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Kosma_Atum 2

(Wie Tai lernte, eine ganze Welt zu zerstören)
von

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So sind sie

So sind sie
 

Naja, vielleicht war die Situation auch komplizierter, als sich Izzy das vorgestellt hatte. Darum und weil es sowieso schon recht spät war, beschlossen er, Sora, Joe, Ken und der andere Typ -alias Davis; hab’ nur keinen Bock mehr, ihn als solchen zu bezeichnen, weil mir der Name auf die Eier fällt- ersteinmal eine Nacht darüber zu schlafen. Sie waren alle ziemlich fertig, obwohl der andere Typ am liebsten jetzt schon losgespackt wäre, um Tai zu finden. Doch Ken konnte ihn mit ein paar liebevollen Worten und dem Angebot, bei ihm Schrägstich mit ihm heute Nacht zu schlafen. Da konnte der andere Typ selbstverständlich nicht wiederstehen.

Am nächsten Tag versammelte sich die Digirittertruppe - abzüglich drei Mitgliedern, die sich leider Gottes in den Fängen Okeanomons befanden und abzüglich Ken und dem anderen Typen, die beide wohl nur körperlich anwesend waren und geistig noch im Bett miteinander lagen - im EDV-Raum des Gymnasiums - woher auch immer sie die Genehmigung dafür hatten - und disputiereten, wer mit wem nach wem in welcher Welt zu suchen beginnt. Es wurde nicht lange gefackelt und die Aufteilung war folgender Maßen geregelt: Sora, Joe und Cody hatten wohl vom Ort-des-Geschehens-Finden die wenigsten Schwierigkeiten. Sie hatten den Auftrag nach Agumon zu suchen und da sie bereits wussten, wo die Kaverne beziehungsweise die Höhle war, war das mit dem Suchen auch schon gegessen. TK und Mimi, aber besonders TK, erklärten sich bereit, in der realen Welt die Zisterne zu suchen, in der Kari sein soll. War eigentlich auch nicht sonderlich schwer im Gegensatz zu dem, was Izzy und Yolei zu finden hatten. Sie mussten Matt in der Realität suchen und sie wussten nicht recht, wie sie dort hinkommen sollten. Doch glücklicher Weise war die Lösung schnell gefunden, nachdem sie Atum drei-, viertausend mal anbetteln mussten, die Regeln zu brechen, um irgendeinen Weg zu finden, die zwei in die Realität zu schleußen. Mit Rückfahrkarte versteht sich. Es ging ja immerhin um einen Freund, den man nicht im Stich lassen darf. Aber die wohl schwierigste Aufgabe hatten wohl Ken und der andere Typ. Sie mussten Kosma finden undzwar in Tais Welt. Aber wie kommen nun zwei Sterbliche in eine Welt von einem Typen, von dem sie nicht einmal wussten, wo er war. Nichtmal Atum konnten den zweien helfen, da sie sich nur in Welten transportieren kann, die Gut und Böse beherbergen und so lange in Tais Welt keine Dämonen auftauchen oder sich in seiner Welt irgendjemand verletzt, ist wohl in diesem Fall tote Hose. Das war ein Problem. Doch der andere Typ meinte noch:

„Jetzt macht euch doch keinen Kopf drum. Ich und Ken, wir kriegen das schon irgendwie hin. Macht ihr euch auf die Suche nach den anderen. Vielleicht wird’s ja einfacherer, wenn ihr die anderen gefunden habt. Und sagt mir bescheid, wenn sich was ergibt.” Die Digiritter vertrauten einfach mal den naiven Schwachkopf, dass er und Ken, naja eigentlich hauptsächlich Ken, eine Lösung finden würden. Und mehr als hoffen konnte im Moment keiner. Niemand wusste, was als nächstes passieren würde, was mit ihren Freunden geschehen war, was Okeanomon wirklich vor hatte und ob sie es schaffen würden, ihre Freunde je wieder zu sehen. Aber sie wussten ganz genau, dass sie nicht kneifen werden, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun werden und nicht aufhören zu kämpfen, bis auch das letzte Bisschen Hoffnung erstickt wurde. Das sind die Digiritter. Sag ihnen, auf der Straße liegt ein verletzter, kleiner Junge und sie würden sich gar nicht erst die Mühe machen, den Krankenwagen zu rufen. Sie würden den Jungen auch selbst auf offener Straße operieren, wenn es die Umstände erfordern. Diese zwölf Kinder haben in ihrem jungen Leben so unendlich viel durchmachen müssen, dass es für jeden Erwachsenen unfassbar wäre, in welchen Gefahren sie schwebten, gegen welche Digimon sie kämpfen mussten, wieviel sie leiden und erdulden mussten, nur um ihrer Aufgabe, die Welt zu retten, nachzugehen. Es ist direkt schade, dass es sowas nicht auch... ...in der Realiät geben kann.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  jozu
2008-06-09T08:02:34+00:00 09.06.2008 10:02
ja, so sind die digiritter ^-^
und du hst recht irgendwo ist es echt schade, das es nicht in der realität digigimon gibt ^-^
super kap
nuddelsuppenfreak


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