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Search your Future in the Past

Draco x Harry und viele mehr
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo hier ist wie versprochen das nächste Kapitel von Search…und dieses Mal schneller als das Letzte ^^°. Ich dachte, so als kleine Vor- Weihnachtsüberraschung XD. Leider hab ichs nicht mehr rechtzeitig zum Nikolaus geschafft, aber egal. Ich sage nur schon mal direkt, dass ich es wahrscheinlich NICHT schaffen werde, das nächste Kapitel pünktlich zu Weihnachten hoch zu laden, nur damit ihr euch keine falschen Hoffnungen macht. Dafür habe ich aber nach Weihnachten im Januar Urlaub. Wenn alles klappt mach ich das neue Kapitel dann fertig…so als guten Vorsatz für´s neue Jahr XD.

Ich danke euch auf jeden Fall für die vielen lieben Kommis, die ich bekommen habe. Ich wusste echt nicht mehr, ob überhaupt noch jemand meine Story liest ^^°. So lange, wie ich euch immer warten lasse. Ich danke euch auf jeden Fall für eure Treue, immerhin seid ihr ja schon über zwei Jahre mit dabei…Meine Güte, wie alt meine Story schon ist, und wie die Zeit vergeht *staun*

Nun ja, genug gelabert. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel, von dem ich hoffe, dass es die ein oder andere Überraschung für euch bereit hält^^: Komplett anzeigen

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The Truth about Remus Lupin

The Truth about Remus Lupin
 

Voldemort hatte sich noch einmal an die 6 verkleideten Gryffindors gewandt, als es an der große Eichenholztür klopfte. Überrascht wandten sich John und seine Freunde zur Tür um. Wer war das denn? Waren etwa noch nicht alle Todesser des inneren Kreises anwesend? Es wagte tatsächlich jemand zu einem Treffen zu spät zu kommen?

Allerdings schien es keinen der anderen Anwesenden – mit der Ausnahme von Blaise und Draco – zu überraschen.
 

„Komm rein, Josch!“, rief Tom dann und Blaise wandte sich überrascht dem dunklen Lord zu.

„Josch? Ich dachte er hätte einen Auftrag?“, fragte er verwundert.

„Das stimmt auch. Allerdings ist er früher fertig geworden als gedacht, sodass er heute auch zum Treffen erscheinen kann, nur ein wenig verspätet“, erklärte der dunkle Lord. Allerdings hörte der Zabini- Spross schon gar nicht mehr richtig zu. Denn kaum, dass sich die Tür geöffnet hatte und ein junger Mann – so um die 27 mit längeren schwarzen Haaren, die immer mal wieder leicht dunkelblau schimmerten, wenn Licht auf sie fiel – eintrat, war der schwarz- blauhaarige Slytherin schon bei eben jenem Josch und umarmte ihn stürmisch

Die Haut des Neuankömmlings war vielleicht ein wenig dunkler, als die von Blaise und er war knappe 1,90 m groß. Die schwarzen Augen funkelten leicht amüsiert, als sich der ein wenig kleinere Blaise an seinen Hals hängte. Ohne Probleme hielt er dieser ´Attacke´ stand, was bei seinem schlanken, aber dennoch muskulösen Körperbau keinesfalls verwunderlich war.

Alles in allem war das also definitiv ein junger Mann, den man eher an sein Bett fesseln würde, als ihn rauszuschmeißen.
 

„Josch!! Wie geht es dir? Ist alles gut gelaufen? Bist du irgendwo verletzt?!“, ratterte Blaise dann los, ohne dem Anderen eine Chance zu geben auf eine Frage zu antworten.

„Wow, wow, wow! Immer schön Piano Blaise. Lass mich doch erst mal richtig reinkommen“, lachte Josch und schob den Slytherin mit sanfter Gewalt von sich.

„Okay, aber nur, weil du es bist“, grinste der etwas Kleinere und setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Josch setzte sich ebenfalls. Auf dem Platz neben Blaise.

Währenddessen hatten die sechs neuen Todesser den jungen Mann genauer gemustert. Wer war das bloß? Eigentlich kannten sie jeden der hier anwesenden oder konnten zumindest vermuten, wer er war. Einzige Ausnahme war der Mann in dem grünen Umhang. Doch jetzt gab es noch jemanden, den sie nicht zuordnen konnten.

Da sich der Neuankömmling allerdings zu Blaise und seinen Eltern gesetzt hatte, gehörte er wohl zu ihnen. Und wenn man ganz genau hinsah, konnte man schon ein paar Ähnlichkeiten zwischen Blaise und Josch erkennen.

Rick und Gregor blickten ebenfalls zu dem jungen Mann. Allerdings konnte man bei den beiden wohl schon eher vom ´starren´ als von ´ansehen´ sprechen. Nur ganz kurz sah Rick zu seinem Bruder, der ebenfalls genau in diesem Moment zu ihm sah. Es sah so aus, als würden die beiden kurz ihre Gedanken austauschen. Etwas, was wohl nur Zwillinge, dank ihres besonderen Bandes zueinander, konnten. Dann wandten sie sich wieder Josch zu.

Fin, der das komische Verhalten der seiner beiden Freunde als erstes bemerkte, konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Sah ganz so aus, als hätte es das andere Zwillingspärchen in ihrer Clique ebenfalls erwischt. Allerdings konnte er sie durchaus verstehen. Dieser Josch war wirklich die Verkörperung der Lust.

