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The Exam Called Life

von

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Eleanor lag auf ihrem Bett und dachte angestrengt nach. Die Hände waren zu Fäusten geformt, die sie ein paar Zentimeter über ihrer Stirn zusammenpresste, bis es weh tat. Sie hatte ernsthaft versucht, sich mit Lesen abzulenken und, nachdem das nicht geklappt hatte, die Glotze eingeschaltet. Doch auch das hatte nichts genützt. So hatte sie sich also auf ihr Zimmer verkrochen und betrachtete nun eingehend ihre spärlich eingerichteten vier Wände.

Neben ihrem Bett gab es lediglich zwei kleine Kommoden, in denen sie ihre Klamotten aufbewahrte (gewissenhaft gebügelt, natürlich), und ihren großen Schreibtisch, auf dem die Utensilien fein säuberlich in ansprechenden Winkeln zueinander ausgerichtet waren. Ach ja: die Wände waren selbstredend zugezimmert mit allerlei Regalen, auf denen sich Eleanors Bücher türmten – Bücher über Naturwissenschaften, fremde Kulturen und Geschichte. So etwas wie Romane besaß sie nicht. Wozu auch, was sollte sie damit? Die waren doch eh alle realitätsfremd.
 

Eleanor wandte den Blick von ihrem Zimmer ab und löste ihre Fäuste voneinander. Sie stand auf, um das Fenster zu öffnen und frische Abendluft einzulassen. Draußen duftete es nach Regen. Der sich verdunkelnde Himmel bestätigte ihre Vermutung, dass es bald womöglich gewittern würde. Wunderbar. Etwas, auf das sich Eleanor freuen konnte.

Just in diesem Moment vernahm sie Geräusche von unten. Jemand schloss die Tür auf und kam herein.

„Eleanor, Schatz, bist du da?“, erklang eine männliche Stimme. Es war ihr Vater. Aber was machte er so früh zu Hause – noch dazu an einem Montag? Eleanor lief auf den Flur hinaus und stellte sich ans Treppengeländer.

Hej Pappa!“, begrüßte sie ihn freudig und lächelte. Sie war es gewohnt, ihn „Pappa“ und nicht „Dad“ zu nennen. Zumindest, wenn sie unter sich waren. Sie ging die Stufen hinab und umarmte ihren Vater.

Hej“, murmelte er, „na, wie war dein erster Schultag?“

„Ach, ganz in Ordnung“, schwindelte Eleanor. Sie hatte ihrem Vater nie erzählt, dass sie in Wahrheit schon seit Ewigkeiten schlecht behandelt wurde und sie sich jeden Tag aufs Neue quälen lassen musste. Sie wollte ihn nicht belasten. Außerdem hatte sie das Gefühl, dass er andere, schwerwiegendere Probleme hatte als sie. Und tatsächlich löste er sich von ihr und fragte mit glasigem Blick: „Wo ist deine Mutter?“

Eleanor schluckte schwer und bemühte sich, neutral zu klingen, als sie antwortete: „Ich weiß es nicht.“

Ihr Vater schüttelte kaum merklich den Kopf und schlurfte in die Küche. Er war nach der Arbeit stets so erledigt, dass er sich trotz seines noch jungen Alters wie ein gebrechlicher Mann bewegte. Eleanors Vater war gerade einmal 35. Dank der dunklen Ringe unter seinen Augen und der zahlreichen grauen Strähnen in seinen dunkelblonden Haaren würde man ihn aber erheblich älter schätzen. Und es war nicht nur die Arbeit, die ihn so ausnahm. Der entscheidende Faktor war seine Ehefrau.
 

Eleanors Vater war Schwede, in der Hafenstadt Trelleborg geboren und mit seinen Eltern im Alter von 8 Jahren in die USA ausgewandert. Während seine Eltern die neue Sprache recht langsam gelernt hatten, hatte er sich innerhalb weniger Jahre einen großen Wortschatz angeeignet und sprach mittlerweile fließend Englisch, ganz ohne Akzent.

