Einleitung und Prolog
Hallo erst mal^^
Als aller erstes ist zu sagen, dass ich nicht das alleinige Recht an dieser FF besitze, ich schreibe diese FF mit einer guten Freundin von mir, die nicht hier auf mexx ist. Ich habe von ihr allerdings die Erlaubnis unsere FF auf mexx hochzuladen!
Inhaltlich geht es hauptsächlich um Carlisles Leben, angefangen im smarten Alter von 18 Jahren, als er noch ein Mensch war...
Liebe Grüße
eure Kiyo
Kommis erwünscht^^
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Prolog:
Wenn dir jemand erzählt, dass du gerade zu einem Vampir geworden bist, würdest du ihm glauben? Würdest du ihm in seinem Urteil vertrauen und gemütlich dein Leben als ein anderes Wesen weiterführen? Würdest du es akzeptieren von Blut leben zu müssen? Kein anderes Essen mehr zu dir nehmen zu können, weil es sich in deinem Mund zu Erde verwandelt? Würdest du so weiter leben, ohne natürlich sterben zu können?
Nein, würdest du wahrscheinlich nicht.
Doch genau zu dem wurde ich gezwungen, so zu leben. Nicht einmal meine eigene Hand konnte das beenden.
Aber sag mir, wofür lebst du, wenn du nicht streben kannst?
1.Kapitel / Einleitung
Es war wieder einmal ein verregneter Herbsttag in Forks. Die Uhr hatte breits neun Uhr abends geschlagen und ich saß immer noch zu Hause an meinem Schreibtisch um Berichte über meine Patienten abzutippen. Wie sehr ich diese Arbeit, vorallem nach solchen stressigen Arbeitstagen wie heute doch hasste! Und es war noch lang kein Arbeitsende in Sicht.
Plötzlich klopfte es an der Tür, es war Bella ich hatte sie an ihren Schritten erkannt und ich bat sie herein.
"Bella, was gibt`s?", fragte ich sie erfreut, weil mich ein Gespräch mit ihr ein wenig von der Arbeit ablenkte.
"Ich hätte da mal eine Frage...", begann sie schüchtern.
"Hm, was ist denn los? Setzt dich doch!", forderte ich sie mit einem Nicken in Richtung Stuhl auf.
"Ja, danke.", antwortete sie, als sie sich mir gegenüber niederließ.
"Also was ist nun?", forderte ich sie auf zu reden.
"Es ist wegen Edward...", fing sie zögernd an.
"Was? Stimmt mit ihm etwas nicht?"
"Nein, nein", abweherend fuchtelte sie mit den Händen rum, "es ist nur, mich würde es interessieren, wie er zu einem Vampir geworden ist, er redet mir mir nicht darüber."
Verdutzt schaute ich sie an, da ich mit so einer Frage nicht gerechnet hatte.
"Also,..", wollte ich gerade anfangen, als Alice in das Zimmer getänzelt kam.
"Das wäre schon interessant.", fing sie an und fügte noch ein "deine allerdings auch, Carlisle.", hinzu.
Ich seufzte. Klar, ich wusste, dass meine Familie früher oder später über mich bescheid wissen wollte, doch um ehrlich zu sein: Ich hatte gehofft später.
"Wie wäre es, wenn wir drei zu den Anderen auf die Terrasse gehen und du uns alles erzählst?", schlug Alice vor und ihr Blick und ihre Stimme duldeten kein "nein".
Bella schaute nur verdutzt zwischen Alice und mir hin und her, da sie so eine Situation nicht erwartet hatte.
Seufzend stand ich auf und ging in Richtung Tür, an der ich zögerte und Alice entnervt ansah, doch sie schubste mich nur sanft zur Tür hinaus.
Auf der Terrasse angekommen, erwartete uns bereits der Rest der Familie. Alice hatte ihnen anscheinend von ihrer Idee erzählt. Esme rutsche auf dem Sofa ein Stück zur Seite und zog mich neben sich, um mir dann ihren Arm um die Schulter zu legen. Bella setze sich auf Edwards Schoß und Alice setzte sich zu Jasper. Nun ruhten alle Blicke auf mir, während Esme mir aufmunternd den Arm drückte.
Ich seufzte noch einmal.
Egal was ich jetzt tat, hier kam ich nicht mehr raus, aus dieser Zwickmühle. Es war so viel passiert, ehe Edward, mein erster Zögling, mit mir ging. So viel Schreckliches, aber auch Schönes. In meinem Kopf raste mein ganzes Leben seit 1640 in einem atemberaubenden Tempo durch. Wo sollte ich beginnen?
"Ich weiß doch gar nicht wo ich beginnen soll...", setzte ich an zu erzählen.
"Wie wär`s wenn du in deinem Menschenleben anfängst?", schlug Edward vor.
Dazu kam ein zustimmendes Raunen.
Ich überlegte. Wo sollte ich anfangen? An einem ganz gewöhnlichen Tag? Oder an einem einschneidendem Erlebnis? Ja, das war vielleicht keine schlechte Idee.
"Also gut, ich fange eine Woche nach dem Tod meiner Mutter an."
Alle nickten zustimmend und machten es sich bequem.
An diesem Punkt fange ich an euch meine Geschichte zu erzählen. Wie ich gezwungen wurde ein Leben zu leben, das nicht meines war...
