Streit?!
Oh mein Jashin!
Es tut mir so leid, dass ich euch solange hab warten Lassen!
Ich hoffe ihr seit nicht allzu enttäuscht wegen der länge....
doch leider ist mir nicht besseres eingefallen!
Viel Spaß beim lesen!
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Es fühlte sich taub an. Sein Körper.
Alles schien still zu stehen! Sasukes Verlobte?
Er bekam Kopfschmerzen, alles drehte sich und doch stand immer noch alles still.
Auch in der Eingangshalle war Ruhe eingekehrt.
Sasuke sah besorgt auf seinen Engel.
Der Glanz war aus seinen Augen gewichen. Er hätte es dem blonden erzählen sollen!
Er war feige gewesen. „Naruto?“ sprach er den Uzumaki an und doch bekam er
keine Antwort. Der Körper von Naruto fühlte sich an wie gelähmt.
Seine Augen verloren an Glanz, wurden stumpf und leer.
„Würdest du mich runter lassen?“ fragte er dann und schnell befolgte der
schwarzhaarige dass worum er gebeten wurde. Wankend stand der Uzumaki auf seinen
Beinen und versuchte das Gleichgewicht zu halten. Vergebens. Er fiel zur Seite weg,
direkt in die Arme des jungen Uchihas. Sasuke stütze den Menschen, doch wurde
er achtlos beiseite geschubst. „Fass mich nicht an!“ fauchte der blauäugige und
schon setzte er einen Schritt nach dem anderen. Er war verletzt und das für jedermann
gut sichtbar. Er wankte bei jedem Schritt und doch war er sehr schnell.
Nach nur wenigen Minuten, hatte er die Treppe erreicht und ging eben diese hinauf.
Langsam, Stufe für Stufe, war es ein Kampf! Seine Glieder waren schwach und
das Schwindelgefühl wollte nicht weichen. Immer wieder verschwamm seine Sicht,
immer wieder erfasste ihn der Schmerz in seinem Kopf!
Er wollte nicht stehen bleiben.
Schritte.
„Naruto...Wa-“ setzte Sasuke an und packte das Handgelenk des Blonden.
„FASS MICH NICHT AN!“ schrie die Stimme Narutos.
„Lass mich los und allein!“ meinte er dann und befreite sich durch einen Ruck
aus dem Griff des älteren. Nun versuchte er schneller die Treppe hoch zu kommen,
doch musste er anhalten, da er nichts mehr sah.
Ihm wurde schwarz vor Augen. Sein Körper war noch zu geschwächt.
Schnell stützte er sich am Geländer ab, suchte Halt.
//Du bist so erbärmlich!// tadelte er sich selbst. //Nicht mal eine Treppe kannst
du erklimmen// schimpfte er weiter. Keuchend erreichte er die letzte Stufe und
stützte sich noch immer auf dem Geländer. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen.
Vorsichtig ließ er das alte Geländer los. Wieder setzte er einen Schritt nach dem anderen.
Sein Körper fühlte sich noch immer träge an, ob das an Sasuke lag.
Nach wenigen Minuten war er aus der Sichtweite der Uchihas verschwunden.
Wie versteinert stand Sasuke auf der Treppe und starrte dem blonden hinterher.
„Du hast es ihm also nicht gesagt?“ fragte nun Itachi in die Stille, die sich über die beiden
gelegt hatte. Ein Kopfschütteln war seine Antwort. Sasuke wusste auch nicht warum
er es dem Menschen nicht gesagt hatte. Vielleicht, weil er angst hatte von ihm
abgewiesen zu werden? Er wusste es einfach nicht.
„Ich geh ihm hinterher“ murmelte er dann und schon war er die Treppe
hinauf verschwunden.
„Baka!“ erwiderte Itachi daraufhin nur kopfschüttelnd.
~*~
Geschwächt saß Naruto auf seinem Bett. Er atmete schwer und hielt die Augen
geschlossen. Er fühlte sich so verraten. Der blonde wusste nicht was er eigentlich
noch hier machen sollte. Was sollte er hier wenn der Mann den er liebte eine Verlobte
hatte? Was würde es ihm bringen! Gar nichts. //Warten wir ab wie es Kiba morgen
geht!// meinte er zu sich selbst und ließ sich langsam in die Kissen gleiten.
Alle was er jetzt wollte ist ruhe!
Ein leises Klopfen ließ ihm diese aber nicht.