Er war, wie seine Tochter, eine strebsame Person und nicht wirklich jemand, den man der Kategorie „Frauentyp“ zuordnen würde. Demnach hatte er sich sehr gewundert, dass er eine so gut aussehende junge Frau wie Eleanors Mutter hatte anziehen können. Und genauso war es seinen Mitschülern ergangen: sie hatten nicht schlecht gestaunt, als er eines der beliebtesten Mädchen der Schule zum Abschlussball ausgeführt hatte. Noch größer war aber der Schock gewesen, der sich auf den Gesichtern der gaffenden Neider beim Anblick ihres gewölbten Bauches abgezeichnet hatte. Eleanors Mutter war zu jenem Zeitpunkt im fünften Monat schwanger gewesen, und kurz nach dem Schulabschluss hatte sie ihren Freund geheiratet. Eleanors Vater hatte bereits einen lukrativen Job angenommen, der es ihm erlaubt hatte, während des Studiums seine kleine Familie zu versorgen, und der ihm im späteren Leben viele weitere Türen geöffnet hatte. Eleanors Mutter hatte keine Ausbildung abgeschlossen, geschweige denn begonnen. Sie genoss es, im gemachten Nest zu sitzen, diese Erkenntnis hatte Eleanor schon früh erlangt. Sie bezweifelte sogar, dass es von Seiten ihrer Mutter eine Heirat aus Liebe gewesen war, sondern einzig und allein eine kühl kalkulierte Angelegenheit. Denn eines musste man ihrer Mutter lassen: gerissen war sie, und wenn sie etwas wollte, wusste sie genau, wie sie es bekam. Und wie es in letzter Zeit aussah, wollte sie eine aufregende Abwechslung von ihrem monotonen Hausfrauendasein in Form von zahlreichen Männerbekanntschaften. Eleanor hatte die böse Vorahnung, dass es selbst ihrem Vater irgendwann auffallen würde. Vielleicht kriselte es bereits und sie hatte es einfach noch nicht mitbekommen. In ihrer Familie wurde einfach sehr wenig miteinander kommuniziert.
 

Eleanors Vater zog seinen Kittel aus und legte ihn über eine Stuhllehne, bevor er sich auf demselben unter Stöhnen niederließ.

„Sei so gut und mach mir einen Tee, ja?“, bat er seine Tochter. Eleanor nickte stumm und machte sich am Wasserkessel zu schaffen. Sie öffnete die Schranktür über ihrem Kopf und nahm ein Döschen mit schwarzem Tee heraus. Ostfriesischer Tee, laut Aufschrift, aus Deutschland. Sie kippte etwas von dem duftenden Gemisch ins Tee-Ei und legte es neben die Lieblingskanne ihres Vaters. Er war leidenschaftlicher Teetrinker und suchte gerne auf Flohmärkten nach neuen Errungenschaften. Das Wasser im Kessel begann zu kochen. Eleanor nahm ihn vom Herd und goss die heiße Flüssigkeit in die Kanne, bevor sie das Tee-Ei eintauchte.

„7 Minuten“, sagte sie, mehr zu sich selbst als zu ihrem Vater, den sie jedes Mal erinnern musste, das Tee-Ei zu entfernen, damit er sich sein Entspannungsgetränk nicht versaute. Sie stellte die Kanne und einen Becher vor ihrem Vater ab und war schon auf dem Weg hinaus, denn sie wollte ihn nach seinem Tag nicht mit ihrer Anwesenheit beim Abschalten stören. Doch seine Stimme brachte sie zum Stehen: „Bitte, bleib doch noch ein bisschen bei mir. Ich verbringe so wenig Zeit mit dir.“ Eleanor drehte sich wieder um. Diese Einladung nahm sie gerne an. Er hatte ja auch Recht: viel hatten sie nicht voneinander. Also setzte sie sich ihm gegenüber.

„Was gibt’s, Pappa?“, fragte sie. Ihr Vater schwieg eine Weile, nahm seine Brille ab und rieb sich die müden Augen.

„Ich möchte mich einfach ein wenig mit dir austauschen. Weißt du, es kommen schwere Zeiten auf uns zu.“

Eleanor starrte ihn fragend an und entgegnete: „Wie meinst du das? Was ist denn los?“

Ihr Vater schwieg. Er sah hinaus auf den dunklen Himmel. In der Ferne war ein leises Donnergrollen zu hören.

„Die Universität hat uns die Forschungsgelder gestrichen.“ Es entstand eine peinliche Pause.

„Was? Warum?“ Eleanor war wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen, als ob sie sofort aufbrechen wollte, um das Problem zu lösen. Ihr Vater erhob sich langsam und legte seine Hände auf die Schultern seiner aufgekratzten Tochter. Mit sanfter Gewalt drückte er sie wieder auf ihren Stuhl zurück.

„Glaub mir, das wüsste ich auch gern“, antwortete er, ging zum Kalender, der an der Wand hing, und hob die Blätter für den August und den September an.

