geht ihm gut.“, versicherte er mir und fuhr dann los. Die Fahrt verlief relativ ruhig. Ich hatte mir schon überlegt den Jüngeren zu fragen, in welcher Beziehung er zu diesem Lorenzo stand, verkniff es mir aber. Das ging mich nichts an, aber ich war mir sicher, dass da mehr war und Lorenzo aus diesen Gründen auch mit der DIA kooperierte. Das sagte mir wie immer mein Instinkt. Aber das sollte alles nicht unser Problem sein. Ich hoffte nur inständig, dass wir nach dieser Sache endlich unsere Ruhe hatten und nicht wieder so etwas vor fallen würde.
 

Nachdem Luca uns abgesetzt hatte, checkten wir ein und bezogen unsere Zimmer. Ich sagte Ziva und McGee, sie sollten nochmals kurz bei mir vorbei schauen, bevor sie sich hinlegten, was sie selbstverständlich taten. Obwohl ich sonst weniger von solchen Dingen hielt, wollte ich momentan nicht allein sein. Mir fehlte mein Boot, an dem ich in solchen Zeiten gerne bastelte, um mich abzulenken oder klarer denken zu können.
 

„Kaum zu glauben, dass die Tonys Vater nicht gleich mit ausschalten.“, meinte McGee. „Ist doch logisch! Dann kommt der nächste, der vielleicht noch schlimmer ist. So wie dieser Filippo, dann lieber jemanden, den man kontrollieren kann.“, erklärte Ziva auf Tims Aussage hin. „Trotzdem, ich finde so was nicht gut.“, Tim trank einen Schluck von dem Bier aus der Hotelbar. „Ziva hat Recht, McGee. So schwer es auch zu glauben ist.“, erklärte ich gähnte kurz. „Wir sollten dich schlafen lassen.“, Ziva stand auf, doch ich schüttelte den Kopf. „Ich kann nicht schlafen. Nicht im Moment.“, brummte ich leise und trank einen Schluck Grappa. Das Zeug schmeckte widerlich, aber ich hatte nur die Auswahl zwischen Bier, welches McGee gerade trank, Sekt, Wasser und Grappa und da hatte ich eindeutig die bessere Entscheidung getroffen.
 

„Dann erzähl uns doch, welcher Teufel dich geritten hat, dich mit Tony einzulassen.“, bat die Israelin und ich lachte. „Nein.“, erklärte ich kurz und knapp. „Aber…“ „Nicht heute Ziva.“, bat ich sie dann und sie seufzte. Es war nicht so, dass ich es ihnen nicht erzählen wollte, aber ich wollte es gemeinsam mit Tony machen. So wie wir das besprochen hatten, vor der ganzen Sache. „Es würde mich aber schon interessieren. Ich könnte keine zwei Minuten mit ihm zusammen sein, ich glaube ich hätte ihn dann längste erschossen.“ „Ach ja?“ „Ich auch.“, bestätigte McGee und ich lachte wieder kurz. „Das dachte ich auch immer, bis wir uns geküsst haben.“, nach diesem Satz verzog Ziva ungläubig das Gesicht und Tim wurde leicht rot, was ich ziemlich amüsant fand. „Was ist? So schwer vorstellbar, dass mich jemand küssen will?“, wollte ich wissen. „Nein, ich dachte da eher an Tony.“, gestand sie. Ich schüttelte den Kopf. „Oh ihr habt keine Ahnung…“, flüsterte ich dann und nippte wieder an meinem Glas. Tony konnte ausgesprochen gut küssen und ich war regelrecht süchtig nach seinen Lippen. Die beiden ahnte ja nicht einmal, wie viel Küsse ich ihm schon geraubt hatte, während wir im Einsatz gewesen waren oder im Fahrstuhl des NCIS, bei Observationen im Auto, auf der Toilette, ja sogar ein paar Mal im Büro, wenn niemand mehr da gewesen war. Seinen Lippen konnte ich kaum widerstehen. Gut ich gebe zu, manchmal nutze ich diese Technik auch, um ihn zum Schweigen zu bringen, damit ich ihn nicht erschießen musste.
 

