Zum Inhalt der Seite

Your Love Is A Lie

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 2

*+*+*+*+*+*+*+*

Hallöchen mal wieder!

*breit grinsen muss*

Das erste Kapitel dieser FF, das ich selber fabriziert habe!

*freu*

Ich bereite euch schon mal schonend darauf vor: Dieses Kapitel wird ausschlaggebend für den weiteren Verlauf des Schulalltages unserer Hauptcharaktere sein.

Aber mehr wird noch nicht verraten! ^___^

Dann hoffe ich doch, dass das Kapitel euch gefallen wird und verabschiede mich dann an dieser Stelle!

lg eure Niji-Mizu

*+*+*+*+*+*+*+*
 

Kapitel 2
 

„…Wie ich Ihnen bereits letzte Stunde erläuterte, kommen in der Aquarellmalerei zahlreiche Techniken zum Einsatz, deren Bezeichnungen allerdings uneinheitlich sind. Aus diesem Grund werden Sie sich nicht weitergehend mit diesen uneinheitlichen Techniken beschäftigen, wobei dies natürlich, wie alles in dem Fachgebiet der Kunst, überaus interessant wäre. Freiwillige Referate werden allerdings von mir gerne gesehen, also melden Sie sich doch bei Interesse nach dem Unterricht bei mir. Vergessen Sie nicht, Sie stehen kurz vor den Abschlussprüfungen und da ist jede Note eine Note. Aber nun zurück zu unserem eigentlichen Thema. Aquarellmalerei. Die Ausführung dieser äußerst bemerkenswerten Technik wird als Aquarellieren bezeichnet…“

Gelangweilt starrten die Schüler ihren enthusiastischen Kunstlehrer an, während dieser von der Kunst prahlend durch den geräumigen Kunstraum schritt.
 

„Manno…kann Jiraya-sensei nicht langsam mal zum Punkt kommen…,“ murmelte die rosahaarige Schülerin der 1b, nachdem sie sich kurz gereckt hatte.

„Hihi…ach Sakura, sehen wir’s doch mal so: Solange er redet, müssen wir nicht arbeiten, solange wir nicht arbeiten müssen, können wir über unsere Themen reden! Und davon mal abgesehen, habe ich die A-Karte, denn wie du weißt, habe ich gleich noch mal zwei Stunden Kunst-LK, während du dich in GuP langweilst!“

Ino grinste ihre beste Freundin an.

„Du hast Recht, Ino.“

Ein leises Kichern ging von den beiden Mädchen aus, doch den in seine Materie vertieften Kunstlehrer schien dies wenig zu stören, er bemerkte die Unaufmerksamkeit seiner Schülerinnen gar nicht, redete einfach weiter.

„Und? Wieder unser Lieblingsthema?“, wieder konnte sich die Blonde ein Grinsen nicht verkneifen, wurde sie jedoch kurz von der plötzlich energischeren Stimme ihres vermeintlichen Lieblingslehrers unterbrochen.

„…Um noch einmal auf die Techniken des Aquarellierens zurückzukommen…“

Ein Seufzen ging durch die Tischreihen, heute würden sie wohl keinen Pinsel mehr in die Hand nehmen…

„Ino?“, inzwischen waren die beiden Freundinnen hinter ihren dicken Kunstwälzern verschwunden, um dem ab und an wachsamen Blick des Kunstbegeisterten Erwachsenen zu entgehen, „Sag mal, was würdest du an meiner Stelle tun?“

Kurz zögerte die Blonde, bis sie leise antwortete:

„Weißt du Sakura, wenn du das nicht weißt, woher soll ich das denn wissen? Dass du nur auf unseren Mr. Cool fixiert bist, ist dein Problem.“

//Manno Ino, ich bin halt wählerischer als du! Ich wollte doch nur deinen Rat und keine dummen Ratschläge!//

„Hast du’s ihm denn schon mal gesagt? So ganz direkt? Woher soll dein Mr. Perfect denn sonst wissen, was du für ihn empfindest?“

Ja, man konnte meinen Ino hatte Recht. Ohne es zu wissen, konnte Sasuke es nur erahnen. Und das war nicht seine Art…

„Nee, er weiß es noch nicht. Ich habe auch keinen Schimmer, wie ich das anstellen soll… Also, ich kann mich ja wohl nicht so einfach vor ihn stellen und…“

DIIIIIING-DOOOONG!

„Oh, wie schnell die Zeit vergeht,“ Jiraya sah zur Uhr.

„Nun gut. Dann machen wir an dieser Stelle nächste Woche weiter und vergessen Sie die freiwilligen Referate nicht!“

In Windeseile waren die Schüler der Klasse 1b aus dem Kunstraum verschwunden. Nur Ino und Sakura sowie Sasuke, der die Ruhe weg hatte und sich auch nicht hetzen ließ, weder hier noch irgendwo anders, ließen sich Zeit.

