Momente und Augenblicke
Sooo es geht weiter !!!
und ich hab mich SOOO gefreut über eure Kommis
also schreibe ich weiter ^^
2. Momente und Augenblicke
Durch einen weiteren häftigen Ruck wurde ich endgültig in die normale Welt zurückgebracht. Die Welt die ich so verachte ...die unschuldige Menschen missbraucht und keine Rücksicht nimmt. Sie denkt nur an sich selbst....um selbst zu überleben.
Aber manchen ist es eben nicht vergönnt nach diesem Schema zu leben....als Außenseiter werden sie dann abgestempelt und in eine Ecke geschoben die so grausam und brutal ist, das sich diese Menschen lieber das Leben nehmen, anstatt weiter in dieser hinteren Ecke zu leben. Genauso einer war..bin ich auch. Nur habe ich es irgendwie geschafft mich an der Oberfläche zu halten und nicht in das dunle Wasser voller Leid und Schmerz zu sinken. Ich weiß nicht wie, aber ich habe standgehalten. Doch spüre ich dennoch den Schmerz und das Leid welches mir teils aufgelegt wurde.
Endlich spürte ich wieder festen Boden unter meinen Füßen und einzelne Sonnenstrahlen ließen meine eh schon organe-gelbe Haut in kräftigen Sommertönen strahlen. Ein kleines Lächeln huschte mir über die Lippen, als ich sah wie manchen Menschen das Gesicht entglitt und geschockt aber auch gleichzeitig verachtend zu uns rüber schauten. Diese Verachtung, immer wieder sah ich sie in den Gesichtern der Menschen. Warum? Warum nur war ..ist es mir nicht vergönnt auch ein ganz normales Leben zu führen? Warum können sie mich nicht einfach akzeptieren? Warum? Immer wieder gingen mir diese Fragen durch den Kopf und auch wie jetzt zerstörten sie wieder einmal meinen Mut und auch meine Fröhlichkeit die eben noch durch meinen Körper geströmt war.
Aber nein, nicht alle Menschen waren ...sind so. Dieser gute Herr will mich im Ernst als sein Diener haben. Er will MICH! Ich kanns nicht fassen und zum ersten Mal hob ich meinen Blick, um den Blick meines Käufers zu sehen. Den Blick des Menschen, der mich befreit hat....der mir die Möglichkeit gibt wieder "normal" zu leben. Und dann traf sein Blick den meinen.
Schwarz traf Azurblau.
Er brannte sich förmlich in meine Haut und doch war er eisklat und zeigte keine Emotionen ...ließ mich im ungewissen, ob er auch nur Verachtung und Wiederwertigkeit für mich empfindet....ob er mich als Menschen ansieht. Diese Ungewissheit beitete sich in meinen ganzen Körper aus ....ich fühlte mich wie damals als SIE mich als Experiment missbraucht hatten. Ich hatte Angst.....furchtbare Angst. Sie ließ mich erzittern und ich suchte Schutz ...wollte mich schützen. War es doch nur ein Wunschdenken, das ich endlich ein normales Leben führen konnte? War ....ist er einfach einer derer Menschen die mich zum Spaß kauften, um mich zu verspötten? Anscheinend.
Ich wollte weglaufen....weit weg von IHM sein. Einfach weg. An einen Ort wo mich niemand findet ...wo ich so aufgenommen werde wie ich bin. Einfach leben kann.
Erst als gegen eine harte Mauer knallte und mich zwei kalte und starke Arme festhielten, merkte ich das ich dies nicht nur gedacht habe. Ich wollte wirklich abhauen...und die kalte Mauer war eher eine kalte und muskulöse Brust gegen die ich geprallt bin. Ich wurde auch das Gefühl nicht los, das ausgerechnet mein neuer Herr derjenige ist der mich gerade fest in seinen Armen hält.
Ich wollte es eigentlich gar nicht wissen, und doch schweifte mein Blick langsam seinen Körper entlang um in sein Gesicht zu blicken.
Er trug ein weißes offenes Shirt unter dem man seine stark ausgebildete Brust erblicken konnte. An der Seite trug er eine Halterung, in der wohl sein Schwert ruhte.
Schließlich kam mir sein kräftiges Kinn in den Blick und ich blieb förmlich an seinen roten leicht bebenden Lippen hängen. Wie gebannt starre ich sie an..... und will sie am liebsten berühren ..spüren. Schnell schüttelte ich diesen Gedanken wieder weg und löste mich von diesen fessendeln Lippen, nur um abermals in diese pechschwarzen, kalten Augen zu blicken.
Schwarz traf Arzurblau.
Sein Blick brannte sich wie schon zuvor in meine Haut. Es war ..ist fast so als wolle er wissen was in mir vorgeht ...was ich gerade denke und ob ich nochmal vorhatte sein Vertrauen zu missbrauchen. Dennoch lag auch etwas anderes in seinem Blick. Etwas das ich nur einen kurzen Moment in seinem Blick sehen konnte. Es sah so aus als bemitleidete er mich. War es wirklich Mitleid? War..ist dieser Herr anders als er nach außen hin wirkt? Ich weiß es nicht!
Und dann erklang das schönste aber auch erschrenkste was ich je gehört habe. Seine Stimme.
Sie war noch belangloser und gleichgütliger als die der anderen Menschen.
"Du gehörst mir! Hast du das verstanden? Versucht du noch einmal wegzulaufen wird deine Strafe nicht gerade angenehm sein! Hast du Verstanden? Du bist MEIN! Du gehörts MIR!!" sagte er mit soviel Ausdruck und Härte das ich nur ängstlich und scheu nicken konnte.
"Gut!" sagte er nocheinmal bevor er nochmal kurz zu meinen ehemaligen Verkäufer blickte ihm zunickte, bevor er mich grob am Arm packte und mich hinter sich herschleichte, nur um wieder ein Fragenchaos in mir auszulösen.
Wo er mich jetzt wohl hinbringt?
Ob ich wohl als normaler Junge angesehen werde?
Und wie wird ER wohl sein? Sein Charakter....wie ist ER?
______________________________________________________________________
so das wars wieder...
hoffe es hat euch gefallen
ja ich weiß....is nicht viel losgewesen aber das kommt noch^^
büdde schreibt mir wieder so viele Kommis
hel Mia..*knuddel*
