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Seelenspiegel

das Spiel, dass man Leben nennt
von

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wahrheit

das 14 kapi
 

bevor ich dazu etwas sage will ich erstmal alle für die kommis danken und natürlich auch akira die immerwieder meine fehler ausbügelt^^"
 

zu dem Kapi

es war shcwer zu schreiben und ich hoffe ihr versteht es

wenn nicht dann fragt nach da es wichtig ist
 

dann noch etwas es ist eins der einzigen kapis die ich jemaden widme und zwar einer ganz bestimmten person.....
 

das wars aber auch schon.......
 

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Ich hatte bis 11 Uhr geschlafen und war jetzt langsam aufgestanden, um mir etwas zu essen zu machen, nachdem mein Magen schon lauthals verlangte.

Meine Eltern waren nicht da, hatte ich von dem Zettel in der Küche erfahren. Sie würden bis zum späten Nachmittag bei meiner Oma bleiben, was für mich bedeutete, nichts tun!

Mit einer Schale Cornflakes und einem Löffel machte ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer. Um genauer zu sein, in mein Bett.

Kaum saß ich auf diesen, kramte ich die Fernbedienungen unter einem der Kissen hervor und schaltete den Fernseher ein.

Ja, ich hatte eine kleine Macke und hatte so was wie Fernbedienungen, Mp3player und Mangas im Bett liegen. Dass einzige, was nervt, war der Wecker, der morgens immer Stunden piepte, bis ich ihn endlich gefunden hatte, war bei 4 Kissen, natürlich alle unterschiedlich groß und 2 Decken gar nicht so unnatürlich, ihn nicht gleich zu finden.

Also suchte ich mir einen Sender und guckte mir irgend so ein Magazin an.

Nachdem ich gegessen hatte, brachte ich das Geschirr zurück in die Küche und stellte es in die Spühlmaschiene.

Auch wenn ich wusste, dass meine Eltern nicht da waren, wollt ich trotzdem alles sauber halten, sonst müsste ich heut Nachmittag so viel machen.

Den ganzen Vormittag verbrachte ich im Bett, guckte Fernsehn und las Manga.

Am Nachmittag hatte ich mich dann aus dem Bett bequemt und saß am Schreibtisch und zeichnete.

Zum Mittag hatte ich nur einen Apfel gegessen. Man bekam vom rumliegen ja auch keinen Hunger!
 

Irgendwann gegen Abend kamen dann auch meine Eltern wieder. Sie waren noch einkaufen gefahren und so fing mein Vater jetzt an, das Abendessen zu kochen.

Meine Mutter und ich saßen im Wohnzimmer und lasen Zeitung. Besser gesagt ich guckte, was heute Abend im Fernsehn kam.

“Kanon! Komm her und trockne ab!”, rief mein Vater aus der Küche. “Geht das auch mit `bitte`?”, rief ich zurück.

“Komm jetzt her und hilf mir!”

“Gleich!”

“Nicht gleich, jetzt!”

“Komm ja schon!”, stöhnte ich und klappte in Zeitlupe die Zeitung zu.

Ich wusste, dass er schon wieder genervt war, hörte man ja schon am rumschreien. Aber wieso er das war, wusste ich nicht.........

Als ich die Küche dann betrat, bekam ich gleich schon den nächsten Spruch:” Hier! Du kannst ja auch mal was tun, nachdem du schon den ganzen Tag im Bett lagst. Wird dich schon nicht überanstrengen!”

Boah... wie abfällig wollte der noch mit mir sprechen?!

Ich hatte ihm rein gar nichts getan, war ja nicht mal in seiner Nähe.

“Nein, ich helfe Ma ja auch nie im Haushalt, gehe ja auch nicht in die Schule!”

“Schule? Was soll denn da bitte anstrenget dran sein? Viel kann es ja nicht sein! Zuhause tust du jedenfalls nichts dafür!”

“Ach ja? Du siehst es nur nie, weil du ja immer arbeiten oder sonst was bist!”, fauchte ich jetzt zurück.

“Und wieso bin ich das? Damit du ein gutes Leben hast! Und du? Du bist nicht einmal dankbar dafür!”, keifte er jetzt.

Ich schmiss das Spültuch auf das noch nasse Geschirr uns starrte in entgeistert an.

