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Forbidden Fruit

Wie schwer kann das Gewissen wiegen?
von

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Gedankenfetzen...

Psychoklammern! *anherz*

Und... Nay ay ay! Ich hasse ItaDei! Und das merkt man auch! Òo

...Eigentlich hasse ich alle Pairs oO...

Egal!
 

-

Früher hatte er Deidara nicht wirklich gemocht.

Nein...gemocht...hatte er ihn nicht.

Ihre Beziehung war wohl eher als eine der Hassliebe zu bezeichnen.

Einerseits war der Blonde extrem nervig, ließ lange auf sich warten, war übereifrig und überhaupt, er brachte ihn immer wieder an den Rand einer ernsthaften Gefühlsregung.

Andererseits...

Ja, andererseits...

War er der einzige, der sich erdreistete, ihm ernsthaft zu widersprechen. Ihn zu kritisieren.

Er hatte ihn gebraucht. Ohne ihn wäre alles gleich geblieben.

Gleich...

Das Ticken der gemessenen Zeit, die geplanten Tagesabläufe, die gleichen unfruchtenden Gespräche...

Er hatte komplett dazwischen geschlagen. Wie eine Axt die Lebenslinien eines Baumes quer durchfährt. Und riss ein riesiges Loch in seinen ewigen Baum des Lebens.

Diese Lücke, nahe der Spitze seines unendlichen Baums, war jedoch nicht leer, nein, Deidaras Axt steckte noch immer darin, schmerzhaft vielleicht, doch herrlich anders zu spüren.

Deswegen, und genau deswegen, war er so forsch. So gemein. Dass der Andere dagegenhielt.

Allein sein empörtes und vielleicht vor Zorn angedunkeltes Gesicht, seine überschlagenden Wortschwälle, wenn er schnell kontern wollte, und manchmal vielleicht auch das geschockte bis verletzte Gesicht, wenn er einen wunden Punkt traf, das alles gab ihm einen Sinn für wahre Emotion.

Auch wenn es nur Zorn oder gar Schmerz gewesen war...
 

Und nun...

Nach seinem Tod...

(Blutiger Geschmack, metallisch)

Wo er die Augen erneut aufgeschlagen hatte...

(Funken von Schmerz kriechen das Gehirn hinauf, unangenehm)

Von der Dunkelheit gekostet hatte...

(Der triumphierende Blick des Gegners, angsteinflössend)

Merkte er, wie sehr ihm Deidara nun doch gefehlt hatte...

Er wollte nicht noch einmal

(neu aufleben)

sterben müssen...

Nicht

(vergessen)

tot aufgefunden werden...
 

(Verschwunden betrauert, gefunden VERGESSEN)
 

Schluchzend klammerte das Kind sich an die

(Leichen)

Puppen seiner Eltern,

sog ihren

(Moder)

vertrauten Geruch ein,

(verlangte)

sehnte nach Liebe.

(Fand sie nicht!!)

Fand sie in der Ewigkeit.

Wie

(grausam)

gnädig sie doch ist...

So lösche sie Prometheus’ Funken, und nehme ihn in ihre

(harten Krallen)

weichen Arme...
 

Katsu... Welch ein kurzwährendes Wort...



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