Prolog
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Tagchen!
Bevor der Prolog gelesen wird, eine kleine Anmerrkung: Der Prolog wurde nicht von mir, sondern von meiner besten Freundin yoru-neko geschrieben.
Nun aber erstmal viel Spaß beim Lesen!
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Prolog
Liebe…auf den ersten Blick…passiert einfach so…geht ganz schnell…
Hass…ist leicht zu provozieren…schwer zu bändigen…
Liebe…kann so schön sein…aber auch schnell vergehen…
Hass…kann so schmerzhaft sein…aber manchmal auch einfach nur wohltuend…
Egal wen man wann und wie stark liebt oder hasst…es ist nie einfach…
Schon gar nicht in der Schule! Doch dort…macht es doch am meisten Spaß, sich heimlich Zettelchen zu schreiben, in Pausen zusammen Mittag zu essen und sich einfach verliebt anzuschauen.
Doch leider gehen diese Liebesgeschichten in Schulen schnell unter. Man kann sich nur schwer aus dem Weg gehen, wenn überhaupt…
Doch diese Geschichten sind immer wieder gern zu beobachten…auch diese hier…ist mehr als heimliches Geflüster und sanfte Küsse…
Chapter 1
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Ich bin's mal wieder...
Und ihr ahnt es wahrscheinlich schon: Auch dieses Kapitel ist nicht von mir, sondern von meiner süßen yoru-neko! ^___^
Aber ihr könnt euch sicher sein, dass nächste Kapitel wird von mir sein!
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Chapter 1
„Es ist unmittelbar einleuchtend, dass Lageenergie nur bezüglich eines Nullniveaus definiert werden kann. Eine Tasse auf dem Tisch, die man um 20 cm anhebt, erfährt eine Hubarbeit von einem Nm und besitzt somit eine um einen Nm erhöhte Lageenergie. Gegenüber der Tischplatte beträgt…“
//Manno Mann! Kann der auch mal aufhören zu labern? Das versteht doch kein Mensch! Ich versteh wirklich nicht, wofür ich das brauche…obwohl Sasuke ganz interessiert drein blickt…Mensch Sakura! Jetzt reiß dich mal zusammen!“ Rosa, lange Haarsträhnen fielen ihr ins Gesicht.
Mit ihren 16 Jahren war sie ziemlich reif, aber auch kindisch, wenn es um ihren Schwarm Sasuke ging.
//Wie gut er wieder aussieht…und ob er heute wieder so gut duftet?// Mit schelmischen Blick stützte sie sich etwas auf ihre Unterarme, erhob sich leicht nach vorn und schnupperte an schwarzem Haar.
//Hm…bezaubernd…//, dachte sie schwärmerisch, fing sich jedoch gleich einen Seitenhieb ihrer Mitschülerin ein. //Jaja Ino…schon gut…obwohl wir beste Freundinnen sind, lasse ich dich dennoch nicht gewinnen! Ich will doch nur…argh!// Ino grinste, und wies auf den Jungen neben Sasuke.
//Naruto!!! Wie ich ihn hasse!!//, mit ausgestreckter Zunge kämpfte sie um Beherrschung, Naruto keine zu scheuern.
//Dieser Idiot…was bildet der sich ein! Wie er da sitzt und immer zu meinen Sasuke starrt!!!// Naruto war ein sehr hübscher Junge, hatte blondes Strumpelhaar, war recht schlank und sportlich…und ein Grinsen, dass Sakura auf den Senkel ging.
//Jaja…lach du nur!!“ Ein Räuspern ließ Sakura sich umblicken. Ein schüchternes Mädchen, mit blauem Haar, wirkte sehr nervös und nickte zu ihrem Physik Lehrer.
//Ach Hinata…du bist immer so umsichtig…nanu? Schläft Shikamaru schon wieder?// Sie blickte auf einen auf der Bank liegenden, sehr gut aussehenden Jungen, mit hochgesteckter Frisur, der schnarchend hinter seinem aufgestellten Buch schlief. Neben ihm saß sein bester Freund Choji, der klammheimlich Chips in sich hinein futterte. Sakura musste grinsen…ihre Klasse war schon lustig…wenn da nicht Naruto wäre! Aber Sasukes Anwesenheit glich dieses Übel perfekt aus.
//Ich liebe sein schwarzes Haar, diesen schönen Körper…und dieses coole Auftreten.//, schwärmte Sakura, die in einer anderen Welt schwebte.
Plötzlich schreckte sie hoch, als ihr Lehrer ein Buch auf sein Pult warf.
„Jetzt werde ich wirklich gleich ungemütlich!“
Keiner seiner Schüler wusste, was los war, doch stellte sich ziemlich schnell heraus, dass Orochimaru Kiba beim DS spielen erwischt hatte.
„Herr Inuzuka…wenn Ihnen mein Unterricht zu langweilig erscheint, dann würde ich mir wünschen, dass Sie mir das mitteilen. Denn dann setze auch ich mich hier hin und spiele DS.“
Kiba schaute erstaunt auf.
„Sie spielen auch DS?“
„NEIN VERDAMMT!“, polterte Orochimaru, trat auf Kiba zu und schnappte sich den DS. Kiba werte sich heftig,
„Hey…der gehört mir!“
„Jetzt nicht mehr!“, doch ließ sich Orochimaru davon nicht beeindrucken.
„Dann viel Spaß beim spielen!“, murrte Kiba.
„Wie bitte?“ Alle kicherten, doch traute sich niemand, laut loszuprusten.
„Nichts nichts…“, sprach Kiba leise.
„Ihr habt nicht mehr viel Zeit, bis eure Abschlussprüfungen beginnen! Und ich erwarte, dass ihr mir gefälligst zuhört!“ Alle sahen mehr oder weniger bedrückt auf ihre Pulte.
„Die einzigen Schüler, die hier etwas drauf haben, sind Fräulein Hyuga und Herr Uchiha! Der Rest sollte sich schämen!“, donnerte es.
Sakura schwebte mal wieder auf Wolke sieben. //Ach Sasuke…du bist so schlau!//
„Dummes Grinsen bringt ihnen keine besseren Zensuren, Fräulein Haruno!“ Sasuke blickte sich um und kicherte, was Sakura blass werden ließ. Sie war den Tränen nahe,
//Wie kannst du Scheusal es wagen, mich vor Sasuke bloß zu stellen?!“, doch klingelte es zu ihrer Enttäuschung.
„So…ihr beendet Aufgabe drei und vier…ich will keine Ausreden hören, verstanden?!“
„Ja Herr O-ro-chi-ma-ru.“, ertönte es im Chor, und alle räumten hastig ihre Pulte. Sakura packte eher schleppend zusammen, wollte sie doch Zeit bei Sasuke verbringen, doch dieser verließ schon lachend den Raum, neben ihm Naruto.
//Argh!!! Ich drehe noch mal durch!// Sie biss die Zähne zusammen und verschwand eilig aus dem Zimmer.//Aber aufgeben werde ich nicht!//
Chapter 2
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Hallöchen mal wieder!
