Wie eine Ewigkeit?(Teil 2)
DA bin ich wieder und
ich hoffe es ging schneller als das letzte Mal!
Also ich hoffe es wir euch gefallen und
ihr seid auch so hell auf begeistert wie ich. xDD
Also dann viel spaß damit.
Achso und bitte sagt mir mal bei Nick änderung bescheid wegen der
ENS-Liste!
Mich nervt das gewaltig das mir vbei fast jedem dritten Mal
eine Meldung kommt : XxX ist nicht verfügbar oder so!
Wäre total nett von euch!
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Kapitel 17.
Die sonne neigte sich dem Horizont.
Es war Zeit, die Lichter zu löschen.
Schon immer wurden zum Sonnenuntergang, in der Hokushin-Itto-Schule,
alle Lichter aus und alle Schüler würden in ihren Betten liegen.
Nur einer Nicht, Kiba! Eine Strafe wartete noch auf ihn, die er von seinem
Sensai aufgetragen bekommen würde.
„Ich bin müde!“ jammerte der braunhaarige schon wieder und Naruto verdrehte
einfach die Augen, denn, auch er war müde und er vermisste Sasuke.
Wie es dem Uchiha wohl ging? Oft schon sehnte er sich nach dem Körper des
älteren. Er fragte sich ob der Bote schon bei seinem Geliebten gewesen war
und ob dieser auch noch zurückkehren würde.
Eine, für Sasuke, unerfreuliche Nachricht, könnte den Jungen sein Leben kosten!
Aber die Uchihas waren so friedlich, dass Naruto bezweifelte, dass dem Boten
etwas passieren würde, oder?
„Naruto?“ fragte die Stimme des Hundebesitzers, der mit der Hand vor dem Gesicht
seines Freundes umher wedelte.
„Nani?“ fragte der blonde etwas verstört.
„Ich hab dich gefragt zu wem du den Boten eigentlich geschickt hast?“
wiederholte der braunhaarige seine Frage erneut und seufzte dann.
„Zu meiner Familie!“ lächelte der Uzumaki verträumt und starrte in den Himmel.
„zu deiner...“ wollte der jüngere beginnen und wurde doch von der donnernden Stimme
seines Lehrers unterbrochen.
„So Inuzuka“ schrie er und Kiba sprang hoch in die Luft.
Der Schreck saß ihm in den Knochen. Auch in seinem Gesicht konnte man diesen lesen.
„Hijikata-san“ stieß der Schüler des schwarzhaarigen aus und hielt sich die Hand an
die Brust, da wo sein Herz saß.
„Wir kommen zu deiner Strafe“ fing der größte wieder an und die Augen von Kiba wurden immer größer. Was würde sein Lehrer um diese Zeit mit ihm anstellen?
„du bist zu spät aufgestanden, hast das Dojo nicht richtig geputzt und dann auch noch
eine lauwarme Brühe versucht mir unterzuschieben! Du wirst Nachtdienst halten“
Donnerte er auf einmal los das der Junge bei jeden Wort zusammen zuckte, als würde
man ihm einen Dolch in den Wanst rammen. Naruto beschmunzelte das ganze.
Er war es ja gewöhnt Nachts wach zu sein. Jetzt lächelte Toshizo wieder und
wandte sich an den blonden. „Ich bin erfreut, dass du dich entschieden hast zu bleiben,
mein Junge! Du wirst Kiba bestimmt den richtigen Ansporn liefern!“ meinte der
schwarzhaarige und tätschelte ihm die Haarpracht. Ein gequältes Lächeln brachte der
Uzumaki zustande, denn er wusste das er noch Nächte lang mit Sasuke darüber diskutieren würde. Der Lehrmeister entfernte sich wieder von den beiden ohne etwas
zu sagen und Kiba ließ den Kopf hängen.
„Kopf hoch, mein Freund!“ kicherte der ältere der jungen Männer wieder und
schlug dem braunhaarigen freundschaftlich in die Rippen.
„Diese Nacht war bestimmt nicht die erste, oder?“ fragte er dann und der andere grinste
ihn frech entgegen. Natürlich, war die halb gelachte halb genuschelte Antwort.
~*~
Die Sonne war schon lange verschwunden und auch die Tiere der Nacht zeigten sich.
