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From The Beginning

Bella & Edward
von

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Agreements…

Agreements…
 


 


 

Als wir Stunden später zurück zu Edwards zu Hause kamen, waren Sam und Jacob schon lange fort. Carlisle erzählte uns, dass Sam nur schwer davon zu überzeugen gewesen war, dass ich niemanden angegriffen hatte und einiges an Überredungskünsten von Nöten gewesen war, dass er nicht sofort das gesamte Wolfsrudel herbeordert hatte.

Ich schluckte, als ich dies hörte und Edward, der sich gerade erst wieder richtig beruhigt hatte, begann wieder mit den Zähnen zu knirschen.

Ich nahm seine Hand, drückte sie sanft und er umschloss sie mit seinen Fingern.

„Sie werden in ein paar Tagen wiederkommen. Sie wollen darüber beraten, was nun genau mit dir passieren soll Bella.“

„Gar nichts wird mit ihr passieren! Vorher reiß ich jeden Einzelnen…!“, knurrte Edward und seine Augen glitzerten bedrohlich.

„Hör auf Edward….Was hab ich denn für Möglichkeiten?“, fiel ich ihm ins Wort und blickte zu Carlisle, welcher Edward aufmerksam beobachtete.

„Nun ja, Sam sagte, wenn du wirklich niemanden getötet hast und du deinen Blutdurst im Griff hast und wir dafür sorgen, dass dies auch so bleibt, werden sie nichts tun, was dir Schaden könnte. Der Junge, Jake heißt er nicht wahr? Er hat vorgeschlagen, dass du mit in den Vertrag eingebunden wirst, welchen wir vor langer Zeit mit den Quileuten abgeschlossen haben, doch der Ältere war entschieden dagegen. Er sagte, er wird dir keine Tür öffnen, damit du dich hier einfach einnisten kannst.“, erklärte Carlisle, doch in seiner Stimme klang eine Spur von Verärgerung mit, was ich noch nie bei ihm erlebt hatte.

Ich nickte nur, denn ich konnte verstehen, dass Sam sich nicht darüber freute, dass ich hier war. Und das nicht nur weil ich der Grund war, dass Forks langsam von einer Horde Neugeborener eingekreist und sicher bald angegriffen werden würde.

Meinetwegen hatte Jake sich gegen das Rudel der Wölfe gestellt. Vermutlich war dies einem Hochverrat gleichgekommen.

Edwards Griff hatte sich bei Carisle Worten deutlich verstärkt und er hatte Mühe seine Stimme beim Sprechen ruhig zu halten.

„Dieser Sam könnte sie einfach mit in diesen elenden Vertrag aufnehmen der unsere Familie betrifft. Als ob er nicht gemerkt hätte, das Bella längst eine von uns ist und damit meine ich nicht, das sie ein Vampir ist.“

Carlisle trat zu Edward, legte ihm die Hände auf die Schultern und sah ihn eindringlich an.

„Edward, ich weiß, du machst dir Sorgen. Und genau das, was du gerade gesagt hast, haben auch wir versucht, Sam zu erklären. Doch er weigert sich und wir können nichts tun. Die Regeln des Vertrages gelten genauso für Bella. Sie darf die unsichtbare Grenze, die wir haben, nicht überschreiten und keine Menschen jagen, aber…“
 

„Aber wenn einer der Wölfe mich alleine antrifft, gibt es nichts was ihn davon abhalten kann, mich zu jagen und wenn er mich erwischt, auch zu töten. Weil ich nicht im Vertrag stehe.“
 

Es war keine Frage gewesen, welche ich gestellt hatte. Es war eine Feststellung.

Edward zuckte zusammen, blickte mich mit aufgerissenen Augen an und starrte dann den Rest seiner Familie an.

Carlisle nickte nur.

Ich tat es ihm gleich.

