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Angelz, Demonz... and Me

der Krieg zwischen Engeln und Dämonen mal ein bisschen anders...
von

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Die Zeit allein

Also, du dem titel des kapitels:

Es geht nicht darum, die zeit iwie allein/unabhängig von etwas anderem zu betrachten, sonder um die zeit, die nana allein verbringt^^’ is nen bissel kagge ausgedrückt, ich weiß!

Sou, und nun viel spaß beim lesen! Schreibt mir doch mal!

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//Miya hatte den Raum kaum verlassen, da war ich wieder in der Dimension, in der ich 14 Jahre meines Lebens verbracht hatte. Aber meine Mum war nicht da, genau wie Kazu gesagt hatte.//
 

Trotzdem hatte ich in meinem Inneren darauf gehofft. Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Doch meine Hoffnung schien ihre letzten Stunden bereits zu durchleben. Ich ließ mich auf einen Stuhl sinken und seufzte einmal tief. Nun konnte ich endlich einmal über alles, was in den letzten Stunden passiert war, nachdenken. Kaum war ich dabei gewesen, mir klar zu machen, dass nun wirklich alles von Miya, Kazu und mir abhing, da wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
 

Ich hatte ein Scheppern aus dem Wohnzimmer gehört und stand nun auf, um nachzusehen. Allerdings kam ich gar nicht bis dorthin. Auf halbem Weg blieb ich stehen und hätte beinahe laut los geschrieen. Vor mir stand meine Mum. Sie sah mich auch etwas verblüfft an. ich rannte auf sie zu und nahm sie fest in den Arm. Ich hatte gedacht, sie für lange und unbestimmte Zeit verloren zu haben. Und nun stand sie vor mir.
 

Ich überlegte, wie es möglich gewesen war, dass sie so schnell wieder zurückgekommen war. Dann fiel es mir ein: Kazu hatte gesagt, dass sie in der Dimension der Engel und Dämonen nicht mehr leben konnte, was aber nicht hieß, dass sie in der Menschendimension auch verschwunden war. Aber warum hatte Miya mir das nicht erklärt, sondern mich leiden lassen? Sie war mir vorhin auch schon komisch vorgekommen, als sie „vergessen“ hatte, wie man an die Federn kommt und dann allein los ist, um sie zu holen.
 

Ich konnte mir wirklich keinen Reim aus Miya machen, nicht aus ihrem Charakter. Ich kannte sie zwar erst seit kurzem, deshalb konnte ich sie noch gar nicht richtig einschätzen, aber es war wirklich ungewöhnlich, wie sich ihr süßer Charakter in einen rücksichtslosen, fiesen verwandelt hatte. Ich konnte und wollte mir das so nicht vorstellen. Ich war sicher einfach nur müde von dem heutigen Tag, weshalb mein Einfühlungsvermögen auch darunter litt.
 

Ich löste mich von meiner Mutter und sagte ihr, ich würde auf mein Zimmer gehen, um zu schlafen. Ich hatte das auch wirklich vorgehabt, aber als ich in meinem Bett lag konnte ich alles tun, nur nicht schlafen. So liefen die schlaflosen Stunden an mir vorbei (zum Glück war nun Wochenende) und mit dem ersten Zwitschern der Vögel fielen meine Augen doch irgendwann zu. Doch nicht für lange, denn kurze Zeit später kam meine Mum und weckte mich. Warum wusste ich leider nicht. Widerwillig zog ich mich an und ging in die Küche um zu frühstücken.
 

Währenddessen fiel mein Blick auf die Uhr und mein Körper, der, wie die Uhr mir sagte, höchstens drei Stunden Schlaf abbekommen hatte, steuerte wieder auf das Bett zu. Im letzten Moment konnte ich meine Füße dazu bewegen, die Richtung zu ändern und die Küche anzupeilen. Nach dem Frühstück ging ich wieder auf mein Zimmer, um mich erneut zum Bett leiten zu lassen, aber auch diesmal fand ich keine richtige Zeit, mich auszuruhen. Denn kurz darauf wurde meine Zimmertür erneut von meiner Mum geöffnet und sie betrat mein Reich mit einem Stapel Wäsche. Ihr Blick, mit dem sie mich danach betrachtete, löste ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend aus.
 

Als sie dann auch noch ohne ein Wort zu sagen aus dem Raum ging und die Tür hinter sich zuknallte, verstärkte sich dieses Gefühl nur noch mehr. Was war nur geschehen? Hatte ich irgendetwas schlimmes getan, ohne es zu merken? Aber das hätte sie mir doch sagen können. In ihren Augen hatte ich auch keine Informationen lesen können. Was ziemlich ungewöhnlich war, da es sonst immer geklappt hatte. Ich hatte das Gefühl, eine vollkommen fremde Person als meine Mutter zu bezeichnen. Und irgendetwas in mir sagte, dass es auch so war und ich dieses Haus schnellstmöglich verlassen musste. Eine andere Stimme wiederum sagte mir, dass das alles völlig harmlos war und meine Mum einfach nur müde und erschöpft war. Doch die erste Stimme gewann den Kampf und so verließ ich das Haus unter dem Vorwand eine Freundin zu besuchen.
 