Ein Uhu saß auf einem Ast und kreischte, eine Nachtigal sang ihr Lied und
auch der Mond Zeigte sich in seiner ganzen Pracht.
Eine Gestalt in einen langen, schwarzen Mantel schlich durch die verworrenen Wege
des Waldes. Verstohlen sah sie sich immer wieder um, doch machte niemanden auf, der
ihr feindlich Gesinnt sein könnte. //nur noch einen Tag// dachte die Gestalt und
blickte in den Sternenklaren Himmel.
Selbst jetzt, war ihr Gesicht verdeckt, die Kapuze des Mantels war so lang und
viel ihr so weit ins Gesicht, das es schwierig werden könnte ihr Gesicht überhaupt zu sehen. Auch war es gut durch die Schatten versteckt.
„Wie nannte er diese Wälder noch gleich?“ fragte die raue Stimme des Person
in die tiefe Nacht. Die Schatten der Bäume bildeten sich zu Gestalten die einem
den kalten Schweiß auf die Stirn treiben könnten, doch ihm nicht.
War er doch selber eine Gestalt der Nacht. „Die Geisterwälder!“ flüsterte die
tiefe Männerstimmer erneut. Ja viele Geschichten über diese Gefilde hatte er gehört.
Fürchten tat er sich nicht, warum auch? Wehren konnte er sich selbst und auch
fliehen war eine Kleinigkeit für ihn! //Wenn ich mich beeile, könnte ich sogar schon im Morgengrauen in Tosa sein// dachte er sich und schon lief er schneller.
Bloß der Gedanke daran, spornte ihn ungemein an.
Er musste es schaffen! Das war jetzt sein Ziel umso schneller er lief, desto schneller
war er bei ihm, seinem Herzen! Bei dem Menschen der sein Herz gestohlen hatte.
Kein Ast knackte unter seinen Füßen, keine Blätter, die auf dem Boden lagen,
verrieten seine Präsenz. Eine leichte Böe ließ die langen Ärmel des Mantels tanzen.
Alt war der Stoff den der Mann trug. Viele kleine Risse zeugten davon und auch die verblasste Farbe. Und doch war der Besitzer stolz auf ihn. Der Mantel hatte ihm schon
gute Dienste erwiesen. Der Himmel verblasste. Er müsste sich beeilen sonst
könnte es nicht gut für ihn enden. Denn wenn er mitten in einer Menschen überfüllten
Stadt in Ohnmacht fallen würde, dann würden alle um seine Existenz wissen.
Unter dem Ärmelstoff kamen lange Finger zum Vorschein.
Weiß wie Schnee waren sie und die Fingernägel waren lang und spitz.
Fest umklammerten die Finger eine Dose. Sie war so groß wie seine Handinnenfläche
und die Finger verschluckten sie ohne weiteres.
Rasch öffnete der Verhüllte die Dose und eine weiße zähe Paste kam zum Vorschein.
Zwei der Spinnenbein ähnlichen Finger tunkte er in die Paste und dann verteilte er sich
in seinem Gesicht. Noch während des gehens, rieb er sich sein Gesicht vollständig ein.
Auch die Ohren und den Hals bedeckte er damit. Er hatte es die letzten Tage auch benutzt
und es hatte sein Gesicht angenehm gekühlt. Keine einzigste Verbrennung hatte er sich
zugezogen. Dieser Mantel war ein Geschenk, denn er schützte ihn vor der Sonne,
doch heiß wurde ihm keines Falls in ihm. Nun war der Himmel in einem hellen Blauton
übergegangen und am Horizont war er blutrot. Einen Augenblick blieb er stehen.
„Eine rote Sonne geht auf...“ flüsterte er und seine langen Zähne traten hervor.
„Heutenacht ist Blut vergossen worden!“ murmelte er dann weiter.
Der liebste seines Bruders hatte ihm davon erzählt. Es war immer so gewesen in all den
Jahren. Tosa war nicht mehr weit entfernt. Könnte es sein das...
Es war schon acht ganze Tage her. Der Bote war schnellstens zurückgekehrt.
Es hätte alles passiert sein können. Immer schneller wurden seine Schritte, fast unsichtbar schlich er durch die Wege des Waldes, der an die Stadt angrenzte.