“Wieso sollte ich für mein Leben dankbar sein?! Du bist entweder arbeiten oder rennst betrunken durchs Haus, baust deine ach so tollen Aggressionen an uns ab und Ma ist auch kaum da! Wofür soll ich denn da bitte dankbar sein?!”, schrie ich wütend und funkelte ihn böse an.

"Sagmal gehts noch? Ich mach mir doch nicht um sonst mein Leben schwer, wenn du nichts haben willst! Ich tu dass alles nur für dich! Damit du ein gutes Leben hast, damit du dir keine Sorgen wegen Geld machen musst, so wie deine Mutter und ich jetzt!

Du willst es nicht verstehen oder?"

"Nein will ich auch nicht! Ganz ehrlich ich scheiß auf so ein Leben! Was nützt mir mein leben so wie es ist, wenn ich unglücklich bin? Wenn alles um mich herum scheiße ist!? Wieso wolltet ihr mich dann überhaubt, wenn ihr jetzt nurnoch für mich arbeiten müsst? Wieso habt ihr mich gewollt?"

Alle anderen Gedanken hatte ich irgendwie aus meinem Kopf verbannt, nur noch Wut und alle anderen schlechten Gefühle waren da.

Plötzlich veränderte sich der Gesichtsausdruck meines Vaters, kein Fünkchen Wut und Hass waren mehr zu sehen. Seine Augen funkelten und sahen aus, als ob sich Tränen in ihnen sammeln würden.

Moment, mein Vater und Tränen?! Das passt nicht....... Ganz und gar nicht!

Hatte ich ihn doch noch nie weinen sehen.

Aber was sollte das jetzt? Eigentlich sollte er mich doch jetzt anschreien und wahrscheinlich würde ich auch eine Ohrfeige bekommen.... Aber nichts.

Vor mir stand ein gebrochener Mann, der mich mit tränennassen Augen ansah.

“Schatz?”, hörte ich plötzlich meine Mutter hinter mir fragen.

Verängstigt drehte ich mich um. Meine Mutter stand in der Tür, der gleiche traurige Blick!

Was zum Teufel ging hier vor?

Sie stand noch immer im Türramen, sah zu meinen Vater, der kaum merklich nickte.

Was hatten sie denn jetzt vor?

“Kanon, ich glaube wir müssen mit dir reden!”, kam es dann wieder von meiner Mutter, die sich auch schon wieder umdrehte und in Richtung Wohnzimmer ging.

Okay... Diese Situation überfordert mich jetzt ein bisschen! Wieso waren die auf einmal so anderes?

Im Wohnzimmer angekommen ließ ich mich auf das Sofa, gegenüber meiner Eltern fallen.

Immer noch verwirrt guckte ich sie an.

Was wollten sie von mir?

“Kanon? Wir denken du bist alt genug um es zu erfahren!”, meine Mutter legte eine Pause ein und atmete hörbar ein. “Du weißt ja, das du zu früh geboren bist. Und das hat auch einen Grund. Die Ärzte hatten Angst, dass es dir genauso ergehen könnte, wie deinem Zwilling!”, als sie diese Worte aussprach, weiteten sich meine Augen.

Hatte sie gerade allen ernstes “Zwilling” gesagt?

“Zwilling....?”, fragte ich mit heiserer Stimme.

“Ja Kanon, du hattest einen Zwillingsbruder. Doch er ist noch vor der Geburt gestorben. Er war zu schwach, sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen, die Ärzte hätten nichts machen können!”

Klick, wie wenn sich in meinem Kopf ein Schalter umgelegt hätte, fingen meine Augen an zu brennen und ich spürte die Tränen mit heißen Spuren über meine Wange rinnen.

Unfähig zu denken hallten immer und immer wieder die Worte meiner Mutter im Kopf wieder.

Ich besaß einen Zwillingsbruder, eine andere Hälfte von mir?

Kalt, mir wurde kalt bei dem Gedanken dran.

Er war gestorben, damit ich lebte....

Wieso er nicht ich?

Wieso war nicht ich der Schwächere?

Wieso?

Leere und Kälte breitete sich in meinem Körper aus.

Nein, war nicht ich verantwortlich dafür?

War es nicht meine Schuld?

"Warum habt ihr mir nicht früher etwas gesagt? Wieso habt ihr mir das alle die Jahre verschwiegen?"

