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Chains of Love

Gefangene der Liebe. | Sasu/Saku
von

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Imprisoned.

Der Boden war feucht und die Mauer, an der sie lehnte, war kalt und rau. Der Stein wetzte über ihre Haut und hinterließ blutige Kratzer. Sie war unfähig sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Ihre Hände waren mit schweren Eisen an die Mauer geschmiedet und schauerten über ihre Gelenke, ihre Haut schmerzte und jeder Knochen in ihrem Körper schmerzte.
 

Es roch modrig und der Gestank von Blut lag in der Luft. Der faulige Geruch von Leichen und Verwesung schlug ihr auf den Magen, sie unterdrückte den Drang, sich jeden Moment zu erbrechen. Ihr Kopf dröhnte und ihre Schläfen pochten vor Schmerz, so war sie nicht in der Lage, Ordnung in ihre Gedanken zu bringen.
 

Sie trug nur wenig Kleidung, die Kälte fraß sich in ihre Glieder und ein Schauer lief über ihren Rücken. Nur ihre schwarzen Stiefel aus Leder, eine kurze schwarze Short, ein dunkles Shirt, das gerade ihre Brüste verdeckte und darüber trug sie ein Netz-Top, das von ihrem Hals bis hin zu ihrer Hüfte reichte, schützten sie vor der Kälte.
 

Dazu kam noch ihr schwarzer Mantel, der auf ihren Schultern ruhte und ihre ANBU Maske, die ihr Gesicht noch verdeckte. Sie zeigte einen Tiger Kopf. In schlichten weiß und prächtigen Orange. Wachsam, als wären sie am Leben, stierte einem dieses Ebenbid der mächtigen Kreatur entgegen.
 

Der Tiger war ein Symbol für Freiheit und Stärke, doch wirkte dies in diesem Moment ein wenig Ironisch. Sie war Gefangen wie ein Tier. Wurde behandelt wie der letzte Dreck und war ein Sklave und ein Diener der Laune ihrer Peiniger. Die Eisen, die ihr Chakra raubten, machten ihr eine Flucht unmöglich.
 

Zwar wurde sie noch nicht lange Zeit hier fest gehalten, doch ließ die Art, wie man Hier seine Gäste behandelte, nicht auf einen Freund schließen. Wieso war sie eigentlich Hier?
 

Die Klingen schlugen auf Einander, schienen verwoben in einem gefährlichen Tanz. Jeder noch so kleine Fehler bedeutete den Tod. Sakura durchbrach die Deckung ihrer Gegner und bohrte einem ihr Katana direkt in die Brust, das Blut spritzte und verteilte sich auf den Boden, wo es sich dunkel färbte und sich mit dem Staub mischte.
 

Sie zog ihre Klinge aus dem toten Herzen und der Körper fiel leblos in den Staub. Es zuckten noch einige Glieder, doch ihr Gegner rührte sich nicht mehr. Wie auch? Die Klinge ging direkt durch sein Herz. Sakura wurde von ihren Kameraden gespalten, von ihrer Einheit.
 

Doch Warum?
 

Wieder traf der Stahl ihres Katana auf die Klinge ihrer Gegner. Die Oto-Nin waren gute Krieger, und doch war die Lichtung gepflastert mit ihren Leichen. Sie waren durch ihre Hand gestorben, durch die Hand der Blüte aus Konoha. Mit einem Hieb schlug sie den Kopf, einer ihrer Angreifer mit ihrer Klinge ‚Tsunagi‘ von seinem Körper.
 

Das war der Letzte.
 

Die rund dreißig Oto-Nin lagen im Staub. Der Boden war getränkt von Blut und viele Kunai steckten in den Bäumen, die die Lichtung umgaben. Sakura war nicht verletzt, kein einziger Kratzer zog sich über ihre weiße Haut. Sie stieß einen verächtlichen Laut zwischen ihren Zähnen hindurch.
 

„Schwächlinge.“
 

Sie ging einige Meter und drohte zu stürzen. Doch fand sie halt an einem Baum und ließ sich an diesem herunter gleiten. Sie war von der Reise mit ihrem Team geschwächt und der Kampf raubte ihr den letzten Rest Chakra. Sie bemerkte nicht, wie eine Gestalt auf einem Baum saß und ihr Treiben verfolgte. Auf die Züge der Person legte sich ein Grinsen. „Kleine Sakura. Du bist sehr stark geworden, wirklich ich bewundere Dich.“ Sakura schloß ihre Augen sofort umgab tiefe Dunkelheit die junge Frau.
 

In dem Raum, in dem sie sich befand, regierte die Finsternis, die jedes Licht zu verschlucken schien. Nur wenige Fackeln spendeten ihr Licht, vereinzelt huschte eine Maus an der Mauer entlang. Doch das störte die junge Frau nicht im Geringsten. Früher würde sie in dieser Situation schreien, sich ihrer Schwäche hingeben und sie Tränen würden über ihre Wangen laufen. D
 

och sie war kein kleines Mädchen mehr. Sie war stark und führte die beste Einheit der ANBU aus Konoha, jeder im Dorf zeigte ihr gegenüber Respekt. Ja, ohne Zweifel, sie besaß nicht nur körperliche Stärke. Nein, auch mental war sie reifer geworden, war gewachsen. Früher, zeigte sich in ihrem Gesicht ein Spiegel der Emotionen.
 

Doch als er sein Dorf und seine Freunde hinterging, nahm er ihr Herz mit und mit ihm verschwanden auch ihre Gefühle. Dadurch war sie bei einem Kampf im Vorteil, sie sah ihren Gegnern förmlich die Angst an, die sich bei ihrem Anblick in den Körper ihrer Feide fraß. Sie weinte um ihn, war in Sorge, das war Vergangenheit.
 

Und Heute entwickelte Sie mit der Zeit einen Zorn auf den jungen Uchiha. Und sie empfand Dank. Dafür das er ihr Herz zerbrach und auf den Scherben und auf ihren Gefühlen herum tanzte?
 

Ja, das hatte sie stärker gemacht, indem er ihr ihre Gefühle nahm, machte er ihr ein Geschenk. Sie lachte bei dem Gedanken. Es war ein krankes Lachen, es echote an den Wänden der vielen Gänge, die sich hinter der schweren Tür befanden und erklang noch einige Momente.
 

Sakura wurde in ihren Gedanken unterbrochen als die hölzerne Tür mit einem Ruck auf gestoßen wurde. „Kabuto!?“ Er bewegte sich auf sie zu und hantierte an den Eisen herum. „Was!?“ Doch die Kunoichi wurde von Kabuto unterbrochen. „Der Meister möchte dich sehen, kleine Sakura.“
 

Die Eisen vielen mit einem lauten Krachen zu Boden, die Kunoichi rieb sich die schmerzenden Handgelenke. Sie schnaubte und sah ihm direkt in die Augen. „Diese Schlange, was möchte er von Mir? Ich bin nur eine gewöhnliche ANBU aus Konoha.“Auf seine Züge legte sich ein dreckiges Grinsen.
 

„Du bist stark geworden Sakura und ich gebe zu, eine hübsche Frau.“ Er legte seine Hand an ihre Wange und strich mit seinem Daumen über ihre Haut. Sakura schlug seine Hand beiseite und erhob sich von dem kühlen Stein. Er ließ sich von ihrer Geste nicht verschrecken und sprach weiter, seinen verzehrenden Blick hungrig wie ein Tier auf ihren Körper gerichtet.
 

„Du hast dreißig unserer besten Krieger einfach so umgebracht, um nicht zu sagen abgeschlachtet, Sakura.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Sie waren schwache Gegner. Einfach in einem Kampf zu besiegen, Kabuto.“ Dabei wandte sie sich von ihm ab, seine perversen Blicke vermochte sie nicht mehr zu ertragen. Kabuto packte ihre Hände und drückte sie an ihren Rücken.
 

Kabuto legte Sakura wieder schwere Eisen an, die blutig über ihre Haut wetzten. Langsam beugte er sich zu ihrem Ohr und sagte mit verlangendem Ton. „Es wäre doch schade, würde mein Meister deinem hübschen Körper etwas antun, oder? Sakura-chan? Es wäre das beste du würdest ein braves Mädchen sein und das machen was man dir sagt, Sakura.“
 

Er drückte seinen Körper hungrig gegen den Ihren und ihm entkam ein heiseres Stöhnen. Sakura stand da, ohne sich einen Zentimeter zu rühren. Kabuto leckte ihr fordernd über den Hals ehe er wieder das Wort erhob.
 

„Wir gehen jetzt zu meinem Meister, doch bald werden wir für uns sein, Sakura-chan.“ Wären ihre Hände nicht in Eisen gelegt und ihr Chakra nicht zur Gänze verbraucht, würde Oto-Gakure einen weiteren Kämpfer verlieren. Kabuto stieß sie durch die schwere Tür.
 

Er zog sie grob mit Sich und führte sie durch das verwobene Labyrinth aus Gängen und Türen, ehe er vor einem großen Tor mit zwei breiten Flügeln stehen blieb und seine Hand an das Holz legte. Mit einem Ruck schwangen die beiden Flügel auf.
 

Es war Dunkel, nur einige Fackeln und Kerzen spendeten Licht. Auf dem Thron, an der hinteren Mauer, saß eine finstere Gestalt. Ihre Oliv-grünen Augen stachen aus der Finsternis, mit der Hand stützte sie ihren Kopf und in der anderen spielte sie mit einem Kunai.
 