//Warte auf mich, mein Herz!//
~*~
„Naruto?“ rief die besorgte Stimme Kibas. Wo war nur sein Freund?
Von der Schule war nicht viel übrig.. Ronin hatten in der Nacht das Gebäude angegriffen
Die Zimmer waren verwüstet, die Korridore mit Blut und Leichen gefleckt.
Auch Kiba, der auf seinem Hund saß, sah nicht besser aus. Sein weißer Schlafyukata,
hatte Risse und dunkle Blutflecken. „Naruto!“ schrie er wieder.
Der blonde war in eine Andere Richtung gerannt, hatte sein Schwert ergriffen
und hatte mit den Anderen Seite an Seite gekämpft.
Gerade kam einer der lezten bewaffneten Ronin auf ihn zu.
Das Schwert zum Schlag erhoben.
Schnell wich Kiba mit Akamaru aus, parierte den Schlag und enthauptete den Gegner.
„Lauf Akamaru! Lauf und finde ihn!“ rief der braunhaarige seinem Hund zu und
schon lief er los.
„Der Feind ist bezwungen!“ hallte die Stimme von Hijikata-san über den Hof.
Der Inuzuka verkrampfte seine Hände in dem rot gefärbten Fell
und suchte Halt. //Ich muss ihn finden!// dachte er sich und sein Kopf schnellte umher.
Wo konnte Naruto nur sein? Keiner der Feine war mehr am Leben und auch viele
der Schüler und Lehrer haben ihr Leben gelassen.
„Naruto!“ hallte die Stimme weiter durch das Gemäuer.
Der Hund sprang mit seinem Besitzer durch eine verkohlte Tür und noch
im Fluge, sprang der braunhaarige von dem Rücken des Tiers.
„Naruto!“ Immer wieder rief Kiba den Namen des Uzumakis.
Er rannte durch die Flure in jedes Zimmer und doch fand er seinen Freund nicht.
„Wo bist du nur?“ rief er verzweifelt und eine Träne ran ihm über die zerkratzte Wange.
~*~
Die Sonne schien hell und die Stadtmauern von Tosa kamen in Sicht.
Er war so schnell gerannt, wie ihn seine Beine hätten tragen können.
Der Gestank von Blut wurde immer deutlicher. War hier nur geschehen?
Langsam lief er in die Stadt, passierte die Tore und fand eine Menschenansammlung
vor. Wild gestikulierte eine Frau mit den Armen und schrie „Schnell in der Schule am
Ende der Stadt wird dringend Hilfe benötigt!“
Geschockt blieb der Mann stehen. Schule= Naruto, schlussfolgerte er in seinem Kopfe.
Und Schule aber auch gleich Hilfe! Schon lief er los, ohne es wirklich bemerkert
zu haben. Sein einzigster Gedanke war Naruto. „Lauf schneller!“ murmelte er sich selbst
zu, doch seine Beine waren erschöpft. Zu lange hatte er kein Blut zu sich genommen,
zu lange hatte er nicht einen Tag ruhe gefunden! Am Ende der Stadt stiegen
Rauchschwaden empor und verriten den Ort an dem Hilfe benötigt war.
Ein einzigartiger Geruch stieg dem ihm in die Nase. Narutos Blut, dachte er sich
und schon war das Wrack der Schule zu sehen.
Der Geruch wurde immer intensiver und ohne zu überlegen rannte er in das
zerstörte Gebäude. Einer der Lehrer versuchte ihn aufzuhalten, doch er stieß ihn
einfach beiseite. Der Mensch flog durch eine, intakt gebliebene, Tür und stöhnte
vor Schmerz auf, doch der In Schwarz hörte es nicht mehr.
Die Gestalt folgte weiter dem Geruch der Blutes. Doch schwer war es.
So viel Blut und doch war der seines Herzens anders. Er war süß und duftete, für ihn,
nach Leben und Freiheit. Er gelangte in einen Teil der Schule, der nicht zerstört war,
und rannte weiter. Einige Schüler, die von leichten wunden zeugten, sahen ihn
verängstigt an doch bemerkte er auch die Blicke nicht. Er war nur auf eine Person
fixiert und diese war Naruto!
In einem Gang blieb er stehen. Hier war der Geruch am stärksten. Schnell versuchte
er das Zimmer ausfindig zu machen in welchem sein Herz lag.
