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Quod erat demonstrandum - Was zu beweisen war

von

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IV

@Yukita – Danke für das tolle Lob, da freu ich mich total! Was aber deine Frage angeht: ich bin mir noch nicht genau sicher, mit wem Harry zusammenkommen soll, deine Wünsche werden aber gerne angenommen und ich versuche die beiden auf jeden Fall mindestens vorkommen zu lassen.
 

@tigrelilie – Ein riesiges Dankeschön erst mal, dass du mir auch etwas zum zweiten Kapitel geschrieben hasst, ich hab mich tierisch gefreut. Eigendlich war es alles andere als geplant gewesen, meinem lieben Nauru eine Legolas-Frisur zu verpassen... Seine Haare sollten eigendlich nur oben am Kopf leicht zurückgeflochten sein, damit sie ihm nicht ins Gesicht fallen. Aber ja, im Nachhinein stelle ich auch fest, dass es wohl nicht so rübergekommen war. Das die Malfoy-Zwillinge verschiedene Augenfarben haben wird später alles ganz sicherlich noch geklärt, dass sei sicher. Was als nächstes kommt, wirst du ja heute erfahren.
 

@Rees – Und auch für dein Kommi bedanke ich mich. Freut mich zu hören, dass dir mein Nauru gefällt ^_^ Und das mit Voldi im Tütü musste einfach hinein, da gab es kein Pardon!
 

Und an alle geht eine Entschuldigung, weil es so lange gedauert hat. Das Kapitel war schon lange fertig, allerdings musste ich auf meine Schwester warten, die momentan im Umbaustress ist und deswegen kaum Zeit hat.

Trotzdem würde ich mich tierisch freuen, wenn ich viele Reviews bekommen würde!

Und nun genug genervt, viel Spaß beim lesen!!!
 

~ ~ ~ ~ ~

4. Kapitel

~ ~ ~ ~ ~
 

Lange dauerte das Pfeifen nicht an.
 

Der Zug fuhr nun, leise vor sich hin ratternd, los.
 

Die Schüler redeten bereits fleißig mit ihren Freunden und erzählten sich gegenseitig, was sie in den Ferien getan hatten.
 

Nur im Abteil von Harry Potter war es immer noch still.

Nauru sah Draco tief in die Augen, sodass es fast so aussah, als würden sie ihre Gedanken austauschen.
 

Diesen Gedanken schlug sich Harry allerdings sofort wieder aus dem Kopf.

Das ging doch gar nicht!
 

Genau in diesem Moment regte sich Draco.

Mit einem fast unmerklichen Nicken wandte er sich um und stellte sich auf den Gang, mit dem Rücken zur wieder geschlossenen Tür.
 

Wenn Harry ihn nicht besser kennen würde, würde er glatt behaupten, dass Malfoy einen Türsteher mimte.

Aber er kannte ihn ja besser!
 

Nauru griff in seine Umhangtasche und nahm einen Miniatur-Koffer heraus.

Eben jener wurde mit einem Wink seiner Hand und einem gedachten „Engorgio“ wieder auf seine Originalgröße gebracht und sofort auf den Beinen Naurus platziert.
 

„Ich weiß, dass dein Leben alles andere als super verlaufen ist. Der Tod von Sirius Black tut mir sehr leid, das war nicht geplant gewesen.“
 

Naurus Hände lagen entspannt auf dem geschlossenen Koffer, während er mit ernster Stimmer sprach.

Die Weichheit, mit der er sich Harry vorgestellt hatte, war verschwunden.
 

„Woher weißt du, dass mir Sirius wichtig war?“, unterbrach ihn Harry misstrauisch.
 

„Ich weiß vieles über dich, Harry Potter. Wahrscheinlich weiß ich sogar mehr über dich, als du selber weißt.“
 

Nach diesen Worten öffnete Nauru seinen Koffer.

Nach kurzer Zeit schloss er ihn wieder, hatte allerdings eine Phiole mit einer silbernen schimmernden Flüssigkeit in der Hand.
 

Harry schluckte, als ihm diese gereicht wurde.

Zögernd und mit zitternden Fingern ergriff er das Kristallgefäß.
 

