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Das Feuer in Dir

Das Geheimnis einer jungen Frau
von

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Prolog
 

Stille herrschte in den Straßen von Domino. Der Wind blies still und leise durch die Straßen und fegte einige Blätter über die Straße. Auf den Straßen herrschte eine völlige Leere und es regnete wie aus Kübeln. Das Wasser platschte auf die Betonböden und fließ in die Gullis. Einige wenige Leute rannten durch die Straßen und suchten einen Unterstand. Es dämmerte bereits. Die Uhr zeigt auf neun und plötzlich nahm man das Geräusch eines Autos wahr, das gerade den Weg in das Villenviertel einschlug. Man konnte durch die Scheiben nichts erkennen.Sie waren schwarz getönt und man konnte auf dem ersten Blick erkennen, dass ihr Besitzter viel Geld besaß.

An der Ecke zum Villenviertel erschien nun ein junges Mädchen. Das Wasser sickerte an ihr herab, aber es schien sie keineswegs zu stören. Sie trug einen einfachen schwarzen Wintermantel, der eigentlich viel zu warm war für diese Jahreszeit. Das Gesicht war unter einer Kapuze verhüllt und nur die Nase guckte heraus.

Die linke Hand des jungen Mädchens war krampfhaft in die Tasche des Mantels gesteckt. Es schien als würde sie irgendetwas fest umklammern. Langsam kam sie näher an die Straße heran und betrachtete das Wasser, das in die Gullis fließ.

Die Leute, die an ihr vorbei rannten nahmen nicht sonderlich Notitz von ihr und keiner ahnte, wer dieses Mädchen eigentlich war.

Immer wieder drehte sie sich in alle Richtungen und schien ganz ungeduldig auf etwas zu warten. Sie zupfte den Ärmel ihres Wintermantels zur Seite und schaute auf die kleine Silberuhr, die sie am Arm trug. Sie seufzte und blickte ein weiteres Mal von links nach rechts. Noch immer herrschte Stille. Manche der Leute, die an ihr vorbeiranneten, sahen sie komisch an, doch es schien keinen zu interessieren.

Dan nach etwas einer viertel Stunde nahm man das Geräusch eines Autos wahr. Die junge Frau spitzte die Augen. Kam er endlich? Sie hatte keine Lust mehr im Regen zu stehen. Er sollte sich beeilen, denn sie frierte ganz schrecklich.

Zum Glück trug sie den Wintermantel, ohne ohn wäre sie wahrscheinlich hier erfroren. Sie fragte sich, ob die Leute verrückt waren, denn die meisten von ihnen trugen Sommerkleidung bei dieser Kälte. Sie schüttelte den Kopf. Nein, das wäre ihr viel zu kalt.

Das Geräusch des Autos wurde lauter. Hoffentlich ist er das, dachte das Mädchen und hatte ihre Augen auf die nächste Kurve gerichtet.

Zwei Minuten später kam ein schwarzer Jaguar um die Ecke gesaust. Sie musste Lächeln, das war natürlich mal wieder typisch. Männer mussten immer mit teuren Autos prahlen. Belustigt verdrehte sie die Augen. Armer Irrer, es war doch ihr Auto mit dem er da fuhr, also sollte er sich gefälligs ein wenig zurückhalten. Mit einer Vollbremsung kam der schöne Sportwagen direkt vor ihr zum Stehen. Das Wasser spitzte auf und von einer Sekunde auf die Nächste, war sie klitschenass. Wütend riss sie die Beifahrertür ihres Jaguars auf und schaute den belustigten Fahrer mit funkelnden dunkelbraunen Augen an.

„Was soll der Quatsch?“, zischte sie den jungen Mann am Steuer an, der sich gerade kapputt lachte und nicht mehr einkriegen konnte.

„Stell dich nicht so an, Maus!“, lachte er, „du bist doch sowieso schon klitschenass.“

Das Mädchen schnaubte und stieg endlich in den Wagen. Als sie ihre Kapuze zurückstreifte, fielen ihr die dunkelbraunen Haare ins Gesicht und sie verschränkte die Arme.

