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Love hurts..

Am weiterschreiben ♥
von

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Love hurts...

Love hurts

Den ganzen Tag schon wartete ich darauf, mich mit meinen besten Freunden zu treffen. Das waren Sakura Haruno, Ino Yamanaka und Tenten. Ich hatte am Mittag, wie üblich Training gehabt und war danach einkaufen gegangen. Doch nun war es an der Zeit mich auf den Weg zum See zu machen. Um dorthin zu kommen musste ich allerdings an den Trainingsplätzen vorbei, wo um diese Zeit immer Zwei Jungs trainierten und zwar waren das Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha. Doch heute war etwas anders, denn als ich am Trainingsplatz vorbei kam, sah ich nicht nur zwei, sondern vier Menschen und die trainierten nicht, sondern redeten. Ich ging noch etwas näher heran und sah, dass es sich bei den anderen zwei Personen, um meinen Cousin Neji Hyuga und Shikamaru Nara handelte. Ich konnte aus dieser Entfernung genau hören, was sie sagten.
 

Neji erklärte gerade: „Boah meine Cousine ist so schwach. Das so jemand überhaupt zum Hyuga-clan gehört ist eine Beleidigung.“ Naruto erwiderte: „Ach Neji, sie ist einfach nur total schüchtern und hat halt nicht dieses angeborene Talent.“ Sasuke nickte: „Stimmt, also was erwartest du so viel von der?! Ist doch klar, dass die nichts drauf hat. In jedem großen Clan muss mindestens einer aus der Reihe tanzen. Können ja nicht immer alle stark sein.“ Shikamaru schien zu schlafen, denn er beteiligte sich nicht. Neji lachte: „Ihr habt Recht, Jungs. Habt ihr euch heute mal das Training der Zicke Yamanaka angeschaut? Das war gerade mal das Level eines Kindergartenkindes. Oder Tenten. Bei der hat man immer das Gefühl, die kann nichts außer Waffen werfen und selbst das, beherrscht sie nicht sehr gut. Und wie die Haruno dir immer hinterherläuft, Sasuke. Da hat man das Gefühl, du würdest einen Hund besitzen.“
 

Das reichte. Ich hatte genug gehört und anscheinend nicht nur ich. Ich sah wie zwei Gebüsche weiter noch drei Mädchen saßen, die extrem verletzt schienen. Ich beschloss einfach an den Jungs vorbei zu gehen, denn was brachte es schon, wenn ich ihnen jetzt eine Szene machen würde. Nichts, außer dass sie sich noch mehr lustig machen würden. Also setzte ich ein fröhliches Gesicht auf und ging an den Jungs vorbei runter zum See und ich merkte, wie mir kurz darauf drei weitere Personen folgten und die Jungs verschwanden mit den Worten: „Hallo Mädchen! Wir müssen los, Tsunade hat uns einen Auftrag gegeben. Morgen sind wir wieder da.“ Ich vernahm neben mir von Tenten ein „Bleibt doch, wo der Pfeffer wächst“. Wir umarmten uns und machten Pläne. Danach gingen wir wieder zurück in unsere Häuser, um alles für den nächsten Tag vorzubereiten.
 

Im Anwesen der Hyuga Familie angekommen, ging ich sofort auf mein Zimmer und packte meinen Rucksack. Ich war gerade fertig, als es an meiner Tür klopfte. Meine Schwester lugte durch die Tür und fragte: „Darf ich reinkommen, nee-chan?“ Ich lächelte sie an: „Natürlich, Hana!“ Sie betrat mein Zimmer und hockte sich zu mir auf den Boden, dann fiel ihr Blick auf den Rucksack: „Hast du eine Mission? Oder warum hast du gepackt?“ Ich antwortete: „Ähm. Nein hab ich nicht, allerdings werde ich ab morgen nicht mehr hier sein. Versteh mich nicht falsch, aber ich will endlich mein Leben verändern und das kann ich hier nicht unter Vaters Regeln. Ich will frei sein. Ich würde dich ja mitnehmen, aber du gehörst hierher. Du gehörst in dieses Dorf, denn du wirst das nächste Clan-Oberhaupt. Okay?“ Meine Schwester nickte und lächelte: „Naruto, oder? Er hat dich schon wieder verletzt. Ich verstehe dich nee-chan. Aber pass auf dich auf, okay!“ Ich grinste leicht: „Mach ich!“ Dann umarmte ich sie, ehe ich sie rausschickte, weil sie ins Bett musste. Ich selbst holte noch mal das Fotoalbum von uns aus dem Schrank und schaute es mir an. Denn schlafen, soviel war sicher, würde ich jetzt noch nicht können.
 