Sie drehte die Klinge wieder und wieder auf ihrem Finger und schleuderte sie plötzlich in Richtung der Tür. Mit einem dumpfen Geräusch blieb das Kunai in einem der Flügel stecken, nur wenige Zentmeter von Sakura entfernt. Doch diese verzog keine Miene, was der Schlange ein Grinsen in das Gesicht zauberte.
 

Kabuto ging auf seinen Meister zu und zog Sakura mit sich, kurz vor der Gestalt verbeugte er sich demütig und sank auf die Knie. Er neigte seinen Kopf. Die Kunoichi machte keine Anstalten, ebenso auf dieses niedere Niveau herab zu sinken. Mit einem Ruck an den Eisen wurde Sakura ebenso auf den Boden gezogen, jedoch blickte sie der Schlange direkt in die Augen.
 

Kabuto warf einen kurzen Blick zu Sakura und drückte ihren Kopf mit Gewalt nieder. Orochimaru grinste belustigt und erhob sich von seinem Thron. Als er sich den Beiden näherte, schlug Sakura der beißende Gestank von Verwesung entgegen, angewidert verzog sie ihr Gesicht.
 

Die Schlange blieb direkt vor den Beiden stehen und seine Hand wanderte an die Wange der Kunoichi. Er zwang sie ihn direkt an zu sehen. Mit der anderen Hand entledigte er ihr vorsichtig ihrer Maske. In ihren Augen funkelte blanker Zorn und Verachtung. Sein Grinsen wurde breiter, als er das wütende Funkeln in ihren Augen bemerkte. Sie war eine Schönheit, glich einem Engel.
 

Ihre Augen leuchteten in einem Jade-grün, ihre Haut war weiß und wirkte wie feine Keramik, nur um die Wangen wirkte ihre Haut rosig. Er war ihr so nah, er nahm ihren zarten Geruch auf. Kirsche und Blüten. Das Blut auf ihrer Kleidung störte schon fast den lieblichen Anblick. Ihr Shirt und ihr Mantel waren getränkt mit dem Blut der Oto-Nin, doch auf ihr zeigte sich kein einziger Kratzer.
 

„Du hast gegen meine besten Krieger gekämpft und hast keinen einzigen Kratzer? Du hast dich entwickelt, Sakura.“ Als Antwort bekam er nur ein leises „Tse.“ „Zeige Respekt vor dem Meister und gib ihm brauchbare Antworten. Du bist ja fast so schweigsam wie der Uchiha-Bengel. Wo treibt der sich eigentlich Heute wieder Hier herum?“
 

>Sasuke ist Hier? Na warte Uchiha! Du wirst bezahlen, für das was du Naruto und Mir angetan hast. Leiden wirst du, Sasuke, das ist ein Versprechen. Das ist mein Ziel, meine Aufgabe und mein Leben. Ich werde deinen scheiß Uchiha Stolz zerbrechen, wie du mich zerbrochen hast. Doch als Dank, dass du mir meine Emotionen geraubt hast, wirst du am Leben bleiben, vor Erst.<
 

Kabuto erhob sich und zog auch Sakura wieder auf die Beine. „Was, kleine Sakura, werde ich wohl mit dir machen?“ Orochimaru kicherte böse und rieb sich die Hände. „Meine Kämpfer würden sich über so Jemanden wie dich wirklich freuen, kleine Sakura.“
 

Er strich mit seinem Daumen wieder über ihre Wange. „Es ist selten, so eine Schönheit hier nu haben, sie würden sich um dich schlagen, Sakura. Frauen werden hier wie Tiere behandelt, wie eine Ware.“ Nun war es ihr zu viel. Sie wand sich in den Eisen und wendete sich von der Schlange ab. Kabuto packte ihren Arm, doch Sakura stieß ihren Fuß in seinen Bauch, worauf Kabuto wieder auf die Knie sank. Sofort kamen zwei Oto-Nin und hielten die sich noch wehrende Sakura an den Armen fest.
 

Die Schlange zog Sakura wieder ihre Maske über und verdeckte sie fast gänzlich mit ihrem Mantel, auch die Kapuze zog er ihr Über. „Unser lieber Sasuke wird sich freuen jemanden aus seiner Vergangenheit zu sehen, nicht wahr, Kabuto?“ Dieser brach in ein kaltes Lachen aus. „Wir werden sehen, ob er noch weiß wer du bist, kleine Kirschblüte.“
 

To be Continued

Reunion.

Das Wiedersehen
 

Ein Nuke-Nin schwarzen Augen, so tief wie der Ozean und ebenso schwarzem Haar marschierte mit gehörigem Tempo durch die verwinkelten Gänge des geheimen Verstecks von seinem Meister und seinen Anhängern, das tief unter der Erde lag und spielte mit dem Gedanken jeden Einzelnen der Oto-Nin blutig ab zu schlachten, würde sein Meister nicht einen triftigen Grund haben, ihn von seiner wohl verdienten Beschäftigung ab zu halten.
 

Schließlich war es ihm erlaubt, mit einer Frau zu sein. War es auch nur eine armselige Hure, auch ein Uchiha hatte den Bedarf nach Sex. Neben dem vielen Training tat es ihm Gut, es war eine wohlgeheißene Abwechslung. Doch mit keiner dieser Frauen würde er seinen Clan wieder aufbauen, keine besaß auch nur ein Anmaß an Stolz und Würde die erforderlich war, um der Frau eines Uchiha gerecht zu werden.
 

Unter diesen Schlampen eine Frau zu finden, war eigentlich nicht schwer für Sasuke. Sie lagen dem jungen Uchiha wahrlich zu Füßen. Doch wie gesagt, der Uchiha hatte hohe Ansprüche was seine Zukünftige betraf und einen genauen Plan für seine Zukunft. Er würde sich eine kompatibles Wein besorgen, ein Kind zeugen und in der Welt umher streifen.
 

Beißende Wut überkam den Uchiha, als er an die Person dachte, die für sein Leben zuständig war. Aber er würde an seinem Bruder Rache nehmen für seine Familie. Würde er bei diesem Kampf sterben, würde er wenigstens einen Erben haben. Eines stand fest, sein Bruder würde einen quälenden Tod sterben, langsam würde er verbluten, mit seinem eigenen Katana in der Brust.
 

Sasuke wurde nicht oft zu Orochimaru gerufen, meist nur um das Training zu besprechen oder andere wichtige Dinge, wie einen neuen Auftrag oder Informationen über Itachi. Sofort loderte wieder eine unbeschreibliche Wut in dem Uchiha auf.
 

Seine sonst so kühlen Augen glühten nur vor Zorn und sein Chakra strömte aus seinen Poren und brachte die Luft zum Knistern. Nur in solchen Momenten bröckelte seine kühle Maske ab und nur ein schrecklicher Ausdruck von Wut blieb zurück, doch nur selten erlaubte sich der Uchiha den Luxus, diese Emotion zu zeigen. Gefühle waren schließlich eine Schwäche.
 

Die Gänge waren nur spärlich beleuchtet, wenige Fackeln an den steinernen Wänden spendeten ihr Licht. Doch fand Sasuke auch ohne sein Sharingan zu aktivieren den Weg zu seinem Meister. Für einen Fremden oder einen Feind war es ein Ding der Unmöglichkeit sich in diesem Labyrinth an Gängen und Türen zu Recht zu finden.
 

Selbst ein erfahrener Shinobi mit einem ausgezeichneten Gedächtnis wie ein Elefant würde sich in diesem Versteck verlaufen. So peinlich es Sasuke auch war, auch ihm bereitete das am Anfang einige Probleme.
 

Vor einem riesigen hölzernen Tor kam er zum Stehen. Ohne einer üblichen höflichen Geste, wie Anklopfen betrat er den finsteren Raum. In ihm regierte eine noch düstere Atmosphäre als auf den Gängen.
 

Sofort schlug Sasuke der beißende Geruch von verwesenden Fleisch und vertrocknetem Blut entgegen. Jeder Andere würde in dieser Situation angewidert das Gesicht verziehen, doch Sasuke blieb wie die ganze Zeit ohne jegliche Emotion und erlaubte es sich nicht auch nur die Nase zu rümpfen, schließlich war Sasuke es gewohnt.
 

Ohne weiter auf sein Umfeld zu achten, so bemerkter er auch nicht die strampelnde Person in den Armen zweier Wachen, bewegte Sasuke sich auf den gewaltigen Thron zu, der an der hintersten Wand prunkte. Zu der Linken und der Rechten standen jeweils zwei hohe Schalen, in denen hoheFeuer züngelten.
 

Neben einigen Fackeln, waren sie der einzige Ursprung für das wenige Licht im Raum. Das Feuer verlieh den Fließen und den Wänden eine leicht rötliche Farbe und trug erheblich zu der düsteren Ambiente beitrugen.
 

Die Schalen mit Feuer zauberten auf das grinsende Gesicht, der Person die auf dem mächtigen Lehnstuhl thronte, ein unheimliches Spiel von Licht und Dunkelheit. Kabuto stand nicht weit von seinem Meister entfernt, die Arme locker vor der Brust verschränkt blickte er lächelnd zu dem Uchiha.
 

