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Draco x Harry und viele mehr
von

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Die nächste Mission

Hey Leute^^°,
 

Woaaa ich habe mich nicht getraut nachzuschauen, wann ich das letzte mal was hochgeladen habe <.<°...Allerdings habe ich von Animexx eine E-Mail bekommen in der Stand, dass ich schon über drei Monate nicht mehr online gewesen bin. Also ist es wirklich schon eine gaaaaaaaanze Zeit lang her. Mal gucken, ob überhaupt noch jemand die Story liest^^°.

Whatever, hier ist auf jeden Fall das nächste Kapitel:
 


 

Die nächste Mission
 

Kapitel 64 Next Mission
 

Wie so oft in letzter Zeit, zumindest für die sechs verkleideten Freunde, herrschte erst einmal Stille. Wirklich jeder in der Runde, wenn man jetzt einmal Tom und Salazar außer Acht ließ, war zu geschockt um irgendetwas zu sagen. So eine Geschichte hätte wirklich keiner von ihnen vermutet.

Jedoch war wohl niemand so geschockt, wie John in diesem Moment. Schließlich kannte er Remus Lupin. Er war der letzte der Herumtreiber, der noch lebte… wenn man Peter Pettigrew mal außer Acht ließ. Aber für John zählte der sowieso nicht mehr dazu. Dieser Mistkerl war einfach das, was sein Animagus nur allzu gut verdeutlichte: eine miese, kleine Ratte ohne Rückgrat, der immer nur versuchte auf der Seite der Gewinner zu stehen.

Er wusste, wie sehr Remus Lupin sein Werwolfdasein eigentlich verabscheute, wie er dagegen ankämpfte und wie sehr er Fenrir Greyback zeitgleich hasste und fürchtete, da dieser ihn – vermeintlich – zu eben jenem Werwolfsdasein verdammt hatte. Und jetzt sollte diese Geschichte komplett falsch sein? Eine Lebenslüge? Remus Lupin war seit Geburt an ein Werwolf…

John wollte sich gar nicht vorstellen, wie Remus auf diese Nachricht reagieren würde… wenn er sie überhaupt glauben würde.
 

„Das ist… ich weiß nicht, was ich sagen soll…“, brach schließlich Narzissa das Schweigen und sah Fenrir und Leon mit gemischten Gefühlen an.

„Sollte man euch jetzt gratulieren, oder doch lieber mit euch mitfühlen, da Lupin ja ziemlich stark hinter Dumbledore steht“, stellte Lucius das fest, was seine Frau so zwiegespalten fühlen ließ.

„Das ist eine Frage, die ich selbst noch nicht so ganz beantworten kann“, gab der Anführer des Werwolfsrudels zu.

„Aber, was wollt ihr jetzt tun? Lupin wird euch doch wohl kaum glauben, wenn ihr auftaucht und ihm das alles erzählt. Geschweige denn, dass er euch überhaupt aussprechen lässt. Er hat doch ein Leben lang die Lügen von Dumbledore zu hören bekommen!“, gab Devon zu bedenken.
 

Langsam ließ John seinen Blick über alle anwesende schweifen. Alle schienen wirklich zu überlegen, wie man diese Situation lösen könnte. Und auch, wenn der Braunhaarige selbst noch ziemlich geschockt über die Nachricht war, so amüsierten ihn doch so einige geschockte Gesichter. Das von Lucius zum Bespiel. Der schien an dieser Nachricht noch ein wenig zu knabbern zu haben. Aber am besten war immer noch das Gesicht von Snape. Schließlich kannte dieser Remus schon ziemlich lange, bedachte man, dass sie zusammen zur Schule gegangen waren. Und das eben jener ruhige und besonnene Gryffindor, der mit den schlimmsten Rabauken der damaligen Schulzeit befreundet gewesen war, nun der Bruder von Fenrir, Anführer der Werwolfe, und damit auch so etwas wie ein ziemlich hohes Tier in der Nahrungskette sein sollte…

Nun ja, sagen wir mal, Severus Gesichtsfarbe war noch beunruhigender geworden.
 