Am nächsten morgen

Ich stand am nächsten Morgen um fünf Uhr unter der Dusche. So wie sonst auch, nur hatte ich diesmal in der Nacht nicht geschlafen. Selbst nach einem heißen Bad und zwei warmen Kakao nicht. Meine Gedanken waren einfach viel zu wirr, als das auch nur eines meiner Augen hatte zu gehen wollen. Doch was hatte ich auch erwartet, schließlich veränderte ich gerade mein ganzes Leben und es war noch nicht raus, ob zum Guten oder zum Schlechten und genau das war das Problem! Gestern hatte mich selbst Ino gefragt, ob ich mir sicher war, dass das Weggehen richtig war und ich hatte mit Ja geantwortet, aber sicher war ich mir, wie ich nun gemerkt hatte, doch nicht.
 

War ich bereit dazu, alle meine Freunde zurück zu lassen?

Wollte ich Shino und Kiba wirklich im Stich lassen?

War es schon Zeit dafür, meine Familie vor den Kopf zu stoßen?

Würde ich ein Feigling oder Kämpfer sein, wenn ich jetzt abhaute?

Würde diese Reise mein Leben kosten?
 

Auf einige dieser Fragen hatte ich Antworten gefunden und auf Andere nicht, doch die schwierigste Frage, die es zu beantworten galt, war:
 

Wenn wir jetzt nicht gehen, werden die Jungs dann je merken, was sie an uns haben?
 

Allerdings war diese Frage eine Rhetorische, denn es war klar, dass sie, wenn wir nicht gehen würden, nie merken, was sie an uns haben und das wäre schlecht. Aber eigentlich war das jetzt so wieso egal, schließlich würden wir hier bald alle weg gehen und nie wieder kommen, also was interessierten mich diese Typen?!

In zwei Stunden war ich einfach nur noch Hinata! Hinata ohne Hyuga, ohne Naruto Uzumaki und ohne Konoha!

Aber mit Tenten, Ino, Sakura und Temari. Was will ich mehr? Mehr Menschen würde ich in nächster Zeit nicht um mich brauchen und das war auch gut so. Schließlich konnte mich dann keiner verletzten.
 

Das alles ging mir durch den Kopf, nachdem ich das Anwesen verlassen hatte. Ich hatte mich mit den anderen Mädchen auf dem Trainigsplatz verabredet und nun musste ich mich beeilen, damit ich nicht die letzte war. Als ich ankam, sah ich (Kami sei dank!) noch niemanden außer Tenten am Baum stehen. Ich lief auf sie zu und erklärte: „Tut… mir …. Sehr.. Leid…. Dass … ich … zu … spät … bin.“ Sie antwortete ruhig: „Ist doch nicht schlimm. Wie du siehst, sind die anderen auch noch nicht da.“ Ich lächelte leicht: „Was … haben… wir… auch … anderes … er…erwartet! Du hast auch nur einen Rucksack dabei?“ „ Ja ich hab Wechselsachen bei und meine wichtigsten Habseligkeiten. Du wahrscheinlich auch, oder?“ Ich nickte und wir schwiegen uns an, bis Tenten plötzlich sagte: „Mach dir keine Sorgen, Hinata!“ Ich schaute sie überrascht an: „Wie bitte?“ „Ich sehe dass du dir Sorgen machst, aber das brauchst du nicht, denn egal was passiert, wir bleiben bei dir!“ Ich lächelte leicht: „Ich weiß, aber du machst dir noch mehr Sorgen als ich, stimmts?“ Tenten nickte verlegen: „Stimmt!“
 