„Das musst doch nicht sein oder? Ich habe mich erst vor einer halben Stunde umgezogen und denn kommst du um die Ecke gebraust und spritzt mich einfach so nass.“, sagte die junge Frau leicht genervt und schaute aus dem Fenster. Sie war froh endlich im Treckenen zu sein. Regen war einfach nur ungemütlich.In ihrer Heimat war sie eher die Sonne gewohnt.

„Ich war ganz schön verblüfft, als du mich angerufen hast. Wieso bist du eigentlich jetzt hier?“, fragte der junge Mannmit den hellbraunen Haaren etwas irritiert und schaute die Brünette fragend an.

„Es gibt einen neuen Auftrag!“, seufzte das Mädchen und schaltene das Radio an.

„Musik ist genau das, was ich jetzt Brauche.“, gähnte sie in schloss die Augen.

„Von dem Auftrag habe ich auch gehört, aber es wundert mich, dass sie uns mal wieder zusammen arbeiten lässt. Sie meinte doch, dass es besser wäre, wenn wir getrennt arbeiten würden, da wir gemeinsam unsere Arbeit nicht ernst nehmen?“

„Mein letztes Team war eine einzige Katastrophe. Wir haben uns überhaupt nicht verstanden und der Fall wäre beinahe aus dem Ruder gelaufen, wenn Mrs.One nicht eingeschritten wäre. Sie meinte, dass sie ausprobieren wollte, wie wir uns mit einem fremden Team verhalten und ob wir ohneneinander auch gut arbeiten können. Aber du weißt ja was dabei rausgekommen ist. Es ist nicht gut, wenn nur einer alleine mit den Anfängern zusammen arbeitet. Die Neuen sind totalvoreilig. Ich sag dir, es war grauenvoll. Sie stimmte mir im Nachhinein zu, dass man unser Team nicht trennen sollte, also beschloss sie uns wieder zusammenarbeiten zu lassen.“

„Das ist ja super!“, freute sich der junge Mann und lächelte die Beifahrerin an. „Und wie geht es dir jetzt so? Ich hab dich ja lage nicht gesehen? Hast du was von Sharpay gehört?“

„Natürlich, wir haben jeden Tag telefoniert. Sie wirdin zukunft auch wieder mit uns zusammenarbeiten“

„Das ist ja super! Weißt du schon um was es bei dem Fall geht?“ Das junge Mädchen schüttelte nur den Kopf.

„Nein, leider nicht, aber ich hoffe doch mal, dass wir das heute noch zu wissen kriegen.“

Sie gähnte zaghaft und schloss wieder die Augen.

„Das werden wir alles morgen klären.Ich hab heute schon mir Mrs.One telefoniert. Sie will uns erst morgen in der Kanzlei sehen. Du sollst dich erst einmal von deinem Flug erholen“

Die Brünette gähnte ein weiteres Mal.

„Du hast Recht.Ich bin echt fix un fertig. Vielleicht sollten wir Sharpay nachher mal anrufen. Sag mal, wo wohnst du denn eigentlich?“

„Ich bin im Nagakura-Hotel.“

„Das ist gut.“

Der junge Mann nickte nur

Schließlich bogen sie um die nächste Ecke und der junge Mann fuhr langsam auf einen der Parkplätze.

„Aber auf meinen Wagen hast du wirklich sehr gut aufgepasst!“, lächelte das Mädchen und zwinkerte ihrem besten Freund zu.

„Warum hast du mich eigentlich nicht mit deinem abgeholt?“, fragte sie dann etws irritier und schaute auf das Auto, das neben ihrem eigenen stand.

„Hab ihn beim letzten Fall etwas stark beschädigt. Ich will ihn gleich morgen mit ins Labor nehmen. Ein Kolege von Mrs.One wird ihn mir wieder fertig machen.“
 

Ende des Prologs!
 

Hier möchte ich noch daraufhinweisen, dass meine Kapitel wesentlich länger sein werden,als der Prolog:)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2008-05-27T18:16:59+00:00 27.05.2008 20:16
Interesanter Prolog, die geschichte hört sich spannend an. Könntest du mir eine ENS schicken wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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