*breit grinsen muss*
Das erste Kapitel dieser FF, das ich selber fabriziert habe!
*freu*
Ich bereite euch schon mal schonend darauf vor: Dieses Kapitel wird ausschlaggebend für den weiteren Verlauf des Schulalltages unserer Hauptcharaktere sein.
Aber mehr wird noch nicht verraten! ^___^
Dann hoffe ich doch, dass das Kapitel euch gefallen wird und verabschiede mich dann an dieser Stelle!
lg eure Niji-Mizu
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Kapitel 2
„…Wie ich Ihnen bereits letzte Stunde erläuterte, kommen in der Aquarellmalerei zahlreiche Techniken zum Einsatz, deren Bezeichnungen allerdings uneinheitlich sind. Aus diesem Grund werden Sie sich nicht weitergehend mit diesen uneinheitlichen Techniken beschäftigen, wobei dies natürlich, wie alles in dem Fachgebiet der Kunst, überaus interessant wäre. Freiwillige Referate werden allerdings von mir gerne gesehen, also melden Sie sich doch bei Interesse nach dem Unterricht bei mir. Vergessen Sie nicht, Sie stehen kurz vor den Abschlussprüfungen und da ist jede Note eine Note. Aber nun zurück zu unserem eigentlichen Thema. Aquarellmalerei. Die Ausführung dieser äußerst bemerkenswerten Technik wird als Aquarellieren bezeichnet…“
Gelangweilt starrten die Schüler ihren enthusiastischen Kunstlehrer an, während dieser von der Kunst prahlend durch den geräumigen Kunstraum schritt.
„Manno…kann Jiraya-sensei nicht langsam mal zum Punkt kommen…,“ murmelte die rosahaarige Schülerin der 1b, nachdem sie sich kurz gereckt hatte.
„Hihi…ach Sakura, sehen wir’s doch mal so: Solange er redet, müssen wir nicht arbeiten, solange wir nicht arbeiten müssen, können wir über unsere Themen reden! Und davon mal abgesehen, habe ich die A-Karte, denn wie du weißt, habe ich gleich noch mal zwei Stunden Kunst-LK, während du dich in GuP langweilst!“
Ino grinste ihre beste Freundin an.
„Du hast Recht, Ino.“
Ein leises Kichern ging von den beiden Mädchen aus, doch den in seine Materie vertieften Kunstlehrer schien dies wenig zu stören, er bemerkte die Unaufmerksamkeit seiner Schülerinnen gar nicht, redete einfach weiter.
„Und? Wieder unser Lieblingsthema?“, wieder konnte sich die Blonde ein Grinsen nicht verkneifen, wurde sie jedoch kurz von der plötzlich energischeren Stimme ihres vermeintlichen Lieblingslehrers unterbrochen.
„…Um noch einmal auf die Techniken des Aquarellierens zurückzukommen…“
Ein Seufzen ging durch die Tischreihen, heute würden sie wohl keinen Pinsel mehr in die Hand nehmen…
„Ino?“, inzwischen waren die beiden Freundinnen hinter ihren dicken Kunstwälzern verschwunden, um dem ab und an wachsamen Blick des Kunstbegeisterten Erwachsenen zu entgehen, „Sag mal, was würdest du an meiner Stelle tun?“
Kurz zögerte die Blonde, bis sie leise antwortete:
„Weißt du Sakura, wenn du das nicht weißt, woher soll ich das denn wissen? Dass du nur auf unseren Mr. Cool fixiert bist, ist dein Problem.“
//Manno Ino, ich bin halt wählerischer als du! Ich wollte doch nur deinen Rat und keine dummen Ratschläge!//
„Hast du’s ihm denn schon mal gesagt? So ganz direkt? Woher soll dein Mr. Perfect denn sonst wissen, was du für ihn empfindest?“
Ja, man konnte meinen Ino hatte Recht. Ohne es zu wissen, konnte Sasuke es nur erahnen. Und das war nicht seine Art…
„Nee, er weiß es noch nicht. Ich habe auch keinen Schimmer, wie ich das anstellen soll… Also, ich kann mich ja wohl nicht so einfach vor ihn stellen und…“
DIIIIIING-DOOOONG!
„Oh, wie schnell die Zeit vergeht,“ Jiraya sah zur Uhr.
„Nun gut. Dann machen wir an dieser Stelle nächste Woche weiter und vergessen Sie die freiwilligen Referate nicht!“
In Windeseile waren die Schüler der Klasse 1b aus dem Kunstraum verschwunden. Nur Ino und Sakura sowie Sasuke, der die Ruhe weg hatte und sich auch nicht hetzen ließ, weder hier noch irgendwo anders, ließen sich Zeit.
„Hey, Sakura! Dein cooler Mr. Perfect scheint auf dich zuwarten. Also pack die Gelegenheit am Schopfe!“
Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf dem hübschen Gesicht der Rosahaarigen ab, die sich nun ihre Tasche schnappte und hinter dem gelangweilt dreinblickenden Schwarzhaarigen den Raum verließ, ihrer besten Freundin jedoch noch kurz zuwinkte.
Ino sammelte nun ihre Sachen zusammen, stellte sich auf einen produktiven Kunst-LK ein, der von einem Kunststudenten der angrenzenden UNI geleitet wurde.
//Okay Ino, und nun mal wieder frisch ans Werk, Töpfern wir was das Zeug hält! Wenigstens bei Deidara-sensei sollte ich mir eine gute Note sichern. Denn wie sagte Jiraya-sensei so schön: Eine Note ist eine Note!//
//Los, Sakura, sag’s ihm, bevor er gleich wieder bei seinen Kumpels steht…//
Innerlich sich zusammen schreiend ging die 16-jährige auf ihren Schwarm zu und tickte ihn vorsichtig auf die Schulter:
„Sasuke-kun?“
„Hmm? Ach, Sakura… Was ist denn?“
//Mann… Was will die denn jetzt? Muss das sein?//
„Hast du kurz Zeit?“, leise äußerte sie diese Frage und erhoffte sich, dass er sie nicht zurückwies… Mit unveränderter Miene starrte der Uchiha sie an, nickte dann kurz und setzte seinen Weg auf dem Schulhof fort.
Etwas abseits blieb er stehen, irgendwie ahnte er schon, dass sie mit ihm allein sprechen wollte.
„Also?“, kalt kamen diese Worte aus seinem Mund, doch etwas anderes hatte Sakura kaum erwartet.
//Los Sakura…sag’s ihm endlich…!//
„Sasuke-kun… Ich wollte dir nur…also ich…ähm…“
„Labere nicht so viel rum, sag’s einfach.“
Kurz schreckte sie zusammen, hatte sie nicht erwartet, dass er sie so drängen würde…
„Sasuke-kun…,“ eine kurze Pause folgte, doch dann…, „Ich liebe dich.“
Etwas verlegen starrte die 16-jährige zu Boden, nahm den leicht irritierten Blick ihres Klassenkameraden nicht wahr, eine lange Stille herrschte zwischen ihnen, die letzten Endes nur von der Schulklingel durchbrochen wurde.