Für sich selbst jedoch war Blaise doch noch um einiges anziehender, grinste der Ire in sich hinein. Aber jetzt hatte er auf jeden Fall etwas, womit er seine beiden eigentlich rothaarigen Freunde aufziehen konnte…
 

„Hi, ihr seid die neuen Todesser, von denen mir mein Bruder schon so einiges erzählt hat, oder?“, wandte sich Josch dann an die sechs Verkleideten und grinste sie breit an.

„Jep, die sind wir“, nickte John und grinste zurück. Der große Schwarzhaarige schien ein lockerer Typ zu sein, was es einfach machte, ihn zu mögen.

„Okay, dann musst d~u“, zog Josch das Wort in die Länge und wanderte mit seinem Blick die neuen Todesser entlang, bis er schließlich bei dem verkleideten Seamus hängen blieb und auf ihn deutete, „Fin Anderson sein, richtig?“

„Ehm… wieder richtig geraten… Aber woher kennst du gerade meinen Namen?“, wollte Fin verblüfft wissen.

„Nun ja…“, grinste Josch und warf Blaise einen bedeutungsvollen Blick zu, der den Kopf allerdings abgewendet hatte und interessiert die Maserung des Tisches betrachtete.

„Oh ha“, lachten Rick und Gregor bei diesem Anblick auf.

„Und wer seid ihr beiden Hübschen?“, fragte der Schwarzhaarige dann und wendete sich den identisch aussehenden dunkelblonden Wuschelköpfen zu.
 

Augenblicklich hörten diese auf zu lachen und blickten wieder zu dem Neuankömmling.

„Oh, das… ist mein Bruder Gregor und ich bin… Rick“, stellte Rick sich und seinen Bruder leicht stotternd vor.
 

John musste sich auf die Lippen beißen, um nicht breit zu grinsen. Nein, dass war echt zum schießen. Da hatte sich die Selbstsicherheit der Zwillinge wohl in Luft aufgelöst. Konnte ja sein, dass er manchmal ein Brett vor dem Kopf hatte, wenn es um das Thema Gefühle ging – okay, manchmal war das Brett auch schon eine ausgewachsene Steinmauer – , aber dass seine beiden blonden Freunde eindeutiges Interesse an Josch zeigten, konnte sogar er sehen. Und augenscheinlich stand es gar nicht mal so schlecht für die zwei. So wie er das sah, war der Schwarzhaarige zumindest bi, denn welcher Hetero betitelte andere Männer schon als `Hübscher´?
 

„Okay, dann werde ich dir mal auch den Rest von uns vorstellen. Der Braunhaarige hier neben mir ist mein Bruder John, der Hellbraune zu meiner Linken ist Frank und ich selbst bin Jane“, trieb das einzige Mädel der Clique das Gespräch weiter voran, konnte sich das Grinsen aber auch nicht verkneifen. Hah, endlich hatte sie etwas gefunden, womit sie zurückschlagen konnte, wenn sich Rick und Gregor mal wieder über sie lustig machten.
 

Josch, der seinen Blick, als Jane angefangen hatte zu sprechen, von den zwei Dunkelblonden losgerissen hatte, nickte dem jeweils Vorgestellten freundlich lächelnd zu.
 

„Dürften wir dann auch erfahren, wer du bist?“, meldete sich nun auch Frank neugierig zu Wort.

„Klar, ich bin Joshua Zabini, Blaise Bruder. Allerdings nennen mich alle eigentlich nur Josch. Ist kürzer“, stellte der Schwarzhaarige sich vor.

„Bruder? Ich wusste gar nicht, dass Blaise einen Bruder hat“, meinte Gregor verblüfft, wobei er allerdings den Fehler machte, von seinem Wissen als George Weasley auszugehen. Nicht von dem, was Gregor Preston wissen konnte.

„Na, woher hättest du es auch wissen sollen? So lange kennen wir uns ja nun auch nicht“, grinste Blaise, wunderte sich allerdings schon ein klein wenig über diese Aussage.

„Ich denke, es wäre besser, wenn ich alle Anwesenden vorstelle, bevor Fenrir euch erzählen wird, warum ihr hier seid“, mischte sich nun auch wieder Voldemort in das Gespräch ein.
 

Jane zuckte bei dem Namen des Werwolfrudelanführers ein klein wenig zusammen und warf einen zögerlichen Blick in die Richtung der zwei Männer, die Gegenstände ihrer häufigen Alpträume waren. Am liebsten wäre sie rausgerannt und hätte sich irgendwo ganz weit weg von hier versteckt. Allerdings wusste sie nur zu genau, dass dieser Wunsch äußerst unrealistisch war.

Es war ja auch nicht so, als würde sie die beiden Werwölfe hassen. Das Mädchen konnte nur zu genau verstehen, warum sie ihre Stiefeltern getötet hatten. In deren Situation hätte sie wahrscheinlich nicht anders gehandelt.

Ihr einziges Problem war die Angst… panische Angst, um genau zu sein. Immer und immer wieder träumte sie davon, wie der eine Werwolf sie angegriffen hatte. Immer noch konnte sie die scharfen Krallen spüren, die ihr den ganzen Rücken aufrissen. Ihr Blut, wie es aus den großen Wunden quoll, ihre zerrissenen Klamotten tränkte und dann auf den Boden tropfte, um dort eine große Lache zu bilden.
 

„Jane? Jane, was ist mit dir?!“, wurde da auf einmal ihr Arm gepackt.
 

Erschrocken erwachte das Mädchen aus ihrem grausigen Tagtraum und blickte ein wenig verpeilt in das Gesicht ihres Bruders. Allerdings bemerkte das Mädchen, dass er nicht der einzige war, der zu ihr Blickte. Nahezu alle Augen ruhten auf ihr… auch die von Leon.