Ehe noch jemand was sagen konnte, kamen Lee, Shino, Choji und Kiba mit Akamaru. Kiba lachte mich an und wollte mich gerade begrüßen, als wir eine Staubwolke auf uns zu kommen sahen und Tenten lachte: „Ich glaube, Ino und Sakura kommen!“ Innerhalb von ein paar Sekunden standen eben genannte auch schon neben mir und sagten, wie aus einem Mund: „Hey Leute, wie geht’s?“ Ich lachte mit den anderen mit, als Sakura und Ino sich erstaunt ansahen und fragte danach: „Euch scheint’s gut zu gehen.“ Ino nickte: „Na klar. Heute beginnt ja auch ein neues Leben!“ Die Jungs, die bis jetzt noch nichts gesagt hatten, schauten sich genau um und entdeckten unsere Rucksäcke, dann fragte Shino: „Also ist es wahr? Ihr verlasst uns?“ Sakura nickte: „Wir brauchen eine neue Umgebung.“ Lee schaute entsetzt: „Und wir können euch nicht überreden zu bleiben?“ Tenten erwiderte: „Wenn du uns magst, solltest du es noch nicht einmal versuchen! Du kennst mich, Lee. Du weißt, dass ich immer kämpfe, aber heute ist der Tag gekommen, an dem ich aufbreche, um woanders weiter zu kämpfen. Das verstehst du doch, oder?“ Lee nickte geknickt: „Ich wünschte, ich würde es nicht! Ich breche Neji das Genick, wenn er wieder kommt!“ Doch ich erwiderte: „Lass es lieber, das macht dich nur zum Mörder.“ Lee umarmte uns, ebenso die anderen Jungs, dann fragte Kiba: „Und was habt ihr vor?“ Choji ergänzte: „Genau, ihr zieht doch nicht einfach so drauf los, oder?“ Ino grinste: „Doch genau das! Wir wissen nicht, wohin wir jetzt gehen oder was wir dort tun. Wir wissen nur, dass wir hier abhauen.“ Die Rosahaarige ergänzte: „Wir folgen einfach unseren Herzen!“ Der Insektenflüsterer sprach: „Jeder muss seinen eigenen Weg gehen und wenn ihr diesen ungewissen gehen wollt, werden wir euch nicht aufhalten. Allerdings erwarten wir Briefe und zwar alle zwei Wochen. In Ordnung?“ Ich lachte: „Das hatten wir sowieso vor. Aber nun ist es, glaube ich, Zeit für uns zu gehen. Vielleicht werden wir uns irgendwann einmal wieder sehen.“ Ich umarmte jeden von ihnen noch einmal und sah, dass die anderen es mir gleich taten. Danach sagte Tenten: „Auf Wiedersehen ihr Fünf. Ach könntet ihr das hier bitte noch Kurenai und Guy geben? Das wäre echt total lieb von euch!“ Sie reichte Lee drei Briefumschläge und lief dann uns anderen hinterher, weil wir schon vorgegangen waren. Kiba schrie uns noch hinterher: „Machen wir! Passt auf euch auf! Wir werden euch vermissen!“
 

Wir hörten es gerade noch und das Bellen von Akamaru begleitete uns durch das Tor zur Grenze, über die nur die Ninja gehen durften, die auf Mission gingen oder davon zurückkamen. Wenn man ohne Mission darüber ging, dann war man ein Nuke-nin und eben das hatten wir nun vor. Wir würden darüber ging, um ein neues Leben anzufangen. Ohne Menschen, die uns verletzen würden und uns verstoßen.

Denn wir wollten ab sofort nur noch leben.
 