Der Mittwochvormittag verging, die Klassen der Stufe 1 verbrachten zunächst zwei Stunden in den frei gewählten zweiten Schwerpunktfächern, um anschließend in ihren Japanisch- bzw. Geografie-Kursen die hohe Kunst des Langweilens gelehrt zu werden.
Der einzige Lichtpunkt an diesem Tage stellte der abschließende Sportunterricht in der 6. und 7. Stunde dar, den Mädchen und Jungen getrennt durchliefen.
Ein entspannter Unterricht, wenn man davon absah, dass Anko Mitarashi und Zabuza Momochi ihr Fach wie keine anderen beherrschten und ihre Schüler mit ihren favorisierten Sportarten quälten. Der frühe Herbsteinbruch hatte zwar die Leichtathletik-Saison bereits beendet, doch stellte dies kein Hindernis für diese beiden Sportlehrer dar. Schüler konnte man auch innerhalb der geräumigen Halle mit Basketball bzw. Hockey quälen…
Ein Pfiff ertönte und die reine Jungengruppe jagte förmlich über das Basketballfeld, versuchte so schnell wie möglich ihre Körbe zu werfen, bevor der launische Sportlehrer sie noch zu Strafrunden auf dem laubbedeckten Außenplatz der Sporthalle verdonnerte.
Dies war schon oft passiert und vor allem die weniger Sportbegeisterten Schüler strengten sich trotz ihrer Unlust doppelt so viel wie die anderen an, denn noch mehr Sport wäre wirklich viel zu viel…
//Verdammt noch mal, ich habe keinen Bock mehr, dattebayo!//
Der Blondschopf verschnaufte kurz, fuhr mit seinem Handrücken über seine mit Schweiß bedeckte Stirn, seufzte kurz, mischte sich dann jedoch schnell in das Spielgeschehen ein. Er erwischte sich immer wieder, wie er auf den Schwarzhaarigen starrte, der wirklich eine sehr gute Figur in diesem Spiel machte.
Nun gut, Sasuke war wirklich sportlich und machte aus seiner Begabung, wie auch in allen anderen Fächern für die er eine Begabung hatte, kein Geheimnis.
//Er ist wirklich sehr sportlich… Und sieht auch noch gut dabei aus… Sasuke ist wirklich toll… Hmm?//
BOING!!!
„Pass doch auf, du Trottel!“
Naruto staunte nicht schlecht, war er doch in seiner Unaufmerksamkeit in Sasuke hineingerasselt. Na ja, wohl eher Sasuke in ihn, denn der Uchiha war schnell und eher voranstolpernd aus einem Zweikampf mit Kiba herausgekommen und hatte wohl erwartet, dass sein blonder Teamkamerad nicht unbedingt an einer Stelle verharrend in gedankenverloren anglotzen würde.
Und so waren die beiden sich plötzlich sehr, sehr nahe…
//Oh…mein…Gott…dattebayo…//
Mit hochrotem Kopf sah Naruto Sasuke an, der in verwirrt, ja, wirklich verwirrt anstarrte. Wer Sasuke kannte, wusste, dass dieses Verhalten eher untypisch für den sonst so emotionslosen Schüler war. Der Uchiha schien einfach nicht, nein, noch nicht zu verstehen, was dieses deutlich zu vernehmende Rotwerden des Blondhaarigen zu bedeuten hatte…
//Was hat der denn? Ich wusste ja schon immer, dass er ein komischer Vogel ist, aber so komisch? Oder kann es sein…?//
„Willst du ewig da unten liegen bleiben?“, Naruto seine Hand hinhaltend war der Schwarzhaarige aufgestanden und wartete auf eine Reaktion seines Teamkameraden.
„Was?“
„Ob du ewig da unten liegen bleiben willst?“, ruhig wie eh und je wiederholte das Allround-Talent seine Worte.
„Äh…nein…“
„Uzumaki? Uchiha? Können wir nun, da Sie beide uns bewiesen haben, wie gern Sie sich haben, endlich weitermachen?“
„Hai! Zabuza-sensei!“
Endlich war der Schultag vorbei und nichts hielt die Schüler und Studenten noch in der Nähe des Schulgeländes. Da war Sasuke keine Ausnahme.
„Bin wieder da!“
Ein genervtes Rufen durch den Hausflur seines Familienhauses ertönte und der 16-jährige schritt die Treppen zu seinem Zimmer hinauf, ohne auch nur einen Moment auf eine Antwort zu warten.
Mit einem Knarren öffnete er die Tür und ließ sich anschließend auf sein Bett fallen.
//So… Endlich überstanden die ganze Sch****. Wie kann ein Schultag nur so sinnlos sein?//
„SASUKE? KOMMST DU ESSEN?“
Ein Seufzen entwich seiner Kehle.
„Ja. Gleich, Mama…“
//Sakura und Naruto…beide scheinen etwas für mich zu empfinden. Sakura hat es mir ja in der Pause gesagt. Und bei Naruto war es irgendwie offensichtlich. Ich meine, warum sollte er sonst so rot anlaufen? Wir sind ja nur ineinander gerasselt. Nun habe ich wohl die Qual der Wahl… Sakura ist zwar nervig, aber gut aussehen tut sie ja. Und Naruto… Vorerst kein Kommentar. Das könnte wirklich schwierig werden… Wobei, warum eigentlich nur einer der beiden? Tse, voreilige Entscheidungen wären falsche Entscheidungen.//
„SASUKE? KOMMST DU?“
„Ja verdammt! Sofort!“
//Warum sollte ich mich für einen der beiden entscheiden? Erstmal werde ich sie einmal testen… Das könnte wirklich lustig werden. Zumindest für mich.//
Mit einem Sprung erhob sich der Uchiha von seinem Bett und schlich mit einem breiten Grinsen die Treppe hinunter in die Küche, wo ihn bereits sein Lieblingsessen samt seiner Familie erwartete.
Chapter 3
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So, endlich nen neues Kapi. yoru-neko hat sich extra beeilt, damit es hier mal weitergeht!^^ Das nächste mal bin ich dann wieder an der Reihe. Wünsche euch dann an dieser Stelle viel Spaß mit dem mittlerweile 3. Kapi dieser FF!
lg die Niji
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Chapter 3
Während die Sonne den kalten, schon frostigen Herbstboden erwärmte und dabei die bunt gefärbten Blätter in hellem Glanz erstrahlen ließ, mussten sich die Schüler es Mathe Leistungskurses mal wieder eine langweilige Predigt anhören.
Wie kann man(n) nur so begeistert sein von Formeln? Funktionen! Oh nein, Sakura hatte schon vor fünf Minuten aufgegeben. Zwar konnte sie den Stoff, aber ihre Aufmerksamkeit wurde durch ihren Schwarm Sasuke rapide gestört.