Unsicher wand sie sich unter seinen Blicken. Einerseits hatte sie unglaubliche Panik vor diesen bernsteinfarbenen Augen, doch andererseits fühlte sie auch ein unglaubliches Glücksgefühl, dass Leon sie wirklich einmal ansah. Das war echt verwirrend.
 

„Ich… mir geht´s gut, wieso?“, stellte Jane eine Gegenfrage und war froh, dass ihre Stimme so fest klang.

„Du bist auf einmal wieder so bleich geworden und hast angefangen zu zittern“, erklärte Fin und blickte das Mädchen prüfend an.

„Oh… ich… hab mich nur an etwas erinnert…“, meinte Jane vage und setzte sich wieder aufrecht hin, „Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht unterbrechen, Lord“, wandte sie sich dann an den Anführer der dunklen Seite.

„Dann werde ich jetzt auch die restlichen Todesser des inneren Kreises vorstellen“, nickte der Lord Jane zu, „Josh habt ihr ja gerade kennen gelernt, neben ihm sitzt der Vater der beiden, Devon und neben Blaise ihre Mutter Claire. Draco kennt ihr ja ebenfalls, seine Eltern Narcissa und Lucius sitzen neben ihm. Neben Lucius sitzt Gregory Goyle mit seinen Eltern Marius und Klara, daneben dann Marc und Elisabeth Crabbe mit ihrem Sohn Vincent. Anschließend Volcanus und Regulus Black, die miteinander verbunden sind. Dann hätten wir Severus Snape, Tränkemeister in Hogwarts. Die zwei an meiner linken Seite sind Fenrir und sein Sohn Leon Greyback.“

Hier machte der Lord bei seiner Vorstellungsrunde eine kleine Pause, dann wandte er sich mit einem eindeutigen Lachen in der Stimme dem letzten, noch nicht vorgestellten Mann am Tisch zu.

„Und dann der Hausherr dieses Manors: Salazar Slytherin!“, lies Tom die Bombe platzen, während sich der Mann in dem grünen Umhang die Kapuze vom Kopf streifte. Darunter kamen weissilberne Haaren und gelb- orangen Augen zum Vorschein.
 

Augenblicklich wandten sich alle Anwesenden gespannt zu den neuen Todessern um. Wie würden diese wohl auf die Enthüllung, dass einer der größten Schwarzmagier aller Zeiten, noch immer lebte, reagieren?
 

„Salazar Slytherin!? Etwa DER Salazar Slytherin?!“, fragte Jane mit hoher Stimme.

Die fünf Jungs waren erst einmal zu geschockt, um irgendetwas zu sagen. Salazar Slytherin lebte noch? Okay, wenn man mal genauer darüber nachdachte, war das eigentlich nicht verwunderlich. Immerhin waren Blaise und Draco plus mindestens ein Elternteil Vampire, die auch verdammt lange lebten. Dann war da auch noch ihr Vater Aidan, der ein Nebelelb war, und die lebten ja auch länger, als normale Menschen. Also wäre es nicht verwunderlich, wenn auch Salazar Slytherin etwas in dieser Art war… aber trotzdem. Wenn man sich, wie sie, vorher keine Gedanken darüber machte, war man geschockt.
 

„Das ist doch nicht möglich“, brachte dann schließlich auch Rick ungläubig heraus.

„Salazar Slytherin müsste doch schon längst Tod sein“, meinte auch Fin.

„Kein Mensch kann so lange leben“, nickte John bekräftigend und hatte dabei mit Absicht das Wort ´Mensch´ benutzt. Anscheinend gingen seine Gedanken in genau dieselbe Richtung, wie die seiner Schwester.
 

Amüsiert betrachteten die Todesser des inneren Kreises die fassungslosen Gesichter ihrer neuen Mitglieder. Es war doch immer wieder witzig, wie nicht- Eingeweihte auf Salazar reagierten.
 

„Ihr habt alle durchaus recht. Der Salazar Slytherin dürfte und könnte auch nicht mehr leben… wenn er ein Mensch wäre“, bestätigte der dunkle Lord mit einem leisen Lachen in der Stimme. Dank der Kapuze des Umhanges konnte man ja noch immer nicht sein Gesicht erkennen.
 

„Er ist… also kein Mensch?“, schlussfolgerte Frank zögerlich.

„Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr nicht so tun würdet, als wäre ich gar nicht hier“, ertönte dann auf einmal die tiefe Stimme Salazars zum ersten Mal an diesem Abend… auf jeden Fall war es das erste Mal, dass John und seine Freunde sie hörten.
 

Erschrocken senkten die sechs verkleideten Gryffindors ihre Blicke. Allerdings war es keinesfalls so, dass die Stimme Salazar Slytherins böse geklungen hatte. Wenn man es genau sah, klang sie sogar ebenfalls leicht amüsiert. Allerdings hatten die sechs Freunde gerade überhaupt keine Ahnung, wie sie sich verhalten sollten. Immerhin standen sie hier einem der Erbauer Hogwarts und dem Begründer des Schlangenhauses gegenüber, der nebenbei bemerkt also auch schon ziemlich alt sein müsste. Okay, sie wussten zwar dank dem Tagebuch, dass Salazar Slytherin längst nicht so grausam war, wie immer gesagt wurde, aber wie er wirklich war, wussten sie auch nicht. Hier war also Vorsicht besser als Nachsicht.
 

„Also, Angst braucht ihr vor mir sicher nicht zu haben. Ich würde nur gerne für mich selbst sprechen“, grinste Salazar leicht.
 

Zögerlich hoben die sechs ihren Kopf wieder an und blickten zu dem Hogwartsgründer.
 