Doch bevor wir die Grenze übertreten konnten, kamen uns vier Jungs entgegen. Sie schienen gerade eine Mission erledigt zu haben. Sie bewegten sich schnell und blieben erst kurz vor uns stehen.

Es waren Sasuke, Neji, Naruto und Shikamaru. Wir gingen schweigend und entschlossen weiter. Die Jungs schauten uns erstaunt an und Shikamaru fragte: „Habt ihr etwa eine Mission bekommen?“ Ino wollte antworten, doch Sakura kam ihr zu vor: „Nein, aber das geht dich soweit ich weiß auch nichts an, oder?“ Naruto fragte: „Was wollt ihr dann hier an der Grenze?“ Ino erklärte bissig: „Drüber gehen, was denn sonst?!“ Die Jungs staarten uns entsetzt an und Naruto fragte: „Das ist doch nicht euer Ernst? Wenn ihr hier ohne Auftrag rüber geht, dann seid ihr Nuke-nin!“ Ich lachte hämisch: „Blitzmerker! Das wussten wir auch schon!“ Naruto’s Miene erstaarte, als er mich das sagen hörte und Sasuke erklärte hinterhältig: „Als wenn ihr euch das trauen würdet.“
 

Tenten erwiderte: „Das hat nichts mit Mut zu tun, Uchiha, sondern mit Veränderungen, aber das würdest du sowieso nicht verstehen.“ Sakura lächelte leicht: „Naruto, hier gib das Kakashi. Das ist mein offizieller Rücktritt vom Ninja sein!“ Ich erklärte gelassen: „Tja, wir sind halt doch keine kleinen Mädchen, die zu dumm sind, um zu wissen, was das richtige ist.“ Shikamaru fragte: „Das hat doch nie jemand gesagt!“ Ino fragte locker: „Ach nein? Na dann, seht es als Geschenk, dass wir hier verschwinden!“ „Ach und wieso?“ kam es von Neji. Ich antwortete: „Weil wir euch doch nur nerven und wir zu schwach sind, um uns selbst verteidigen zu können! Aber wisst ihr was heute ist Schluss! Schluss für uns damit, euch zu betrachten und zu bewundern. Schluss damit, von euch wie Dreck behandelt zu werden. Schluss damit, zu versuchen es allen Recht zu machen. Denn ab Heute beginnt für uns ein neues Leben, ohne euch. Wir brauchen euch nämlich nicht mehr, weil wir jetzt stärker werden!“ Von den vier Menschen, die vor uns standen, kamen entsetzte Geräusche und auf unseren Gesichtern festigte sich die Entschlossenheit. Tenten stimmte mir zu: „Wir haben euch geliebt seit wir im Kindergarten sind und ihr habt uns immer nur als Fußabtreter benutzt, also gehen wir. Versteht uns nicht falsch. Wir rennen nicht vor euch weg, wir haben einfach nur keinen Bock mehr unter unserem Wert behandelt zu werden! Also auf nimmer Wiedersehen.“
 

Damit ließen wir sie stehen und machten uns auf den Weg in eine andere Welt. Dass uns dabei die Blicke der Jungs verfolgten, bemerkten wir nicht.
 

»Danke erstmal dafür dass ihr das hier gelesen habt, ich hoffe, dass ihr mir auch noch ein paar Kommis da lasst!! Liebe Grüße!<<

...and makes you feel lost!

…and makes you feel lost!
 

„Als ich weg ging war ich der Ansicht, dass alles im Leben einen Sinn macht, aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher!“ Zitat Tenten
 

„Ob das hier ein Abenteuer wird? Ich habe keine Ahnung, dass einzige, was ich weiß, ist dass ich, das nicht alleine hinbekommen werde. Zitat Hinata
 

„Ich weiß nicht, was das Schicksal für mich vorgesehen hat. Ich habe nur die Gewissheit, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann. Zitat Sakura
 

„Ich glaube, dass egal was ich hier tun werde, es niemanden interessieren wird, aber das ist mir egal, denn ich weiß, dass irgendwann meine Zeit kommt, in der ich allen zeige, dass man mich nicht unterschätzen sollte. Zitat Ino
 

Lieber Kiba,

was soll ich dir bloß schreiben? Hier in Suna ist einiges anders als in Konoha

und ich würde nicht sagen, dass es schöner oder schlechter ist. Es ist halt einfach Suna.