Mit einem genervten „Hai“ gab er dem vor der Tür zu verstehen das er eintreten solle.
Der Gast trat herein und sofort wusste Naruto, dass es Sasuke war.
Nur einer hatte diesen Duft. Er hätte ihn unter tausenden wieder erkannt.
„Was willst du?“ fragte der blonde barsch, würdigte den Uchiha keines Blickes.
„Ich wollte dir Rede und Antwort sehen!“ erwiderte Sasuke leise und schloss die
Tür wieder hinter sich. Er machte langsam einige Schritte in den Raum und blieb
dann, fast schon verloren, einfach stehen.
„Dann beginne! Ich habe wirklich besseres zu tun als deinen Lügen zu lauschen!“
kommentierte Naruto, dass was Sasuke ihm sagen wollte.
Was würde als nächstes kommen?
„Okay...“ murmelte der schwarzhaarige. Er wusste nicht wie er anfangen sollte.
Es war so unglaublich schwer die richtigen Worte zu finden.
„Ich wurde, als ich noch sehr klein war, von meinen Eltern an eine befreundete Familie
versprochen. Es war so abgemacht, wenn wir unser 300stes Namenstag hätten würden
wir die Ehe eingehen. Ich wurde nie gefragt ob ich dieses Mädchen heiraten will,
oder mit ihr den Bund eingehen wolle. Es stand mir nicht zu meine Meinung dazu zu äußern!“ erzählte der schwarzhaarige und machte eine Pause, damit der Uzumaki
seine Worte auch begreifen konnte. Da dieser keine Regung zeigte, fuhr er fort.
„Ich habe dieses Mädchen nur einmal in meinem ganzen Leben gesehen und nie ein
Wort mit ihr gewechselt! Du musst verstehen mein Vater wollte ein Bündnis zwischen
den Familien Uchiha und Bara no Hana schaffen.“
endete er dann und wartete auf eine kleinste Reaktion, des blonden.
„Und warum erfahre ich das erst jetzt?“ fragte Naruto aufgebracht.
Er richtete sich langsam auf und stand von dem weichen Bett auf.
„Wieso erzählst du mir DAS erst jetzt?“ fragte er wieder und schrie beinahe.
Er schritt schwankend auf den Uchiha zu, weil er zu schnell aufgestanden war.
„Wieso belügst du mich?“ nuschelte der blonde den Tränen nah.
Wieso tat es so weh? Wieso konnte der dumpfe Schmerz nicht einfach aufhören.
„Naruto ich wollte es dir doch sagen!“ warf der Uchiha ein doch wurde er
von dem Blonden wieder unterbrochen.
„Usotsuki!“ rief er und starrte auf den Boden. Sein ganzer Körper verkrampfte sich.
„Nichts wolltest du mir sagen!“ murmelte er. 'Naruto fühlte sich benutzt.
Benutzt und in die Ecke geworfen.
„Du warst zu feige!“ schimpfte er weiter.
„Hast du mir von Midori erzählt?“ stellte nun Sasuke die Gegenfrage.
Es machte ihn rasend nur mit Vorwürfen überhäuft zu werden.
„Du hast auch geschwiegen!“ meinte der schwarzhaarige und verschränkte die Arme
vor der Brust. „du verwechselst da gerade etwas!“ erwiderte Naruto dem Uchiha.
„Ich war mir über meine Gefühle zu dir, zu diesem Zeitpunkt, nicht im klaren
und ich war es dir nicht schuldig zu sagen! Du bist es mir schuldig, immerhin leben
wir hier ZUSAMMEN, wir LIEBEN uns!“ sagte Naruto und steigerte sich immer
weiter in seine Wut hinein. Der Uchiha machte ihn rasend.
„Ich habe es vergessen! Es tut mir ja Leid aber jeder vergisst einmal irgendwas!“
schrie Sasuke und gestikulierte wild mit seinen Armen.
„So etwas vergisst man nicht! Das was du getan hast ist ein Vertrauensbruch!“
rief der blonde aus und wandte sich um und wollte das Thema damit abhaken.
Doch nicht mit Sasuke!
„Wärst du bei mir geblieben, hätte ich es dir gesagt?“ fragte er den Menschen
erzürnt. Was dachte sich der Blonde eigentlich?
„Natürlich!“ schrie der jüngere verzweifelt und Tränen bildeten sich in seinen Augen.