Dieser schrieb nämlich eifrig Zettel mit ihr. Immer wieder huschte einer zu ihr. Ein Grinsen machte sich breit. Schnell umgeschaut, entfaltete sie den kleinen fetzen und las eifrig, natürlich in Inos Beisein, was denn die Liebe ihres Lebens so wissen wollte.
//Du bist echt krass! Wie kannst du nur Single sein?//
Ino und Sakura kicherten, womit sie sich einen bösen Blick Orochimarus einhandelten.
Mit schnellen, grazilen Schwung beantwortete sie die Frage und warf den Zettel nach vorn.
Sasuke blickte drauf, machte ihn ohne große Heimlichtuerei auf und las die Antwort.
//Woher weißt du, dass ich Single bin?// Sasuke verdrehte die Augen.
Schon lag der Papierfetzen wieder bei Sakura.
Diese war so neugierig, dass sie kaum still sitzen konnte.
//Du wärst wohl kaum so nett zu mir. Deine Augen zeigen zwar ein Strahlen, aber das deutet nicht darauf hin, dass du einen Freund hast. Dein Lächeln gefällt mir.// Mit zitternden Händen schrieb sie eine Antwort zurück.
Orochimaru blickte zu ihr hinüber, was sie erstarren ließ. Würde er hierher kommen?
Was war dann mit der Antwort? Panisch blätterte sie im Buch und schrieb eine Aufgabe auf. Sasuke lehnte sich nach hinten, als ob er sich strecken wöllte und entnahm Sakura den Zettel, wobei sich ihre Hände streiften, was Sakura wieder erröten ließ.
Sasuke las die Antwort eher genervt, als fröhlich.
//Du bist ja so süß!...//
„Ach verdammt!“ Sein Blick fiel auf naruto, der den Tränen nahe immer noch an der ersten Aufgabe hing und einfach nicht weiter wusste.
Er hatte ein und dieselbe Aufgabe schon drei Mal durchgestrichen. Immer wieder hatte er denselben Fehler gemacht.
Sasuke musste grinsen. Naruto hatte was, das ihn ansprach.
„Hey…alles in Ordnung? Bist du fertig?“ Narutos Blick sagte alles. Pure Verzweiflung!
Sakura blieb dies nicht unbemerkt.
„Du machst immer wieder den gleichen Fehler.“
Als sich Sasuke näher zu Naruto beugte, um ihm die Aufgabe zu erklären, kochte sie vor Eifersucht.
„W-wirklich?...Oh man…ich…ich …“
„Verzweifel nicht. Sieh mal…das hier musst du rüberziehen, damit du die x-Variable allein stehen hast.“
„Ach so…und dann kann ich das ja subtrahieren und dann durch die 2 rechnen…oder?“
„Richtig.“ Narutos Strahlen konnte man einfach nicht übersehen und Sasuke hatte eine Idee.
„Komm, wir rechnen die noch…mal sehen, ob du sie verstanden hast.“
„O-Ok…“
Ein erneuter Zettel flog auf Sasukes Tisch. Die schnelle, aber dennoch schöne Schrift bestätigte seinen Verdacht.
//Warum schreibst du nicht mehr zurück? Und was willst du mit diesem Idioten?// Sasuke grinste, schrieb schnell zurück und wandte sich dann wieder Naruto zu.
„Ich…komm hier nicht recht weiter…also…hab ich eine Zahl vergessen?...Oder…“
„Warte…hier hast du ein Vorzeichen vergessen…da…“ Näher heranrückend, zeigte Sasuke auf eine Zahl und streifte dabei Narutos Wange. Dieser erglühte sofort.
Sakura spie schon fast Dampf aus.
„O-Okay…gut…danke…“
„Kein Problem.“ Sasuke zeigte sein arrogantes, dennoch verführerisches Lächeln, was Naruto fast den Rest gab.
Den Zettel, den er von Sakura bekam, beachtete er erst gar nicht, entfaltete er jedoch und las die Antwort.
//Da soll das Baby aufpassen und dich nicht belästigen!//
Naruto war mit seinen Gedanken nicht mehr bei der Aufgabe. Sein Blick fiel immer wieder auf sasuke. Wie schön er doch war. Sein schwarzes haar lag so perfekt, das konnte er sich unmöglich gelen oder ähnliches.
Wie er sich mit seinen starken Armen aufstützte, um auf das Buch zu schauen und nebenbei die Aufgaben in sein Heft zu kopieren. Seine Hände huschten schnell über das Papier, seine Finger hielten ganz leicht den Stift.
Besonders gefielen Naruto Sasukes Augen. Sie waren so wunderschön. Und als diese seinen Blick traf, huschte seine Aufmerksamkeit wieder zu seinen Aufgaben.
Sasukes Plan hatte funktioniert.
Während er sich offensichtlich an naruto ranmachte, schrieb er eifrig mit Sakura Zettel und heizte ihre Eifersucht an.
Die Einzige, die dem Unterricht zu folgen schien, war die schüchterne Hinata. Diese schwelgte jedoch auch in Tagträumen. Sie saß, genau wie Sakura, hinter ihrem Schwarm. Sein blondes Haar war immer so durcheinander, und seine Haltung sagte mehr als tausend Worte.
Obwohl er vieles nicht verstand, gab er sich stets Mühe, die Aufgaben richtig zu beantworten.
Sein Lachen war so frei und ehrlich, seine Augen so offen schön. Hinata wagte dennoch nicht, sich ihm zu nähern.
Zwar wies er sie nicht ab, aber sie spürte dennoch eine Grenze zwischen ihnen. Und wie sie bald feststellen sollte, interessierte sich Naruto für jemand ganz speziellen.
Die Mathestunde war endlich vorbei und Naruto sprang erleichtert auf. Wie sehr er diese Stunden hasste, in denen nichts funktionierte!
Er kramte alles zusammen und wollte gerade gehen, als er sich besann und Sasuke ansprach.
//Jetzt bloß nicht verrückt werden! Ganz ruhig!//
„Ähm…Sasuke-kun…also…ich…“ Dieser wandte sich um und grinste.
„Ja?“
//Oh mein Gott!!! Er redet mit mir! Ganz locker…//
„Ich…ich…wollte nur mal danke sagen…für…deine Hilfe erst.“
//Oh Gott…es ist raus!//
„Hey…hab ich gern gemacht. Wenn du was in Zukunft nicht verstehst, dann frag einfach. Ich helfe dir wirklich sehr gern.“
„Wirklich? Ähm…danke!“ Mit einem strahlenden Gesicht verließ er den Raum. Sasukes Neugierde wurde wieder wach und er hatte schon eine Idee, was er als nächstes tun würde.
Chapter 4
Chapter 4
Es wurde von Tag zu Tag kälter, die Blätter verloren vermehrt ihre leuchtende grüne Färbung, wandelten sich in die unterschiedlichsten Brauntöne, die einen wunderschönen Kontrast mit dem wolkenlosen, blauen Himmel eingingen.