„Was möchtest Du?“
 

Sasuke sah kalt und fordernd in zu seinem Gegenüber, dieser jedoch kicherte und hielt sich wie ein kleines Mädchen die Hand vor den Mund. „Aber, aber, Sasuke-kun. Schließlich habe ich ein kleines Präsent für Dich. Als mein Schüler, weißt du doch sicher über die Regeln der Ninja bescheid, also übe dich in Geduld.“
 

„Ich habe aber keine Zeit.“ Diesmal brach die Schlange in ein fröhliches Gelächter aus, Tränen standen ihm schon in den Augen und erst nach einiger Zeit schien er wieder ein wenig Ruhe zu finden. Sasuke machte es große Mühe, dem alten San-Nin nicht sofort an die Gurgel zu springen.
 

„Also?“ Die Schlange gab einen Wink mit der Hand. Neugierig wandte Sasuke seinen Blick in die dunklen Ecke zu der linken Hand seines Meisters und war recht wenig begeistert als zwei kernigere Wachen eine strampelnde Gefangene hinter sich her schleiften. Sie wand sich in dieser ,Umarmung‘, trat um Sich und schrie sich die Zunge aus dem Leib.
 

„Nehmt eure schmierigen Pfoten von mir runter ihrem dreckigen Mistkerle! Ich trete euch so was von in den Arsch!“ >Temperament hat diese Frau und ein lautes Organ.< Ein schamlose Kichern brachte Sasuke zurück in die Realität. „Und, Sasuke-kun, wie findest du die Kleine? Weißt du noch wer Sie ist, oder hast du deine Vergangenheit versiebt?“
 

Die zwei Kerle brachten ihre Gefangene nur wenige Zentimeter vor dem Uchiha zum Stehen. Sasuke war noch kein Gedanke angerückt, um wen es sich bei dieser Person handelte.
 

Unter dem dunklen Umhang zeichnete sich deutlich die schlanke Figur einer Frau ab, ihre festen Kurven wurden besonders durch das viele Schwarz betont. Da ihre Oberweite nur durch ein schmales schwarzes Top bedeckt war, und der Rest ihres Oberkörpers nur durch ein Netz-Top, zeigten sich deutlich ihr trainierter Bauch.
 

>Eigentlich hat sie ja einen ganz hübschen Körper. Aber wer ist Sie?< Ihr Gesicht wurde noch von der ANBU Maske verdeckt, das half ihm auch nicht weiter. Die Kapuze war tief in ihr Gesicht gezogen, so dass es ihr Haar zur Gänze verbarg. „Ich werde dir einen Hinweis geben, mein Sasuke-kun.“
 

Erwartend blickte der Uchiha zu seinem ,Meister‘. „Sie ist eine ANBU aus Konoha. Den Informationen nach zu urteilen, die Beste. Dieses reizende Geschöpf hat ohne Verstärkung dreißig meiner besten Krieger einfach so abgeschlachtet und das ohne einen einzigen Kratzer.“
 

Diese Behauptung verschlug Sasuke ein wenig die Sprache. Selbst ihm machte es Mühe ohne Hilfe dreißig gute Oto-Nin zu besiegen. Auch noch zu töten und das ohne einen Kratzer?
 

Die Neugierde in dem Uchiha wuchs von Minute zu Minute mehr, jetzt erst Recht strebte Sasuke es an, in das Gesicht der jungen Frau zu sehen. Sasuke betrachtete die Frau vor sich eingehend, doch sie wirkte nicht so als wäre sie eine brutale Mörderin. „Ach, Sasuke-kun. Du weißt es also noch nicht, Hm.“ Der Schlange entwich ein entmutigtes Seufzen. „Sie ist eine Freundin von dir, aus deiner Zeit in Konoha.“
 

„Ich habe keine Freunde, ich habe die Bänder der Freundschaft zerstört. Außerdem, ich habe nie einen ANBU als Freund gehabt, schon gar keine Frauen.“ Seinem Meister entwich ein heiseres Kichern. „Habe ich gesagt, Sie war damals schon ANBU?“
 

„Nein, aber sie ist ungefähr in meinem Alter und da ist es nicht Möglich eine so hochrangige ANBU zu sein, die solch eine Stärke besitzt. Außerdem, die Mädchen aus Konoha waren nur unwichtige naive kleine Dinger.“
 

>Das ging eindeutig zu Weit! Bis jetzt war es ja noch ganz lustig gewesen, das ratlose Gesicht des Uchiha dabei zu beobachten wie er darüber nachdenkt wer Ich bin. Aber mich als schwach zu bezeichnen und das nach dieser Zeit? Er ist und bleibt ein mieser Arsch!<
 

Der Uchiha war ein wenig bestürzt, als die junge Frau vor ihm unerwartet wieder anfing sich zu winden und ihn lauthals an zu schreien. „Was bist du für ein Arsch Uchiha? Du hintergehst dein Dorf, deine Freunde. Du hast dich die letzten sieben Jahre einen Scheiß um uns gesorgt und Jetzt, wo du keine Ahnung hast, machst du einen auf Macho und bezeichnest mich als schwaches kleines Mädchen?“
 

Nun gut, das war nicht ganz das, was der Uchiha gerade meinte, aber dieser Frust und die Wut auf Ihn, die sich die ganzen Jahre in ihr angestaut hatten, brauchten ein Ventil.
 

Wütend überwand Sasuke den wenigen Abstand und nahm der ANBU die Maske ab. Diese stechend grünen Augen, ohne jegliche Emotion. Sie waren ihm so vertraut und doch so fremd. Wer war dieses Mädchen? Für die Beiden schienen Stunden zu vergehen, doch waren erst wenige Sekunden in denen Sasuke ihr Gesicht eingehend studierte.
 

Sakura fühlte sich wie ein exotisches Tier aus einem Tierpark. Vorsichtig, fast schon sanft schob er ihr die Kapuze zurück und der zart rosa Schopf zauberte ihm für einige Momente eine Spur an Verwunderung auf die Züge. „Sakura!?“
 

To be Continued

She's Mine.

Ungläubig blickte der Uchiha in die grünen Augen seiner Gegenüber. Sah den Trotz und die Verachtung in ihren Augen funkeln, und wie die Feuer der lodernden Fackeln in diesem zarten Grün tanzten. Er war fasziniert von dem Anblick der sich ihm bot, noch nie in seinem Leben war es einer Frau gelungen, seine kühle Maske zum Bröckeln zu bringen und das kratzte gewaltig an seinem Ego.
 

„Was glotzt du so, Uchiha? Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen, oder hat dich der Anblick dieses, Ich zitiere kleinen unwichtigen naive Dinges so aus deiner kalten Contenance?“ Sasuke brachte einige Momente um das zu verdauen, erst jetzt sickerte das Gesagte bis zu seinem Gehirn durch und schmorte sich in seinen Verstand.
 

>Was!? Wie wagt sie es so Etwas zu einem wie Mir zu sagen, einem Uchiha?< Wütend blitzte ein beißendes Rot in seinen Augen auf, doch rasch nahmen sie wieder ein tiefes Schwarz an. Ein hinterhältiges Lächeln umspielte seine Mundwinkel. >Das heißt Rache.< Sofort nahm sein Gesicht wieder einen kalten Ausdruck an. „Ah, wie ich sehe weißt du wieder wer sie ist, Sasuke-kun.“
 

Ein fröhliches Kichern echote durch den düsteren Raum. Sein fauliger Atem brachte die Fauer an den tristen Wänden zum Flackern, für einen kurzen Moment schien es so wäre jegliches Licht aus dem Raum gewichen. Für wenige Sekunden umgab Sakura beißende Dunkelheit, jedoch schienen die Fackeln sich wie durch ein Wunder wieder zu entzünden.
 

Das beißende Kichern echote noch durch den Raum, legte sich über die Personen wie ein nebeliger Schleier und zog weiter durch die unterirdischen Gänge. „Ich hab ja geahnt, wie abgedreht der San-Nin ist, aber der hat ja ‘ne Macke!“ Sakura deutete mit einem Nicken zu dem riesigen Stuhl, in dem einer der legendären San-Nin sich vor lauter Lachen den Bauch hielt.
 

Kabuto ging, für ihren Geschmack etwas zu ruhig zu Sakura, und baute sich dominant vor der Haruno auf. „Was hast du gerade gesagt, Kleine?“ Sie holte ein letztes Mal tief Luft und sah ihm direkt in die Augen. „Erstens, sag nie wieder im Leben ‚Kleine‘ zu Mir und ich habe gesagt dein Meister hat eine gewaltige Macke.“
 

Auf seine Züge schlich sich ein dreckiges Grinsen. Vieles war in seinem Gesicht zu lesen, doch am gewaltigsten war diese unbändige Begierde. „Falsche Antwort, Kleine.“ Heftig trat er sie in den Bauch. Ihr ganzer Körper verkrampfte sich gedanklich vor Schmerz, dieser Yakushi schickte wohl wie Sakura auch Chakra in seine Schläge.
 

Würden die zwei Kerle sie nicht fest halten, wäre Sakura wohl an die hintere Wand gekracht. Die Haruno hielt den Kopf gesenkt, als sie ihn wieder hob, war ihr Gesicht zu einem fiesen Lächeln verzogen. In ihren Augen keine Emotion, kein anzeichen von Schmerz oder Reue, nur dieser unbändige Hohn.
 

