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Forbidden Love

Verbotene Liebe
von

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Zimmeraufteilung

HuHu^^

*einem leeren Raum zuwinkz*

jetzt ehrlich xD ich frage mich, ob das hier noch jemand ließt...weil ich immer Ewig und 3 Tage brauche..und Leo-Affe auch zum betan die Sau O_ô (ich hab dich trotzdem lieb...ein bisschen :D)

So :D nachdem ihr so lange warten musstest, werde ich nicht lange labern o,.o bitte sehr viel Spaß beim lesen!
 

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2. Kapitel – Zimmeraufteilung
 

Es war so still im Raum, dass Tobias zusammenzuckte, als Frau Hellen leise die Tür öffnete und das Klassenzimmer betrat. Ausnahmslos alle Augenpaare- vier davon feindselig - folgten ihr als sie zum Pult ging und aus einer Schublade ein kleines Stück weiße Kreide holte. Wie, als wäre nichts vorgefallen, blickte sie hinter ihrer Brille in die Runde.
 

„Beginnen wir mit der Zimmeraufteilung!“ Ihre Stimme durchschnitt die Stille wie ein Messer weiche Butter.

„Wir haben ein 4er- und zwei 5er-Zimmer für die Mädchen und ein 4er-, ein 5er- und ein 6er-Zimmer für die Jungen. Bitte befindet euch jetzt…“ Sie unterbrach sich, als die vier, vor Wut brodelnden Jungen aufstanden und anfingen, ihre Sachen zusammen zupacken.

„Wohin soll’s denn gehen?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

Mike hob den Kopf und starrte sie mit funkelnden Augen an.

„Wenn wir nicht mitfahren dürfen, haben wir auch keinen Grund, uns das hier anzuhören, oder??“, sagte er verächtlich und verzog die Mundwinkel. Tobias hätte es nicht gewundert, wenn er seiner Stufenleiterin vor die Füße gespuckt hätte. Einer nach dem anderen marschierte aus dem Klassenraum. Hinter ihnen fiel die Tür geräuschvoll ins Schloss.
 

Aus den Augenwinkeln bemerkte Tobias, dass nun auch Kai seine Sachen unwirsch in seine Schultasche stopfte.

„Aber du hast keinen Grund, den Unterricht zu verlassen, Kai“, stelle Frau Hellen ungehalten fest. Schweigen. Ein paar Sekunden glaubte man, Kai würde nicht mehr antworten. Dann hob er seinen Kopf und blickte sie gelassen aus seinen dunkelgrünen Augen an.

„Nein“, gab er zu, „Aber wenn die Jungs nicht mitfahren dürfen, werde ich es auch nicht.“

Seine Stimme war ruhig, aber so feindselig, dass Tobias schauderte. Doch Frau Hellen ließ sich davon anscheinend nicht beeindrucken.

„Du bleibst schön hier. Und du wirst auch mitfahren! Oder soll ich bei dir zu Hause anrufen? Eine weitere Konferenz kannst du dir nicht leisten, dass sag ich dir! Aber wenn du die Konsequenzen tragen kannst, dann geh!“

Ein Zucken huschte über Kais Gesicht. Ganz kurz nur, sodass Tobias nicht genau sagen konnte, was es war, doch dann wurde er böse. Die Wut, die er ausströmte, schlug einem fast ins Gesicht. Ganz langsam ließ sich Kai wieder auf seinen Platz sinken, seinen Blick auf die Lehrerin fixiert, die Zähne zusammengebissen, aber er gehorchte. Die Stille, die darauf folge, war noch erdrückender, als vor ein paar Minuten.
 

Frau Hellen durchbrach sie mit einem Räuspern und ihre Stimme klang heiser, als sie das Wort erhob.

„Okay, bitte findet euch jetzt in Gruppe zusammen.“ Augenblicklich, als wäre damit der Bann gebrochen, fingen alle an zu reden. Lea, Tobias Cousine, beugte sich zu ihm rüber.

„Meint ihr, die Aufteilungen müssen innerhalb der Stammgruppe bleiben?“, fragte sie.

Tobias zuckte mit den Achseln. Seufzend strich Lea sich durchs Haar und stand auf. Seine Cousine war etwas mehr als 3 Monate älter als er und sah ihm so ähnlich, dass sie nicht selten für Zwillinge gehalten wurden. Beide hatten sie blonde Haare, Lea war sogar einen Tick blonder als er. Auch ihre Frisuren waren ähnlich; Leas schulterlange haare waren fransig und ein paar Zentimeter länger als seine. Beide hatten sie graublaue Augen, ein schmales Gesicht und annähernd die selben Gesichtszüge.

Ihre Väter waren Geschwister und manchmal fragte Tobias sich, ob sie in seinem Alter auch so ausgesehen hatten.
 