„Ist schon okay. Ich hab nicht vor, alleine irgendwo hinzugehen. Wenn einer von euch bei mir ist, wird nichts passieren oder?“

„Nein, solange wir darauf achten was du tust und wohin du gehst, kannst du bleiben hat Sam gesagt.“, mischte sich nun auch Esme ein und ging zu ihrem Sohn, strich ihm durch das Bronzefarbene Haar.

„Hab keine Angst“, lächelte sie, während sie einen Arm um meine Schulter legte.

„Was wären wir für eine Familie wenn wir zulassen würde, dass Bella etwas passiert?“

Ich blickte sie dankbar lächelnd an, doch nicht nur dafür dass sie mich zur Familie zählte, sondern auch dafür, dass sie Edward beruhigte.

„Esme hat Recht. Die größere Gefahr geht von Victoria aus und wenn sie beseitigt ist, wird das Leben mit den Hündchen nicht weiter schwer werden und du und Bella könnt in Ruhe zusammen sein!“

Ich sah Rosalie mit großen Augen an, ich war es noch immer nicht gewohnt, das sie versuchte Nett zu mir zu sein, doch als ich das Lächeln sah, welches ihre perfekten Lippen umspielte, wurde mir klar, dass sie nicht nur versuchte mich zu mögen, sondern das sie ihre Worte ernst meinte.

„Im übrigen ist deine kleine Bestellung eingetroffen, kurz nachdem die Köter wieder weg waren. Wir waren so frei, das ganze schon einmal…vorzubereiten!“, grinste Emmett Edward an und legte einen Arm um seine schöne Frau.

Unweigerlich legte sich auch ein Grinsen auf Edwards Lippen und egal was er bestellt und gekauft hatte, der Gedanke daran, schien ihn aufzuheitern.

„Na, dann sollten wir uns das vielleicht mal anschauen gehen und die Gedanken an die Hunde vertreiben!“

Und ehe ich etwas sagen oder fragen konnte, zog er mich galant in einen seiner Arme und zog mich die Treppe nach oben. Ich blickte über die Schulter, sah Emmetts Grinsen und Alice vielsagendes Lächeln, bevor wir um die Ecke verschwanden.

„Müsst ihr sie eigentlich immer Hunde, Wölfe oder Köter nennen?“, fragte ich leise, während Edward mich zu seinem Zimmer zog.

„Sie sind es nun mal Bella Liebste. Sie bezeichnen uns auch als elende Blutsauger. Gleiches Recht für alle, wie man so schön sagt!“

Ich seufzte leise, als ich die Häme in seiner Stimme hörte und versuchte nicht weiter daran zu denken, während Edward die Tür öffnete – und mir der Mund offen stand.
 

Vor der großen Glasfront, in der Mitte des Zimmers, stand ein riesiges schmiedeeisernes Bett, bezogen mit glänzender dunkler Seidenbettwäsche.

Filigrane Rosen aus pechschwarzem Eisen rankten sich an den Pfosten empor, verliehen dem Gestell etwas Märchenhaftes.

„Was…warum hast du…?“

Ich suchte nach den richtigen Worten, während Edward mich ins Zimmer zog, die Tür hinter uns schloss und mich dann langsam, mit einem brennenden Blick in den Augen, in Richtung des Bettes drängte.

„Ha…hast du vergessen dass wir gar kein Bett brauchen? Weil wir nicht schlafen?“

Ich spürte das kalte Metall durch den Stoff meiner Hose, als ich dagegen stieß und Sekunden später auf dem weichen Bettzeug landete.

Es roch nach Blüten, ein Weichspüler den ich selbst schon mal benutzt hatte, als ich noch als Mensch in Forks gelebt hatte…

Edward beugte sich über mich, grinste und strich mir eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht. Die übrig geblieben Locken, von Alice‘ Umstyling waren merkwürdig ausgeleiert, wie eine schlechte Dauerwelle.