„Auf dir liegen mehrere Banne und Blockaden, außerdem eine ebenfalls starke Illusion. Gegen die ersten beiden kann ich zur Zeit nichts ausrichten, gegen die Illusion aber sehr viel. Der Trank, den ich dir gerade gegeben habe, ist aus einigen speziellen Zutaten angefertigt worden. Diese Zutaten sind bekannt dafür, Täuschungen zu enthüllen.“
 

Nach diesen Worten nickte Nauru Harry auffordernd zu.

Dieser sah kurz nachdenklich auf den Trank in seinen Händen.
 

„Naja, verlieren kann ich ja sowieso nichts mehr“, meinte er dann, zuckte demonstrativ mir den Schultern und kippte sich den Trank mit einem Schluck die Kehle hinunter.
 

Angeekelt verzog Harry sein Gesicht und reichte das Behältnis schnell wieder seinem Besitzer.
 

Der packte es schnell wieder dorthin, wo er es hergenommen hatte.

Als das erledigt war, blickte er neugierig auf seinen Gegenüber.
 

Zuerst passierte gar nichts.

Doch dann erschien ein leicht silberner Schimmer um Harry herum und schien ihn verschlingen zu wollen.
 

Nach einer Weile war das gesamte Abteil von silbernem Licht erfüllt, weswegen Nauru seine Augen schließen musste.
 

Nach und nach wurde es wieder dunkler im Raum und als Nauru seine Augen wieder öffnete, geriet er in Versuchung, eben jenen keinen Glauben zu schenken.
 

Vor ihm saß ein junger Mann, den man nicht mehr im geringsten mit Harry Potter vergleichen konnte.
 

Seine Haare waren etwas kürzer geworden, reichten ihm aber immer noch bis knapp über die Schultern.

Wo sie vorher gänzlich schwarz waren, hatten die Spitzen nun ein strahlendes Weiß angenommen.
 

Seine grünen Augen hatten um die Iris einen zarten Rotstich erhalten.
 

Die Narbe auf seiner Stirn war verschwunden und seine Gesichtszüge wirkten nun eher wie die eines Adeligen.
 

Harrys Haut war leicht braun, aber immer noch sehr hell.
 

Und auch wenn er saß, merkte Nauru, dass Harry nun um einige Zentimeter größer als er selbst war.
 

Mehr als ein raues „Wow!“ brachte er zu diesem Zeitpunkt vor Staunen nicht heraus.
 

Fragend schaute er Nauru an.

„Habe ich mich so sehr verändert?“, kam es leise, jedoch von einer samtig dunklen Stimme, aus Harrys Richtung.
 

Mit einem Handwinken von Nauru erschien ein Spiegel vor Harry.

„Schau es dir selbst an, du würdest mir doch nicht glauben“, meinte er lächelnd.
 

Überrascht von seinem neuen Aussehen schluckte Harry erst einmal.

Nein, zu sagen er wäre überrascht, wäre etwas untertrieben, er war einer Panikattacke nahe.
 

Doch nach und nach fand er sich mit seinem neuen Aussehen ab.
 

Nach einer halben Stunde fand er sein Spiegelbild sogar fast besser als das Vorherige

Also schaute er nun wieder mit einem zufriedenen Lächeln zu Nauru auf.
 

Doch was er dort sah, gefiel ihm gar nicht.

Nein, es gefiel ihm verdammt noch mal nicht, angestarrt zu werden, als wäre er das achte Weltwunder!
 

„Ist was?“, fragte er deswegen mit einem leicht aggressiven Unterton.
 

Nauru blinzelte ein paar mal, ehe er sich wieder gefasst hatte.
 

„’tschuldigung...“, nuschelte er deswegen verlegen und schaute auf seine Hände, die sich ineinander verknoteten.
 

„Es... Es ist nur, dass du ihm... verdammt ähnlich siehst. ... Tut mir leid, ich hatte mich nicht unter Kontrolle...“
 

Die Unsicherheit, mit der Nauru das sagte, ließ Harry wieder lächeln.
 

„Du vermisst ihn wirklich sehr, nicht wahr?“, fragte Harry nun sanfter.
 

Naurus zaghaftes Nicken ließ ihn noch breiter lächeln.



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