„Wie ihr euch jetzt sicherlich denken könnt bin ich kein Mensch. Ich bin, wie einige Anwesenden hier auch, ein geborener Vampir. Daher lebe ich noch immer“, erklärte Salazar.

„`Einige Anwesenden hier´? Nicht nur Draco und Blaise?“, harkte John neugierig nach. Ängstlich war er, seltsamerweise nicht wirklich und auch seine Freunde sahen nicht so aus, als würden sie gleich panisch aufspringen und rausstürmen. Vielleicht sollten sie sich alle mal Sorgen über ihren Überlebensinstinkt machen… Wenn man allerdings mal bedachte, dass sie hier bei dem dunklen Lord saßen und sich gerade von ihm zu Todessern haben machen lassen, war die Vampir- Sache wohl eine ihrer kleinsten Sorgen.
 

„Ja, Salazar, Lucius, Draco, Devon, Blaise, Josch, Severus, Regulus und ich sind geborene Vampire. Claire und Narzissa sind mit einem recht komplizierten Ritual zu ´höheren´ Vampiren gemacht worden. Sie sind eigentlich genauso stark und besitzen dieselben Fähigkeiten wie geborene Vampire. Der einzige Unterschied ist, dass sie nicht als Vampire geboren wurden. Der Vater von Vince ist ein Halbriese und lebt als solcher auch länger als normale Menschen. Seine Mutter Elisabeth lebt durch ihre Verbindung mit Marc genauso lange wie er. Vince hat das Blut seines Vaters geerbt.

Bei Gregory ist es genau anders herum. Hier ist seine Mutter die, mit dem Riesenblut. Volcanus ist ein Feuerelb. Ich weiß nicht, ob ihr schon einmal etwas über diese Art der Elben gehört habt. Die Elben halten sich eher von den Menschen fern und berichten nie viel über sich und ihre Art. Nur zu den anderen magischen Wesen sind sie aufgeschlossener. Was Fenrir und Leon angeht… nun, ich denke es ist klar, dass sie Werwölfe sind“, setzte der dunkle Lord die Erklärung seines Vaters fort.
 

Auf diese Aussage folgte erst einmal schweigen. Die Gryffindor- Freunde waren von dieser Informationsfülle erst einmal erschlagen. Und mal ganz ehrlich, was hätten sie auch großartig darauf erwidern sollen?
 

„Ich glaube, dass war ein bisschen viel auf einmal, Tom“, grinste Draco und betrachtete die neuen Todesser nacheinander.

„Eine `Überraschung´ habe ich aber noch, bevor wir uns dem zweiten Grund dieses Treffens widmen“, meinte der Lord amüsiert.

„Was?! Da kommt noch was?“, ächzte Rick und sackte gespielt verzweifelt auf seinem Stuhl zusammen.
 

Die Antwort Toms bestand darin, dass er einfach die Kapuze seines Umhangs zurückklappte. Keine Schlangenhaut, dafür glatte weiße Haut und lange schwarze Haare. Das einzige, was an den Voldemort erinnerte, den die Öffentlichkeit kannte, waren die roten Augen. Doch auch die strahlten nicht die Kälte und Gefühllosigkeit aus, wie man es eigentlich erwartet, sondern ein gewisses Amüsement und auch Freundlichkeit.

Okay, jetzt kam es darauf an, dass sie ihre gespielte Überraschung überzeugend rüberbrachten. Immerhin kannten sie das wahre Aussehen von Voldemort.
 

„Also das… ist überraschend“, brachte Gregor heraus und schaffte es seiner Stimme einen verblüfften Klang zu geben. Rick und Fin sagten gar nichts, aber starrten den Anführer der dunklen Seite einfach nur an.

„Jaaah, das kommt… unerwartet“, sprach auch John zögerlich mit einem Hauch Unsicherheit in der Stimme.

„Sie sehen jedenfalls nicht so aus, wie wir es erwartet hätten“, gab Jane zu.

„Das habe ich mir schon fast gedacht“, grinste Tom die sechs an, „Aber ihr braucht mich nicht mehr zu Siezen. Alle im inneren Kreis besitzen mein vollstes Vertrauen. Sie sind Freunde und Vertraute. Ich vertraue euch noch nicht vollständig, da bin ich ehrlich, dafür kenne ich euch noch zu wenig. Aber ich möchte nicht, dass ihr die Einzigen im inneren Kreis seit, die mich Siezen.“

Erfreut nickten die Sechs. Das war schon einmal wieder ein großer Schritt nach vorne.
 

„Ehm… ich hätte da noch eine Frage?“, meldete sich dann Rick zu Wort.

„Sicher, frag ruhig“, nickte der Anführer der dunklen Seite.

„Naja… es ist eigentlich keine Frage an Sie“, murmelte der momentan Dunkelblonde, wandte sich unsicher an Regulus und Volcanus zu, wobei er aber eher Regulus ansah.

„Frag ruhig. Wenn wir könne, werden wir die Frage beantworten“, sprach Regulus und blickte Rick freundlich an.

„Also… es ist… naja… Mich würde interessieren… Wieso leben Sie…“, stotterte der Zwilling sich zu Recht, schaffte es aber nicht so ganz seinen Satz zu beenden. Und er regte sich gerade furchtbar über sich selbst auf. Verdammt, er war doch sonst nicht auf dem Mund gefallen.