„Anfang Oktober muss ich mein Labor geräumt haben“, fuhr er fort. „Sie wollen mich nicht mehr haben.“

Eleanors Kinnlade klappte herunter. Ihr wurde heiß und kalt zugleich.

„Sie ... feuern dich ...?“ Es kostete sie einige Überwindung, diese Frage zu stellen. Ihr Vater nickte nur und bewegte sich auf die Spüle zu. Er stützte sich mit beiden Händen auf die Arbeitsfläche und ließ die Schultern hängen.

„Das ist schrecklich. Nach allem, was du für sie getan hast!“, rief Eleanor aus. Sie ging zu ihrem Vater hinüber und umarmte ihn von hinten. Sie hatte ihn noch nie so niedergeschlagen erlebt.

„Was wirst du denn dann machen?“, fragte sie und konnte nicht verhindern, dass ihr eine Träne über die Wange rollte. Ihr Vater drehte sich in der Umarmung und hob das Gesicht seiner Tochter liebevoll an, um ihr in die Augen sehen zu können. Er wischte ihre Träne fort und versuchte sich an einem tröstenden Lächeln.

„Wir werden sehen“, flüsterte er und drückte Eleanor an sich. „Jag älskar dig.“ Ich liebe dich. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Es war nicht übertrieben zu sagen, dass Eleanor dieser eine Satz ungemein aufmunterte. Sie mochte ihre zweite Muttersprache sehr und sprach sie selbst liebend gern. Da ihre Mutter jedoch kein Schwedisch verstand, mussten die beiden den Gebrauch sehr stark einschränken.

Jag älskar dig också“, antwortete sie leise. Draußen grummelte es. Die Uhr über der Tür tickte ungewöhnlich laut, so als wolle sie mit dem Geräuschpegel des Gewitters konkurrieren. Eleanor sah auf die Zeiger.

Pappa, ich glaube, dein Tee ist mittlerweile bitter geworden.“
 

*~*~*
 

Ein gleißender Blitz zerfurchte den tiefschwarzen Himmel vor Eleanors Fenster. Nur Sekunden später war der Donner zu hören, ein lauter Knall, der die Scheiben erzittern ließ. Der Regen prasselte auf das Glas wie die Trommelschläge einer Exekution. Eleanor liebte Gewitter. Dieses Naturschauspiel war für sie äußerst faszinierend: das Zusammenspiel der Geräusche, der Duft des Regens und vor allem die unglaubliche Kraft, mit der sich die Elektrizität freisetzte und vermögens war, tote und lebende Materie gleichermaßen in Sekundenschnelle zu vernichten. Sie öffnete das Fenster und der Wind strich ihr um die Nase. Sie atmete tief diesen wohltuenden Geruch ein und fühlte sich zum ersten Mal an diesem Tag wirklich wohl – und frei.
 

Es ließ sie nicht kalt, dass ihr Vater bald arbeitslos sein würde – vorausgesetzt er fand innerhalb der nächsten Wochen keine andere Anstellung. Und wenn sie ehrlich war, glaubte Eleanor auch nicht an einen sofortigen Erfolg, denn die Labore suchten vor allem junge und flexible Wissenschaftler, die frisch von der Uni ins Arbeitsleben einstiegen. Nein, keine negativen Gedanken, verbot sie sich.
 

Um sich abzulenken, dachte sie noch einmal zurück an die Beziehung ihrer Eltern. Für Eleanor war es unvorstellbar, in ihrem Alter bereits werdende Mutter zu sein. Sie sah an sich hinunter und stellte sich vor, ihr Bauch hätte die typische Form einer Schwangeren. Das Rattenmädchen erschauderte und schüttelte energisch den Kopf, um auch diesen Gedanken aus ihren Gehirnwindungen zu vertreiben. Mal abgesehen davon, dass sie noch viel zu jung war – da hatte ihre Mutter ausnahmsweise einmal Recht gehabt, als sie sie gewarnt hatte: „Mach nicht denselben Fehler wie ich!“, wobei Eleanor natürlich gewusst hatte, welche Aussage hinter diesem Satz steckte. Wie dem auch sei: mal abgesehen davon, dass sie noch zu jung war, stellte sich ihr die unausweichliche Frage, ob irgendein Mann sich eines Tages in sie verlieben würde. Momentan sah es jedenfalls finster aus. Verdammt, es musste sich etwas ändern! Wenn Eleanor nicht den Anschluss verlieren wollte, musste sie handeln.
 