Die Leute hier sind echt freundlich. Natürlich schauen sie dich erst verwundert und misstrauisch an, wenn du erklärst, dass du aus Konoha kommst, aber wenn man dann etwas länger mit ihnen geredet hat, merkt man schnell, wie aufgeschlossen und zuvorkommend alle hier sind.
 

Das ist uns auch vor allem bei Gaara, Kankuro und Temari aufgefallen. Ich kannte die drei ja nur von Erzählungen und sie jetzt so zu treffen, ist schon was ganz anderes. Gaara ist im Übrigen gar nicht so einsilbig, wie alle immer sagen. Ich komme gut mit ihm klar.

Ich könnte mich jeden Tag darüber tot lachen, wie Ino und Kankuro miteinander umgehen. Wie zwei kleine Kinder, die sich ständig streiten. Aber noch ertrag ich die Beiden.
 

Und auch wenn es hier extrem schön ist, ich vermisse dich und Shino. Ohne euch ist es einfach so ungewiss. Ich habe hier keinen dem ich so sehr vertraue wie dir. Aber solange bin ich mit den Mädchen ja auch noch nicht befreundet. Der Anfang einer Freundschaft ist ja immer etwas schwierig. Weißt du noch, wie das bei uns zweien war? Wir haben anfangs kaum miteinander geredet. Dafür sind wir jetzt die besten Freunde. Interessant, wie viel sich mit der Zeit verändert. Hatte ich schon erwähnt, dass ich dich vermisse?!

Ich hätte nicht gedacht, wie schwer es ist, Konoha zu verlassen und jetzt sitze ich hier und habe keine Ahnung, was ich tun muss.
 

Temari hat uns gestern erklärt, dass die erste Prüfung, die wir machen müssen, ist uns zu trennen und ich habe jetzt schon total Angst. In ungefähr 3 Stunden werde ich auf mich allein gestellt sein. Wünsch mir dafür Glück. Temari glaubt, dass das unsere Einstellung ändern wird und uns mehr miteinander verbindet. Ich hoffe, dass ihre Rechnung auf geht, aber ich bin mir da nicht so sicher. Ich muss jetzt aufhören zu schreiben.
 

Ich werde versuchen, dir in zwei Wochen wieder zu schreiben, allerdings weiß ich nicht, ob ich das schaffe. Wenn nicht, wird dir Temari schreiben, dass es mir gut geht und ich einfach nur nicht schreiben kann. Bitte, grüß die anderen lieb von mir und sag ihnen, dass es mir gut geht. Aber wie immer bitte kein Wort zu Naruto oder den anderen drei Jungs. Zudem soll ich dich von temari bitten, dass du Tsunade von ihr ausrichtest, dass ihre Vermutungen richtig waren und sie alles in die Wege leiten wird.

Ich habe dich lieb und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, deine Hinata!
 

„Hinata komm endlich, Temari und Gaara warten! Ich habe keine Lust zu spät zu kommen!“

Ino stand an der Treppe, die hinauf zu ihren Zimmern führte, und wartete auf Hinata, die ihrer Meinung nach schon wieder viel zu viel Zeit brauchte. „Ich komme doch schon Ino. Sakura und Tenten sind doch auch noch nicht da.“
 