„Duz mich ruhig, nur keine Scheu. Auch nicht wegen deiner Frage. Der Grund, warum ich lebe, aber für die Öffentlichkeit Tod bin, ist ganz einfach: Dumbledore und McGonagall. Als ich damals nach Hogwarts kam, hatte ich sofort McGonagall an mir kleben. Sie versuchte mich, wie meinen Bruder Sirius, auf die ´weiße´ Seite zu bekommen. Sogar als ich nach Slytherin kam, hatte ich keine Ruhe vor ihr. Wir vermuten immer noch, dass sie es auf Dumbledores Befehl hin tat. Doch als sie bemerkte, dass ich – anders als mein Bruder – nicht kippte, begnügten sie sich damit, mir nach zu spionieren, um über mich an Informationen heran zu kommen. Als ich schlussendlich Hogwarts verlassen hatte, wurde es schlimmer. Sie haben mehrere Male versucht sich umzubringen. Einige Zeit später wurden diese Mordversuche dann so penetrant, dass ich mich nicht einmal mehr aus dem Haus trauen konnte. Mir blieb keine andere Möglichkeit mehr, als irgendwie unterzutauchen. Zum Schluss haben wir meinen Tod vorgetäuscht, damit ich wieder halbwegs in Ruhe leben konnte“, erklärte Regulus ruhig.
 

Still nickten Rick, Gregor und ihre Freunde zum Zeichen dafür, dass sie diese Beweggründe durchaus verstanden.

John hatte sogar ein wenig mehr aus der Geschichte von Regulus Black herausgehört, als die anderen fünf. Sein Pate war also auch von McGonagall und Dumbledore geblendet worden, genau wie er. Es schmerzte zwar immer noch, wenn er an Sirius dachte, doch der Braunhaarige war auch unglaublich erleichtert, dass Sirius eben so belogen worden war, wie er selbst. Das bedeutete nämlich, dass sein Pate von allem nichts gewusst und ihn somit nicht hintergangen hatte, wie Dumbledore.
 

„Habt ihr noch eine Frage, die ihr uns stellen wollt?“, fragte Tom die neuen Todesser dann.
 

Kurz blickte John seine Freunde fragend an, die alle nacheinander den Kopf schüttelten. Nein, fürs erste waren sie bedient.
 

„Gut, dann kommen wir jetzt zu deiner Geschichte, Fenrir“, wandte sich Voldemort an den Braunhaarigen, der neben ihm saß. Allerdings wandte er sich dann noch einmal an alle Anwesenden, „Den Todessern, die nichts von dem Auftrag unserer Neueinsteiger mitbekommen haben, habe ich einiges darüber berichtet. Jedoch wird euch das, was Dumbledore und Scrimgour über den Werwolf Remus Lupin erzählt hat, wohl stutzig gemacht haben. Fenrir, der in diese Geschichte mit involviert ist, wird sie euch jetzt soweit erzählen, wie er es für nötig hält. Ich möchte nicht, dass ihr ihn unterbrecht“, erklärte Tom und sah jeden einzelnen, der am Tisch saß, kurz ins Gesicht.

Ein allgemeines Nicken zeigte ihm, dass sie alle verstanden hatten. So wendete er sich wieder dem Anführer der Werwölfe zu und gab ihm mit einer Geste zu verstehen, dass er beginnen konnte.
 

„Nun, dass, was ich euch jetzt erzähle, wird euch vermutlich ein wenig überraschen. Ich habe euch nämlich nie die ganze Geschichte über meine Familie erzählt. Ihr wisst, dass ich nicht nur einen Sohn, sondern auch eine Tochter, Helena, habe. Auch, dass meine Frau vor 5 Jahren von Werwolf- Jägern getötet worden ist, wissen die Meisten von euch. Was außer Tom und Salazar aber Niemand weiß ist, dass ich auch noch einen Bruder hatte oder eher habe“, begann Fenrir seinen Bericht.
 

Kaum, dass diese Worte seinen Mund verlassen hatten, wurde er überrascht von allen angesehen. Na gut, John und seine Freunde waren schon erstaunt über die Tatsache, dass Leon nicht das einzige Kind von Fenrir war. Aber dass der gefürchtete Werwolf auch noch einen Bruder haben sollte setzte dem ganzen noch eines drauf… und wenn man bedachte, dass Remus Lupin auch irgendwo in dieser Geschichte vorkommen sollte, wurde einem doch schon ein wenig anders.
 

„Es ist so, dass ich nicht nur der Anführer des Werwolfrudels geworden bin, weil ich stark bin. Ich bin es geworden, weil in meinen Adern das Blut des allerersten Werwolfes überhaupt fließt. Fenris, der erste Werwolf, der auch als Götterwolf bekannt ist, ist einer meiner Vorfahren. Das Anführen liegt mir also sozusagen im Blut. Da die meisten Werwölfe das zu spüren scheinen folgen sie mir. Allerdings gibt es auch immer wieder mal Wölfe, die sich mit ihrem Leben als Werwolf oder mit mir oder meiner Familie als Alpha- Wolf nicht anfreunden können. Einige von ihnen haben das Rudel verlassen und ein eigenes gegründet. Darum gibt es nicht nur meines, das allerdings das Größte ist“, sprach Fenrir weiter und stützte sich mit seinen Ellenbogen auf dem Tisch ab.

Alle anderen lauschten gespannt seiner Geschichte, obwohl die meisten sie eigentlich kannten. Immerhin arbeiteten sie schon einige Jahre mit ihm zusammen und im Laufe der Zeit hatten sie schon das eine oder andere mitbekommen, sodass sie so ziemlich im Bilde waren, was seine Abstammung anging. Doch es war trotzdem interessant Fenrirs ganze Geschichte im Ganzen zu hören.
 