"Wir wollten, dass du ein unbeschwertes Leben hast. Du solltest dir keine Gedanken über Dinge machen, die du nich hättest verhindern können!", sagte jetzt auch mein Vater. Seine Stimme war leiser also sonst, sanfter. So kannte ich sie garnicht!

“Kanon, bitte Mach dir keine Vorwürfe, du kannst da nichts für!”, erhob meine Mutter erneut das Wort.

Nein konnte ich nicht?! Ich war Schuld daran! Wegen mir musste er sterben!

Ich konnte es nicht mehr ertragen hier zu sitzen........ Musste weg!

Schweigend stand ich auf, wie in Trance ging ich in mein Zimmer, setzte mich in eine unauffällige Ecke hinter meinen Schrank, zog die Knie an, schlag meine Arme und sie und weinte.

Ich war Schuld!

Verzweiflung stieg in mir auf. Wieso?

Was hatte ich getan?

Wieso spürte ich plötzlich eine so große Einsamkeit? Als wenn etwas von mir fehlte!

Obwohl, hatte ich nicht viel schlimmeres verdient?

Unbewusst hob ich ein abgebrochenes Stück Plastik auf, betrachtete die Kannte und hoffte, dass sie scharf genug war!

Ohne zu zögern legte ich an und begann sie langsam über die Innenseite meines Unterarmes zu ziehen.

Mit immer mehr Druck, ich wollte mich bestrafen!

Wollte den selben Schmerz spüren, wollte einfach nur, dass alles verschwand!

Diese ganzen Gedanken.... Sie waren schwer und kalt, wie ein riesiges Stück Blei in mir!

Betäubt durch Schmerz und Verzweiflung fuhr ich über die Wunde. Sehr tief war sie nicht, aber sie schmerze und einzelne Bluttropfen fanden den Weg meinen Arm hinab.

Mit dem Finger fing ich ein paar der Tropfen auf, schaute sie mir fasziniert an.

Dieses Rot.... genauso musste auch sein Blut aussehen!

Fuhr mit den Fingern meine Lippen entlang.

So blutrot, ob seine auch je mal so blutrot gewesen wären?

Leckte es von den Lippen, der süßliche, eiserner Geschmack ließ mich schaudern.

Nur ich bin daran Schuld!

Ich ganz allein...........

Langsam verblassten jedoch alle Gedanken, machten einer angenehmen Schwärze platz.

Nur zu gern ließ ich mich von ihr umhüllen!

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bis in 2 wochen........



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-07-26T20:17:54+00:00 26.07.2010 22:17
ääh....was geht?......ich kann ja verstehen das er sich schuldig fühlt...aber sollte er nicht anders handel....
sein zwilling hätte bestimmt gewollt das er ein schönes leben hat...TT.TT
Kanon nicht aufgeben.
Von:  Shimizu-chan
2009-11-07T21:22:12+00:00 07.11.2009 22:22
O.O
was für n scheiß macht kanon da
warum macht er das
er darf sich nich weh tun, sonst sind wir alle traurig *snif*
*heul* *schluchtz* *snif* *flen*
ich kann es nicht versteh, warum er sich dafür schuldig macht
ich kanns nicht und ich wills auch nich
warum macht der so n scheiß *heul*
LG
shimi-chan^^
Von: abgemeldet
2008-11-22T10:17:36+00:00 22.11.2008 11:17
ich denke ich muss nicht großartig was dazu sagen... du weißt was ich sagen könnte und nyah hast du gut gemacht *in arm nehm und schmus*
<3
Von:  Number42
2008-11-21T21:54:16+00:00 21.11.2008 22:54
uh, tolles kapi, hast du gut gemacht^^
aber, *schnief* armer kanon
ich hab die böse vorahnung das da noch was ganz schlimmes passiert
*ängstlich in ecke kriech und depressiev werd*
armer kleiner kanon, armer kleiner kanon, armer......

*kuchen dalass*
Von:  Akikou_Tsukishima
2008-11-21T21:51:07+00:00 21.11.2008 22:51
Wow alta der arme bün gespannt wies weita geht ey abba wehe kanon passiert etwas zu schlimmes dann muss i heuln
büdde lass meinen 2. Lübling net fast sterbn odda so
Von:  TiKitty
2008-11-21T18:38:02+00:00 21.11.2008 19:38
oh armer kanon *schnief*
er tut mir so leid

bis in zwei wochen *taschentuch raus holen tu*
*dir kekse und milch da lass*


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