In diesem Moment kehrte Lea wieder auf ihren Platz zurück, setzte sich aber nicht hin.

„Und? Hast du gefragt?“

Lea pustete sich ihr Haar aus dem Gesicht und nickte. „Ja, aber wir sollen uns jetzt auf den Weg machen und das klären.“ Sie verschwand mit ihren Freundinnen aus der Klasse und Tobias kippelte mit seinem Stuhl zu Yannik, der mit Eugen TicTacTo spielte.

„Hört mal“, unterbrach er sie, „Frau Hellen sagt, dass wir uns in den Stammgruppen mischen können.“

„Yeah“, entfuhr es Eugen und Tobias wollte ihm gerade zustimmen, als ihm klar wurde, dass er gejubelt hatte, weil er die Partie TicTacTo gewonnen hatte. Die Augen verdrehend nahm er ihm den Stift weg. „Also, sollen wir zu den Jungs rüber und das klar machen??“ Allgemeine Zustimmung und sie erhoben sich. An der Tür neben ihrem Klassenzimmer klopften sie und Yannik steckte den Kopf durch die Tür.

„Entschuldigung Herr Weinbrandt, kann ich mir Siegfried, Patrik und Leo ausleihen?“, hörte man ihn sagen und fünf Sekunden später standen die 3 Jungen vor.

„Keine Sekunde zu früh“, wisperte Pad und schloss die Tür geräuschvoll hinter sich. Auf Siggis Gesicht breitete sich ein Grinsen aus.

„Herr Weinbrandt wollte gerade die Hefte einsammeln“, erklärte er, „Ihr wisst schon, diese Mappen zur Lektüre. Und Pad hatte in Leos doch diese Karikatur vom Weinbrandt gezeichnet, die ihn haargenau trifft. Wenn der die zu sehen bekommt…“ Er ließ den Satz unbeendet. Leo kicherte.

„Er hätte sich selber wahrscheinlich eh nicht erkannt, was natürlich keine Kritik an unserem Zeichengenie sein soll.“ Er machte eine übertriebene Verbeugung in Richtig Pad. „Aber der Lehrer hat ein Ego, dass ist größer, als mein Schw…“

„Das wollen wir nicht so genau wissen“, schnitt Siggi ihm das Wort ab, „Und wir wurden sicher nicht rausgeholt, damit wir einen Einblick in deine Intimsphäre bekommen!“
 

Nachdem Tobias berichtet hatte, kratze Siggi sich stirnrunzelnd hinterm Ohr.

„Also…bei uns wird das nichts, Leute“, erklärte er schuldbewusst, „Frank und so haben mich schon gefragt, ob ich zu ihnen ins Zimmer gehe und…“

„Was??“, entfuhr es Pad, „Warum hast du das nicht früher gesagt?? Ich dachte, es ist selbstverständlich, dass wir alle zusammen auf ein Zimmer gehen.“

Siggi wand sich. „Ja, ich weiß doch…Jetzt schau mich nicht an, als hätte ich eine Straftat begangen.“

Der, sowieso schon so kleine Pad zog eine Schnute und ließ ihn wie einen bockigen Grundschuljungen aussehen.

„Es tut mir Leid, ehrlich, ich dachte…“

„Na danke, dass du uns vergisst!“ Leo zog skeptisch eine Augenbraue hoch.

„Nein, so ist das nicht gemeint. Ich hätte nur nicht gedacht, dass wir in den Stammkursen mischen können. Pad und du seid in dem Zimmer auch willkommen.“

Leo schüttelte den Kopf. „Jetzt wo wir mischen können…Was ist mit dir Pad? Gehst du mit in Eugens Zimmer?“

Pad zögerte, doch er nickte. Tobias sah, dass Siggi schwer schluckte und sich im nächsten Augenblick wieder fasste.

„Okay, alles klar“, grinste Eugen, „Dann trage ich euch mit ein. Ach und Pad, mal deine Karikaturen das nächste Mal nicht in Mappen, die ihr abgeben müsst.“

Pad lief scharlachrot an und öffnete die Tür zum Klassenzimmer.

Auch Tobias, Yannik und Eugen verschwanden wieder in die Klasse und setzten sich auf ihre Plätze. Ihre Lehrerin erhob sich und es kehrte Ruhe ein.
 

„Zu erst die Zimmer der Jungen“, verkündete sie und zückte einen Stift. Eugen hob die Hand, doch schon war jemand anderes dran genommen worden, der sich und seine Freunde für das 4er Zimmer eintragen ließ. Wieder schoss Eugens Hand in die Luft, zog sie jedoch grummelt wieder zurück, als er wieder nicht dran genommen wurde. Er hasste es, übersehen zu werden. Noch dazu war ihnen dadurch das 5er Zimmer genommen wurde. Yannik unterdrückte ein Fluchen.