„Ich werde mich jetzt jedenfalls hinlegen.“, erklärte die Mossadagentin und ließ McGee und mich zurück. „Was ist mit dir?“, hakte ich nach und er blickte mich an. „Ihr seid wirklich zusammen?“, wollte er wieder wissen. „Meinst du im ernst, McGee, ich erzähl euch so etwas, wenn es nicht stimmen würde?!“, antwortete ich mit einer Gegenfrage und er schluckte. „Es ist nur so, dass… ich es mir bei euch irgendwie nicht…“ „McGee, ich beantworte keine weiteren Fragen über unser Privatleben, also verschwinde besser und hau dich aufs Ohr.“, ich stand auf und ging zum Fenster. Müde blickte ich hinaus. Nein, schlafen würde ich sicher nicht. „Nacht Boss.“ „Nacht McGee.“, danach hörte ich die Tür ins Schloss fallen.
 

Siano, 10:00 Uhr, 15.12.07
 

Tony schlug die Augen auf und streckte sich ausgiebig. Es hatte lange gedauert, bis er dieses Mal eingeschlafen war. Aber dann hatte er richtig gut geschlafen, entgegen seiner Annahmen. Dennoch spukten ihm jetzt die Worte von Filippo im Kopf herum. Hatte dieser wirklich etwas gehört?! Er war sich immer noch nicht sicher. Mit Lorenzo hatte er nicht mehr reden können und Luca war schon weg gewesen, als er den leeren Teller von seiner Pizza runter gebracht hatte.
 

Nachdem er herzhaft gegähnt hatte, rappelte er sich auf und ging ins Bad. Er musste erst mal duschen und vor allem, musste er sich mal wieder rasieren. Ob er Jethro wohl bald wieder sehen würde? So sicher war er sich da gar nicht mal. Gibbs war verletzt worden, er hatte bisher ja noch kein Lebenszeichen von ihm erhalten. Sein anfänglicher Optimismus begann langsam zu schwinden.
 

Während er das Wasser in der Dusche andrehte, begann er sich von seinen Shorts und seinem T-Shirt zu befreien.
 

Über diese Sache hatte er kaum nachgedacht. Er war viel zu sehr mit sich beschäftigt gewesen und mit der Tatsache, dass er hier raus wollte. Wieder zurück in sein Leben. Was wenn Gibbs sein Fax gar nicht bekommen hatte? Auch Luca hatte ihm gestern Abend ja nicht wirklich mehr gesagt, außer dass er undercover arbeitete. Nein, darüber durfte er jetzt gar nicht nachdenken. Er musste daran glauben, dass sein Freund ihn da raus holen würde. Aber mit jeder Stunde die er hier war, fiel es schwerer. Vielleicht lag Gibbs ja doch noch im Krankenhaus. //Ach was, er ist ein Marine!//, schoss es ihm dann durch den Kopf. Sicher würde Jethro nicht länger als er musste im Bett liegen, wenn überhaupt. Er kannte doch seinen Partner.
 

Seufzend stieg er unter die Dusche und genoss erst einmal das heiße Wasser, unwissend, dass sein Freund das vor einigen Stunden ebenfalls getan hatte, gar nicht mal soweit entfernt von ihm.
 