Ihr hitziges Auftreten verunsicherte Kabuto etwas, durch seinen Schlag wäre jeder Normale Mensch der Ohnmacht nahe gewesen. Man merkte hier deutlich den Trotz ihrer Meisterin heraus, sie war whrlich die Schülerin von Tsunade, der fünften Hokage von Konoha.
 

„Mehr geht Nicht?“
 

Ein weiter Schlag in den Magen und einer in ihr Gesicht folgten, doch Sakura entwich nicht ein Mal ein entsetztes Keuchen. Kabuto war mit seinen Kräften fast am Ende, steckte sein gesamtes Chakra in seine Faust, doch es schien als würde er das Mädchen gar nicht berühren.
 

Sie dürfte nicht in der Lage sein zu sprechen, doch sie lag nicht weinend vor Schmerzen auf dem kalten Boden, Sakura machte sich über Ihn lustig. Und das Beste, er ließ es zu, ließ ihre Worte ihren Zweck tun. Sie brachte ihn zur Weißglut, dieses freche Gör.
 

Sasuke sah dem ganzen Spektakel teilnahmslos zu, und doch schlich sich ein seltsames Gefühl in die Gedanken des Uchiha. Bewunderung. War das dort wirklich seine Sakura? Das schwache naive kleine Mädchen? Nein, das war nicht die Sakura von Früher. Ja, es waren ihre grünen Augen und es gab sicher nur wenige Menschen mit rosa Haar, aber etwas war Anders.
 

Kein Leuchten in ihren Augen, kein Glanz und keine Emotion. Wieder steckte die Haruno einen Schlag in ihren Magen ein, währen die Schlange noch fröhlich kicherte. „Schlag doch ein wenig fester, das spüre ich ja kaum, Kabuto.“ Wieder ein Schlag in ihr Gesicht. Rotes Blut bahnte sich seinen Weg an ihrem Kiefer entlang, und doch forderte Sakura ihn dazu auf noch härtere Schläge aus zu teilen.
 

Kaum bestürzt spukte sie ihm Blut genau vor die Füße. „Du bist nicht ein Mal in der Lage eine Frau richtig zu prügeln, gib mir endlich den Rest.“ Sie beutelte ihren Kopf, das Grinsen war einem Breiteren gewichen. Kabuto konzentrierte sein restliches Chakra in seiner Faust und stieß sie ihr mit seiner ganzen Kraft wieder in den Magen.
 

Sie hielt den Blick gesenkt, Sasuke glaubte schon, sie wäre nun entgültig am Ende. Ihre Schultern bebten, ihr ganzer Körper und die Luft im Raum schien zu vibrieren. Plötzlich brach sie in ein fröhliches Gelächter aus, hob ihren Kopf und sah Kabuto mit belustigten Blick direkt in die Augen. Ihr Lachen erklang ein letztes Mal, ehe sie das Wort formte, die den Yakushi entgültig in Rage brachte.
 

„Lächerlich.“
 

Dieses Mädchen machte Kabuto rasend vor Wut. Sein Blut kochte und er hörte deutlich das Rauschen in seinen Ohren. Wieder und Wieder hagelten seine Fäuste auf die junge ANBU herab und doch verzog sie keine schmerzliche Miene. Nein, sie lächelte, grinste ihm sogar noch zu, während er weiter auf sie einschlug. Sie ermutigte Ihn sogar noch dazu, fester und härter zu zuschlagen, langsam verließ ihn sein letzter Rest an Kraft.
 

Dieses sture Gör war nie im Leben die kleine Sakura von der Chu-Nin Prüfung. Gerade holte er zu einem weiteren Schlag aus, dem Sakura erwartend entgegen blickte, als er jedoch von einer Geste seines Meisters unterbrochen wurde. Seine Brust hob und senkte sich unregelmäßig, sein Atem war schwer und flach. Erschöpft ließ er seinen Arm sinken und betrachtete das Mädchen vor Sich.
 

Doch ein Mädchen war sie in seinen Augen nicht mehr, das war ihm schon vorhin Klar geworden. Beim Anblick ihrer Kurven und ihrer zarten Haut, leckte er sich kaum merklich über die Lippen. >Es wird einen Moment geben, da werde ich mich an Dir rächen, kleine Sakura. Auf eine für mich schöne Art und Weise.<
 

Grünes Chakra ging plötzlich von Sakura aus und mit einem Mal waren ihre Wunden verschwunden. Nur noch das wenige Blut auf dem steinigen Boden und an den Knöcheln des Medic-Nin deuteten auf das Spektakel. Der Haruno entging nicht wie in den sonst so kalten Augen des Uchiha ein wenig Bewunderung zu sehen war.
 

Es war nur kurz gewesen und doch war diese flüchtige Emotion vorhanden gewesen, das war sich die junge ANBU sicher. Wie ein kurzes Flackern war es in seinen Blick gehuscht, aber mit so großer Deutlichkeit, das es ihrem geschulten Auge nicht entging. „Hast du noch nie eine Medical-Nin gesehen, oder was siehst du mich so an, Uchiha?“ Die kleine Bewunderung wich Wut.
 

Wie wagte es dieses Mädchen an seinem Stolz und seinem Ego zu kratzen? Ihn überkam plötzlich der Drang, Kabuto von ihr hinunter zu ziehen und ihr selber einige Male in den Magen zu schlagen. Gefährlich pochte eine Ader an seiner Schläfe. Was machte diese Frau bloß mit Ihm?
 

Sonst bröckelte seine kühle Maske doch auch nicht, die er sich die ganzen Jahre über unter Mühe aufgebaut hatte. Also wie verflucht noch ein Mal gelang es diesem unbedeutenden Mädchen?
 

Orochimaru gefiel dieses ‚Theater‘ das sich ihm zur Schau bot. Es brachte ein wenig Abwechslung in sein tristes Leben hier in Oto-Gakure. Auch ein San-Nin brauchte, zwischen den ganzen Plänen um Konoha zu zerstören, auch ein wenig Unterhaltung. „Also, Sasuke-kun. Wie findest du mein kleines Geschenk?“
 

Nur schwer wandte der Uchiha seinen Blick von der grinsenden Frau und sah kalt wie Eh und Je zu seinem Meister „Sie ist nichts Besonderes. Ich habe genug Frauen um Mich herum, da brauche ich noch Eine. Außerdem hat sie keine Manieren.“ Kichernd hielt er sich die Hand vor den Mund.
 

„Das habe ich mir fast gedacht, Sasuke-kun.“ Sakura glaubte sich verhört zu haben, was bildete sich dieser eingebildete Arsch eigentlich ein? „Na warte du, du, du aufgeblasener Möchtegern Uchiha? Sagst ich habe keine Manieren? Habe ich etwa mein Dorf hintergangen und ein wehrloses kleines naives Mädchen einfach so einsam in der Nacht auf eine Bank gelegt und mich aus dem Staub gemacht, mit einem lausigen ‚Danke‘?“
 

Ohne Sakura weiter zu beachten wandte sich der Uchiha zum Gehen, doch gedanklich schiedete er schon einen Plan für seine Rache. Sakura würde ihr loses Mundwerk noch vergehen, dem war er sich Sicher.
 

„Wärst du so freundlich und würdest unsern werten ‚Gast‘ in ihr Quartier bringen, Kabuto? Da unser lieber Sasuke-kun keine Relevanz an meinem Präsent hat, darfst du unsere kleine Blüte ruhig behalten.“ Mit einem Hunger in den Augen, die Sakura schon ein wenig erschreckte eilte Kabuto auf sie zu und streckte gierig ihre Hand nach ihr aus.
 

Zärtlich strich er ihr über die Wange, fühlte ihre zarte Haut unter seinen Fingern und genoß jede Sekunde. Die junge Haruno war von dieser vertrauten Berührung mehr als nur angewidert, sie verspürte den starken Drang diesem Schleimer vor die Füße zu kotzen, um ihn so zu zeigen, was sie von dieser Liebkosung ihrer Wange hielt.
 

Ja, dieser Gedanke schien ihr mehr als nur verlockend. Gerade verspürte sie wie die ätzende Säure ihren Magen bis zu ihrem Hals herauf kroch, als Kabuto seine Hand begierig über ihre Brüste wandern ließ.
 

„Du perverser dreckiger Arsch! Pack deine schmiereigen Pfoten von meinem Busen oder ich stecke dir eine lodernde Fackel in deinen Arsch!“ Gerade setzte Kabuto zu einer heftigen Ohrfeige an, da wurde seine Hand nur wenige Zentimeter von der Wange der Haruno zum Halten gebracht. Wütend blickte Kabuto zu Sasuke, der sein Handgelenk eisern mit seiner Hand festhielt. Kabuto wich mit seinem Blick nicht den blutrot funkelnden Sharingan.
 

„Was machst du Sasuke, diese Sklavin gehört nicht länger Dir! Such dir eine Andere oder geh zurück zu deiner Hure!“ Verachtend stieß er diese Worte zwischen seinen Zähnen hindurch. Kabuto stöhnte schmerzlich auf, als Sasuke den Druck auf sein Gelenk verstärkte und entfernte seine andere Hand gänzlich vom Körper der Haruno.
 

