Zum Inhalt der Seite

Chaos in der Ordnung

wenn das Schiksal zuschlägt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 11

Die restlichen sechs Tage vergingen wie im Fluge. Naruto besuche Marina jeden Tag und erzählte ihr was er auf den Missionen so erlebt hatte.

Am Tag als Marina entlassen wurde holte Naruto sie aus dem Krankenhaus ab. „Endlich Frei!“ jubelte Marina als sie aus dem Krankenhaus kam. Naruto sagte lachend: „ Du tust ja so als wärst du Ewigkeiten hier gewesen.“ Marina legte ihre Tasche auf den Boden und hielt ihr Gesicht in die Sonne. „So hab ich mich da auch gefühlt.“ Naruto errötete leicht als er ihre glänzenden Augen und ihr strahlendes Gesicht sah. Marina schulterte ihre Tasche wieder und sagte voller Energie: „Und nun Spachtel ich bis zum Umfallen! Das Krankenhausessen war ja nur was für den holen Zahn.“ „Ich lad dich ein!“ platzte es aus Naruto raus. „Schließlich muss deine Entlassung doch gefeiert werden!“ sagte er schnell als Marina ihn fragend ansah. Marina lächelte und sagte: „Du hast recht feiern wir! Was hältst du davon erst gehen wir zu Ichiraku und dann in ne Karaoke- Bar!“ Naruto war verunsichert. „Karaoke? Bist du dir da sicher?“ Singen, das war etwas was er nicht wirklich machen wollte. „Na los das wird lustig!“ versuchte Marina ihn zu überreden. „Du musst auch ja auch nicht unbedingt singen, wir können uns ja über die anderen Lustig machen! Och los komm!“ sie nahm seine rechte Hand und sah ihn flehend an. Dieser Blick ließ Naruto´s Herz höher schlagen. Er wusste nicht warum aber eine angenehme Wärme breitete sich von seiner rechten Hand aus. Er nickte nur stumm, denn seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an. „Ist alles in Ordnung?“ fragte Marina besorgt und legte ihre Hand auf seine Wange. „Du bist so rot. Wenn es dir nicht gut geht, sollten wir das lieber lassen...“ Naruto zog seinen Kopf weg „Nein alles ok.“ Da Marina vorher ihre Tasche wegbringen wollte vereinbarten sie, dass sie sich in zwei Stunden bei Ichiraku treffen.
 

Marina rannte so schnell sie konnte durch Konoha um noch rechtzeitig in Ichiraku anzukommen. Als sie um die Ecke gerannt kam sah sie Naruto, der schon wartete. Sie winkte ihn zu und rief: „Tut mir leid ich hoffe ich bin nicht allzu spät.“ Außer Atem stand sie um Luft ringend vor ihm. „Nein, nein ich bin auch grade erst gekommen.“ Sagte er lächelnd.

Die beiden setzten sich lächelnd in Ichiraku nebeneinander und bestellten je eine große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack. Sie redeten nicht miteinander und vermeldeten direkten Blickkontakt und wenn sich ihre Blicke doch mal trafen, sahen sie schnell in die andere Richtung. Stumm aßen sie ihre große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack. Da Marina diese stimme unangenehm war, sagte sie etwas verunsichert: „Du Naruto ich hab da ´nen tollen Witz gehört. – Sagt ein Mann zu einem Schüler: „Mach mal Erdbeere Marmelade!“ Fängt der Schüler an einen Berliner zu schälen-“ Naruto hatte aufgesehen und sah sie nun fragend an. Etwas verunsichert sagte er: „Äh hähä...“ Marina ließ den Kopf hängen und sah in ihre lehre Essensschale. „Ich weiß ein blöder Witz oder...?“ sagte sie betrübt. Naruto sah sie etwas irritiert an und sagte dann sowohl lachend als auch verunsichert: „Nun ja... also...“ „Na ja ich bin halt nicht Witzig.“ Sagte sie grinsend und fing an zu lachen. Naruto war so überrascht von diesem Stimmungswechsel, dass er fast vom Hocker rutschte. „Was ist den mit dir los?“ fragte er irritiert. Marina lächelte ihn mit einen breiten grinsen an und sagte: „ Tut mir leid ich hab oft solche Stimmungsschwankung.“