John, Jane, Rick, Gregor, Frank und Fin jedoch hörten mit großen Augen zu. Ein Götterwolf? Tom Slytherin- Gryffindor hatte den Nachfahren eines Götterwolfes in seinen Reihen?! Obwohl… der Nachname Slytherin- Gryffindor sagte doch alles, oder? Immerhin hatten sie es hier auch mit zwei der Erbauer von Hogwarts zu tun, wovon mindestens Salazar Slytherin ein Vampir war. Da sollte ein Götterwolf doch nicht allzu überraschend sein, oder?

Janes Gedanken gingen aber auch noch in eine andere Richtung. Ihre Stiefeltern und deren Werwolf- Jäger- Kollegen hatten sich also mit einem Nachfahren des Götterwolfes angelegt. Ob diese davon gewusst hatten? Sie glaubte es nicht, denn immerhin war sie von ihren Stiefeltern schon von frühester Kindheit an dazu ausgebildet worden, auch ein Jäger zu werden und dann hätte man es ihr wohl schon gesagt gehabt.

Allerdings gab es da noch eine ganz, ganz kleine Stimme in Janes Hinterkopf, die ihr zuflüsterte, dass Leon als Fenrirs Sohn ebenfalls von dem Götterwolf abstammte und sie damit wohl sowieso keine Chance hätte jemals an ihn heranzukommen. Das Mädchen versuchte diese Stimme zu ignorieren, denn immerhin musste sie erst mal verdauen, dass Leon überhaupt ein Werwolf war und damit Gegenstand ihrer Alpträume. Da konnte sie sich doch jetzt keine Gedanken um seine Abstammung machen.
 

„Mindestens einer in den höheren Positionen des Ministeriums, zu der Zeit wo mein Vater noch Anführer des Rudels war, wusste höchstwahrscheinlich um unsere Abstammung. Zumindest vermuten Tom und ich das.

Eines Tages, als mein Vater alleine unterwegs war, traf er in der Nähe einer Stadt eine junge, wohl relativ hübsche Frau. Sie wurde gerade von zwei Männern angegriffen, die sie wohl vergewaltigen wollten. Jedenfalls konnte man das aus den Worten der Männer entnehmen. Mein Vater half ihr und schlug die Männer in die Flucht. Allerdings wurde er dabei wohl verletzt, da die Männer ziemlich starke Kämpfer waren. Erst hinterher wurde uns bewusst, dass die beiden wohl entweder Auroren des Ministeriums oder ausgebildete Werwolf- Jäger gewesen sein mussten.

Nun, jedenfalls war mein Vater verletzt und obwohl die Werwölfe damals schon so einen schlechten Ruf gehabt hatten wie heute, floh die junge Frau nicht, sondern half meinem Vater.

Mein Vater nahm die Frau anschließend mit nach Hause, da sie ihm erzählt hatte, dass sie kein Zuhause mehr habe. Mehr wollte sie darüber nicht erzählen, da es schreckliche Erinnerungen seien und sie diese einfach nur noch vergessen wolle.

Sicher könnt ihr es schon ahnen. Mein Vater verliebte sich in diese junge Frau und ein halbes Jahr später banden sie sich. Doch anders, als bei den meisten anderen Paaren, die aus einem Werwolf und einem Nicht- Werwolf bestanden, wollte sie sich nicht in einen Werwolf umwandeln lassen. Das kam zwar nicht häufig aber trotzdem ab und zu mal vor, sodass sich mein Vater nichts dabei dachte und ihren Wunsch respektierte, ohne groß nachzufragen.

Einige Zeit später wurde die Frau schwanger und zwar mit mir“, erzählte der Anführer der Werwolfe.

Irgendwie klang seine Stimme ein wenig bitter, fand John. Und er fragte sich sowieso, warum Fenrir seine Mutter immer als `Frau´ bezeichnete und nicht einfach ´Mutter´ zu ihr sagte.
 

„Schon während der Schwangerschaft benahm sie sich ein wenig seltsam, doch da das bei schwangeren nichts ungewöhnliches ist führte es mein Vater auf die Hormone zurück und dachte sich nichts dabei. Doch es verging auch nicht, als ich schlussendlich geboren worden war, wurde es sogar noch ´schlimmer´, wenn man es so bezeichnen will. Sie wurde kühl und wandte sich immer mehr und mehr von meinem Vater ab. Nicht abrupt, sodass man es direkt bemerkte, sondern langsam. Zudem fiel meinem Vater auf, dass sie versuchte mich von den anderen Werwölfen fern zu halten. Niemals gab sie mich aus der Hand, wenn Jemand kam um uns zu besuchen. Sie ließ mich auch niemals mit anderen Werwolfkindern spielen, ganz zu schweigen davon, dass mir ein anderer Werwolf etwas über das Wolfs- Leben unterrichten durfte. Mein Vater war praktisch der einzige Werwolf, der Näher als 2 Meter an mich heran durfte, aber selbst da sah es so aus, als würde es Marlena nicht gerne sehen. Hinzu kam dann noch, dass diese Frau mir regelrecht verbat meine Werwolffähigkeiten zu benutzen. Sie fing schon früh an mir das zaubern beizubringen und wollte nicht, dass ich mit auf die Jagd gehe.

Das alles machte meinen Vater immer misstrauischer. Zu dem Zeitpunkt machte ihn auch die Tatsache, dass er nichts über die Vergangenheit von Marlena wusste, stutzig. So begann mein Vater Nachforschungen über sie machen zu lassen.

Allerdings geschah dann etwas, was die ganze Situation um einiges kritischer werden lies: Marlena wurde erneut schwanger. Die Schwangerschaft verlief eigentlich ganz gut, nur das Marlena nun offensichtlich alle Hilfe von Werwölfen ablehnte, was sie allerdings auf die Hormone schob. Aber glauben tat mein Vater ihr nicht mehr.