„Hey, Sakura! Dein cooler Mr. Perfect scheint auf dich zuwarten. Also pack die Gelegenheit am Schopfe!“

Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf dem hübschen Gesicht der Rosahaarigen ab, die sich nun ihre Tasche schnappte und hinter dem gelangweilt dreinblickenden Schwarzhaarigen den Raum verließ, ihrer besten Freundin jedoch noch kurz zuwinkte.
 

Ino sammelte nun ihre Sachen zusammen, stellte sich auf einen produktiven Kunst-LK ein, der von einem Kunststudenten der angrenzenden UNI geleitet wurde.

//Okay Ino, und nun mal wieder frisch ans Werk, Töpfern wir was das Zeug hält! Wenigstens bei Deidara-sensei sollte ich mir eine gute Note sichern. Denn wie sagte Jiraya-sensei so schön: Eine Note ist eine Note!//
 

//Los, Sakura, sag’s ihm, bevor er gleich wieder bei seinen Kumpels steht…//

Innerlich sich zusammen schreiend ging die 16-jährige auf ihren Schwarm zu und tickte ihn vorsichtig auf die Schulter:

„Sasuke-kun?“

„Hmm? Ach, Sakura… Was ist denn?“

//Mann… Was will die denn jetzt? Muss das sein?//

„Hast du kurz Zeit?“, leise äußerte sie diese Frage und erhoffte sich, dass er sie nicht zurückwies… Mit unveränderter Miene starrte der Uchiha sie an, nickte dann kurz und setzte seinen Weg auf dem Schulhof fort.

Etwas abseits blieb er stehen, irgendwie ahnte er schon, dass sie mit ihm allein sprechen wollte.

„Also?“, kalt kamen diese Worte aus seinem Mund, doch etwas anderes hatte Sakura kaum erwartet.

//Los Sakura…sag’s ihm endlich…!//

„Sasuke-kun… Ich wollte dir nur…also ich…ähm…“

„Labere nicht so viel rum, sag’s einfach.“

Kurz schreckte sie zusammen, hatte sie nicht erwartet, dass er sie so drängen würde…

„Sasuke-kun…,“ eine kurze Pause folgte, doch dann…, „Ich liebe dich.“

Etwas verlegen starrte die 16-jährige zu Boden, nahm den leicht irritierten Blick ihres Klassenkameraden nicht wahr, eine lange Stille herrschte zwischen ihnen, die letzten Endes nur von der Schulklingel durchbrochen wurde.
 

Der Mittwochvormittag verging, die Klassen der Stufe 1 verbrachten zunächst zwei Stunden in den frei gewählten zweiten Schwerpunktfächern, um anschließend in ihren Japanisch- bzw. Geografie-Kursen die hohe Kunst des Langweilens gelehrt zu werden.

Der einzige Lichtpunkt an diesem Tage stellte der abschließende Sportunterricht in der 6. und 7. Stunde dar, den Mädchen und Jungen getrennt durchliefen.

Ein entspannter Unterricht, wenn man davon absah, dass Anko Mitarashi und Zabuza Momochi ihr Fach wie keine anderen beherrschten und ihre Schüler mit ihren favorisierten Sportarten quälten. Der frühe Herbsteinbruch hatte zwar die Leichtathletik-Saison bereits beendet, doch stellte dies kein Hindernis für diese beiden Sportlehrer dar. Schüler konnte man auch innerhalb der geräumigen Halle mit Basketball bzw. Hockey quälen…
 

Ein Pfiff ertönte und die reine Jungengruppe jagte förmlich über das Basketballfeld, versuchte so schnell wie möglich ihre Körbe zu werfen, bevor der launische Sportlehrer sie noch zu Strafrunden auf dem laubbedeckten Außenplatz der Sporthalle verdonnerte.

Dies war schon oft passiert und vor allem die weniger Sportbegeisterten Schüler strengten sich trotz ihrer Unlust doppelt so viel wie die anderen an, denn noch mehr Sport wäre wirklich viel zu viel…

//Verdammt noch mal, ich habe keinen Bock mehr, dattebayo!//

Der Blondschopf verschnaufte kurz, fuhr mit seinem Handrücken über seine mit Schweiß bedeckte Stirn, seufzte kurz, mischte sich dann jedoch schnell in das Spielgeschehen ein. Er erwischte sich immer wieder, wie er auf den Schwarzhaarigen starrte, der wirklich eine sehr gute Figur in diesem Spiel machte.

Nun gut, Sasuke war wirklich sportlich und machte aus seiner Begabung, wie auch in allen anderen Fächern für die er eine Begabung hatte, kein Geheimnis.

//Er ist wirklich sehr sportlich… Und sieht auch noch gut dabei aus… Sasuke ist wirklich toll… Hmm?//

BOING!!!