„Bleib ja mit deinen dreckigen Händen von meiner Sakura weg, kapiert Kabuto?“ Dieser nickte, es würde einen gelegenen Moment geben, Sasuke würde nicht jede Sekunde da sein um seine Sakura zu beschützen. „Was heißt hier deine Sakura? Ich gehöre niemanden, schon gar nicht jemanden wie Dir!“
 

Zwar veränderte sich die kalte Miene des Uchiha in keiner Hinsicht, und doch gab er zu, diese Worte verursachten ein seltsames ziehen in seiner Brust. Es war ihm als würde er zerspringen, seinem Herzen gab es wieder und wieder einen Stich. >Was ist das? Was macht dieses Weib bloß mit Mir?< Grob packte er Sakura am Kragen und hob sie ein wenig zu sich hoch, nur noch wenige Zentimeter teilten ihre Gesichter. Sasuke spürte ihren warmen Atem, wie er an seiner Nase kitzelte.
 

Ihn überkam ein seltsames Gefühl, eines das er seid vielen Jahren erfolgreich verdrängte. >Das Mädchen bringt mich um den Verstand.< Trotzig bohrten sich ihre grünen Augen in seine nun wieder Schwarzen. „Kein Wort jetzt, du bist von jetzt an meine Sklavin und mein Eigentum.“
 

To be Continued

Identified.

Wütend stierte Sakura dem Uchiha entgegen. „Ich gehöre Niemand.“ Die Haruno klang bedrohlich leise, doch Sasuke erwiderte nur ein einfaches ‚Tse‘. Verärgertes Grün traf auf kaltes Schwarz.
 

Beide hielten dem Blick des Anderen stand, es schien eine Schlacht ohne Worte zwischen den Beiden zu entfachen. Wer würde als Erster einfrieren, Sasuke oder Sakura? Die Kirschblüte verengte ihre Augen zu Schlitzen und überlege sich in Gedanken wohl hundert neue Methoden um den Uchiha auf brutalste und schmerzlichste Weise um zubringen.
 

Trotz funkelte dem Uchiha. Trotz, Verachtung und Maßen an Stolz. Keiner der Beiden würde diesen ‚Kampf der blicke‘ verlieren, eher ständen sie noch in drei Tagen dort. Doch er noch heiter kichernde San-Nin unterbrach ihren kleinen Krieg mit seinen gezischten Worten.
 

„Nun, Sasuke-kun. Sie ist doch eine stolze Kriegerin geworden, nicht wahr? Kleine Sakura.“ Nur ungern löste sich die Haruno von ihrem ehemaligen Kameraden, jedoch nicht ohne ihm noch einen verächtlichen Blick zu zuwerfen. „Ich bin keine ‚kleine‘ Sakura. Verwende noch ein Mal das Wort ‚klein‘ ‚schwach‘ ‚naiv‘ oder ‚ängstlich‘ in Verbindung mit meinem Namen und Kabuto wird dein Gehirn von der Wand abkratzen.“
 

Kabuto setzte an um auf die Konoha Kunoichi zu zustürmen, doch Orochimaru brachte seinen Diener mit einer einzigen unscheinbaren Geste zum Stehen, jedoch warf der Yakushi Sakura einen drohenden Blick zu.
 

Grinsend wandte sich der alte San-Nin zu Sakura. „Ist das eine Drohung?“ Ihr wütendes Gesicht zierte nun ein mordlustiges Lächeln. „Eine Herausforderung.“ Orochimaru erhob sich on seinem steinernen Thron und ging bedächtig langsam auf Sakura zu, das Gesicht zu einer krankhaften Fratze verzogen näherte er sich der Kunoichi Meter für Meter.
 

Kabuto verfolgte das Schauspiel mit einem belustigten Grinsen, und Sasuke verzog typisch Uchiha nicht einen Gesichtsmuskel. Sakura verschränkte locker die Arme vor der Brust, der beißende Geruch von Verwesung und faulendem Fleisch drang in ihre Nase, schien sich in ihre Schleimhäute zu ätzen wie eine starke Säure.
 

Als die Schlange schließlich nur wenige Zentimeter vor der jungen frau zum Stehen kam, unterdrückte diese den aufkeimenden Brechreiz und schluckte kaum merklich die hochsteigende Magensäure wieder hinunter.
 

Orochimaru musterte das Gesicht seines gegenüber eingehend, betrachtete jeden Zentimeter, prägte sich jede Kante und jede Rundung genau ein. Ihre grünen Augen strahlten ihm funkelnd vor Zorn entgegen, dieses Mädchen war nicht wie damals bei der Chu-Nin Prüfung im Todeswald.
 

In ihren Augen fand man keine Anzeichen von Angst, auch nicht nur einen kleinen Funken der auf Furcht deutete. Das Mädchen gefiel ihm, perfekt für einen Erben. Ein hinterhältiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, die Augen der Haruno verengten sich zu zwei Schlitzen. „Habe ich irgendwas im Gesicht oder warum glotzt du mich so blöd an, Hm?“
 

Der San-Nin ließ ein heiseres kichern hören und hielt sich wie ein kleines Mädchen die Hand dabei vor den Mund. Sakura kämpfte gegen den Drang an, das Gesicht wegen seinem abscheulichen Atem angewidert zu verziehen. Als er seine Hand sachte auf ihre Schulter legte, schielte Sakura aus den Augenwinkeln zu dieser und verfolgte jeder seiner Bewegungen mit geübtem Auge.
 

Behutsam, fast schon zärtlich strich der alte San-Nin über ihre Seite, wanderte mit seiner Hand tiefer an ihrem schlanken Körper hinab. Die Haruno zuckte kurz als die Hand der Schlange an ihrem Hintern kurz verweilte, um nur wenige Sekunden später sachte die Rundung zu streicheln.
 

Der Uchiha fand keinen ersichtlichen Grund, doch diese Berührung entfachte in ihm eine ungeahnte Wut. >Diese schmierige elendige Schlange! Finger weg, von meiner Sakura.< In seinen Augen flackerte ein blutiges Rot, sein Mund war zu einem wütenden Lächeln verzogen und seine zu einer Faust geformten Hand, bebte vor Zorn.
 

Orochimaru sah die gewünschte Reaktion seines sonst so kalten Schülers und ließ wieder von der Kunoichi ab, jedoch nicht ohne sich quälend langsam zu ihrem Ohr zu beugen und ihr einige Worte ins Ohr zu flüstern. Für einen kurzen Moment weiteten sich ihre Augen, trugen ihre verdrängten Ängste und Gefühle an die Oberfläche.
 

Nur für diesen kleinen Moment war sie wieder das schwache Mädchen von damals. Doch rasch verbarg Sakura ihr Gemüt wieder hinter ihrer kalten Maske. Ein heiteres Grinsen legte sich auf Gesicht das Gesicht des San-Nin.
 

Es würde noch eine Spaßige Zeit werden, endlich ein wenig Abwechslung. Ohne Umschweifen setzte Orochimaru sich wieder auf seinen Thron, stützte die Arme auf die hölzernen Lehnen und legte seinen Kopf etwas schief auf die gefalteten Hände.
 

„Geht.“
 

Sasuke packte Sakura einfach am Handgelenk und zog sie durch die schwere Tür, hinaus auf den spärlich beleuchteten Gang. Verzweifelt versuchte die Haruno sich von dem Eisklotz zu lösen, jedoch verstärkte Sasuke nur den Druck um ihr Handgelenk, worauf sie für einen kurzen Moment schmerzlich die Luft zeischen ihren Zähnen hervorstieß, jedoch sofort wieder ihren wütenden Blick in seinen Rücken bohrte.
 

„Pack mich nicht an, Uchiha.“ Bedrohlich kamen die zischenden Worte aus ihrem Mund, jagte jedem Anderen einen Schauer über den Rücken, doch der Uchiha tat es wieder mit einem einfachen ‚Hn‘ ab und zog seine persönliche Sklavin weiter durch das unterirdische Labyrinth. „Pfoten weg, Sasuke.“
 

Sakura spuckte seinen Namen nur so aus, als wäre er ein widerwertiges Stück Dreck. Der Uchiha lachte kalt und schenkte ihr einen emotionslosen Blick über die Schulter. „Gar kein süßliches ‚Sasuke-kun‘?“ Sasuke sprach das ‚Sasuke-kun‘ mit einem so süßlichen Ton, das der Magen der Haruno wieder drohte einen Aufstand zu machen.
 

„Das war ein Mal, Uchiha.“ Zischend, wie die einer Kobra, echoten ihre Worte mit Nachdruck in den Finsteren Gängen. „Für dich heißt es ab sofort ‚Uchiha-sama‘ oder Sasuke-sama‘ verstanden?“ Er sah sie dabei nicht an, sein Blick war auf den Weg vor sich gerichtet.
 

So entging Sasuke das mordlustige Gesicht seiner ehemaligen Kameradin. Ein fieses Grinsen spielte um ihre Mundwinkel. „Steck dir dein bescheuertes ‚Uchiha-sama‘ doch in den Arsch.“ Sasuke schenkte ihr einen tödlichen Blick aus seinen nun roten Augen. „Zügle dein loses Mundwerk und hüte deine Zunge oder-“ Sakura grinste breit und fragte in einem belustigten Ton:
 

„Oder?“
 

Der Uchiha lächelte nur kalt, ohne seinen Blick von dem Weg vor sich zu nehmen. „Ich schneide sie dir aus dem Mund, Sakura-chan.“ Bei diesem süßlichen ‚Sakura-chan‘ lief es ihr unweigerlich kalt den Rücken runter, wie war es einem einzigen Menschen nur möglich so viel Ablehnung und Kälte aus zu strahlen? Und doch empfand Sakura keine Angst.
 