Es hatte gerade zur ersten Stunde geläutet, die Schülerinnen und Schüler teilten sich in ihre zweiten Schwerpunktkurse auf, hofften, dass der Tag so schnell wie möglich vergehen würde und sie endlich Wochenende hatten.
Naruto betrat nun langsam seinen Klassenraum. Gesundheit und Pflege. Wie auch immer er auf die Idee gekommen war, diesen LK zu wählen, es war die Schlechteste seit Beginn seiner Schullaufbahn gewesen.
Leise seufzte er, als er sich nun auf seinen Platz sinken ließ und seinen dicken Ordner auspackte, noch einmal seine Hausarbeit, die er erst gestern halbherzig ausgearbeitet hatte. Herzinfarkt. Was interessierte ihn dieser Blödsinn? Er hatte andere Sorgen als das Herversagen meist älterer Menschen.
Sein Blick glitt durch den Klassenraum.
Die einzigen Kursteilnehmer, die er wirklich mit Namen kannte, waren Hinata Hyuuga, welche schräg hinter ihm in der dritten Reihe saß und Sakura Haruno, die er von seinem Platz aus nur erahnen konnte.
„So, könnten Sie sich jetzt bitte zusammenreißen und mir für ein paar Minuten ihr Ohr leihen?“, fragte Shizune laut, die nun nachdem sie die Tür geschlossen hatte, die Klasse vom Lehrerpult aus kritisch beäugte.
Naruto staunte nicht schlecht, hatte er tatsächlich nicht bemerkt, dass die Kurslehrerin bereits den Klassenraum betreten hatte.
Shizune wartete einen Augenblick, bis sie dann ein leichtes Lächeln aufsetzte und sich mit den Worten Geht doch der Teilnehmerliste zuwandte.
„So, ein kurzer Anwesenheitscheck. Fehlt irgendjemand?“
Ihr Blick schweifte durch die Reihen.
„Nur Einer fehlt? Sehr schön.“
Mit einer geschickten Handbewegung legte sie eine Folie auf den Overheadprojektor.
Ein Raunen ging durch die Reihen. Wenn Shizune so anfing, konnte das nur eines heißen…
//Nicht schon wieder so ne seltendämliche Gruppenarbeit…//
Sakura strich sich genervt eine Strähne hinters Ohr.
//Jede Stunde dasselbe Schema. Folie, Gruppenarbeit, Präsentation.//
„So, wie Sie sehen können, werden Sie sich heute näher mit dem Themengebiet Arteriosklerose und Herzinfarkt beschäftigen. Ich werde Sie gleich in 2er Gruppen einteilen und Ihnen ein Teilthema dieses Themenkreises zuweisen, das Sie dann bitte bis zur nächsten GuP-Stunde als 15 Minuten Referat mit Hand-Out vorbereiten. Sie sind heute 22 Kursteilnehmer, wir haben also 11 Gruppen.“
Die Klasse war ziemlich angespannt, sie kannten insgesamt drei Verfahren zur Gruppeneinteilung und Shizune wählte von Stunde zu Stunde ein anderes…
Verfahren Nummer 1: Das Durchzählen. Ein sehr unbeliebtes Verfahren, da man nie wusste, wie Shizune die einzelnen Nummern zusammenstellte.
Verfahren Nummer 2: Das Jeder-sucht-sich-einen-Partner-Verfahren. Das beliebteste, allerdings auch am Seltensten angewandte Verfahren Shizunes, da sie schon im Voraus erahnen konnte, welche Grüppchen sich bilden würden.
Verfahren Nummer 3: Das Der-Lehrer-stellt-die-Gruppen-zusammen-Verfahren. Aus Schülersicht das wohl gruseligste Verfahren…
//Wenn Shizune-sensei jetzt sagt, dass sie Verfahren 1 oder 3 wählt ist mein Tag gelaufen//, dachte der Blondschopf und verkroch sich voraussehend hinter seinem Ring-Buch-Ordner.
„Und damit das jetzt nicht zu lange dauert, habe ich mir gestern schon mal die Mühe gemacht und Sie in Gruppen eingeteilt.“
Shizune sortierte erst einmal ihre Zettel und Folien, ließ die Klasse etwas zittern und ihre Aussage etwas wirken.
„Shizune-sensei?“
„Ja, Sakura?“
„Könnten Sie uns bitte die Gruppeneinteilung sagen?“
Wieder durchwühlte die junge Lehrkraft ihre Aufzeichnungen, stapelte alles neu, blätterte in ihrem Ordner rum.
„So, da haben wir sie ja. Also erste Gruppe…“
Naruto hörte leicht abwesend zu, eigentlich interessierte ihn dieser Kurs und die ganzen Aufgaben nicht sonderlich. Gedankenverloren starte er auf seinen Stundenplan, ging den restlichen Tag in Gedanken durch und konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, als er registrierte, dass er in der achten Stunde sein absolutes Hass-Fach hatte. Und doch freute er sich auf die Anwesenheit einer ganz bestimmten Person…
„Die siebte Gruppe bilden Sakura Haruno und Naruto Uzumaki. Ihr beschäftigt euch detailliert mit den Ursachen und Risikofaktoren eines Herzinfarkts im Hinblick auf die Anatomie des Herzens.“
Die Rosahaarige sah geschockt zu ihrer Kurslehrerin, wandte dann ihren Blick zur anderen Seite des Raumes. Eine Gruppenarbeit ausgerechnet mit Naruto.
Ihr Tag war so gut wie gelaufen, empfand sie seit dem gestrigen Tag einen leichten Hass auf den Blauäugigen, der ein seltsam intimes Verhalten zu Sasuke pflegte oder zumindest pflegen wollte(?).
Nachdem Shizune nun bei der elften und letzten Gruppe angekommen war, die Aufgabenstellung näher erläutert hatte und nochmals auf das anzufertigende Hand-Out und dessen Kriterien eingegangen war, setzten sich die Grüppchen erstmals zusammen.
Sakura schnappte sich kurzer Hand ihren Ordner und ihr dickes Buch, ließ es neben Naruto auf den Tisch fallen und setzte sich auf den leeren Platz neben ihn.
Durch den Knall, den der Ordner und das Buch Sakuras verursacht hatten, war der Blondschopf unsanft aus seinen Tagträumen erwacht, die Gedanken an Sasuke waren durch den Anblick von Sakuras entnervten Gesichtsausdrucks wie weggeblasen.
„Können wir jetzt anfangen, oder möchtest du lieber wieder deinen Gedanken nachhängen?“, begann die Rosahaarige leicht zynisch, schenkte dem Uzumaki anschließend keine sonderlich große Aufmerksamkeit, notierte sich stattdessen ihre Aufgabenstellung.