„Mir ist bewusst, dass wir nicht schlafen. Aber ich habe daran gedacht, wie ich immer mit dir zusammen in deinem Bett gelegen habe und wie wohl ich mich dabei gefühlt habe. Und wer weiß…vielleicht brauchen wir es ja irgendwann einmal, schließlich kann man in einem Bett soviel mehr tun als nur träumen…“, hauchte er gegen meine Lippen, bevor er sie in einem langen, sanften Kuss versiegelte.

Meine Wangen begannen zu Kribbeln, als ich seine Worte verstand und wieder dankte ich, wem auch immer, im Stillen, das ich nicht mehr erröten konnte.

Und als der Kuss länger und intensiver wurde, wurde es mir egal. Ich legte die Arme um Edwards Hals, ließ mich bereitwillig von ihm in die kalte Seide drücken und vergaß für den Moment auch Victoria und die alles andere was mich bedrohte.
 

Seit dem Besuch von Jake und Sam waren einige Tage vergangen und Edward hatte mir nach einigem Betteln auch erzählt, was genau er in Jakes Gedanken gehört hatte. Nicht nur die Frage, ob ich getötet hatte, hatte er gehört, sondern auch das sehnsüchtige Verlangen, welches ich in Jake ausgelöst hatte.

„Er ist in dich verliebt!“, hatte Edward leise geknurrt und ich hatte fast den ganzen Tag gebraucht, ihn davon zu überzeugen, dass es mir nichts bedeutete, auch wenn ich Jake, noch immer, gerne hatte.
 

Wir saßen gerade zusammen im Wohnzimmer, mit Emmet und Rosalie, und schauten auf einem verboten riesigen Fernseher die Nachrichten. Es wurde von zwei jungen Männern berichtet, welche vor drei Tagen in der Nähe von Forks verschwunden waren.

Ich schluckte. All das geschah nur meinetwegen.

„Es ist nicht deine Schuld Bella!“, flüsterte Edward mir leise ins Ohr, denn er hatte mich aufmerksam beobachtet und so war ihm mein trauriger Gesichtsausdruck nicht entgangen.

Ich nickte nur, sagte nichts. Ich wusste selbst dass ich nicht selbst dafür verantwortlich war, das Victoria tötete, aber ich war der Auslöser dafür gewesen.

Der Bericht war gerade zu Ende, als Edward sich stocksteif aufsetzte und dann aufsprang.

„Alice.“

Es war kaum mehr als ein Murmeln gewesen und doch hörte ich die Angespanntheit in seiner Stimme. Er hatte etwas in Alice‘ Gedanken gesehen.

Ich sah ihn an, stand ebenfalls auf und gerade als wir uns umdrehten kam Alice gefolgt von Jasper, Esme und Carlisle herein. Alice Blick wirkte noch abwesend von ihrer letzten Vision und ein Schauer lief mir über den Rücken als Edward sprach.

„Wann wird sie angreifen?“

Alice hob langsam das Gesicht.

„Morgen…im Morgengrauen. Sie hat sich um entschieden, deswegen habe ich es nicht früher gesehen. Sie wird das Haus einkreisen lassen und dann angreifen!“

Mit einem Mal wurde mir wieder übel. Ich hatte das Gefühl, mein Magen würde sich umdrehen. Flache kurze Atemzüge, stieß ich zwischen den Zähnen hervor.

Morgen…Morgen…Morgen…
 

„Bella?“

Edwards kühle Hand umschloss meine und holte mich zurück in die Realität. Seine Worte, die mich wohl beruhigen sollten, drangen nicht wirklich zu mir vor, denn auch wenn seine Stimme ruhig und gelassen klang, seine Augen zeigten Angst und Panik. Angst und Panik, mich zu verlieren.

Schwere Wogen von ruhender Befreiung überkamen mich, als Jasper eine Hand auf meine und Edwards Schulter legte und auch der Rest im Raum, schien plötzlich merkwürdig gelassen.