Kurz nach der Geburt meines kleinen Bruders bekam mein Vater dann den Beweis von den Leuten, die er auf seine Frau angesetzt hatte: Marlena war eine Spionin der Gegenseite. Sie hatte den Auftrag sich bei den Werwölfen einzuschleichen, sich mit einem von ihnen zu binden und ihre Kinder dann zu Kämpfern ihrer Seite zu erziehen.

Mein Vater war außer sich vor Wut, dass er auf diese Frau hereingefallen war. Für seine Berater war es ziemlich schwer ihn in diesem Moment davon abzuhalten einfach zu Marlena hinzustürzen und sie zu zerfetzen“, sprach Fenrir mit unverhohlenem Hass in der Stimme. Es war offensichtlich, dass der Anführer der Werwölfe seine Mutter hasste.
 

Jane war bei der wütenden Stimme Fenrirs und seinem letzten Wort merklich zusammen gezuckt. Sie wusste nur zu genau, wie es aussah, wenn Werwölfe Menschen zerfetzten.

John, der die Reaktion seiner Schwester natürlich mitbekommen hatte und sich denken konnte, was das Mädchen hatte, griff nach ihrer Hand und drückte sie beruhigend. Sobald das Treffen hier vorüber war, sollten sie schleunigst von hier verschwinden. Nicht, dass Jane noch vollends zusammenklappte.
 

Auch Fenrir, Leon und die meisten Anderen an dem Tisch hatten Janes Reaktion mitbekommen. Doch da Tom nicht darauf reagierte, ließen auch sie das Verhalten des Mädchens unkommentiert.
 

„Die Berater meines Vaters schafften es ihn zu beruhigen und begannen mit ihm einen Plan auszuarbeiten. Die Tatsache, dass es diese Frau geschafft hatte, sich bei uns einzuschleichen machte natürlich alle wütend, zeigte aber auch, wie einfach es anscheinend war, uns zu infiltrieren. So mussten also gleichzeitig Pläne gemacht werden, wie so etwas – in Zukunft – unterbunden werden konnte und Pläne, wie man Marlena fangen konnte. Immerhin hatte die Frau meinen kleinen Bruder wirklich 24 Stunden am Tag bei sich.

Sie schien irgendetwas zu ahnen und behielt meinen Bruder praktisch wie einen lebenden Schutzschild vor sich. Sollte mein Vater sie öffentlich angreifen würde Marlena garantiert damit drohen ihren kleinen Sohn umzubringen.

Ich selbst war zu dieser Zeit sieben Jahre alt und hatte von den ganzen Vorgängen keine Ahnung. Ich verbrachte so viel Zeit wie möglich bei meinem kleinen Bruder, einerseits, weil ich sowieso nicht hinaus durfte, um mit den anderen Werwolfskindern zu spielen und andererseits, weil ich sehr gerne bei meinem Bruder blieb.

An diesem einen Tag kam Marlena plötzlich in das Zimmer gestürmt und schnappte sich meinen kleinen Bruder, während sie mich anherrschte, dass wir heute einen kleinen Sparziergang machen würden. Da ich zu klein war um zu verstehen, ging ich erst einmal mit ihr, aber ein ungutes Gefühl hatte ich trotzdem.

Wir gingen in den Wald, der mein Zuhause von allen Seiten umschloss. Marlena musste zur Appariergrenze, die das gesamte Anwesen umschloss.

Noch während wir keine 200 Meter vom Haus entfernt waren, hörte ich das Rudel meines Vaters. Sie waren wohl gerade beim Anwesen angekommen. Marlena hatte sie auch gehört und drängte uns zur Eile. Dann hörte ich das wütende Heulen meines Vaters. Er hatte bemerkt, dass seine Frau geflohen war.

Das Geheul meines Vaters bestätigte mir, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Ich wollte von Marlena wissen, warum Vater so sauer war und wo wir hingingen. Doch sie antwortete mir nicht, sondern zog mich einfach weiter. Ich versuchte mich zu währen und stemmte mich gegen ihren Griff. Da Werwölfe schon von Kindesbeinen an ziemlich stark sind, hatte Marlena ziemlich mit mir zu kämpfen, zumal sie auch noch meinen kleinen Bruder auf dem Arm und so nur eine Hand frei hatte.

Das alles kostete sie unheimlich Zeit, was sie ziemlich wütend machte. Schlussendlich zog sie ihren Zauberstab und schockte mich, um mich so mitnehmen zu können. Allerdings hatte die ganze Aktion zu lange gedauert. Mein Vater hatte die Fährte von ihr schon aufgenommen und war ziemlich nahe. Mich konnte sie nicht mehr mitnehmen. Also verschwand sie, zusammen mit meinem Bruder, zur Appariergrenze.

Mein Vater und sein Rudel fanden mich natürlich und entzauberten mich, doch Marlena konnten sie nicht mehr einholen. Sie war bereits appariert. Doch natürlich wollte mein Vater nicht aufgeben. Schließlich hatte diese Frau seinen zweiten Sohn entführt.

Mein Vater fand schließlich heraus, dass Marlena direkt zu ihrem Auftraggeber geflohen war. Wer genau dass nun war, haben wir bis heute nicht herausgefunden. Aber Vermutlich Dumbledore. Was wir aber wissen ist, dass Marlena sich und meinem kleinen Bruder eine neue Identität verschafft hat. Ihr alle kennt den Namen, den sie meinem kleinen Bruder verpasst hat, der bis heute nichts von seiner eigentlichen Abstammung weiß und von seiner Mutter eingeredet bekommen hat, er wäre als kleiner Junge von einem Werwolf – von mir – gebissen worden. Mein Bruder ist niemand anderes als Remus Lupin“.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~Oo to be continued oO~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So, jetzt ist also raus, wer Lupin wirklich ist XD. Ich hoffe mal, dass ich einige von euch noch damit überraschen konnte^^. Ihr habt ja schon wild vermutet, wer Lupin wirklich sein könnte und einige haben sogar richtig gelegen.