So kalt und distanziert er sich auch gab, steckte tief in Sasuke noch der kleine verletzte verängstige Junge, den Itachi als Einzigen seiner Familie übrig ließ. Irgendwo war noch der alte Sasuke, der den sie damals von ganzen Herzen liebte, und dieser würde seinem neuen ‚Ich‘ so eine scheußliche Tat niemals erlauben.
 

Grinsend sprach die Haruno ihre nächsten Worte. „Das würdest du nie wagen, Sasuke.“ „Ach? Du gehörst mir, ich mache mit dir was ich möchte. Je nach meiner Laune.“ Ein verächtlicher Laut ihrer Seite ver zu hören, bevor sie mit einem heftigen Ruck von dem Uchiha loskam und mit gesenktem Kopf stehen blieb.
 

Ihre Hände schloßen sich zu Fäusten, sie zuckten vor Wut. Sasuke beobachtete ich Reaktion mit geschultem Auge und hob verwundert eine braue, als ihr Chakra aus ihrem Körper strömte und sie umgab wie einen Mantel.
 

Diese gewaltige Aura pulsierte, pochte in einem von Sekunde zu Sekunde ansteigendem Rhythmus. Doch nur wenige Augenblicke später war die Aura wieder verschwunden, verflüchtigte sich in einen zarten Hauch, ehe Sakura wieder ihren Kopf hob, doch etwas in ihren Augen war anders als vorher. Zwischen dieser unendlichen Verachtung und diesem Zorn, blitzte da ein kleiner Hauch von Trauer?
 

Es war nur ein kleiner Spalt in ihrer Maske, durch den so viele Gefühle sich krampfhaft an die Oberfläche drängten. Verdrängte Empfindungen, wie Frust, sogar ein Anflug von Liebe? Doch als Sasuke blinzelte spiegelte sich in diesen grünen Smaragden nur Zorn, kein Mitgefühl, schon gar keine Liebe.
 

„Ich gehöre Niemand.“
 

Leise und bedrohlich echoten diese Worte durch die verwickelnden Gänge und Abzweigungen. „Was glaubst du wer du bist, Sasuke? Bezeichnest andere als Gegenstand und dein Eigentum. Ich bin ein Mensch und keine leblose Statue, die du je aus deiner Laune heraus einfach so gegen die Wand wirfst.
 

Deine Denkweise und die Art wie du deine Mitmenschen, Kameraden, ja sogar Freunde behandelst widert mich an, ja du widerst mich an, Sasuke. Du bist nichts weiter als elendiger Abschaum, ein Schoßhund von Orochimaru.
 

Du lebst nur für deine Rache, dürstest nach Macht und dem Leben deines eigenen Bruders, der Einzige, der dir von deiner Familie noch geblieben ist. Dabei bemerkst du nicht ein Mal wie du dein eigenes Leben zerstörst, wie du die Menschen in deiner Umgebung verletzt und deinen Bruder zu deinem einzigen Lebensinhalt machst.
 

Naruto sieht dich als Freund, seinen Bruder. Er lebt nur noch für sein Ziel, dich wieder nach Konoha zu bringen. Doch du bezeichnest ihn als schwach, als ein lästiges Anhängsel. Er hat dich noch nicht aufgegeben, im Gegensatz zu mir, glaubt er noch fest an eure Freundschaft, an das Band, das euch verbindet. Aber du bist so etwas wie Freundschaft nicht wert, Sasuke.“
 

Noch vor dem nächsten Atemzug fand Sakura sich von dem Uchiha an die Wand genagelt wieder. Seine Augen strahlten der Haruno in einem blutigen Rot entgegen. Das Sharingan war der ganze Stolz des einst so mächtigen Uchiha-Clans, einige fanden diese Technik erschrecken und empfanden Furcht im Anblick dieser roten Augen.
 

Sie war dem Sharingan schon ein Mal in einem Kampf begegnet, außerdem war es für Sakura ein leichtes sich aus dem Fängen des mächtigen Erbes des Uchiha-Clans zu befreien, war es nicht das Mangekyou Sharingan. Wütend funkelte Sakura Sasuke entgegen, ihre Augen getränkt von Trotz und Verachtung.
 

Quälend langsam beugte der Uchiha sich zu ihrem Ohr hinab. „Sasuke?“ Der Körper der Haruno versteifte sich auf den Schlag, als sie seinen heißen Atem an ihrem Nacken spürte. Sachte berührte er mit seinem Mund die weiche Haut an ihrem Hals, strich beinahe zärtlich darüber und verweilte an ihrem Ohr.
 

„Ich brauche keine Freundschaft.“
 

Die feinen Härchen in an ihrem Hals richten sich unweigerlich auf, als seinen warmen Lippen zuerst zaghaft über ihre Haut streiften, nur um sich kurz darauf auf einem Fleck fest zu saugen.
 

Sakura wand sich unter ihm, versuchte Sasuke irgendwie von sich weg zu drücken und sich zu befreien, doch der Druck um ihre Handgelenke wurde stärker, bis die Haruno schmerzlich keuchte. Der Uchiha strich noch ein letztes Mal mit seiner Zunge über den nun dunkelroten Fleck an ihrer Halsbeuge und betrachtete sein ‚Werk‘. Nun gehörte sie ihm, seine Kirschblüte.
 

To be Continued

Promise.

Schweigend, aber mit einem deutlichen Grinsen auf um die Mundwinkel, wandte sich Sasuke wieder von der sichtlich geschockten Sakura ab, packte sie wieder grob am Handgelenk und zog die Haruno weiter durch die dunklen Gänge. Bebend legte sich Sakura ihre freie Hand in den Nacken und bohrte ihren vernichtenden Blick in den Rücken von Sasuke.
 

In Gedanken verfluchte sich Sakura für die Art und Weise wie ihr Körper auf seine Liebkosung reagierte, ihr Körper war noch weiterhin anhaltend von seiner Berührung beflügelt. Sie spürte die Hitze, hörte ihr kochendes Blut in ihren Ohren rauschen und die kalte Gänsehaut auf ihrem Rücken.
 

>Scheiße! Warum reagiert mein Körper ausgerechnet so auf Ihn? Also mir persönlich wäre Brechreiz wesentlich lieber als diese schreckliche Hitze, die die Berührung mit seinen warmen, weichen- Halt! Nicht war und weich, doch schon aber- Argh!< Belustigt warf Sasuke einen Blick über seine Schulter und beobachtete das Wechselbad der Gefühle seiner ehemaligen Kameradin.
 

Er sah die Wut in ihren grünen Augen, auflodern wie ein hitziges Feuer, Sasuke bemerkte wie ihre Augen für den Bruchteil einer Sekunde einen verträumten Ausdruck zeigten, zwar nur ganz kurz, aber diese flüchtige Reaktion ihrer Seits reichte dem Uchiha um sein gewaltiges Ego zu befriedigen.
 

Nur zu gut war Sasuke klar, welche Wirkung er aus Frauen ausübte, wie sie in seiner bloßen Nähe schon weiche Knie bekamen und ihm schmachtende Blicke hinterher warfen.
 

Egal wie kalt oder abweiden Sasuke sich den Frauen hier in Oto-Gakure auch zeigte, liefen sie ihm nach wie kleine Hündchen, die sich nach einigen Streicheleinheiten sehnten.
 

Sasuke grinste bei dem Gedanken an die vielen Frauen und jungen Mädchen die sich als eines seiner ‚Lustobjekte’ bezeichnen durften, eine sehr lange Liste. Für manch Einen mag diese Bezeichnung erniedrigend und abwertend klingen, doch hier in Oto-Gakure besaßen Frauen, nicht ein Mal ein Kunoichi, irgendwelche Rechte.
 

Außerdem schlugen sich die meisten Mädchen um nur eine einzige Nacht mit dem Uchiha, und diese Tatsache war purer Balsam für sein Ego. und Sasuke würde Sakura wieder zu einer von ihnen machen, sie würde wieder eine seiner Anhänger werden. Er würde seiner früheren Kameradin den Verstand rauben, ihren Körper beflügeln und sich an ihrem vor Lust verschleierten Blick ergötzen. Sie gehörte Ihm, nur Ihm.
 

Sakura war gerade dabei sich einige neue Möglichkeiten zu überlegen, um Sasuke besonders schmerzhaft das Leben zu nehmen, als besagter Uchiha vor einer schweren Eisentür zum Stehen kam. Sasuke bedachte Sakura mit einem vernichtenden Blick, als diese beinahe in ihn hinein gelaufen wäre, und die Haruno erwiderte den Blick genauso kalt.
 

Nie wieder würde sie in seiner Gegenwart Schwäche zeigen, nie wieder würde sich Sakura die Blöße geben in seiner Gegenwart ein anderes Gefühl als Verachtung und Wut zu empfinden und die Haruno würde sich davor hüten auch nur eine einzige Träne wegen ihm zu verschwenden.
 

Mit einem Ruck stieß Sasuke die Tür auf und stieß Sakura unsanft in den düsteren Raum, und schloß mit einem lauten Poltern die Tür hinter sich. Nur wenig Licht viel durch ein winziges Fenster, an der Wand gegenüber der schweren Tür, und ließ unzählige Partikel in dem schmalen Lichtkegel tanzen. Ein undeutliches Schemen, das sich in der Ecke zu ihrer Rechten regte, lenkte die Aufmerksamkeit der jungen ANBU auf sich.
 

„Sasuke-kun?“
 

Fragend kamen die rauchigen Worte aus der Ecke und eine schlanke Frau, Sakura schätzte sie etwas älter als sich Selbst, trat aus der Finsternis in den schmalen Lichtkegel. Nur einige zerschleierte und ausgewaschene Fetzten bedeckten ihren zierlichen Körper, ihre Haltung war unterwürfig, wie die eines reuewürdigen Tieres.
 

Sakura musterte die Frau mit einem abschätzenden Blick. >Hat sie überhaupt keine Würde, keinen Stolz als Frau?< Als würde die Fremde ihre Gedanken lesen, nahm die Frau eine aufrichtige Haltung Sakura gegenüber an und musterte die Haruno mit einem verächtlichen Blick.
 

„Wer ist diese Schlampe, Sasuke-kun?“ Verwundert hob Sakura eine Braue. >Ich eine Schlampe? Hat diese Frau schon Mal in den Spiegel gesehen?<
 

Ohne die Frau zu beachten zog Sasuke Sakura wieder grob am Handgelenk durch den Raum, hart stieß der Uchiha sie auf den feuchten kalten Boden und formte für das gewöhnliche Augen nicht sichtbare Fingerzeichen. Sakura versuchte zu protestieren, doch in ihr bewegte sich kein einziger Muskel.
 

Die Haruno versuchte krampfhaft ihre linke Hand zu bewegen, doch nicht ein Mal der kleine Finger zuckte. Es kostete Sakura eine unbeschreibliche Kraft auch nur aus den Augenwinkeln einen Blick auf ihre Hand zu werfen, doch diese hing, trotz den vielen Versuchen ihren Arm zu heben, leblos an ihrem Körper herab.
 

Sasuke beobachtete die unzähligen erfolglosen Versuche seiner früheren Kameradin mit einem belustigten Grinsen. Quälend langsam beugte sich Sasuke zu der jungen ANBU hinunter, leckte mit seiner warmen Zunge über ihr Ohr und hinterließ eine feuchte Spur von seinem Speichel. In Gedanken verzog Sakura angewidert das Gesicht. „Es hat keinen Zweck.“
 

„Arschloch.“
 

Zu Sprechen war mühsam, aber nicht unmöglich für Sakura. Und die Befriedigung, die die junge ANBU verspürte, als sie das wütende Auflodern in den nachtschwarzen Augen von Sasuke erspähte, war die Anstrengung wert.
 

„Keinen Mucks oder ich reiße dir wirklich die Zunge aus dem Mund.“ Sasuke sprach mit so viel Ernst, Kälte und Gleichgültigkeit, daß es Sakura unweigerlich kalt den Rücken runter lief, doch diese Blöße würde sie sich nicht vor dem Uchiha geben. „Mach doch, Uchiha.“
 

Sasuke brach in ein grausiges Gelächter aus und näherte sich mit seinem Gesicht ganz nahe dem Ihrigen. Einige Sekunden sahen sich Beide nur in die Augen. Stechendes Grün traf kaltes Schwarz. Die Mundwinkel des Uchiha umspielte ein kaltes Lächeln.
 

„Bist du einfach nur schrecklich naiv oder mutig, Sakura?“ Trotzig erwiderte Sakura seinen Blick. „Ich weiß nicht, beantworte du es mir, Sasuke.“ Wieder lachte er leise, und strich Sakura fast schon zärtlich über die Wange. „Ich würde sagen du bist noch das kleine naive verliebte Mädchen.“
 

Diese Worte lösten etwas in Sakura aus, die ganze Wut, der verdrängte Schmerz und der Frust, der sich über die vielen Jahre in ihr anstaute, brachen mit einem Schlag aus ihr heraus. Verachtend spuckte die Haruno Sasuke ins Gesicht.
 

Bam.
 

Ihre Wange war vom heftigen Schlag stark gerötet, doch keine einzige Regung schlich sich auf ihre Gesicht. Diesen Triumph würde sie Sasuke nicht einfach so schenken, jedem, nur nicht Ihm. Ein amüsiertes Lächeln stahl sich auf ihre Züge, doch ihre Augen blieben kalt, ohne jegliches Gefühl. „Bringe ich dich wirklich so leicht aus der Ruhe?“
 

Seine Hände formten sich ohne sein zu Tun zu Fäusten, seine Hände bebten vor Wut doch seine Augen erwiderten ihren kalten Blick ohne eine Emotion zu zeigen. Selbst jetzt unterdrückte Sasuke seine Gefühle.
 

Doch in dem Moment, als sein Körper sich dazu entschied diesen einen Schlag aus zuführen, war seine kalte Maske gänzlich zerbrochen, zwar nur für einen kurzen Moment. Doch Sakura war die herausgebrochene Wut in seinen Augen nicht verborgen geblieben.
 

„Wer ist dieses Weib?“ Die Sakura fremde Frau trat hinter Sasuke und ging wie der Uchiha in die Hocke. Als dieser wieder nicht auf ihre Frage reagierte, legte ihm das Mädchen zögerlich die Hand auf seine Schulter.
 

Unwirsch stieß Sasuke die Frau von sich weg, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen. Unsanft landete die junge Frau auf dem kalten feuchten Boden und sah den Uchiha mit Tränen in den Augen an.
 

>Jetzt auch noch ein Heulsuse.< Sakura beutelte gedanklich den Kopf über so viel Naivität. >Kaum zu glauben, aber so war ich auch ein Mal.< Das junge Mädchen schluckte ihre Tränen hinunter und setzte ein verführerisches lächeln auf. Gedanklich verdrehte Sakura die Augen. >Nicht auch noch die Tour.<
 

Die Frau kroch mit katzenhaften Bewegungen auf Sasuke zu und strich ihm zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht, doch der Uchiha schien die Geste nicht zu bemerken, seine Aufmerksamkeit galt ganz der jungen ANBU vor sich.
 

„Ach, was möchtest du mit dieser kleinen Göre, du hast doch mit mich, eine richtige Frau.“ Verspielt wickelte sie eine seiner schwarzen Strähnen um ihren Finger, während ihre andere Hand hinunter zu seiner Brust wanderte und quälend langsam kleine Kreise zog. Als die Frau sich aber daran machte, seinen Hals mit ihrer Zuge zu verwöhnen, stieß Sasuke sie wieder von sich.
 

„Du nervst, Karin.“
 

Sasuke nahm seinen Blick nicht von Sakura, er brauchte keinen Blick über die Schulter zu riskieren, um zu merken wie hart Karin seine Worte trafen. Wie sie sich tief in ihr Herz bohrten und eine blutende Wunde zurück ließen.
 

Er verspürte Karin gegenüber keine Reue, warum auch, sie war nur eine von Vielen, eine gewöhnliche Hure. Sie leiden zu sehen befriedigte ihn, es machte ihm Freude.
 

„Aber, Sasuke-kun. Ich-“ „Warte bis du dran bist, Karin.“ Ängstlich wich Karin zurück, als Sasuke sie aus blutroten Augen ansah. Brav gehorchte sie und kauerte sich auf die am Boden liegende Matratze. Die darüber ausgebreitete Decke schlang Karin sich schützend um die Schultern.
 

„Von mir aus vergnüge dich gleich mit dieser Hure, ich verzichte, Uchiha!“ Sasuke lachte leise und strich der Haruno eine rosa Strähne aus dem Gesicht. Er ergötzte sich an der Ablehnung und der Verachtung die in ihren grünen Augen funkelte, dieser Ausdruck trieb ihm ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht.
 

Lautlos erhob der Uchiha vom Boden und wandte sich wieder zu seiner Liebschaft. Karin schlang die wärmende Decke schützend enger um ihren Körper, unfähig sich zu rühren verfolgten ihre Augen die geschmeidigen Bewegungen von Sasuke, wie er sich ihr bedrohlich langsam näherte.
 

Zentimeter für Zentimeter des Abstandes zwischen ihren Körpern schwinden ließ. Panisch versuchte Karin zurück zu weichen, ihr Körper fing an nur noch stärker zu beben und verweilte am selben Fleck.
 

Doch nicht ein Jutsu hielten das Mädchen in dieser Lähmung, es war ihre Angst. Angst, vor dem was nun geschehen würde kroch in Karin hoch, fuhr in ihre Glieder und saß fest verankert in ihren Knochen.
 

Nicht Angst vor der Vereinigung ihrer Körper, nur Furcht vor seiner Grobheit, vor seinem unterdrückten Zorn, den er nun an ihr ausleben würde. Sie sehnte sich nach seinen Liebkosungen, nach dem Gefühl seine warme Haut auf der Ihren zu spüren.
 

Sie begehrte Ihn, verzehrte sich nach seinem Körper. Sie brauchte ihn, wie eine Droge. Jetzt. In diesem Moment. In Karin tobte eine Mischung aus Furcht und Verlangen.
 

Unsichtbar für gewöhnliche Augen haftete Sasuke mit den Händen über ihrem Kopf an der Matratze fest, Karin keuchte erschrocken auf, als sein gesamtes Gewicht auf ihrem zierlichen Körper lastete. Begierig liebkoste der Uchiha ihren Hals, hielt ihre Arme weiter mir einer Hand über ihrem Kopf, mit der Anderen knetete Sasuke fest ihre Brust.
 

Karin fing an sich zu wehren, ihr schwacher Körper wand sich unter seinem Gewicht. Ein erschrockenes Keuchen entwich ihrer Kehle, als Sasuke mit seiner feuchten Zunge verlangend über ihren Hals leckte. Sasuke fühlte ihren rasenden Puls an seiner Zunge, spürte wie ihr Blut durch ihre Adern rauschte.
 

Sasuke fühlte die Hitze, wie ihr Verlangen stieg und ihr Körper sich seinen Trieben hingab. Er spürte dieses Machtgefühl in sich aufsteigen, die Stärke, die Überlegenheit. Ein weiteres Keuchen echote durch den Raum, als der Uchiha den Druck auf ihre Brust verstärkte.
 

Verzweifelt strampelte Karin mit ihren Beinen, versuchte den Uchiha von sich zu stoßen, doch Sasuke macht ohne Rücksicht auf ihre Befreiungsversuche einfach mit einem Tun weiter. Begehrend fetzte er Karin ihr ‚Oberteil’ vom Körper und umspielte mit seiner Zunge nun ihre nackte Brust.
 

„Du möchtest es doch auch, ich spüre doch wie dein Körper nach mir schreit, meinen Berührungen. Wehr dich nicht gegen deine Triebe.“ Lüstern flüsterte Sasuke Karin diese Worte ins Ohr, doch als sie ihren Protest trotzdem nicht aufgab, verließen Sasuke seine letzten Nerven.
 

Wütend zückte er ein Kunai und legte ihr den kalten Stahl an die Kehle. Augenblicklich lag Karin ruhig und zufrieden nahm Sasuke das Kunai wieder von ihrem Hals. „Braves Mädchen.“ Karin stöhnte schamlos auf als Sasuke fest an ihrer Brust saugte und drückte ihm hungrig ihren Oberkörper entgegen.
 

Langsam fuhr Sasuke mit dem Kunai über ihre entblößte Seite, ritzte mit dem kalten Stahl leicht in ihre Haut, drückte auf den frischen Wunden herum und ergötzte sich an dem warmen Gefühl, das das rote Blut auf seiner Haut hinterließ.
 

Er verschmierte den roten Saft auf ihrer Haut, zeichnete mit seinen Fingern bebend vor Verlangen die frischen Wunden nach und vernahm ihr hitzigen Keuchen und spürte wie ihr geschundener Körper sich unter seinen Liebkosungen rekelte.
 

Sakura räusperte sich lautstark, doch Sasuke fuhr fort mit seinem Tun und schenkte der Haruno nur einen flüchtigen Blick. „Würdest du so freundlich sein und deine Sexualpraktiken und perversen Spielchen nicht in meiner Gegenwart ausüben Uchiha?“
 

„Nein.“
 

Sakura seufzte genervt und versuchte vergebens ihren Blick von dem Geschehen ab zu wenden. „Stopf ihr wenigstens den Mund.“ Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und Sasuke ließ von Karin ab, quälend langsam erhob er sich von der Matratze und ging direkt vor Sakura in die Hocke.
 

„Bist du etwa eifersüchtig, Sakura-chan?“ Die junge ANBU lachte gekünstelt auf und sah Sasuke in die nachtschwarzen Augen. „Nein, ich habe nur Mitleid.“ Sasuke streichelte zärtlich ihre Wange. „Warum?“ Ein fieses Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. „So einen schlechten Lover wünsche ich nicht meinem größten Feind.“
 

Sasuke erwiderte das Grinsen, ganz langsam beugte der Uchiha sich zu ihrem Ohr, sein heißer Atem streifte Hitzig ihre Wange. „Es dient auch nur zu meinem Vergnügen.“ „Bist du so tief gesunken, Sasuke?“
 

Sakura deutete mit einem Blick in Richtung von Karin, die vergebens versuchte ihren bebenden Körper wieder zu beruhigen. Schwer atmend lag sie auf der Matratze und bedeckte ihren Körper wieder mit der weichen Decke. Sasuke folgte ihrem Blick. „Aha, und wer glaubst du wäre mein Niveau, etwa du, Sakura?“
 

„Nein, ich verabscheue Dich!“ Verspielt zeichnete Sasuke die feinen Konturen ihres Gesichtes nach, fuhr über ihre Wangenknochen, ihre Stirn und ihren Nasenrücken. „Du wirst auch eine von Ihnen sein, eine von diesen niederen Geschöpfen. Du wirst dich stöhnend unter mir rekeln und dein Körper wird schreien.
 

Nach meinen Berührungen, nach dieser Hitze, die du in meiner Nähe empfindest, du wirst dich verzehren, nach mir, Sakura. Ich werde deinen Widerstand brechen, früher als die lieb ist, du wirst mir gehören, dein Körper und dein Geist.
 

Ich werde dich beschmutzen, werde der sein der deine Qualen verursacht und der, der sie für einige Stunden lindert. Ich werde dir ein Hochgefühl schenken, das dir deinen Verstand benebeln wird, bald wirst du mich von Selbst darum anflehen, dir deine Sorgen zu nehmen. Du wirst Mein sein, genauso wie die anderen Schlampen.“
 

„Ist das eine Drohung?“
 

„Ein Versprechen.“
 

Damit erhob sich Sasuke und wandte sich wieder zu Karin, die verzweifelt versuchte sich ihre ‚Kleidungstücke’ wieder zu Recht zu zupfen. >Ob Sasuke weiß wie ähnlich er seinem Meister geworden ist?<
 

Unweigerlich kamen Sakura wieder die Worte ins Gedächtnis, die ihr Orochimaru zuflüsterte, wieder überkam die Haruno ein kalter Schauer, bei dem Gedanken an diesen sadistischen Unterton.
 

„Meine kleine Sakura. Es wird mir eine Freude bereiten den Trotz, deinen Wiederstand zu brechen, zu sehen wie deine schönen grünen Augen abstumpfen und mehr und mehr an Glanz verlieren. Ich werde mich an deinen Schreien ergötzen, ich werde es genießen, ein Zuschauer deiner Verwandlung zu sein.
 

Wie aus der mutigen Kriegerin nur noch das geschändete Fleisch zurück bleibt, du dich unter deinen Schmerzen die ich dir bereite am Boden rekeln wirst wie ein niederer Hund der seinen Meister unterwürfig um Vergebung anfleht.
 

Wie dein Herz blutet und du mich um Erlösung anflehen wirst, der Tod für dich wie eine süße Versuchung erscheint und ich dir Diese verwehren werde. Leide, um mich zu erfreuen, Sakura.“
 

To be Continued



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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Y-
2012-10-26T20:00:30+00:00 26.10.2012 22:00
mach doch bitte weiter, bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Von: abgemeldet
2012-08-24T21:30:24+00:00 24.08.2012 23:30
Hey ;-)
Interessante Kapitel & story.
Schade,dass sie schon so lange pausiert..

Von: abgemeldet
2010-03-23T09:35:25+00:00 23.03.2010 10:35
alsoo das ist so geil wirklich !!!
dein Prolog ist sehr gut und dein schreibstil gefeltmir
mach weiter so

Lg...<3
Von:  Bananenschale
2009-11-22T13:31:48+00:00 22.11.2009 14:31
Schönes Kapi.
Weiter so.

lg
Von:  Eyella
2009-09-19T10:44:58+00:00 19.09.2009 12:44
tolles kappi, freu mich schon aufs nächste :)
Von:  Aki23
2009-07-17T22:58:13+00:00 18.07.2009 00:58
absolut genial.
Von: abgemeldet
2009-06-14T21:15:48+00:00 14.06.2009 23:15
Boah endlich mal wieder ne gute...was heisst gute....GEILE....ff!
Nach all diesen kommis kann ich nx mehr sagen außer ....WoW!!!

Bitte schick mi ne ens"""
LG
Von: abgemeldet
2009-05-23T21:20:47+00:00 23.05.2009 23:20
heeyy
also das ist aber mal ne geiile ff!!!
dein schreib stil ist einfach zu toll
mach weiter so
*auf favo setzt*
lg kuroba
Von:  Ondine
2009-04-14T11:17:38+00:00 14.04.2009 13:17
*Gänsehaut bekomm* Sogar karin tut mir voll Leid, obwohl ich sie nicht ausstehen kann. Sasuke ist einfach ein Idiot!
O.O Aber Sakura wird Sasuke hoffentlich nicht wie früher in den Arsch kriechen...

Ciao pinkNightmare

P.S: Mach schnell weiter deine Ff ist einfach zu gail <3*
Von: abgemeldet
2009-01-25T17:03:42+00:00 25.01.2009 18:03
HoiHoi^^,
was'n geiles Kapitel!!! Man kann ja förmlich die Atmosphäre spüren, hast du sehr gut gemacht.
Zwischendurch hatte ich richtig Gänsehaut.
Ich find ja, du stellst Sasuke echt fies da. Das kannst du echt klasse xDDD

Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel. Sagst du mir bitte per ENS Bescheid? Danke im Vorraus.

lg Manga_Angel94


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