„Ich bin trotzdem dafür, dass wir mit ihm reden… Meiner Meinung nach hat er ein Recht auf die Wahrheit!“, meldete sich dann plötzlich, ganz unverhofft – zumindest für John und seine Freunde – Gregory Goyle zu Wort.

„Ich bin ja auch deiner Meinung, Greg… aber wie willst du das anstellen? Wir können Lupin ja wohl kaum entführen, an einen Stuhl fesseln und ihm dann die ganze Story erzählen. Da würde er uns ja noch weniger glauben“, meinte dann auch noch Vincent Crabbe überlegend.
 

Wie John, Jane, Rick, Gregor, Fin und Frank es geschafft hatten, dass ihre Kinnladen nicht Bekanntschaft mit dem Salonboden gemacht hatten, konnten sie später nicht wirklich erklären. Aber egal wie sie es geschafft hatten, es war gut so. Denn ein allzu großes Erstaunen über die plötzlich sinnvollen Bemerkungen, seitens der zwei Kleiderschränke von Slytherin, wäre wohl doch ziemlich auffällig gewesen. So begnügten sich die sich die sechs verkleideten Gryffindors damit, Crabbe und Goyle, voll stummen Erstaunen, einfach nur hemmungslos anzustarren.

Es war vermutlich Glück und die Tatsache der überraschenden Neuigkeit über Remus Lupins Herkunft, dass fast niemand diesen Ausdruck auf den Gesichtern der sechs neuen Todesser sah. Wie gesagt, fast niemand. Tom, der die Geschichte von Fenrir ja schon kannte, genauso wie Salazar, bemerkte die Verwunderung der jungen Todesser. Und beide machten sich so ihre Gedanken darüber.
 

„Vielleicht sollte Severus mal sein Glück versuchen? Ihn kennt Remus zumindest besser, als jeden anderen hier von uns“, schlug Lucius vor.

„Das halte ich für keine so gute Idee. Sicher, ich kenne ihn vielleicht ein wenig besser, als ihr, aber in diesem Falle hat das nichts zu bedeuten. Er toleriert mich, aber das ist auch schon alles. Ich denke er misstraut mir, aber da Dumbledore mich bei sich duldet, tut er es auch. Ich denke, dass ihm meine Rolle zu undurchsichtig ist. Wenn ich jetzt mit so einer Geschichte ankomme, wird er auf dem schnellsten Weg zum Direktor rennen“, widersprach der Meister der Zaubertränke der Idee.
 

Immer noch stumm hörten die verkleideten Gryffindors dem Gespräch. Immer mal wieder warfen sie sich untereinander ratlose Blicke zu. Auch sie waren dafür, dass Remus die Wahrheit erfuhr. Schließlich konnten gerade sie nachempfinden, wie es war, wenn das ganze Weltbild zerstört wurde… und vielleicht sollten es gerade deswegen sie selbst sein, die dem ehemaligen Verteidigungslehrer diese Nachricht überbrachten.
 

„Wen sollen wir dann schicken? Wen kennt Lupin denn noch aus unseren Reihen, von dem er nicht weiß, dass er ein Todesser ist, dem er aber ansonsten soweit vertraut, dass er ihm so eine Geschichte abkauft?“, fragte Draco.

„Ich möchte nicht, dass ein weiterer Außenstehender von dieser Geschichte erfährt. Die Gefahr, dass es somit auch Dumbledore erfährt und Remus dann in Schwierigkeiten gerät ist zu hoch“, mischte sich da Fenrir wieder ein.

„Außerdem ist auch noch zu bedenken, dass wir Lupin nicht nur seine Abstammung verraten können. Wenn wir ihn nicht auch in das Meiste, was hier gespielt wird, einweihen, wird er direkt zu Dumbledore rennen, ihm alles sagen und somit in Schwierigkeiten kommen“, sprach Salazar eine weitere unumstößliche Tatsache an.

„Das ist alles irgendwie doch recht kompliziert“, murmelte Blaise.

„Wenn es also jemand sein soll, dem wir absolut vertrauen, muss es ja schon fast jemand aus dem inneren Kreis sein“, meinte Josh nachdenklich.
 