Ich hoffe aber auch, dass die, die gedacht/gehofft haben, dass Lupin Fenrirs Gefährte ist, nicht allzu enttäuscht sind. Es war von mir nur geplant, dass die beiden Brüder sind, nicht Gefährten… obwohl das eine das andere ja nicht ausschließen muss. Ich habe auch wirklich überlegt, ob ich das noch mit reinbaue, habe es dann aber doch gelassen. Obwohl ich inzwischen doch auf den Geschmack von diesem Pairing gekommen bin. Also Fenrir x Lupin, wo sie keine Geschwister sind. Vielleicht schreibe ich auch mal eine FF zu den beiden, aber das steht alles noch in den Sternen. Erst mal sollte ich diese FF beenden XD.
 

Und, was sagt ihr zu dem Interesse der Twins an Josch?
 

Hoffentlich bis zum nächsten Kapitel,
 

WildeRose



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Von:  kokuchou
2014-01-01T04:08:05+00:00 01.01.2014 05:08
Guten Morgen :)
Ich habe nicht damit gerechnet, dass ein neues Kapitel schon da ist.
Super. Fenrirs Geschichte ist sehr interessant. Obwohl ich eingestehen muss, das es mich nicht überrascht hat.
Als du geschrieben hattest, dass er von Fenris abstammt, hab ich nur ne Strike-Geste gemacht und gedacht "hatte Recht"!

Ich freu mich auf das nächste Kapitel.
Hoffentlich bis bald.
Frohes Neues Jahr ;D
VlG ruha
Von:  Lin_Uchiha
2013-12-22T22:19:39+00:00 22.12.2013 23:19
Hallo mal wieder :)
Mit diesem Kapitel hab ich WIRKLICH noch nicht gerechnet. Umso mehr hab ich mich drüber gefreut!
Also. Ich liebe mal wieder deine Ideen und das ist mal wieder ein Kapitel wo mir bewusst wird wie logisch du deine Ideen verpacken kannst. Manchmal schaut man so (wie ich vor kurzem HP Teil 1) und denkt sich so unterbewusst: Man sind Hermine, Ron und Dumbles doof -o-... bis man feststellt, dass das ja das Orginal war xD
Also mal wieder wundervolle neue Ideen, gut verpackt und...
JOSCH *-*
Ich glaub mehr muss ich eigentlich nicht sagen.. aber ich freue mich rießig bald noch mehr von ihm zu lesen! Ich finde ihn richtig interessant!! Machst du bitte bald einen Steckbrief, ich will ihn mir vorstellen können xD (falls er noch sehr relavant wird, was ich gut finden würde ^^)
Also ich freue mich wirklich darauf, dass du weiterschreibst.
Und das nächste Mal schreib ich früher xD
lg Lin~

Von:  Ironwing
2013-12-18T20:25:16+00:00 18.12.2013 21:25
Alsoooooooo....ich habe schon vor Monaten deine Ff gelesen und dann laaaaaaaaaange auf ein neues Kapitel gewartet. Nun kamen ja glaub ich dieses Jahr drei neue dazu und ich hab mich entschlossen die Ff nochmal zu lesen...So nun hab ich eigentlich nicht viel dazu zu sagen, außer:HIMMEL BITTE, BITTE BEEIL DICH MIT WEITERSCHREIBEN UND HOCHLADEN...DAS IST EINE DER BESTEN Ff DIE ICH BIS JETZT GELESEN HABE UND ICH KOMME UM VOR NEUGIER WIE ES DENN NUN WEITERGEHT.

Sooo, hoffentlich motiviert mein kleiner Kommentar dich zum weiterschreiben

Ich hoffe wir lesen uns bald...
LG Sanae
Von:  Kagomee16
2013-12-17T20:18:28+00:00 17.12.2013 21:18
ich hab deine ff mal wieder von vorn gelesen und mus sagen : es ist durchgehend spannend und einfach klasse geschrieben^^
mach weiter so ^^

lg kagomee16
Von:  Krasawaza
2013-12-17T07:42:47+00:00 17.12.2013 08:42
Toll ein neues Kapitel :)
Das fenir und lupin Geschwister sind ist auch eine gute Idee :-)
Ich glaube raven/Jane muss bald was klären
Und die twnis genial xD
Ich Freunde mich schon aufs nächste Kapitel
Von:  AmuSuzune
2013-12-16T15:09:33+00:00 16.12.2013 16:09
Hach, du hast keine Ahnung wie sehr ich mich freue dass das neue kapitel soschnell gekomen ist! Zwar einen Tag nach meinen Geburtstag (samstag) Aber dafür hatte ich ja gestern was zu tun XD
Nein, ein tolles Kapitel und das mit Fenrir und Remus ist wirklich eine tolle Idee von dir gewesen. Tja und was wohl jetzt mit Raven passiert? Ich mein, die Reaktion ist ja nicht unbemerkt geblieben bei den Todessern. Da muss wohl noch was kommen.
Wie dem auch sei, ein tolles Kapitel und ich freu mich auf mehr!!!!!

LG
Suzu
Von:  -miruku-
2013-12-15T21:59:21+00:00 15.12.2013 22:59
genial, wieder ein neues Kapi und ich bin schon so gespannt wie es weiter geht. Und das mit den Twins und Josch klingt auch echt gut.^^



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