„Pass doch auf, du Trottel!“

Naruto staunte nicht schlecht, war er doch in seiner Unaufmerksamkeit in Sasuke hineingerasselt. Na ja, wohl eher Sasuke in ihn, denn der Uchiha war schnell und eher voranstolpernd aus einem Zweikampf mit Kiba herausgekommen und hatte wohl erwartet, dass sein blonder Teamkamerad nicht unbedingt an einer Stelle verharrend in gedankenverloren anglotzen würde.

Und so waren die beiden sich plötzlich sehr, sehr nahe…

//Oh…mein…Gott…dattebayo…//

Mit hochrotem Kopf sah Naruto Sasuke an, der in verwirrt, ja, wirklich verwirrt anstarrte. Wer Sasuke kannte, wusste, dass dieses Verhalten eher untypisch für den sonst so emotionslosen Schüler war. Der Uchiha schien einfach nicht, nein, noch nicht zu verstehen, was dieses deutlich zu vernehmende Rotwerden des Blondhaarigen zu bedeuten hatte…

//Was hat der denn? Ich wusste ja schon immer, dass er ein komischer Vogel ist, aber so komisch? Oder kann es sein…?//

„Willst du ewig da unten liegen bleiben?“, Naruto seine Hand hinhaltend war der Schwarzhaarige aufgestanden und wartete auf eine Reaktion seines Teamkameraden.

„Was?“

„Ob du ewig da unten liegen bleiben willst?“, ruhig wie eh und je wiederholte das Allround-Talent seine Worte.

„Äh…nein…“

„Uzumaki? Uchiha? Können wir nun, da Sie beide uns bewiesen haben, wie gern Sie sich haben, endlich weitermachen?“

„Hai! Zabuza-sensei!“
 

Endlich war der Schultag vorbei und nichts hielt die Schüler und Studenten noch in der Nähe des Schulgeländes. Da war Sasuke keine Ausnahme.
 

„Bin wieder da!“

Ein genervtes Rufen durch den Hausflur seines Familienhauses ertönte und der 16-jährige schritt die Treppen zu seinem Zimmer hinauf, ohne auch nur einen Moment auf eine Antwort zu warten.

Mit einem Knarren öffnete er die Tür und ließ sich anschließend auf sein Bett fallen.

//So… Endlich überstanden die ganze Sch****. Wie kann ein Schultag nur so sinnlos sein?//

„SASUKE? KOMMST DU ESSEN?“

Ein Seufzen entwich seiner Kehle.

„Ja. Gleich, Mama…“

//Sakura und Naruto…beide scheinen etwas für mich zu empfinden. Sakura hat es mir ja in der Pause gesagt. Und bei Naruto war es irgendwie offensichtlich. Ich meine, warum sollte er sonst so rot anlaufen? Wir sind ja nur ineinander gerasselt. Nun habe ich wohl die Qual der Wahl… Sakura ist zwar nervig, aber gut aussehen tut sie ja. Und Naruto… Vorerst kein Kommentar. Das könnte wirklich schwierig werden… Wobei, warum eigentlich nur einer der beiden? Tse, voreilige Entscheidungen wären falsche Entscheidungen.//

„SASUKE? KOMMST DU?“

„Ja verdammt! Sofort!“

//Warum sollte ich mich für einen der beiden entscheiden? Erstmal werde ich sie einmal testen… Das könnte wirklich lustig werden. Zumindest für mich.//
 

Mit einem Sprung erhob sich der Uchiha von seinem Bett und schlich mit einem breiten Grinsen die Treppe hinunter in die Küche, wo ihn bereits sein Lieblingsessen samt seiner Familie erwartete.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Niedlich
2008-09-22T17:53:29+00:00 22.09.2008 19:53
super toliiiiiiiiiiiiig!!!!!!!
Das war einfach toll eine Michung aus der ganz normalen Schule und Naruto und Sasuke ist so hinterlistig... Aber in Sport war das ja zum schießen...
*lach*
ich wäre froh wenn du mir eine Ens schikcst sobald es weiter geht
Von: abgemeldet
2008-08-23T00:00:49+00:00 23.08.2008 02:00
Oi!!!O.o
Sowas hab ich ja noch nie gelesen!
Ich freue ich schon richtig auf
das nächste Pitel
deine Demonic_Sasuke
Von: abgemeldet
2008-08-15T11:17:28+00:00 15.08.2008 13:17
Geniiiaaaaal!!!!
*wegschmeiß vor lachen*
*kugel*
Zabusa...nein...wie herrlich...und danne sasuke am Ende...nein ehrlich...das kann nun wirklich nichts toppen!!!!
Wie soll ich denn unter diesem Druck weiter schreiben...aber trotzdem einfach nur fantastisch*kicher*
*lach+
*wegschmeiß*
Mach weiter so, mein Ita-kun...einfach schön^^


Zurück