In der Zeit, wo die meisten Todesser des inneren Kreises diskutierten, warf John einen fragenden Blick zu seinen fünf Freunden. Diesen war bewusst, was ihr braunhaariger Freund mit diesem fragenden Gesicht wissen wollte und auch sie waren einverstanden. Schließlich waren ihre Gedanken alle in dieselbe Richtung gegangen. Also nickten sie nur leicht mit ihren Köpfen.
 

„Vielleicht… können wir in dieser Sache helfen“, wandte sich John danach an die immer noch diskutierenden Todesser.

„… Was meinst du damit?“, fragte Voldemort nach einigen Sekunden des überraschten Schweigens.

„Meine… unsere Familie kennt Remus. Jane und ich vielleicht nicht so sehr, wie die anderen Mitglieder, aber wir kennen uns gut genug, dass er uns zuhört und auch glaubt“, sprach John und blickte den Anführer der dunklen Seite ernst an.

„Aber sie kennen nicht die ganze Geschichte! Ohne euch jetzt irgendwie beleidigen zu wollen, John, vielleicht würde euch Lupin wirklich glauben, aber ihr selbst wisst noch nicht alles. Wir haben euch noch nicht alles erzählt, was es über diesen Krieg zu wissen gibt“, mischte sich Draco in die Unterhaltung ein.

„Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, Draco. Ich glaube, wir wissen mehr über diesen Krieg, als du glaubst. Aber das ist jetzt, meine ich, auch nicht allzu wichtig. Wir wissen, dass Dumbledore längst nicht der gutmütige alte Opa ist, wie er nach außen hin scheint… und wir wissen, dass die eigentlich dunkle Seite gar nicht so dunkel ist. Das ist doch alles, was wir im Moment wissen müssen, um Remus Lupin überzeugen zu können, oder?“, fragte John ein wenig herausfordernd.
 

Der Malfoy- Erbe hatte gerade den Mund aufgemacht, zweifellos um zu fragen, was wir den bitte alles über diesen Krieg wussten, als sich Tom einmischte.
 

„Gut, dann werdet ihr zu Mr. Lupin gehen. Betrachtet das als ersten offiziellen Auftrag als Todesser“, bestimmte der dunkle Lord.

„Sollen wir Remus direkt mit hierher bringen?“, fragte Jane, die zwar noch nicht ganz ihre normale Hautfarbe wieder hatte, aber doch gesünder aussah, als am Anfang des Treffens.
 

Kurz warf der Anführer der dunklen Seite einen Blick zu Fenrir und Leon, ehe er sich wieder an die braunhaarigen Zwillinge wandte.
 

„Ich denke, dass das nur Lupin selbst entscheiden kann. Immerhin werdet ihr ihn in seinem Glauben ziemlich erschüttern und er wird Zeit brauchen, das alles zu akzeptieren. Wenn er will, kann er hierher kommen. Ihr werdet von Draco gleich die Koordinaten dieses Manors bekommen, sodass ihr Lupin herbringen könnt, wenn er möchte. Ihr werdet die Koordinaten nicht an ihn rausgeben, dass ist ein Befehl. Er mag Fenrirs Bruder sein, doch Vertrauen muss erst aufgebaut werden. Es kann gut sein, dass er sich zum Schein darauf einlässt, aber in Wirklichkeit spioniert“, stellte Tom fest.

„So etwas würde Remus niemals tun!“, verteidigte John seinen ehemaligen Professor sofort.

„Vielleicht hast du Recht, allerdings können wir in unserer Position kein Risiko eingehen. Vielleicht mag er es ehrlich meinen, doch irgendjemand lässt ihn auf irgendeine Art und Weise überwachen oder ausspionieren. Sollte das der Fall sein würde Mr. Lupin uns verraten ohne es zu wollen. Daher ist es wichtig, dass er erst einmal nicht weiß, wo wir sind“, mischte sich nun Salazar wieder in das Gespräch ein.
 