„Komm mal wieder runter. Ich bin doch wieder voll da, dattebayo!“
Sie seufzte nur kurz, sah dann zu dem Blonden und sagte:
„Schön, dass du Sasuke-kun kurzfristig aus deinem Leben ausblenden konntest.“
„Was hat denn Sasuke jetzt damit zu tun?“
„Freust du dich schon auf Mathe und Sasuke-kuns Nachhilfeeinheiten?“
Naruto sah sie vollkommen entgeistert an. Was hatte sie eigentlich für ein Problem mit ihm? Was hatte er ihr getan?
„Ich hasse Mathe!“, entgegnete er lautstark.
//Wobei ich mich auf Sasuke eigentlich wirklich freue, dattebayo.//
„Wenn du meist,“ erwiderte seine Mitschülerin kurz, schlug dann ihr Buch auf und suchte ihr Themengebiet.
„Ähm… Sag mal. Wie war unsere Aufgabenstellung noch mal?“, murmelte der Blondschopf leise.
Sakura seufzte. Was bekam dieser Volltrottel eigentlich alleine hin?
„Hättest du mal nicht soviel an Sasuke-kun gedacht, dann wüsstest du es!“
„Ich hab nicht an ihn gedacht, dattebayo! Ich…hab halt nur nicht zugehört.“
„Ist doch eigentlich dasselbe, oder?“
Hinata wandte sich kurz von ihrem Gruppenmitglied ab, hörte Sakura und Naruto zu, die sich nicht gerade leise stritten. Ihr Herz wurde schwer, als sie bemerkte, wie unangenehm Naruto die Sticheleien Sakuras waren. Leicht wurde sie an der Schulter angetickt.
„Ähm?“
„Hinata-san, wollen wir das jetzt so aufteilen?“
Hinata nickte ihrer Gruppenpartnerin zu, notierte sich ihren Aufgabenbereich. Ihre Partnerin erklärte ihr, wie sie den Vortrag aufbauen würde, doch Hinata war nicht mehr ganz bei der Sache. Ihre Gedanken waren bei Naruto…
„So, hier ist die Aufgabe. Und das nächste mal passt du lieber auf. Sasuke-kun steht eh nicht auf Jungs, mach dir keine falschen Hoffnungen.“
„Lass das mal meine Sorge sein.“
„Du magst Sasuke-kun also doch?!“
„Nein, verdammt!“
Währenddessen saß der Schwarzhaarige in seinem Bio-Chemie-LK und amüsierte sich mit dem langweiligen Gebiet der Fettsäuren.
Sein Blick glitt zur Tafel, an die Tsunade gerade Aufgaben schrieb, die sie nun bearbeiten sollten.
//Aufgabe 1: Zeichnen Sie die Strukturformel einer kurzkettigen und einer langkettigen gesättigten Fettsäure. Tss. Kinderkram. Wozu soll das denn gut sein? Aufgabe 2: Zeichnen Sie die Strukturformeln der ungesättigten Fettsäuren mit 1-3 Doppelbindungen.//
Sasuke seufzte. Diese Aufgaben waren viel zu einfach. Jeder, der nur etwas in der letzten Stunde aufgepasst hatte, müsste die innerhalb von fünf Minuten gelöst haben.
//Aufgabe 3: Geben Sie die jeweiligen Summenformeln an. Will die mich verarschen? Ich dachte ich wäre im LK und nicht im GK!//
„Tsunade-sensei, reicht das nicht langsam?“, meldete sich Kiba zu Wort, der scheinbar keine Ahnung von dem hatte, was die blonde Lehrkraft an die Tafel schrieb.
„Kiba, ich denke Sie sollten in der Lage sein diese Fragen zu beantworten. Und um Ihre Frage zu beantworten, nein, das reicht sicherlich noch nicht. Noch nicht einmal für den GK!“
Sasuke nickte zustimmend, bevor er sich wieder den Aufgaben zuwandte.
//Aufgabe 4: Stellen Sie die Verersterung von Glycerin mit 2mal Buttersäure und 1mal Stearinsäure dar. Aufgabe 5: Wie bezeichnet man ein Glycerinmolekül mit nur 1 oder 2 Fettsäuren?//
Wieder entwich ihm ein Seufzen.
„Tsunade-sensei?“, begann er.
„Ja?“, Tsunades Augenbraue zuckte gefährlich.
„Meinen Sie nicht, dass diese Aufgaben unter unserem Niveau sind?“
Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht der Blonden breit, als sie Sasuke antwortete:
„Eigentlich haben Sie recht, Sasuke. Allerdings scheinen Sie der einzige zu sein, der dieser Meinung ist. Dieser LK muss scheinbar erstmal leichte Aufgaben eines GK’s lösen, um anschließend mit schwereren Aufgaben vertraut gemacht zu werden, stimmt’s?“, sie wandte sich ihren Schülerinnen und Schülern zu, die anfingen zu nicken, in der Hoffnung Tsunade würde nicht gleich mit Nachhilfestunden drohen.
Sasuke war so genervt wie nie. Dieser LK unterforderte ihn.
//Zusatzaufgabe: Erklären Sie die unterschiedlichen Schmelzpunkte der Fettsäuren anhand ihrer chemischen Struktur. Die war sicherlich nicht miteingeplant. Das Niveau ist etwas höher. Tss. Für viele hier wohl zu hoch.//
Tsunade setzte sich an ihr Pult, erledigte nun ihre Aufgaben, überließ die Schüler sich selbst.
„Tsunade-sensei?“
Ohne von ihrem Zettel aufzuschauen entgegnete sie kalt:
„Die Aufgaben schafft ihr schon alleine. Nächste Stunde werden wir sie vergleichen und nun seid still. Das ist eine Einzelarbeit!“
Sasuke war schon beinahe fertig. Das lästige Zeichnen der Fettsäuren umging er. Er hatte ja die Summenformel, wenn er sie anzeichnen sollte, machte er das spontan. Er hatte den Stoff verstanden und wusste ihn – im Gegensatz zu vielen anderen – auch ohne Aufzeichnungen anzuwenden.
//In fünf Minuten klingelt es endlich. Dann hab ich erstmal eine Freistunde. Hm… Sakura auch… Und dann nachher in der achten Mathe. Tss, dass könnte wieder sehr amüsant werden.//
Er heftete seine Notizen in seinen Ordner, klappte diesen zu. Er sah aus dem Fenster. Der GuP-LK hatte scheinbar schon früher Schluss gemacht. Sakura und Naruto gingen genervt über den Schulhof.
//Hm…ich kann meine Versuchsobjekte schlecht zwei Tage aus den Augen lassen. Das Wochenende ist mir wirklich ein Dorn im Auge. Ausgerechnet jetzt, wo ich gerade beginne Spaß zu haben… //
Der Schwarzhaarige beobachtete aus dem Augenwinkel heraus, wie kindisch die beiden versuchten, Abstand zum anderen zu halten. Vor allem Sakura beäugte den Blonden mit einem Ausdruck in den Augen, der Sasuke sagte, dass sein Plan gerade dabei war aufzugehen. Sie war eifersüchtig…
Hinterhältig grinsend packte er seine Unterlagen in seine Tasche, wandte seine Aufmerksamkeit jedoch schnell wieder dem Schulhof und seinen Versuchsobjekten zu.