„So“, Frau Hellen setzte sich aufs Pult, „Dass heißt, dass die restlichen auf das letzte Zimmer gehen.“

Dieses Mal wurde Eugen dran genommen, als er sich meldete.

„Yannik, Tobias und ich wollten zwei aus der dritten Stammgruppe in unser Zimmer holen“, plapperte er drauf los, „Patrik Steiner und Leo Daufenbach.“

Frau Hellen legte stirnrunzelnd ihr Brille beiseite.

„Schön und gut, aber ihr braucht noch einen weiten auf eurem Zimmer. Findet ihr da noch jemanden?“

Die Jungen nickten unsicher. Im gleichen Augenblickschelte es zur Pause. Über dem allgemeinen Einpacken ertönte Frau Hellens Stimme: „Gebt mir spätestens Schulschluss bescheid! Und die, die jetzt noch kein Zimmer haben, kommen bitte jetzt zu mir.“

Auch sie packen ihre Sachen und verzogen sich auf die Oberstufentreppen.
 

„Okay…machen wir uns auf die Suche nach einem Zimmergenossen?“, schlug Eugen vor. Alle nickten und er grinste, doch nach der Pause war es ihm gründlich vergangen. Nicht einer, den sie kannten, wollte der 6sechse Mann sein und das 5er Zimmer im dritten Stammkurs war inzwischen ebenfalls besetzt worden.

„Nichts, keiner frei, das gibt’s doch nicht!“, fluchte Yannik und sah Tobias an, als wäre es seine Schuld, dass sie niemanden gefunden hatten.

„Aber es gibt doch nur so viele Betten wie Schüler oder?“

„Ich bin davon ausgegangen.“

Grimmig betraten sie die nächste Unterrichtsstunde. Der Lehrer stand schon an der Tafel und schnell setzten sie sich. Ein Zettel wurde vor Tobias Nase geschnippt, als er seine Sachen hervorkramte.
 

Ich kann nach dem Unterricht nicht mit zu Frau Hellen. Hab nen Kieferotopädentermin. Sorry

Yannik
 


 

Sobald es schellte, eilten Tobias und Eugen zu Frau Hellens Büro. Nach der Schule war häufig ein großer Andrang, vor allem von Oberstufenschülern, doch dieses Mal waren sie die einzigen. Frau Hellen blickte auf, als sie die Tür öffneten.

Ungeduldig schob Eugen Tobias vor sich ins Zimmer. Klar, er sollte reden. Zögerlich räusperte er sich.

„Wir…also wir haben keinen mehr für unser Zimmer bekommen…“

Ihre Lehrerin seufzte.

„Wenn ich gewusst hätte, wie kompliziert das in eurem Jahrgang ist, wäre ich konsequent nur nach den Stammgruppen gegangen!“ Sie setzte ihre Brille auf. „Na gut, ich habe sowieso noch jemanden zuzuteilen. Ich glaube, ihr seid das richtige Zimmer für ihn.“

Tobias und Eugen warfen sich fragende Blicke zu. Umständlich fummelte Frau Hellen eine Klassenliste aus ihrer Mappe.

„Okay, Kai aus eurem Stammkurz kommt zu euch ins Zimmer. Ich habe mit ihm schon geredet, er weiß bescheid.“

Die Gesichtszüge der Jungen entgleisten.

„Aber Frau Hellen“, protestierte Eugen sofort, „Gibt es keinen anderen?“

Sie hob eine Augenbraue.

„Er wird sowieso der einzige sein, der am Ende übrig bleibt. Außerdem lasst ihr euch im Gegensatz zu allen anderen nicht von ihm auf der Nase herumtanzen, vor allem du Tobias. Ich erwarte, dass ihr ihn nicht ausschließt und ein Auge auf ihn habt.“

„Ein Auge reicht da nicht“, grummelte Eugen vor sich hin.

„Ich habe ihm nicht ohne Grund noch eine Chance gegeben und ihr werdet ihm auch noch eine geben, haben wir uns verstanden?“

Tobias rollte die Augen. Und er hatte gedacht, der Tag könne nicht schlimmer werden.
 

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So das wars :D Ich weiß noch nicht zu 100% wie ich weiter mache...nur im Ansatz...mal sehen wie lange ich brauche >< Ich hoffe, ihr bleibt mir trotzdem treu! Danke noch mal an alle Kommischreiber und auch an die, die vllt auch dieses Mal eins dalassen werden :>

Greeze das Herzi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-04-20T18:37:10+00:00 20.04.2009 20:37
ouuh süße.. tooool<3 schreib weiter .. schreib wieter .. schreib weiter .. *dich zwing* looos setz dich dran xD.. du kannst so toll screiben .. ichwillwissen wies weitergeht .. und ouuuh süß..

hdl dein bärchen xD


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