Kurz sah es aus, als würde der braunhaarige Doe darauf noch etwas erwidern wollen, allerdings hielt er sich in letzter Sekunde davon ab, da es ja durchaus Hand und Fuß hatte, was Tom und Salazar erklärt hatten. Und so, wie er Dumbledore und McGonagall die letzte Zeit erlebt hatte, traute er den beiden ohne zu zögern zu, Remus und auch andere Ordensmitglieder überwachen zu lassen.
 

„Okay… hab´s verstanden“, nuschelte er daher nur und lies sich auf seinem Stuhl wieder zurücksinken. Das leichte Lächeln, was ihm Draco daraufhin schenkte, lies ihn sich aber direkt wieder besser fühlen… Merlin, wie sehr es ihn anscheinend schon erwischt hatte.
 

„Ich denke, dann sollten wir jetzt direkt los. Oder gibt es noch etwas Wichtiges?“, wendete sich Frank fragend an den Lord.

„Ihr wollte jetzt direkt zu Lupin?“, kam es überrascht von Blaise.

„Ja, ich denke, das wäre das Beste. Immerhin haben uns die Auroren gesehen, als wir in den ´Drei Besen´ waren. Dumbledore weiß also, dass irgendjemand, der nicht hätte da sein sollen, dort war. Zwar haben sie uns nicht direkt beim Belauschen erwischt, aber ich schätze mal Dumbles wird es schon vermuten. Es könnte also durchaus sein, dass er Remus überwachen lässt oder vor hat es tun zu lassen. Wir können uns also keine Verzögerungen mehr leisten“, erklärte der Kennethy.
 

Kurz überraschte der verkleidete Gryffindor seine Freunde mit dieser Erklärung, aber da sie durchaus Sinn machte, fingen sich die restlichen fünf wieder und nickten zur Bestätigung.
 

„Du hast durchaus Recht. Gut, dann könnt ihr jetzt direkt los. Ich werde euch morgen im Laufe des Tages eine meiner Eulen schicken, damit ihr mir berichten könnt, wie das Treffen mit Mr. Lupin ausgegangen ist. Da mich normale Posteulen nicht finden braucht ihr es nicht darüber zu versuchen, das würde nur schiefgehen“, sprach Tom schlussendlich.
 

Zum Zeichen, dass sie verstanden hatten nickten die sechs eigentlichen Gryffindors und erhoben sich dann.
 

„Vincent, Gregory, ihr zwei bringt unsere neuen Todesser zurück in die Apparationshalle“, befahl der dunkle Lord.

Die zwei angesprochenen nickten nur widerstandslos und erhoben sich ebenfalls.
 

Rick hatte, als er den Befehl gehört hatte, schon den Mund aufgemacht, um zu sagen, dass sie den Weg durchaus auch alleine zurückfanden und die Zwei nicht mitkommen mussten, als ihn Johns Hand auf seiner Schulter zurückhielt. Verwundert blickte er in die Augen des etwas Kleineren, der einfach nur den Kopf schüttelte. Schultern zuckend blieb der momentan Blondhaarige also still und folgte seinen Freunden, die sich schon zur Tür aufgemacht hatten.
 

John indessen warf den beiden Bodyguards Malfoys einen kurzen Seitenblick zu, als diese auf sie zukamen. Ihm war klar, dass Crabbe und Goyle nicht dazu da waren, ihnen den Weg zurück zu zeigen. Tom vertraute ihm und seinen Freunden noch nicht ganz und wollte sichergehen, dass sie auch wirklich zurück in die Apparationshalle gingen und nicht noch einen Abstecher durch das Manor machten.

Einen Vorwurf konnte John seinem Vater aber nicht machen. Immerhin kannte er sie noch nicht gut genug, um ihnen vollstens zu vertrauen… Allerdings wunderte sich der Braunhaarige dann, warum der dunkle Lord sie schon jetzt in den inneren Kreis aufgenommen hatte, wenn er ihnen doch so offensichtlich noch nicht vertraute. Allerdings war er sicherlich nicht lebensmüde genug diese Frage laut zu stellen.
 