Ein Blitz schlug in den Apfelbaum im benachbarten Garten ein und setzte die Baumkrone in Brand. Und auch in Eleanors Kopf flammte etwas auf. Was, wenn sie es einfach ausprobierte? Wenn sie sich etwas lockerer gab, wenn sie die Interessen der anderen Mädchen zu teilen begann, etwas mehr Wert auf ihre Wirkung aufs andere Geschlecht und ihr Äußeres legte und die Schule ein wenig hintenan stellte? Schaden konnte es nicht. Im Endeffekt war es so etwas wie ein Experiment, und außerdem: was hatte Eleanor zu verlieren?

Mit einem selbstzufriedenen Grinsen knallte sie das Fenster zu und machte sich bettfertig. Sie würden es schon noch allen zeigen!
 

*~*~*
 

Ein lautes Scheppern schreckte Eleanor aus dem Schlaf hoch. Sie richtete sich schlagartig von ihrer Matratze auf und tastete nach der Nachttischlampe. Sie knipste das Licht an und sah auf die Uhr: es war halb Vier in der Früh. Schlaftrunken rieb sie sich die Augen und wunderte sich, wer oder was zu dieser nachtschlafenden Zeit noch solchen Krach machte. Das Gewitter war doch sicher vorübergezogen. Eleanor lauschte in die Stille hinein. Von unten waren leise Geräusche zu hören: schleifende Schritte und ein kaum erkennbares Stöhnen. War das etwa ...?

„Carolyn, wo um alles in der Welt bist du gewesen? Weißt du, wie spät es ist?“, drang die anklagende Stimme ihres Vaters an Eleanors Ohr. Offensichtlich war ihre Mutter soeben von ihrer Tour wiedergekehrt.

„Was kratzt 'n dich das?!“, polterte sie. Oh nein, dachte Eleanor, sie ist betrunken. Das konnte ja was werden.

„Ganz einfach, ich habe mir Sorgen gemacht!“ Er klang jetzt nur noch nervös.

Eleanor wusste, dass es unanständig war, ihre Eltern zu belauschen und noch schlimmer: sie zu beobachten. Aber die Neugierde war stärker, und so schwang sie sich vorsichtig aus dem Bett, schlich sich auf Zehenspitzen aus ihrem Zimmer und lugte auf dem Flur vorsichtig um die Ecke nach unten.

„Ooooh, 's tut mir Leid! Wie kann ich das nur wieder gutmach'n?“, flötete Eleanors Mutter. Sie gluckste, zog ihren Mann zu sich heran und drückte ihre Lippen auf seine. Sie küsste ihn gierig und fuhr ihm durch die Haare.

„Hör auf damit!“, zischte er. „Außerdem: wenn du weiterhin so laut bist, weckst du Eleanor auf!“

„Mir doch egal“, säuselte Eleanors Mutter. „Soll 'ie Kleine doch ruhig mitbekomm', was ich gleich mit dir anstell'n werd' ... Da lernt s'e wenigstens noch was!“ Sie streifte sich verheißungsvoll die Jacke von den Schultern und drängte ihren Mann ins Schlafzimmer. Er konnte sich gerade noch am Türrahmen festhalten.

„Du weißt doch nicht mehr, was du da sprichst!“

Eleanors Mutter zog eine Schnute und machte große Augen. Sie spielte am Kragen seines Pyjamas.

„Was is'n los, Martin? Bin ich dir etwa nich' mehr gut genug?“, fragte sie gespielt naiv.

„Du willst mich wohl veralbern!“, lachte er. „Du treibst dich Tag und Nacht herum und erwartest von mir, dass ich springe, wenn du pfeifst?!“

Eleanors Mutter schnalzte mit der Zunge und hauchte: „Ja.“

Ihr Mann verzog angewidert das Gesicht, stieß sie von sich und sagte: „Du bist doch nicht mehr ganz bei Trost!“ Daraufhin drehte er sich um, verschwand im Schlafzimmer und zog die Tür hinter sich zu.