„An meinen Händen klebt Blut und das alles nur weil ich dich liebe! Weil ich
bei dir sein wollte! Doch wie es aussieht war das die falsche Entscheidung“ brüllte
Naruto seinem Geliebten entgegen. Die 'Tränen rannen in Sturzbächen seine Wangen
hinab und benetzten sein Hemd.
Wie versteinert stand Sasuke da. War es wirklich eine falsche Entscheidung gewesen?
„Denkst du so?“ fragte er dann und war auf einmal unglaublich kleinlaut.
„Denkst du wirklich das ich eine 'falsche Entscheidung' bin?“ rief er dann und
begann am ganzen Körper zu zittern. Sein kaltes Herz schlug ihm
unglaublich hart gegen die Rippen. Machte sich schmerzhaft bemerkbar.
„Ich weiß es nicht!“ gestand der Uzumaki und wandte sich wieder ab.
„Ich bin mir nicht einmal mehr sicher ob du mich wirklich liebst!“
flüsterte er dann und ließ sich auf der Bettkante nieder.
Er sah zu Boden, wollte nicht in die Augen des Uchihas blicken.
„Was redest du da?“ rief der schwarzhaarige, machte große Schritte auf den Menschen
zu und fiel vor ihm auf die Knie. Seine blassen Hände umfassten das tränennasse
Gesicht seiner Liebe und zwangen Naruto ihn anzusehen. Tränen hatten sich nun
auch in den nachtschwarzen Augen gebildet und drohten über die blassen Wangen
zu flüchten. Sich zu präsentieren und jedem zu zeigen, welchen Schmerz er empfand.
„Ich liebe dich!“ hauchte er dann mit brüchiger Stimme.
„Mehr als alles andere in meinem Leben, dass musst du mir glauben!
Ja ich war feige, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen zu dir. Ich würde
mein Leben für das deine geben, hört dein Herz auf zu schlagen, so soll auch
das meine bis in alle Ewigkeit still stehen!“ flüsterte er und legte seine Stirn an die
Narutos. Er wollte die wärme des Menschen spüren. Sasuke hörte das Blut in den
Andern rauschen und das Herz Narutos wild schlagen. Stille legte sich kurz über
die beiden Liebenden, doch ein Schluchzen Narutos durchbrach diese wieder.
Der blonde kniff die Augen zusammen. Konnte er dem Uchiha Glauben
schenken? Was ist wenn er ihm noch etwas verschwieg? Er wusste nicht was Wahr und
was Lüge war. Es war so unglaublich schwere beides von einander zu unterscheiden!
„Kann ich deinen Worten glauben schenken, ohne dass mein Herz zerbricht?“
hauchte Naruto dem Vampir entgegen.
Ein leichtes Nicken war seine Antwort. Auch dem Uchiha rannen nun die Tränen über
das Gesicht. Was sollte er schon machen, ohne Naruto?
Hatte sein Leben denn noch einen Sinn, ohne Naruto?
„Meine Seele solle in der Hölle schmoren wenn ich lüge!“
sprach er und näherte sich dem Gesicht des blonden. Sanft, fast schon ehrfürchtig,
legte er seine Lippen auf die des Uzumakis. So schön warm. Ein Kribbeln,
wie bei ihrem ersten Kuss wanderte von seinem Mund durch seinen ganzen
Körper. Einfach faszinierend!
Leicht erwiderte Naruto den Kuss. Konnte er sich doch nicht zurückhalten.
Diese sinnlichen Lippen verzauberten ihn immer wieder auf ein Neues.
Langsam lösten sie sich von einander und sahen sich tief in die Augen.
Gerötet waren beide Augenpaare!
„Du musst wissen...“ begann der Uchiha und sah kurz zur Seite weg.
Legte sich noch schnell die richtigen Worte zurecht.
„Ein Bekannter der Familie wird Zeitgleich anreisen!“
gab Sasuke dann von sich und sah den blonden vorsichtig an.
„Er wird für wenige Tage hier bleiben! Ich würde es mir wünschen, wenn du
ihn kennen lernst!“ gestand der älter und lächelte dann leicht.
„Solange ich mich nicht verstellen muss ist alles in Ordnung!“
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Ja... also... ähm... das wars dann ersetmal!
Doch ich denke mal das dass nächste Kapitel nicht so lange auf sich warten
lässt!
Liebe Grüße eure Demonic_Sasuke