Mit einem Nicken verabschiedeten sich die sechs Freunde von den Todessern des inneren Kreises und ihrem – seit wenigen Minuten – Anführer und verließen dann den Salon.

Auf dem Weg zurück in die untere Etage des Manors herrschte erst einmal drückendes Schweigen. Keiner der acht wusste, was sie hätten sagen können. Crabbe und Goyle kannten sie, von deren Standpunkt aus gesehen, überhaupt noch nicht, während John und seine Freunde die zwei Slytherins bis jetzt für absolut dumm gehalten hatten.
 

„Ihr geht auch nach Hogwarts, oder?“, fragte Frank schließlich, um ein Gespräch zu beginnen.

„Ja, tun wir“, bestätigte Crabbe und nickte.

„Vincent Crabbe und Gregory Goyle, richtig?”, fragte John, weiterhin ihre Rolle spielend.

„Vince und Greg reichen vollkommen. In der Schule werden wir von allen mit unsern Nachnamen angesprochen und das mögen wir überhaupt nicht, aber es gehört zur Tarnung dazu“, erklärte Gregory mit einem schiefen Grinsen.

„Ihr seid also auch nur im Auftrag von Tom dort? Genauso, wie auch Draco und Blaise?“, fragte Frank interessiert nach.

„Ja. Es war zwar riskant so viele Spione dort einzuschleusen, aber es wäre genauso gefährlich gewesen nur zwei dort hinzuschicken. Zu viert können wir uns zumindest richtig verteidigen“, erklärte Vince.

„Ehm… aber sind in Hogwarts nicht noch mehr Todesserkinder? Und – nehmt es mir jetzt nicht übel aber – zwei Vampire sollen sich nicht selbst verteidigen können, dafür aber zwei normale Jugendliche?“, fragte Jane zweifelnd.

„Natürlich können sich Blaise und Draco sehr gut selbst verteidigen. Ich glaube, sie gehören sogar zu den besten Zauberern dort. Aber wenn herauskommt, dass die beiden Spione sind, wird Dumbles ja wohl kaum so blöd sein, sie alleine fangen zu wollen. Und wenn man das halbe Lehrerkollegium inklusive einigen Ministeriumsauroren gegen sich hat, kann es selbst für zwei geborene Vampire eng werden“, sprach Greg nun wieder.

„Was die anderen Todesserkinder angeht… ja, es sind noch einige andere auf der Schule. Allerdings sind sie nicht in alles eingeweiht, was der innere Kreis weiß. Teilweise, weil sie zu der Sorte Todessern gehören, die einfach nur Verletzen und sogar töten wollen oder weil sie es einfach nicht für sich behalten könnten“, erklärte Vince.
 

Kurze Zeit ließen sich die verkleideten Gryffindors diese Erklärung durch den Kopf gehen. Das machte durchaus Sinn.

Frank allerdings dachte noch in eine etwas andere Richtung und betrachtet die beiden Slytherins mit Security- Format stirnrunzelnd.
 

„Ehm… stimmt etwas nicht?“, fragte Greg mit hochgezogenen Augenbrauen, der den Blick des Kennethys natürlich bemerkt hatte.

„Irgendwie… ich bin mir nicht ganz sicher aber,… kann es sein, dass ihr ebenfalls älter seid, als ihr alle glauben machen wollt?“, fragte Frank, während er die zwei prüfend anblickte.

Überrascht blickten die fünf restlichen Gryffindors erst ihren Freund, dann die beiden Slytherins an. Nun… so unrecht hatte ihr braunhaariger Freunde vielleicht gar nicht. Wenn man sich, so wie sie jetzt, mit Vince und Greg unterhielt, konnte man schon den Eindruck bekommen, dass sie älter als 17 waren.
 

Die beiden Bodyguards Dracos warfen sich kurz einen Blick zu, ehe sie zu grinsen begannen.
 

„Also eines ist mal sicher: Unterschätzen sollte man dich wirklich nicht“, stellte Vince fest und schritt weiter den Gang entlang.