//Und gerade weil es mir gerade solch einen Spaß macht, werde ich es mir auch nicht am Wochenende nehmen lassen sie zu testen.//
Er ließ seine Gedanken kreisen, bis das Klingeln ihn wach rüttelte und er plötzlich genau wusste, was er machen würde.
„Warum nur ein Date, wenn ich auch zwei Dates haben kann…,“ murmelte der Uchiha unhörbar in sich hinein und freute sich innerlich schon tierisch auf die begeisterten Gesichter der beiden, wenn er ihnen – unabhängig voneinander - sagen würde, dass er sich mit ihnen treffen wollte…
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So, dass war’s schon wieder. Das war das 4. Chapter!
Hoffe, dass es euch gefallen hat, auch wenn’s sehr, sehr viel Schule war! *hehe*
So als kleine Info: Die Aufgaben von Sasuke stammen aus meinem Schulleben. Allerdings heißt das Fach bei mir Ernährungswissenschaften und ich bin im GK!^^
So, dann freue ich mich jetzt schon auf eure Kommis! Anregungen und Kritik ist immer gerne erwünscht! *kicher*
lg die Niji
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Chapter 5
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So, schon wieder nen neues Kapi. Dieses Mal wieder von yoru-neko!
Wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
lg die Niji
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Chapter 5
Das Wochenende stand vor der Tür und Sasuke überlegte schon eine ganze Weile, wie er dieses gestalten wollte.
Naruto und Sakura waren ein wichtiger Bestand dieses, doch wie sollte er es anstellen, beide zu treffen?
Es mussten unabhängige Orte sein, und jedes Date auf seine spezielle Art und Weise stattfinden. Während er den doch zurückhaltenden Naruto erst aus seiner undurchsichtigen Schale kitzeln musste, konnte er Sakura, die wohl mehr als offensichtlich zugab, was sie für ihn empfand, einen romantischen Aufenthalt bereiten.
Die Mathestunde war wieder pure Langeweile. Er konnte sich weder mit Sakura noch mit Naruto verständigen, weil jeder unterschiedliche Aufgaben bekommen und diese ruhig zu erledigen hatte. Orochimaru Sensei passte auf, dass auch niemand um Hilfe bat-wie eine Schlange auf ihre Beute lauerte sie an der Fensterreihe und überschaute seine Schülerschaft.
Sasuke war natürlich schon fertig, warum auch nicht?
Vektoren waren nun wirklich das Leichteste vom Leichtesten.
Also, wie nun rangehen an die Sache?
Naruto mochte Spaß, etwas Romantisches kam für ihn nicht in Frage, zumindest jetzt noch nicht. Erst musste er ihn um den Finger wickeln. Das würde er wohl morgen Vormittag machen. Vielleicht machte ihm ja Paintball Spaß. Er hatte ein Gespräch mitgehört (natürlich ganz zufällig), als Kiba und Naruto über ein Online-Ballerspiel lachten und begeistert drüber diskutierten. Gut, dann würde er ihm auf dem Drecksplatz dort näher kommen.
Sasuke lächelte in sich hinein.
Sakura war ein typisches, durchgeknalltes Mädchen, und wie es schien unsterblich verknallt. Sie würde er am späten Nachmittag treffen, und zwar im Park!
Was gab es schöneres, als sich mit einem Mädchen allein zu treffen?
Sasuke fielen sofort hundert Sachen ein, aber da musste er durch, wenn er seinen Spaß haben wollte.
Sein Plan stand also fest. Orochimaru trat zu ihm, übergab seine Aufgaben, die keinerlei Fehler aufwiesen.
„Manchmal frage ich mich, Uchiha, warum Sie nicht schon Mathematik studieren. Nach nur 15 Minuten solch eine Arbeit abzuliefern ist wirklich fantastisch.“
„Haben Sie vielen Dank, Orochimaru-Sensei.“ Diesem Dank folgte eine leichte Verbeugung.
„Du kannst nun gehen.“
„Vielen dank.“ Noch einen Moment, dann schrieb Sasuke schnell eine kleine Notiz für Naruto, packte seine Sachen und ließ den Zettel unauffällig auf dem Tisch zurück.
Naruto wusste erst gar nicht, was los war, wandte sich dann jedoch seinen Aufgaben zu, bis er nach dem Pausenklingeln traurig aufschaute und die kleine Notiz bemerkte. Er entfaltete den Zettel und las:
>Treffen uns morgen um halb neun i Paintballpark Okimya.<
Mit hochrotem Kopf packte Naruto seine Sachen, hielt inne und las die Notiz erneut. Ein Grinsen machte sich breit.
„Was hast du denn da?“
Sein Blick schnellte nach hinten, wobei er sich den Nacken verengte, und sah die misstrauischen dreinblickende Sakura.
//Die schon wieder.//
„Nichts, was dich interessieren könnte.“ Missbilligend wand Sakura den Kopf und verschwand, wie der Rest der Klasse.
Naruto aber lächelte, und fühlte sich glücklich.
Pünktlich halb neun stand Naruto am Paintballpatz, nervös, was in den folgenden Stunden passieren würde, und zugleich glücklich, Sasuke zu sehen.
Das er sich wirklich mit ihm treffen wollte, konnte er immer noch nicht glauben.
Da sah er ihn schon. Sein schwarzes Haar glänzte in der Sonne.
Hey Naruto…schön, dass du gekommen bist.“ Total perplex zappelte Naruto unsicher von einem auf den andren Fuß.
//Er ist ganz nervös, wie süß. Dann kann das Spiel ja beginnen.//
„Wollen wir los?“
Mit einem Nicken und hochrotem Kopf folgte der Blondschopf seinem Schwarm.
Nach dem Ankleiden und erhalten der Waffen, gingen die beiden aufs Spielfeld. Dieses war mit hunderten Hindernissen besetzt, hinter denen man Schutz suchen konnte. Auch die dunklen Bäume baten Schutz, aber auch Schatten, für die doch sehr warme Oktobersonne. Der Staub wurde von den schnellen Läufen der Spieler aufgewirbelt.
Sasuke blickte Naruto an, der ein seltsames Leuchten in den Augen hatte.
„Na dann…fangen wir an…“
Schon stürzten sich die beiden in ein hektisches Spiel.
In den zahlreichen Situationen, die Naruto schnell über den Platz rannte, konnte Sasuke nur über ihn staunen.
Seine Genauigkeit, sein Tempo, seine Treffsicherheiten waren so fantastisch, wie er es selbst nur von äußerst guten Spielern im Internet kannte. Wie ein richtiger Soldat preschte Naruto vor.
Nie hätte er gedacht, dass ihn Naruto so beeindrucken könnte.
//Verdammt, ich muss aufpassen…//
Als die beiden mal zusammen verschnaufen mussten, nutzte Sasuke seine Chance.