Zwei Sekunden später kam Hinata die Treppe runter und Ino schaute sie ein wenig genervt an. „Was?! Sonst bist du immer die, die zu spät dran ist!“ Ino kratzte sich verlegen am Hinterkopf und erinnerte Hinata so unbewusst an Naruto. Dann sagte Ino ein wenig geknickt, weil ihr auffiel, dass sie doch etwas übertrieben hatte: „Es tut mir Leid, Hina. Aber ich bin heute so aufgeregt, weil ich nicht weiß, was uns heute erwarten wird.“ Die Hyuga lachte: „Macht ja nichts. Wir sind alle etwas nervös. Das kommt vor. Jetzt weiß ich aber immer noch nicht wo Sakura und Tenten sind.“ „Ach, die sind schon unterwegs. Sie haben gesagt, dass wir uns dort treffen. Sie haben wohl noch was zu erledigen.“ „Okay. Dann lass uns gehen!“
 

Die Beiden verließen das Haus, in dem sie jetzt schon seit 2 Wochen lebten und machten sich auf den Weg zu dem Haus von Gaara. Sie hatten jede nur einen Rucksack mit, in dem sie ihre wichtigsten Sachen drin aufbewahrten. Sie gingen schnell in der Hoffnung, dass sie noch rechtzeitig ankommen würden, denn den Kazekagen konnten sie nicht warten lassen.
 

Schon zehn Minuten später waren sie an dem Haus des Kazekagen und klopften leise.

Gaara hatte sie hierher bestellt, weil es persönlicher war und dies war definitiv keine normale Mission, das hatte er zumindest immer wieder wiederholt. Kurze Zeit nach ihrem Klopfen, stand Temari an der Tür. Sie ließ sie mit einem Grinsen herein.
 

„Na ihr Zwei. Habt ihr alles?“ Ino lachte: „Ja, hat nur ein bisschen länger gedauert.“ Hinata nickte leicht: „Temari, kannst du einen Genin bitten diesen Brief zu Kiba zu bringen? Es ist wichtig, dass er dabei nicht gesehen wird. Ich will nicht, dass die Jungs etwas mitbekommen.“

Temari schaute sie an und nickte: „Ja, ich kümmere mich darum. Lasst uns ins Wohnzimmer gehen. Tenten und Sakura sind bereits da.“ Als wir uns Wohnzimmer kamen, setzten wir uns zu Tenten und Sakura und hörten dem zu, was Gaara zu sagen hatte:
 

„So, nun sind ja alle da. Eure erste Aufgabe wird die leichteste der Prüfungen sein und dennoch werdet ihr sie schwer finden. Ihr habt keine Zeitvorgabe in der diese Aufgabe zu lösen ist. Das wichtigste, was ihr wissen müsst, ist, dass jede von euch alleine losgehen wird und ihr auch auf der Reise wahrscheinlich keine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme haben werdet. Das wird für euch kein Problem sein, dennoch stellt euch so gut es geht darauf ein.

Jede von euch hat einen Gegenstand in ihrer Tasche, den sie erst finden wird, wenn sie die erste Prüfung bestanden hat. Dieser Gegenstand wird euch euren weiteren Weg zeigen. Ich weiß nicht, ob alle von euch die Prüfung schaffen werden, aber was euch klar sein muss ist, dass ich nicht weiß, ob ihr überhaupt überleben werdet. Denn egal an welchem Dorf ihr vorbei kommen werdet, sie sind nicht befugt euch zu helfen, wenn ihr Hilfe braucht. Denn wie gesagt, ihr sollt auf eigenen Beinen stehen. Jede von euch bekommt zur Unterstützung einen, naja wie soll ich sagen, Glücksbringer, sobald ihr das erste Hindernis geschafft habt.

Das war eigentlich alles, was ich euch zu sagen hatte.“
 

Tenten lachte leise und alle schauten sie verwundert an. Sie sagte daraufhin: „Was denn? Ich musste grad daran denken, wie die Jungs schauen würden, wenn sie erfahren würden, dass wir bald die stärksten Mädchen der Welt sind und ich find es gut!“ Sakura fing ebenfalls an zu lachen: „Stimmt, überleg mal, was die für Gesichter machen würden!“ Ino nickte: „Sobald wir so stark sind, gehen wir zurück und dann zeigen wir es ihnen. Und bis dahin haben wir dann auch keinerlei Gefühle mehr für sie, die uns daran hindern könnten, Rache zu nehmen!“