„Frank hat also recht?“, fragte Gregor eher neugierig, als erschrocken. Irgendwie schienen er und seine Freunde, was schockierende Neuigkeiten anging, langsam ein dickes Fell zu bekommen… Aber wen wunderte das schon, bei ihrer momentanen Situation?

„Ja hat er“, bestätigte Greg kurz und nickte.

„Man, jetzt lasst euch doch nicht alles aus der Nase ziehen!“, beschwerte sich Rick halb scherzend, „Wie alt seit ihr denn dann? Und wahrscheinlich seit ihr dann auch keine wirklichen Menschen, wenn ihr sagt, dass ihr Draco und Blaise auf Hogwarts beschützen sollt.“

„Jetzt macht mal halblang ihr beiden. Vielleicht wollen sie uns das gar nicht sagen“, ermahnte Jane die zwei blonden Wuschelköpfe seufzend.

„Nein, nein, schon gut. Lass sie ruhig“, lachte Greg lediglich.

„Genau und jetzt sag nicht, dass du nicht auch neugierig bist. Dafür kennen wir dich zu gut“, grinste Fin und wuschelte dem einzigen Mädchen unter ihnen einmal kräftig durch die Haare.

„Waaaaah, FIN!!! Finger weg von meinen Haaren!!“, rief die Braunhaarige, schlug die Hände von ihrem Kopf weg und versuchte ihre Frisur zu retten.

„Also wirklich, Fin. Du müsstest doch eigentlich wissen, dass die Frisur für ein Mädchen eines ihrer Heiligtümer ist… und sie zu echten Furien werden können, wenn man die Haare anfasst“, lachte John.

„Aber John, du solltest dich daran erinnern, dass ich mich nicht für Mädchen interessiere – dich natürlich ausgenommen Kleines – und folglich auch nichts über ihre Vorlieben und Abneigungen weiß“, sprach Fin belehrend und wackelte mit erhobenem Zeigefinger.

„Nenn mich nicht Kleines… und wenn du so etwas sagst, stell zumindest sicher, dass die anderen Anwesenden, die uns nicht so gut kennen, nicht auf den Trichter kommen, dass wir zusammen sein könnten. So kam das nämlich gerade rüber“, knurrte Jane, noch immer beleidigt und zauberte sich, mithilfe ihres Zauberstabs, einen Spiegel her, um den Schaden zu untersuchen, den der Schwarzhaarige angerichtet hatte.

„Also seid ihr beide nicht zusammen?“, fragte Vince prompt nach und bestätigte damit Janes Aussage.

„Nein, sind wir nicht. Jane ist meine beste weibliche Freundin. Die anderen Weiber sind mir einfach zu nervig und wankelmütig. Da bleib ich lieber bei Jungs“, grinste Fin breit.

„Okay, das war eine klare Ansage. Du bist also schwul“, stellte Greg, ebenso grinsend, fest.

„Sehr schön. Da wir das dann jetzt geklärt hätten, können wir ja auf das eigentliche Thema zurück kommen. Vince, Greg, was seit ihr denn jetzt?“, fragte Gregor erneut nach.

„Eines muss man dir lassen, du bist hartnäckig“, sprach Vince amüsiert, „Rick hat Recht. Wir sind nicht ganz menschlich, wenn man es so ausdrücken will. Unsere Eltern stammen, von Riesen ab, allerdings über ein paar Generationen verzweigt. Bei uns ist es wohl nur so, dass die Riesen-Gene väter- und mütterlicherseits bei uns zugeschlagen haben. Da sie aber schon ein paar Generationen übersprungen haben, kommen sie bei uns nur zu 3/5 zum Vorschein. Deshalb sind wir auch nur knappe 2 Meter groß.“

„Ach, nur 2 Meter?“, kicherte Rick amüsiert.

„Naja, wenn man bedenkt, wie groß Hagrid ist… allerdings ist seine Mutter ja auch eine Riesin. Der letzte Riese bei uns in der Familie war, glaube ich, mein Ururur- Großvater. Trotzdem haben wir eine gewisse Magieresistenz und sind auch ziemlich stark“, berichtete Greg weiter.