Nachdem Tony ausgiebig geduscht hatte, trocknete er sich ab und schwang sich ein Handtuch um die Hüfte. Dann begann er sich zu rasieren. Als er mit allem fertig war ging er zurück ins Zimmer. Erschrocken stellte er fest, dass sein Vater auf seinem Bett saß. Mit diesem hatte er im Moment nicht gerechnet. „Papà?“, Tony blickte den Älteren fragend an. „Tonio, würdest du mich heute begleiten? Ich weiß, dass du dich nicht in die Geschäfte einmischen willst. Aber komm doch wenigstens zum Mittagessen mit. Wir werden auch nicht viel geschäftliches besprechen.“, bat er ihn. Tony seufzte. Die Möglichkeit hier aus dem Haus mal heraus zu kommen, schien verlockend und dennoch, bei irgendeinem Mittagessen mit Mafiosis zu sitzen, übte nicht sonderlich viel Reiz auf ihn aus.
 

„Lorenzo kommt auch mit und Flippo.“ „Na super, auf den blonden Bastard kann ich verzichten. Warum siehst du es nicht endlich ein. Hast du nicht gesehen, wie er mich gestern angemacht hat?!“, wollte Tony wissen, während er sich ein paar Sachen zum Anziehen aus dem Schrank nahm. „Doch, das ist mir nicht entgangen, aber er meinte, du hättest ihn angestachelt.“ „Ach und das glaubst du ihm ja?“ „Naja, Filippo ist ein hübscher, junger Mann und das Flirten liegt uns beiden nun mal im Blut.“, Tony lachte abwertend und schüttelte den Kopf. „Natürlich. Jetzt bin ich auch noch schuld daran…“, dann blickte er seinen Vater ernst an. „Wie oft noch, Papà?! Ich hab dir schon mehr als einmal erklärt, dass ich vergeben bin und ich liebe diesen Mann. Glaub mir, selbst wenn Filippo kein Arschloch wäre, wäre er gar nicht mein Typ. Hast du dir Jethro mal angesehen?“ „Sicher. Er ist alt.“ „Er ist nicht alt, er ist reif und sexy. Also lass ihn das bloß nicht hören.“, der Jüngere lachte kurz, dann begann er sich anzuziehen. Sein Vater atmete nur tief durch, scheinbar nicht begeistert über diese Aussage, aber das scherte Tony überhaupt nicht. Noch nie hatte er ein Blatt vor den Mund genommen und er würde auch heute nicht damit anfangen.
 

„In Ordnung ich gehe mit. Papà, wenn ich dir Beweise liefern könnte, gegen Filippo, würdest du mir dann zuhören?“, wollte Tony wissen und sein Vater seufzte. „Wenn es so wäre, selbstverständlich.“, gestand er dann und lächelte. Er freute sich darüber, dass sein Sohn zugesagt hatte. „Wir treffen uns in einer halben Stunde im Eingangsbereich.“, erklärte er dann und ließ Tony allein.
 

Auch wenn DiNozzo absolut keine Lust darauf hatte, so konnte er Filippo wenigstens im Auge behalten. Tony ging zum Bücherregal und griff nach dem Foto von Jethro und sich. Einige Sekunden betrachtete er es, blickte in die blauen Augen, die er so liebte und seufzte schwer. Dann steckte er es schon mal in seine Jackentasche und zog die restlichen Kleider an. Als er fertig war, ging er nach unten. Dort traf er auf Lorenzo, der ihn kurz anlächelte. „Ich habe gehört, du fährst mit zum Essen?“, wollte er wissen und Tony nickte. Da beugte sich sein bester Freund zu ihm und flüsterte ihm etwas ins Ohr, worauf hin sich Tonys Gesicht sofort aufhellte und er sein schönstes Lächeln zeigte. „Im Ernst?“ „Würde ich über so etwas scherzen, wo ich weiß wie wichtig es dir ist?“, auch Lorenzo lächelte. Er konnte förmlich die Freude in Tonys Augen sehen.
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Vampire-Hero
2008-10-13T10:08:27+00:00 13.10.2008 12:08
bestimmt freut Tony die Erwartung Gibbs wieder zu sehen. Na wenn das nicht nen schönes Familientreffen wäre ^^ Da könnte der Papa von Anthony ja auch gleich seinen Schwiegersohn treffen **gigel** kann natürlich auch sein, dass du für uns etwas anderes hast, weswegen sich Anthony freut, weshalb ich schon gespannt auf Fortsetzung warte. Aber... was man bisher zu Luca und Lorenzo erfährt und das sie die Kriese überstanden haben, nachdem Luca seinem Geliebten erzählt hat für wen er arbeitet, bi nich mir mehr denn je sicher, dass es für Gibbs und Jethro auch gut ausgeht. Es 'muss' einfach gut ausgehen, da die beiden ein tolles Paar sind ^_^