Ich ging durch die mir sehr gut bekannten Straßen und alles sah wie immer aus, und doch hatte ich das Gefühl, alles wäre anders, und nichts wie sonst. Nach einiger Zeit fiel mir auch auf, was mir nicht gefiel: bei allen Menschen, denen ich begegnete, bemerkte ich den gleichen furchteinflößenden Blick, der mir auch bei meiner Mum nicht gefallen hatte. Deshalb wurde das ungute Gefühl in meinem Bauch immer stärker. Die Stimme, die mir vorhin gesagt hatte, ich solle das Haus verlassen, schrie nun danach, an einen Ort zu gehen, an dem es gar keine Menschen gab, wo ich allein war. Die Stimme, die mich vorhin noch hatte beruhigen wollen, hielt nun vollends den Rand. 'Toll', dachte ich. 'Wenn man mal ein paar beruhigende Worte braucht, bekommt man keine zu hören!'
 

Nachdem ich selbst überlegt hatte, was ich da für einen unsinnigen Kommentar in Gedanken gesagt hatte, wand ich mich wieder meiner Aufgabe zu. Meiner Aufgabe, zu flüchten. Egal wohin, Hauptsache es waren keine Menschen dort. Also lief ich erst einmal in Richtung Strand. Da es Hebst war rechnete ich damit, niemanden, oder zumindest fast niemanden, zu sehen. Doch meine Erwartungen bestätigten sich nicht.
 

Im Gegenteil: Der Strand war so voll, wie an einem heißen Hochsommertag. Ich hatte diesen Gedanken noch nicht einmal zu Ende gedacht, da fiel mir auch auf, wie warm es war. So warm, wie im Hochsommer. Und als ich mich umsah, bemerkte ich auch endlich, dass alles in der Stadt auf die heiße Jahreszeit hindeutete. Die Bäume hatte noch eine dunkelgrüne Auskleidung, die Menschen liefen in Sommermode herum. Ich selbst war auch sommerlich angezogen, aber das tat nun nichts zur Sache.
 

In welcher Welt war ich gelandet, dass ich nun mitten im Sommer spazierte, obwohl zu Hause alles auf Winter zuging? Meine Gehirn wurde nach einem Platz durchforstet, an dem sich in der warmen Jahreszeit kaum jemand aufhielt. Doch das Ziel war ein weiteres großes Fragezeichen. Also entschied ich mich, wieder nach Hause zu gehen und dort über alles nachzudenken. Dort war zwar meine „Mutter“, aber besser ein Mensch, als fünfzig. Also machte ich mich auf den Weg in Richtung „trautes Heim“.
 

Als ich jedoch den Platz ereichte, auf dem unser Haus normalerweise stand, konnte ich nichts als einen verlassenen Fleck erkennen, auf dem, wie es schien, bis vor kurzem noch etwas schweres gestanden hatte. Unser Haus war weg! Es stand nicht mehr dort, wo es hätte stehen sollen. Stattdessen entdeckte ich nur einen plattgedrückten Fleck Erde und ein Loch, dass sich genau in der Mitte befand. Ich hatte nicht gewusste, dass sich unter unserem Haus ein Gang oder etwas in der Art befand, und die unheimliche Aura, die das Loch umgab, machte es nicht unbedingt sympathischer. Zwar schrie die Stimme in mir wieder danach, einfach wegzulaufen, aber ich würde ihr dieses Mal nicht gehorchen. Mit vorsichtigen Schritte näherte ich mich dem klaffenden Abgrund, der sich inmitten des unseres Grundstückes befand. Ich kniete mich hin und kroch die letzten Meter. Mit zitternden Armen beugte ich mich über das Loch. Doch bevor ich auch nur ein kleines bisschen hätte erblicken können, spürte ich plötzlich, wieder in Richtung Abgrund bröckelte und mich einfach mit in die Tiefe riss.
 

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sou, hier nun ein neues kapitel. Ich hatte ehrlich gesagt keine ideen mehr und wusste auch nicht, wie es weitergehen sollte (ich hab auch ehrlich gesagt noch keine ahnung vom ende^^’) aber während des schreibens ist mir immer wieder so ein kleines bisschen eingefallen, was ich hätte schreiben können und so^^ und ich könnte meinen pc hauen, der zwischendurch 3 mal abgestürzt ist, obwohl ich länger nicht gespeichert hatte, weshalb ich alles noch mal schreiben durfte -.-

aber jetz isses ja fertig und ich schreibe dann auch fleißig weiter^^



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