„Wow, hört sich ziemlich cool und praktisch an“, grinste Frank.

„Ja, manchmal ist es wirklich hilfreich“, bestätigten die zwei Slytherins.
 

Während ihres Gespräches hatten sie die Apparationshalle, unten in den Gewölben des Manors erreicht. Dort angekommen blieben sie stehen und verabschiedeten sich voneinander.
 

„Viel Glück mit Lupin“, wünschte Vince den sechs neuen Todessern, als diese sich in die Mitte der Halle stellten, um abzureisen.

„Danke, ich denke, dass wir das bei dieser Nachricht, die wir überbringen müssen, wirklich brauchen können“, seufzte John.

„Das wird schon werden. Als Lupin uns damals in VgddK unterrichtet hat, kam er mir nicht wie jemand vor, der euch direkt rausschmeißen wird, wenn ihr im das alles erklärt und sich weigert die Wahrheit zu sehen. Meiner Meinung nach wird er in Ruhe darüber nachdenken und euch ausreden lassen“, sprach Greg ernst.

„Also, euch sollte man aber auch nicht unterschätzen. Das könnte ziemlich fatale Folgen haben“, grinste Frank die beiden Schlangen mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Oh glaub mir, das tun einige aus Hogwarts schon und haben uns somit schon so manche nützliche Informationen in die Hände gespielt“, grinste Vincent spöttisch.

„Ach, da fällt mir ein, ihr habt uns noch nicht gesagt, wie alt ihr jetzt eigentlich wirklich seit“, fiel es Jane da auf einmal wieder ein.

„Hah, siehst du! Du bist genau so neugierig, wie wir auch!“, rief Gregor triumphierend.

„Das hab ich auch nie bestritten. Ich kenne nur, im Gegensatz zu euch, die Regeln der Höflichkeit“, meinte das Mädchen und streckte dem Blonden ganz un-ladylike die Zunge heraus

„Oh, kennen tun wir sie auch… wir befolgen sie nur nicht“, zuckte Rick nur mit den Schultern und lachte.

„Keinen Grund zu Streiten. Wenn ihr es unbedingt wissen wollt, Greg und ich sind beide 21. Also ein wenig jünger, wie Draco und Blaise“, mischte sich Vincent in das spielerische Streitgespräch der blonden Zwillinge und Jane ein.

„Wow, also auch ein ganz schönes Stück älter als wir“, murmelte John nachdenklich.

„Keine Sorge, Brüderchen. Meiner Meinung nach spielt der Altersunterschied keine allzu große Rolle, wenn es um so was geht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir hier von geborenen Vampiren reden, die sowieso eine ganz anderes Zeitgefühl haben, als wir. Für die sind knappe 5 Jahre doch gar nichts, oder was meinst du, Fin?“, grinste Jane breit und wandte sich an den Schwarzhaarigen.

„Also, ich weiß nicht, was du meinst“, sprach der Angesprochene, möglichst desinteressiert und blickte in eine andere Richtung, während John rot wurde und den Blick senkte.

„Mmmh, dürfte man erfahren, worum es gerade geht?“, fragte Gregory grinsend und machte somit klar, dass er sich durchaus denken konnte, wovon Jane gesprochen hatte.

„Nein! Und jetzt wird es Zeit, dass wir gehen, sonst wird es zu spät, um noch zu Remus zu gehen“, sprach John hastig und zog seine Schwester am Arm ebenfalls zur Mitte der Apparationshalle.

„Also, wenn es darum geht brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen. Es ist gerade knapp ein Uhr morgens. Damit sind wir definitiv zu spät… oder eher zu früh“, grinste Rick.

„Aber es muss ja nicht noch später – oder früher – werden“, unterstützte Fin John.

„Okay, dann würde ich sagen: Bis zum nächsten Treffen“, verabschiedete sich Gregor von den beiden Slytherins, die das Verhalten von John und Fin mit breitem Grinsen verfolgt hatten.

„Ja, bis zum nächsten Treffen… hoffentlich mit Lupin“, verabschiedeten sich auch die zwei Slytherins.