„Fein!“, röhrte Eleanors Mutter. „Schlaf ich halt auffer Couch, wenn mein eigener Mann! - keine Zärtlichkeiten mehr m-mit mir austausch'n will!“ Sie bückte sich nach ihrer Jacke, was beinahe in einem Sturz auf die blanken Fliesen endete, und torkelte dann fluchend ins Wohnzimmer. Eleanor war peinlich berührt angesichts dieser Szene. Sie fragte sich, ob sie eines Tages genauso sein würde, getrieben von Verzweiflung und nicht erfüllten Bedürfnissen. Sie tapste vorsichtig zurück in ihr Zimmer und sandte ein Stoßgebet zum Himmel mit der Bitte, dass dieser Zustand nie eintreten möge.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kameko-san
2009-04-15T09:20:34+00:00 15.04.2009 11:20
*trommelwirbel*
So ich habe endlich weitergelesen!

Man das war ja spannend! Du bist wircklich nicht unbegabt im Geschichten schreiben, dass muss man dir lassen!
Hihihi, ich hatte auf Deviant-Art mal in deiner Gallerie geschmöckert und jetzt weiß ich sogar, wie die Charaktere aussehen, aber so ähnlich hatte ich sie mir auch schon vorgestellt!

Nun zum Kapittel:

Also ich finde Eleanor schon ziemlich spießig und streberhaft, allein schon wie du ihr zimmer beschreibst, das macht sie einem in diesem Moment fast schon unsympathisch xD Ich habe mich fast schon gefreut, als sie bei dem Apfelbaumbrand beschloss, etwas zu ändern :)
Nur eine Frage: Wieso bitte hat sie sich nicht weiter um den Brand gekümmert Ö_Ö Mich hat es schon sehr gewundert, dass sie nicht die Feuerwehr ruft, oder so!

Jaja, einerseits fühlt man sich für die Liebe und eine Beziehung zu jung, aber andererseits möchte man sich doch schon ganz gerne an den Jungs ausprobieren, da kann ich gut verstehen^^ Ich freue mich schon sehr auf ihre baldige Veränderung, sie wird bestimmt vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan ;)

Der Vater ist mir richtig sympatisch! Ich glaube, dass du auch wolltest, dass er ein Sympatieträger wird, du hast ihm immerhin die Eigenschaft des Schweden zugeordnet und da ich dich mittlerweile ja schon ein bisschen besser kenne, weiß ich, dass dieses Land nicht zufällig gewählt ist ;)

Ich habe ganz feuchte Augen bekommen, als der Vater ihr erzählt hat, dass er seinen Job verliehrt! ;_; sehr traurig. Er tut mir so leid!
Und die Beziehung der Eltern ist ja auch keineswegs einfach! Ich ahne schon, dass da was kommt! Weil, wenn sie ihn ja hauptsächlich aus berechnenden gründen geheiratet hat und er jetzt arbeitslos wird und sie eh immer schon fremd geht... ich lasse mich überraschen! :)

Die Mutter ist aber nen ziemliches Flittchen, dass muss man schon sagen! Manno man!

Du schmückst die Geschichte sehr schon mit individuellen Charaktereigenschaften, das finde ich toll! Die Teeliebe des Vaters, Eleanors Gewitterliebe etc.

Eine Frage: Wie bekommt man diesen Kringel auf das a? ö_ö Das habe ich ja noch nie gesehen! Ich frage mich schon immer, wie man bitte die Cedillie (ich weiß nicht wie mans schreibt, aber dieses Häckchen unter dem c im Französischen) machen soll. Das würde mich mal interessieren!

Ich bin schon gespannt auf das nächste Kapittel! :3
Von: abgemeldet
2008-09-07T21:01:26+00:00 07.09.2008 23:01
Du schreibst einfach fantastisch! Man kann sich richtig gut in Eleanor hinein versetzten. Bin mal gespannt, was man noch so alles in den nächsten Kapitel erfahren wird ^^.
Von:  Autumn_Spirit
2008-08-03T20:04:15+00:00 03.08.2008 22:04
Klasse ich könnte deine Geschichte jedes mal um 4 Kapitel weiterlesen xD
Die beschriebene Gewitterszene in Eleanors Gedanken fand ich sehr poetisch und schön ^___^
Ich liebe es mir aus Geschichten die passenden Bilder dazu auszudenken und wie alles bildlich abläuft ^^

Ich kann es wiedereinmal kaum erwarten,bis das nächste Kapitel draufen ist x3

*liebhabs*

Dein Hootchen x3 ♥
Von: abgemeldet
2008-08-02T18:31:49+00:00 02.08.2008 20:31
erster xD
das war mal wieder ein kapi zum verschlingen
ich liebe deine ff wirklich
sie ist wirklich aus dem leben gegriffen
mach weiter so
*knuddel*


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