„Alles wird gut werden. Ich sorge dafür dass deine Eltern noch heute Forks verlassen. Etwas mehr Zeit wäre sicherlich gut, aber das kriegen wir hin. Jetzt heißt es Ruhe bewahren. Ich bin bald zurück!“

Und mit diesen Worten verschwand Carlisle, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Der Rest der Cullens starrte mit wachsamem Blick nach draußen, auch wenn ich nicht glaubte dass Alice sich irrte.

Ich legte den Kopf an Edwards Schulter und schloss die Augen, während er die Arme um mich legte und sein süßer Duft mich ruhiger werden ließ.

„Alles wird gut Bella. Ich lasse nicht zu, dass sie dir etwas antut. Egal was kostet!“

Seine Stimme brannte vor Entschlossenheit und genau das war es was mir Angst machte. Ich hatte schreckliche Angst. Aber nicht dafür das mir etwas passieren könnte. Sondern das ihm etwas passieren könnte. Oder Alice und Jasper. Was wenn Emmett seine Rosalie verlor oder Carlisle Esme?

Was wenn sie alle umkamen? Dann war ich schuld daran und das würde ich mir niemals verzeihen können.
 

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da ich im augenblick umziehe, hab ich kein plan wo der zettel mit den namen der user drauf is, die ne ens haben wollten wenns weitergeht

xDDDD

sobald ich sie gefunden hab, gibts dann einmal ne riesige rund ens....also nit wundern falls ihr ne ens kriegt, obwohl ihr das kap schon gelesen habt^^""""""



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-13T17:06:05+00:00 13.07.2011 19:06
Spannung ich bin schon ganz aufgeregt. Gleich gibt es richtig action
Von:  simone123
2009-11-28T18:43:19+00:00 28.11.2009 19:43
Die Geschichte ist klasse, aber du darfst bitte nicht aufhören zu schreiben. Bitte schreib endlich weiter :)))
LG
Simone
Von:  AILE
2009-08-03T16:22:37+00:00 03.08.2009 18:22
hi hi!
war ein schönes kap! wann kommt das nächste? *wedel wedel*
jake tut mir i-wie voll leid. und ich raffs nicht, wieso bella sich mehr für eine wild zusammengeworfene familie interessiert als für ihre eigene, wo sie reingeboren wurde. tja...

*knuddel*__________________*
Von: abgemeldet
2009-07-16T18:42:13+00:00 16.07.2009 20:42
Hey!

Ich mag die FF, sie ist echt gut geschrieben und spannend! Es ist schön, dass sich die Charaktere so gut decken .... wie aus dem Original xDD
Hin und wieder sind ein paar Fehler drinnen aber da es nur wenige sind, is es nicht soo dramatisch!
Freu mich schon aufs nächste Kapi!

*wink* lg Lanie
Von: abgemeldet
2009-07-07T11:44:40+00:00 07.07.2009 13:44
Juhuuu! Das nächste Kapitel ist da.
Und es ist mal wieder klasse. Und Victoria kommt schon morgen? Ich war total geschockt.
Dein Schreibstil ist echt schön und man kommt leicht mit.
Ich freu mich schon riesig, wenn du deine FF fortsetzt xD

lg ShySoul
Von:  KaitoDC
2009-07-03T10:51:14+00:00 03.07.2009 12:51
oh man... das war jetzt aber ein überraschung!!!! oh nein,,, schon morgen... *hehe, 'morgen'*
nun.. das kam jetzt aber wirklich überraschend... aber genial, dass alice 'morgengrauen' gesagt hat... wie der name des ersten bandes ;)
nun, bin auf jeden fall gespannt aufs nächste chapter
lg
KaitoDC
Von: abgemeldet
2009-07-03T07:37:11+00:00 03.07.2009 09:37
Huhu,

super Kapitel und richtig spannend.
Dein Stil ist angenehm zu lesen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.



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