Nachdem sie auch die 3 große Portion Fleisch-Ramen mit Miso-Geschmack gegessen hatten und endlich satt waren, bezahlten sie und gingen Spatzieren. (Denn Naruto hatte es geschafft, Marina zu überreden nicht in eine Karaoke- Bar zu gehen.) Der Himmel war Sternen klar und der Vollmond schien auf sie herab. Marina rannte ein paar Schritte voraus und ließ sich die kühle Briese ins Gesicht wehen. Naruto sah ihr lächelnd hinterher. Marina drehte sich schwunghaft zu ihn um und sagte lachend: „Ist das nicht eine schöne Nacht?!“ Marina setzte sich auf eine Bank und blickte hoch zum Vollmond. Naruto kam zu ihr rüber und setzte sich neben sie; er sah nun ebenfalls hoch zum Mond und sagte flüsternd: „Fast so schön wie du...“ Überrascht sah sie im Augenwinkel zu ihn rüber und fragte irritiert: „Was?“ Naruto errötete und winkte ab, „Nix, Nix.“ Fragend sah sie ihn an. „Ist alles in Ordnung? Du scheinst Fiber zu haben...“ Marina wandte sich zu Naruto der sie Überrascht ansah. Mit ihrer linken Hand schob sie sein Stirnband etwas hoch und fühlte seine Stirn. Mit ihrer Rechten Hand fühlte sie während dessen ihre eigene Stirn. „Also Fiber hast du nicht, aber warum bist du so rot im Gesicht?“ Fragte sie ihn irritiert und nahm ihre Hand von seiner Stirn. Naruto war erst wie erstarrt, sagte dann aber nervös: „M... mir geht es gut, alles in Ordnung.“ Besorgt fragte sie ihn: „Bist du dir sicher? Du bist seit heut Mittag so seltsam...“ sie sah ihn mit tränen in den Augen an. Naruto wurde immer unruhiger, er wusste nicht was er tun sollte. „Wie... Es tut mir leid... ich... bitte wein doch nicht...“ stotterte er. Marina rieb mit ihren Handrücken die Tränen weg, doch kurz darauf kullerten neue die Wangen herunter. Naruto konnte das nicht mit ansehen und schloss seine Arme. Ohne etwas zu sagen saßen sie einige Minuten, Arm in Arm da. Einige zeit später löste sich Marina von Naruto und wischte mit einen stück ihres Ärmels über die Wangen. „Es tut mit Leid...“ sagte sie mit heiserer Stimme. Naruto sah sie Lächelnd an und sagte aufmunternd: „Ach was! Dir brach doch nix leid tun. Echt jetzt!“ „Hey ihr beide!“ rief eine Stimme aus der Ferne. Dies Gehörte zu Jiraya der grinsend zu ihnen rüber kam. Naruto sah ihn musternd an und sagte skeptisch: „Was willst du den hier kauziger Bergeremit?“ Jiraya lachte und sagte gut gelaunt: „Was soll das den heißen? Stör ich dich etwa?“ den letzten Satz sagte er neckend. „Jiraya ich glaube du hast mal wieder zu viel getrunken.“ Sagte Marina immer noch heiser. Nun musterte Jiraya Marina und beugte sich zu ihr runter. „Warum sind deine Augen so gerötet? Hast du geweint?“ fragte Jiraya sie. Marina hielt sich angewidert die Nase zu und sagte geekelt: „Jiraya du hast ´ne Fahne“ sie drehte ihr Gesicht zu Naruto und schob Jiraya mit ihrer rechten Hand von sich weg. Jiraya richtete sich auf, sah zu Naruto und hob mahnend die Hand. „Naruto es gehört sich nicht ein Mädchen zum weinen zu bringen!“ Wütend sprang Naruto auf und sagte zornig: „Man soll auch nicht betrunken durch die Gegend laufen!“ Marina versuchte die beiden zu beschwichtigen, doch gelang ihr dies nicht wirklich. Jiraya verschreckte die Arme vor seiner Brust und sagte spottend: „Jetzt stell dich doch nicht so an...“ er grinste. Naruto drehte sich grimmig um und ging ohne ein weiteres Wort weg. „Naruto?!“ rief Marina ihn hinterher, doch reagierte er nicht. „Gute Nacht.“ Sagte Marina zu Jiraya zum Abschied und rannte Naruto hinterher.
 

Da Marina sah das Naruto sehr grummelig war, ging sie schweigend neben ihm her. Nachdem sie eine Halbe Stunde lang, stumm durch Konoha gegangen waren, wurde Marina unsicher. „Ähm ... Es ist schon spät...“ sagte sie zögernd. Naruto blieb plötzlich stehen. Marina erschrak und zuckte zusammen. „Du hast Recht. Ich bring dich noch nach Hause.“ Sagte er und lächelte. Als Marina dieses lächeln sah lief ihr ein schaudern über den Rücken. Verlegen lächelte sie und sagte abwinkend: „Lass mal, ich muss doch in die entgegen gesetzte Richtung. Mach dir keine Unstände.“ Noch bevor Naruto etwas erwidern konnte küsste Marina ihn zum Abschied auf die Wange und rannte die Straße entlang. Verdutzt sah Naruto ihr hinterher und faste sich Gedankenverloren an die stalle an die Marina ihn geküsst hatte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück