Der Geheimauftrag
Ich weiß, es kommt spät, doch jetzt setzte ich die Geschi fort. Nochmal sorry, das ich nicht weiter gemacht hab.^^
„Ich habe einen Geheimauftrag für dich.“ Tenten blickte die Hokage verdutzt an. „F-Für mich? Nur für mich?“ „Ja. Du bist am Besten für diese Mission geeignet und ich erwarte, das du sie erfolgreich beendest.“ „Hai.“ Tsunade fuhr fort: „ Es geht um den Hyuuga-Clan. Aus verlässlichen Quellen haben wir herausgefunden das Hyuuga Hiashi mit gefährlichen Leuten handelt. Heute Nacht soll wieder ein Handel statt finden. Dein Auftrag ist nun dieses zu verhindern. Doch versuche unerkannt zu bleiben.“ Tenten war stolz auf sich, dass sie es geschafft hatte einen Geheimauftrag zu kriegen, doch sie hatte auch gleichzeitig Angst, das alleine zu machen. „Wird mich niemand begleiten?“, fragte sie unsicher. „Nein. Du bist ganz auf dich alleine gestellt. Und nun geh und bereite dich für die heutige Nacht vor!“ „Hai.“
Tenten ging nach Hause. Sie suchte sich ihre beste Ausrüstung zusammen und bereite sich mental auf den Kampf vor. Unweiferlich musste sie an Neji denken. „Ob er das wohl weiß? Was ist wenn er erfährt das ich die Geschäfte seines Onkels durchkreuze. Wäre er dann sauer auf mich? Ach Quatsch. Er ignoriert mich sowieso. Was könnte sich groß ändern? Dabei würde ich es mir sehr wünschen, wenn ihr mie mehr Beachtung schenken würde. Ich erwarte nicht, das er meine Gefühle erwidert, doch ein bisschen mehr Beachtung wäre schon schön.“, seufzte sie in Gedanken.
Es war Abend geworden und Tenten zog sich um, sodass sie im Dunkeln nicht so schnell erkannt werden würde. (ßkomischer Satz o.O) Tsunade hatte ihr später noch gesagt, wo der Handel statt finden sollte. Also begab sich Tenten auf den Weg zu einem großen Feld abseits der Stadt, wo sie sich dann auf die Lauer legte. Sie wartete und aus Langeweile begann sie schon die Blätter an einem Baum zu zählen, als sie plötzlich ein Geräusch hörte, was sie aufschrecken ließ. Blitzschnell duckte sie sich und suchte mit den Augen nach dem Verursacher des Geräusches. „Ihr seit spät.“, sagte eine Stimme. Tenten schreckte zusammen. Sie hatte nicht bemerkt, das noch jemand da war. Zum Glück war es andersrum genau so. „Ich weiß. Es tut mir Leid, doch ich wurde aufgehalten.“, diese Stimme gehörte unverkennlich Hiashi. „Also stimmt es doch. Hyuuga Hiashi handelt mit illegalen Dingen. Frage ist nur, wann ich eingreifen soll. Ich denke, ich beobachten erst mal weiter.“ „Hast du die Ware?“, fragte die Stimme, die Tenten nicht kannte. „Erst das Geld, dann die Ware.“, antwortete Hiashi. „Hey, Hyuuga! Versuche nicht uns reinzulegen. Du weißt, dass du keine Chance gegen uns hast.“ „Uns?“, fragte sich Tenten. Sie blickte sich um, und beim genauen hinschauen erkannte sie noch 15 weitere Personen im Dunkeln. Sie war sich nur nicht sicher ob nicht noch mehr da waren. Tentens Blick schwenkte zu den Beiden im Mittelpunkt zurück. Gerade als Hiashi dem Fremden was entgegenstreckte, beschloss Tenten einzugreifen. Sie hob ein Kunai und ließ es an der Hand von Hiashi vorbei sausen. Der Fremde und Hiashi sprangen auseinander und blickte in die Richtung in der Tenten hinter einem Busch saß. Sie sprang hervor und benutze direkt ein paar ihrer Schriftrollen, die ein Geschoss von Waffen losließen. „Das ist eine Falle! Hyuuga hat uns in eine Falle gelockt!“, sagte der Fremde. „Nein! Das stimmt nicht. Ich kenne diesen Ninja nicht.“, streittete Hiashi ab.
Plötzlich lächelte der Fremde. „Also kann ich sie problemlos kalt machen, wenn sie nicht zu dir gehört.“ Er zückte drei Shuriken und warf sie zu Tenten, die jedoch ohne Probleme auswich, womit sie aber nicht gerechnet hat, waren die Ninjas im Dunkeln, die sich jetzt ebenfalls von hinten auf sie stürzten. Zuerst war es kein Problem den 30 Händen und Füßen auszuweichen. Sie verteidigte sich auch, doch sie hatte nicht mit so vielen gerechtnet.Nach einer gewissen Zeit wurde sie erschöpft. Hiashi wollte sich wehrendessen wegschleichen, denn er hatte sich das Geld genommen. Er blickte nach hinten um sicher zu sein, das ihn niemand beachtet, als er gegen jemanden lief. Erschrocken drehte er sich nach vorne und blickte direkt in die weißen Augen von Neji. „Was tust du denn hier?“, flüsterte Neji bedrolich. Neji wusste bisher nichts über den heutigen Handel, und war nur zufällig dort. Als Tenten seine Stimme erkannte machte sie einen Fehler und duckte sich um, um sicher zu sein, das er es auch wirklich war. Das bereute sie schon in der nächsten Sekunde, denn sie spürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Einer der Ninja hatte sie mit einem Kunai getroffen. Tenten ging zu Boden. Erst jetzt bemerkte Neji den Kampf im Hintergrund und Tenten schoss ihm sofort ins Auge. „Tenten“, rief er, lief an Hiashi vorbei und wollte zu ihr, doch die Ninja versperrten ihm den Weg. „Noch einer. Ist das nicht auch ein Hyuuga?“, fragte einer der Ninja. „Ja. Du hast uns das Geld gestohlen, Hiashi. Dafür nehmen wir uns jetzt das Mädchen.“, sagte der, der mit Hiashi verhandeln wollte. „Nein!“, dachte Neji. Doch was sollte er jetzt tun? Wenn er die Ninja gehen ließ, dann würde sein Ansehen im Hyuuga- Clan steigen, denn er und der ganze Clan wussten davon, dass Hiashi illegal handelt und wenn er Tenten retten würde, dann würde er seinen Clan verraten. Ob er es zugeben würde, oder nicht, in gewisser Weise empfand er etwas für Tenten. War es Liebe?