LG
Vampire
Von:  -Rally-
2008-10-12T13:25:34+00:00 12.10.2008 15:25
so, hab jetzt die Story im ganzen durch gelesen - hatte leider nie richtig zeit zum lesen und hab bei nem update die kappies überflogen :-(
Ich liebe diese Story und wie Du sie schreibst. Bin ja mal gespannt, wie es jetzt weitergeht. Ob Tony bei diesem Essen dann Jethro wiedersieht oder ob noch große Probleme kommen, weil etwas schief geht.
Das mit der Mafia ist schon eine Zwickmüle, also Tonys Vater nicht verhaften zu lassen, obwohl er ja ein Verbrecher ist.
Ich denke Jethro viel es bestimmt nicht leicht seinem Team über sich un Tony zu erzählen. Und wie er sich dann noch mit Tim und Ziva unterhalten hat, war auch gut ^^
Hoffe er hat die nacht doch etwas schlaf bekommen, den braucht er.
freu mich auf die Fortsetzung.
LG Rally
Von: abgemeldet
2008-10-12T09:11:30+00:00 12.10.2008 11:11
oh!^^
hat lorenzo ihm gesagt, dass jethro da ist?! *freu*
aber wenn er jetzt mitgeht, dann ist ja alles umsonst und jethro braucht gar nicht in das haus einzudringen, weil tony sowieso nicht da ist! >__<
mann oh mann...
hoffentlich kann tony seinen vater überzeugen... mannnnnn, ich wäre so stink wütend auf meinen vater... *knurr*
schreib schnell weiter!
fro
*knuddel*
Von:  Layka
2008-10-11T22:34:01+00:00 12.10.2008 00:34
Hey
Schönes Kapitel, es deutet alles auf ein happy end mit einem wiedersehen von Tony und Gibbs hin, freu^^
freue mich aufs nächste Kapitel,
liebe Grüße
Layka

PS: Die Szene mit dem Zuflüstern war total süß. Eigentlich nicht mehr als zwei Sätze aber es hat eine unglaublich große Wirkung auf den Leser. Gut gemacht. :)
Von:  JoninVivi
2008-10-11T11:00:02+00:00 11.10.2008 13:00
Na über das geflüster hätte ich mich auch gefreud!^^
Bitte schnell weiter!
*Suchti*
Ich will so schnell wie möglich wissen, wie der Vater reagiert und auch die Sache um lorenzo und Luca wird immer interessanter! ^.~

LG von der Insel
Vivi
Von:  JounouchiKatsuya
2008-10-11T10:03:35+00:00 11.10.2008 12:03
Ohja ^^
Es war eindeutig, was Lorenzo Tony da geflüstert hat :D
*breit grins*
Bin gespannt, was da wohl noch auf sie zu kommt :D
Von:  Allmacht
2008-10-11T09:49:55+00:00 11.10.2008 11:49
Oh, ich weiß, was es da zu flüstern gab.
Ich konnte auch nicht anders als zu grinsen.
Bitte, schnell das nächste Kapitel on stellen.
Jetzt sind die beiden doch schon so nah beieinander.
lg
Von:  HisoChan
2008-10-11T09:45:12+00:00 11.10.2008 11:45
schnell, schnell, schnell weiter!!!

tolles kap^^
lg
HisoChan


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