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Liebe auf Umwegen

Biker Mice from Mars
von

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Mal ein ruhiger morgen,mit 2 Geburten

so hier bin ich auch mal wieder
 


 

Titel: Liebe auf Umwegen

Teil: 6/?

Autor: anime-fan x Vampiergirl

Fandom: Bikermice from Mars

Rating: P18

Warnung: --------------

Kommentar: -------------

Pairing: Stoker x Sarah; Jess x Vinnie
 


 


 


 


 

Seit Vinnie mit mir gesprochen hatte, waren er und Jess ziemlich oft zusammen weg. Ich konnte mir denken, was die so trieben, aber es störte mich trotzdem ... Schließlich durfte ich mich ja um die Eier kümmern. Zum Glück half mir Stoker dabei regelmäßig, sonst wäre ich einem Nervenzusammenbruch nahe gewesen. Wieder stand ich sehr früh auf, um die Eier in dem Feuer zu wenden. Brummend drehte ich Stoker zu Seite und schlief seelenruhig weiter. Brummbär hatte ich ihn insgeheim getauft. Aber immerhin war er mein Brummbär. Während ich mir meine Klamotten anzog - das war mal wieder eine verdammt lange Nacht geworden - gähnte ich noch einmal und sah dann auf den schlafenden Stoker herab. Wenn er schlief, wirkte er wie ein kleines Kind. Leise schlich ich mich aus dem Zimmer und zu dem kleinen Feuer, dass Tag und Nacht brennen musste. Diesmal hatte Rico Wache gehalten und auf das Feuer aufgepasst. Knisternd verschlangen die Flammen das Holz und gaben eine angenehme Wärme ab. Neben Rico hatte sich Carbine in eine Decke gekuschelt und schlief noch, oder wieder.

"Wie sieht´s aus?", fragte ich Rico flüsternd.

"Nichts neues", antwortete er leise.

"Ok ... Du kannst dich jetzt auch etwas ausruhen, wenn du willst. Ich kümmere mich um die Eier", entschloss ich und drehte sie erstmal. Dabei fiel mir auf, dass eines einen Riss bekommen hatte. Es konnte also nicht mehr lange dauern. Vorsichtig legte ich das Ei wieder zurück in die Flammen und setzte mich dann an die Wand. Langsam kehrte auch Carbine aus dem Reich der Träume zurück und sah mich noch verschlafen an.

"Morgen", murmelte sie müde.

"Morgen, gut geschlafen?", fragte ich freundlich. Ich hatte sie mittlerweile als Freunde akzeptiert.

"Naja ... ein Bett wäre bequemer gewesen, aber es ging so", antwortete sie maulend.

Lächelnd wandte ich meinen Blick wieder zu den Eiern. In dem Moment, als auch Vinnie und Jess zu uns stießen, begannen die Eierschalen aufzubrechen.

"Jess, hilf mir mal", verlangte ich von ihr und gemeinsam hoben wir die Eier aus dem Feuer. Noch während wir sie auf dem Arm hatten, brachen die Schalen ganz und zwei Drachenbabys sahen uns mit schief gelegtem Kopf an. Meiner war weiß und hatte rote Augen. Der von Jess hatte eine eine schwarze Färbung und eisblaue Augen. Beide Drachen waren seltsam, da die normale Färbung eher so ins Braune ging und die Augen einen gelbem Ausdruck hatten. "Ich nenne meinen Albino", entschied ich und lächelte den kleinen an.

"Meinen nenn ich Black", grinste mich Jess an.

"Wieso gerade Albino?", fragte Stokers Stimme hinter mir nach.

"Schleich dich nie wieder so an mich ran", sagte ich, nachdem ich mich von dem Herzanfall erholt hatte.

"Sorry", entschuldigte er sich kurz.

"Schon ok ... Albino desswegen, weil er weiß ist und rote Augen hat. Das ist ironisch gemeint, da eigentlich nur Säugetiere eine weiße Fellfärbung haben können. Diesen Säugetieren fehlt ein Gen, dass die Färbung reguliert. Was machst du eigentlich schon hier? Sonst schläfst du doch auch länger", antwortete ich überrascht.

"War kalt ohne dich", meinte er nur schulterzuckend und drückte mir einen Kuss auf.

"Du bist unmöglich", seufzte ich auf.

"Nein, ich bin ein Unikat", antwortete Stoker nur, bevor er in die Kantine ging, um sich was zum Frühstück holen zu gehen.

"Irgendwann macht der mich noch wahnsinnig", stöhnte ich auf, bevor ich mit Jess, Rico, Carbine, Vinnie und den anderen, die noch hinzugekommen waren ebenfalls in die Kantine ging und mir erstmal einen Kaffee holte. Dann setzte ich mich zu Stoker, wobei der Drache auf meinem Schoß seinen Platz fand.

"Sag mal, Sarah ... Was machen wir mit ihnen, wenn sie erwachsen sind?", wandte sich Jess plötzlich an mich.

"Gute Frage ... Ich glaub kaum, das wir sie loswerden, also werden wir sie behalten müssen", meinte ich überlegend.

"Guck mal, der Kleine will was machen", sagte plötzlich Jess und zeigte aufgeregt auf meinen Drachen. Gerade im richtigen Moment bemerkte ich, dass er an meine Tasse Kaffee wollte und zog sie weg.

"Sie haben Hunger", entschied ich und musterte den Kleinen.