Temari schaute uns ein wenig sauer an: „Stellt euch das alles nicht so einfach vor. Es kann nämlich genauso gut sein, dass es nur eine von euch schafft und die anderen nicht. Rache sollte kein Antrieb für euch sein. Denn Rache ist nicht ehrenvolles und bringt euch nichts. Ihr werdet euch danach genauso fühlen, wie jetzt. Das worum es geht und weswegen ihr auf diese Reise gehen wollt, sollte sein, dass ihr euch weiterentwickelt für euch selber und dass ihr lernt, wie wertvoll manche Sachen sein können, die ihr gar nicht zu schätzen wisst. Merkt euch das, denn wenn auch nur eine von euch versagt, dann weiß ich, dass sie keine Mühen wert war. Ist das angekommen?“
 

Die Augen aller waren auf sie gerichtet und den Mädchen blieb nichts anderes übrig, als „Ja“ zu sagen.

Kurz darauf standen Gaara und Temari auf und baten die Vier Mädchen mitzukommen. Wir gingen zur Dorfgrenze und es war ein ungutes Gefühl für Hinata nun schon zum zweiten Mal eine Dorfgrenze zu übertreten. Doch manchmal mussten Dinge getan werden, ohne über das warum nachzudenken. Sie verabschiedeten sich schnell von den beiden Sunanin’s, die ihnen bis jetzt schon so viel ermöglicht hatten. Und dann gingen sie zusammen zum Rand der Grenze und schauten einander an. Es war für keine von ihnen leicht, denn da war diese Ungewissheit und Angst vor dem Neuen und der Veränderung. Doch sie würden das alles schon durch stehen ohne zurück zu blicken.
 

Und auch wenn es ihnen schwer fiel, taten sie den nächsten Schritt!
 

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Vielen Dank fürs Lesen und ich hoffe ihr hattet Spaß!



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hakina
2010-05-12T10:32:33+00:00 12.05.2010 12:32
wow!

super geschrieben.
bin gespannt wie es weiter geht. ^-^

- würdest du mir eine ENS schicken, wenn es weiter geht?
wäre echt lieb *knuff*


mfG
Hakina
Von:  Cendy
2009-11-29T16:45:25+00:00 29.11.2009 17:45
hey!

bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
mach weiter so! ^^

lg
Von: abgemeldet
2009-07-08T15:37:55+00:00 08.07.2009 17:37
hey
super chap^^
bin gespannt wies weitergehen wird...
glg
Von:  Atenia
2009-07-06T14:41:23+00:00 06.07.2009 16:41
na das warird lustig
Von: abgemeldet
2009-07-06T07:04:48+00:00 06.07.2009 09:04
super kapitel :)
Von:  Zaubermaus
2009-07-05T23:51:43+00:00 06.07.2009 01:51
uhu..
Sehr spannend... Mal sehen wie es wieter geht..
Ich frag mich jetzt schon..
Den Brief am Anfang fand ich am besten...
Von:  fahnm
2009-07-05T21:36:46+00:00 05.07.2009 23:36
Ich hoffe die Mädchen wissen was sie tun.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von: abgemeldet
2009-06-27T14:21:00+00:00 27.06.2009 16:21
wow, ein echt guter anfang!
verschickst du ens, wenn es weiter geht? :)
lg mo
Von:  Sandi-chan
2008-06-07T10:42:31+00:00 07.06.2008 12:42
gut das sie gegangen sind!
Frauenpower -> flowerpower xD!!
Super Kapi xD
Von: abgemeldet
2008-06-04T13:20:25+00:00 04.06.2008 15:20
Endlich mal wieder eine ordentliche Story!
Ich hoffe du schreibst schnell weiter und sagst mir dann bescheid,
wenn du es hochlädst.. ^^
Ich find besonders die Stelle mit Hinata gut, wo sie so in Gedanken ist!
Liebe grüße (Kisha) =)


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