„Wir werden unser möglichstes tun“, versicherte John ernst, ehe er sich an seine zwei, momentan blonden, Freunde wandte. „Erst an die Dorfgrenze von Hogsmeade“, zischte er den beiden so leise zu, dass Vincent und Gregory es nicht hören konnten.

Mit einem Nicken zeigten Rick und Gregor, dass sie verstanden hatten, ehe die anderen Vier nach deren Arme griffen, um sich daran festzuhalten.
 

Zwei Mal knallte es mäßig, dann war die Apparationshalle, bis auf die beiden Slytherins, leer.
 

„Ich glaube, dass wir Draco und Blaise da ein wenig zu berichten haben“, grinste Vince.

„Und nicht nur ihm… hast du die Blicke von Josh gesehen, die er Gregor und Rick zugeworfen hat?“, fragte Greg ebenso grinsend.

„Ja, ich hab sie gesehen… Und die beiden sind ja auch ziemlich seine Kragenweite. Vom Charakter her, meine ich“, erwiderte der Gefragte amüsiert.

„Tja, man wird sehen, was draus wird… nicht nur mit Josh und den Zwillingen“, sprach Gregor.
 

So machten sich die beiden Slytherins auf den Rückweg in den oberen Teil des Manors, um Blaise und Draco zu suchen…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~to be continued~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Und das war auch schon das 64ste Kapitel XD. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen.
 

WildeRose



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  nightfirerspiderwick
2017-01-04T21:27:55+00:00 04.01.2017 22:27
Also ich weiß das du glaubst keiner würde diene Fanfiction mehr lesen aber ich finde sie echt toll und fände es super wenn man weiterschreiben würdest
LG Night
Von:  lenjalee
2014-07-21T16:20:05+00:00 21.07.2014 18:20
Schreib weiter bitte deine geschichte ist so klasse will wissen wie tom reagiert wenn er erfahrt das harry und reven seine kinder sind und überhaupt will ich wissen wie die geschichte weiter geht eiso schrsib s hnell weiter
lg lenjalee ;)
Von:  Lichterelfe
2014-05-10T09:10:12+00:00 10.05.2014 11:10
Das Kapi war genial^^
Ich will mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!
liebe die story und bedanke mich herzlich dafür^^

LG Lichterelfe
Von:  Angelcross
2014-05-08T16:24:02+00:00 08.05.2014 18:24
Jeii ein neues Kapitel^^ Ich LIEBE deine Ff, und habe sie schon gefühlte tausend Mal gelesenxD
Ich bin ja echt mal gespannt wie Lupin reagiert, und freue mich auch auf die Fertigstellung des Anti-Fähigkeitsbanntrank^^

Ganz liebe Grüße,
Angelcross.
Von:  Ironwing
2014-05-07T19:45:11+00:00 07.05.2014 21:45
Endlich, endlich, endlich...Mensch das Du aber auch Jedesmal so lange Pausen machst *DROPS* ^^, ich bin wirklich gespannt wie lange es noch dauert bis Harry und Co sich dazu entschließen zumindest teilweise die Wahrheit zu sagen. Bitte, bitte lass uns nicht wieder so lange Zeit aufm Trockenen sitzen, denn deine Ff ist um einiges besser als so manch Andere und deshalb will man immer schnell weiterlesen.

Soooo...husch, husch sei fleißig, wenn es Dir deine Zeit erlaubt

VlG Sanae
Von:  -miruku-
2014-05-06T20:32:19+00:00 06.05.2014 22:32
Juchuuu~ neues Kapitel X3
Von:  kokuchou
2014-05-06T11:46:37+00:00 06.05.2014 13:46
Hui~
Ein neues Kapitel! *freu wie'n Keks*
Das war interessant, ich bin gespannt, wie sie Remus die Geschichte beibringen wollen.
Und natürlich wie der reagiert. Und allgemein wie es weiter geht in der Runde *lach*

Dann bin ich mal gespannt, wann das nächste Kapitel kommt.
Hoffentlich nicht allzu spät wieder, aber ich werde es freudig erwarten :D
Bis dahin :)
VlG ruha


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