"Und was fressen Drachenbabys für gewöhnlich?", fragte Stoker nach, wobei er die Antwort schon zu ahnen glaubte, wie ich feststellte.

"Rohes Fleisch", antwortete ich knapp. "Hier halt mal, ich geh mal was holen", fügte ich noch hinzu und gab Stoker den kleinen Drachen auf den Schoß, bevor ich aufstand und mich auf den Weg in die Küche begab. Dort wurde ich auch schnell fündig und kam mit einem Stück Fleisch zurück an den Tisch. Mittlerweile hatten sich dort einige Mäuse versammelt, genauso wie Charlie.

"Darf ich ihn mal füttern?", fragte mich ein kleiner Junge hoffnungsvoll.

"Das halte ich für keine gute Idee ... ", meinte ich überlegend, während ich mich wieder an den Tisch setzte und dem kleinen Drachen ein Stück Fleisch vor die Nase hielt. Wie ich es geahnt hatte biss er mir in den Finger. Die Wunde war zwar nicht tief, fing aber an zu bluten und wurde leicht blau. "Ist nicht so schlimm ... das geht wieder weg", versicherte ich auf die sorgenvollen Blicke hin.

"Woher willst du das wissen?", fragte Vinnie nach, der neben Jess saß und sich verstohlen nach dem anderen Drachen umsah.

"Weil mich mal ein AUSGEWACHSENER Drache in die Seite gebissen hat, und ich bin dort nicht mehr blau", antwortete ich ruhig, während ich dem Kleinen noch ein Stück Fleisch gab. Der Drache war ungefähr so groß, wie eine Katze, hatte aber bereits die Kraft eines Hundes. Das stellte ich fest, als er versuchte, sich aus meinem Griff zu entwinden.

"Ich glaub, der hat keinen Hunger mehr", grinste mich Rico an. Als ich den Drachen immer noch nicht loslassen wollte, schlug er seine Krallen in meine Hand, die drei lange Wunden hinterließ. Aus reinem Reflex heraus ließ ich ihn los und schon war er verschwunden. Black wetzte hinterher.

"Wir sollten sie suchen gehen", entschloss ich mich und wartete auf Jess.

"Wieso, die kommen wieder", brummte sie lustlos. "Ok, Ok ... Ich komm schon mit", fügte sie nach einem Blick von mir hinzu.
 

Nach geschlagenen drei Stunden hatten wir die beiden Drachenjungen endlich gefunden und wieder sicher verstaut auf unseren Armen.

"Na? Wie war die fröhliche Drachenjagt?", grinste mich Charlie schadenfroh an.

"Werd nicht frech ... ", brummte ich nur und setzte mich wieder neben Stoker.

"Tja, der Nachteil, wenn man Mutter ist", warf Rico frech ein.

"Willst dich mit mir anlegen?", hakte ich ruhig nach und sah ihn an.

"Wenn du es so sehen willst ... ja", antwortete er jetzt grinsend.

"Wir können das auch gern draußen klären, wenn du willst", meinte ich schief lächelnd.

"Nee, lass mal, du musst dich erholen", warf Modo lachend ein.

"Ach? Und von was?", fragte ich angriffslustig nach.

"Jetzt beruhig dich mal wieder", warf Stoker ruhig ein und sah mich eindringlich an.

"Meinetwegen, aber nur, wenn ihr aufhört mich zu reizen", stimmte ich schließlich zu.

"Sag mal, Sarah ... Können Drachen nicht eigentlich von Geburt an Sprechen?", fragte mich plötzlich Jess.

"Ja, eigentlich schon ... Ich hab mich auch schon gewundert, warum sie nichts gesagt haben ... ", gab ich ehrlich zurück.

"Weil wir keine Lust hatten", antwortete eine Stimme von unten.

"Na ganz toll ... Wir haben sie einen Tag und sie haben schon unseren Charakter", stöhnte Jess genervt auf.

"Na, eher meinen, denn du laberst, wie so eine Puppe, mit Strick am Rücken, den man aufziehen kann", grinste ich sie frech an.

"Na warte!", rief sie aus und wollte gerade auf mich zuspringen, als sie Vinnie festhielt.

"Bleib mal locker ... Denk an den Drachen", ermahnte er sie ruhig.

"Ja, ja", brummte sie nur und ließ sich wieder zurück auf den Stuhl sinken.

"Pass auf, als nächstes nennt er dich Hündchen", lachte ich prustend.

"Du musst reden ... ", knurrte sie mich an.

"Was soll das denn heißen?", fragte ich grinsend.

"Schon vergessen? Ich hab gute Ohren ... Um genau zu sein, sehr gute Ohren", meinte sie geheimnisvoll.

"Ich weiß nicht, was du meinst", gab ich gelassen zurück.

"Doch, ich denke, das weißt du ganz genau ... Du weißt, dass ich gern mal etwas weiter erzähle ... ", grinste sie mich böse an.

"Das wagst du nicht", stieß ich aus.

"Oh, doch, Schwesterherz, das wag ich", lächelte sie diabolisch.

"Ich geb auf, du hast gewonnen ... Bin ja schon still", entschied ich schließlich kleinlaut.

"Was ist denn jetzt los?", fragte mich Stoker überrumpelt.

"Erkläre ich dir dann", versprach ich ihm und stand langsam auf.
 


 


 


 

So des reicht jetzt erstmal

man sieht sich

lasst mir doch ein paar kommis da

mfg

anime

Vampiergirl



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