„Du bist wirklich beeindruckend.“ Naruto lief rot an.
„Ähm…danke…“, nuschelte er. Sasuke lächelte, setzte seine Schutzbrille ab und verschnaufte.
„Ehrlich, ich wünschte, ich könnte mithalten.“
„Du bist doch genauso gut! Ich beneide dich vielmehr um deine Noten in Mathe…“
„Was?...“ Sasuke wirkte erstaunt.
„Das ist doch nicht so wichtig…“ Stolz überfiel ihn.
„Oh doch…wenn ich was werden will, muss ich mich anstrengen, dass ist wie in diesem Spiel. Wenn ich gewinnen will, muss nun mal alles stimmen, Fehler sind keine erlaubt, es kann einem das Leben kosten.“ Beide sahen sch überrascht an
„Sorry, ich bin schon wieder in der Spielewelt versunken.“ Sasuke legte seine Waffe beiseite, kam auf Naruto zu, der nicht recht wusste, was nun los war, und legte seine Hände auf seine.
„Naruto…ich…“
Mit hochrotem Kopf blickte ihn der Blondschopf an. Er zitterte.
//Oh Gott…was ist denn mit ihm?// Näher. Noch näher…und…
„Bin langsam echt am Ende. Komm, lass uns gehen.“ Er stand auf und reichte Naruto eine Hand. Dieser erfasste sie und erhob sich. Sein Herz pochte wie wild.
//Fast hätte er…mich…//
Er folgte seinem Schwarm, während er noch in Gedanken schwelgte.
//Mission eins erfüllt, jetzt bist du dran Sakura-chan.//
Diese wartete ungeduldig im Park und zupfte an ihren sorgfältig gekämmten Haaren.
Die Sonne war schon am untergehen und tauchte alles in ein leuchtendes Rot.
Sakura beobachtete die Gegend. So viele Pärchen, nur sie saß hier allein herum. Hoffentlich gefiel sie Sasuke. Gott, wie lange hatte sie wohl vor dem Spiegel gestanden? Bestimmt Stunden, und sich dann doch für den langen Jeansrock und dem weißen Trägertop entschieden.
Sie seufzte schwer, blickte jedoch rasch auf, als sich ein Schatten über ihr bildete.
Da stand er! Sasuke, in langen Jeanshosen und schwarzem Hemd.
//Oh Mann! Ich werd verrückt!//
„Hall, schön, das du gekommen bist.“, sagte Sasuke lächelnd.
Sakura war zu perplex, als hätte sie antworten können. So nahm er ihre Hand und küsste sie zärtlich, was Sakura ins Paradies beförderte.
„Ha-allo Sasuke-kun…danke, d-dass du ge-gekommen bist…“, stammelte sie.
Sasuke lächelte und ließ sich neben sie auf die Bank sinken.
„Wartest du schon lange?“
„N-nein…“, vehement schüttelte sie den Kopf.
//Sie lügt…na ja…was sollte sie sonst machen? Ich hab mich ja nicht umsonst eine Stunde verspätet.//
„Es tut mir Leid, für meine Verspätung…ich konnte mich einfach nicht für ein Outfit entscheiden.“
//In Wahrheit konnte nicht nur nicht von diesem genialen Spiel loslassen, was mir Naruto empfohlen hat. Er hat es wirklich drauf.//
„Deines steht dir übrigens ganz ausgezeichnet.“, schmeichelte er. Sakura lief erneut rot an.
„D-Danke…deines auch.“ Sie lächelte verlegen.
„Ähm…Sasuke-kun…was ich interessieren würde…warum…triffst du dich ausgerechnet mit mir?“ Er blickte überrascht auf
„Ja…warum denn nicht?“, fragte er ahnungslos. Sakura wirkte nervös, seufzte dann aber.
„Naja…ich bin nicht besonders hübsch, und intelligent auch nicht..“
„Doch…das finde ich schon. Du hast wunderschöne Haare, wie zarte Rosen, und deine Augen sind wunderbar, ich muss aufpassen, dass ich mich nicht in ihnen verliere.“ Er schmunzelte, im inneren kotzte er jedoch.
//Meine Güte, wie kann man nur auf so ein Gesülze hereinfallen?! Das ist ja schrecklich…aber sie frisst es… Jetzt heißt es zusammenreißen, bald hab ich’s geschafft!“
„Sasuke…du…bist wirklich sehr nett. Ich freue mich, dass du dich mit mir getroffen hast, wirklich! Das ist eine riesige Ehre für mich!“
//Mein Gott! Hört die mal auf zu quasseln?“
„Hast du den Test heute gut geschafft? Aber ja, du warst ja mal wieder Erster, wie du das immer machst! Das bewundere ich wirklich an dir!“
„Das hält ja niemand aus…//, stöhnte Sasuke innerlich.
„Hast du eigentlich eine Person, die du besonders magst?“
„Was?“ Die Frage brachte ihn raus.
„Naja…hast du jemanden, den du sehr magst…“ Sie zitterte, war ganz nervös.
//Sehr gut.//
„Ja…habe ich…“
„Oh…na dann…“, niedergeschlagen blickte Sakura zu Boden.
//Verdammt! Alles kaputt! Wer ist es nur? In wen ist er verliebt?
Was…was mach ich denn jetzt?//
„Ich…ich werde dann jetzt gehen, es ist schon spät.“, sagte sie und stand auf.
„Was hast du? Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Sasuke perplex.
„Nein…es ist schon…alles okay…du hast jemanden und ich muss dann…“
„Hey warte!“, er nahm Sakuras Hand. Sie wollte ihm ausweichen, doch er zog sie näher zu sich und nahm ihr Kinn in de Hand, sodass er ihr in die Augen blicken konnte.
„Wenn ich dich, irgendwie verletzt haben sollte, dann tut es mir Leid.“
Ihr Herz klopfte wie wild, ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Es ist okay…wenn du…“
„Woher willst du denn wissen, dass nicht du es bist, die mir am Herzen liegt?“
Ihre Augen weiteten sich. Röte stieg ihr ins Gesicht, ihre Haut kribbelte.
„I-ich?“, hauchte sie. Sasuke lächelte, ließ sie jedoch los.
„Ich mag dich, Sakura-chan…und ich würde dich gerne näher kennen lernen.“
Bevor sie etwas erwidern konnte, küsste Sasuke sie auf die Stirn und wandte sich zum Gehen.
„Wir sehen uns. Schlaf schön…kleine Kirschblüte.“
Noch vollkommen in Glücksgefühlen schwimmend, starrte Sakura ihrem Schwarm hinterher.
Er hatte sie geküsst. Geküsst. Immer wieder erinnerte sie sich an das Gefühl, das sie verspürt hatte, als seine Lippen ihre Stirn berührten.
Es war…wundervoll.
Sasuke sah freudig drein. Er hatte es doch tatsächlich geschafft, beide um seine schönen Finger zu wickeln und ihnen weiß zu machen, er hätte Interesse an ihnen.
Das würde noch lustig werden.