Er ging jede Tür ab und zog den Duft tief in sich ein. Die Dielen Knarrten unter
seinem Körper und der Mantel schliff auf dem Boden. Oft verzog er das Gesicht
angewidert, da die Gerüche des Blutes widerwärtig waren, in seinen Augen.
Vor der letzten Tür blieb er stehen und lächelte einmal.
Hier musste er liegen. Er schwang die Papiertür auf und erblickte ihn.
Die blonden Haare waren verschwitzt, die Haut war so unglaublich blass.
„Wer seit Ihr?“ fragte die tiefe Stimme eines schwarzhaarigen.
Ohne auf die Frage zu achten Stürzte er auf den Verletzten zu und schloss ihn
sanft in seine Arme. Zärtlich strich der in Schwarz über den Kopf des blonden.
Kein einzigstes Wort verließ seine Lippen. Seine Gedanken waren wie leer gefegt.
Er kannte diese Situation, nur zu gut. Und doch war sie anders, denn jetzt ging es nicht
um einen Anderen Mann in dem Leben des Uzumakis, nein, er hatte sein Leben
naiv aufs Spiel gesetzt ohne zu überlegen.
„Was tut Ihr da?“ rief Kiba empört, der die Szene begutachtet hatte.
„Er ist verletzt, seht Ihr das denn nicht?“ schrie er dem im Mantel verzweifelt an.
Er sorgte sich um seinen Freund. Doch den Angeschrienen kümmerte es wenig.
„Mein Herz!“ flüsterte er.
„Ich bin bei dir! Ich passe auch dich auf!“ flüsterte er und streichelte die Wange.
Die tiefe, kratzige Stimme jagte allen einen Schauer über den Rücken.
„Ich bring dich nach Hause, mein Herz! Weg von diesen Menschen und von dem Leid!“
Wieder redete er mit sich selbst, denn Naruto war nicht in der Lage ihn zu hören.
Ohne ein Wort mehr zu sagen, erhob er sich und trug den blonden wie eine Braut
aus dem Zimmer. Kiba sprang auf und rannte ihm hinterher. Der braunhaarige kannte
den anderen zwar nicht, doch wollte er seinen Freund nur beschützen.
Als er an dem schwarzhaarigen vorbei gerannt war, stellte er sich ihm in den Weg.
Immer noch trug er den weißen Yukata. Er steckte zwei Finger in den Mund und pfiff
einmal ganz laut. Ein Hund der so groß wie ein Tisch war, kam aus einem anderen
Gang geschossen und stellte sich vor sein Herrchen.
Er fletschte die Zähne und knurrte den in Schwarz bedrohlich an.
Kiba, der sein Schwert in der Hand hielt, streckte es dem Unbekannten entgegen.
„Gebt mir Naruto zurück!“ forderte er mit fester Stimme und ernstem Blick.
Der im Mantel blieb einfach stehen und starrte den anderen an.
Zwei blutrote Augen blitzten, in der Dunkelheit der Kapuze, auf und fixierten
den braunhaarigen. Ein kalter Schauer jagte den anderen auf Kibas rücken.
Der Körper des größeren schüttelte sich leicht und erst war nur ein leises Kichern zu
hören. Doch mit den Sekunden wurde aus dem Kichern ein wahnsinnig klingendes
Lachen, das jeden in dem Gange den Atmen anhalten ließ.
Wie eine Todeshymne hallte das Gelächter an den Papiertüren und Wänden wieder.
Leicht skeptisch betrachte Kiba sein Gegenüber. War dieser übergeschnappt oder wie?
„Wenn ihr ihn haben wollte, kommt und verlangt nach ihm!“ schrie die tiefe
sonst so melodische Stimme auf einmal. War er doch nicht gewillt sein Herz wieder
frei zu geben. „Wäre er nicht hier her gekommen, wäre er nicht verletzt! Wäre
er nicht her gekommen müsste ich nicht um sein leben bangen!“ schrie er
und er steigerte sich in seine Wut hinein. Er wäre beinahe gestorben, als er den
demolierten Körper gesehen hatte.
Ein leises röcheln war zu hören, dann ein husten und schließlich ein ganz leises Hauch.
„Sasuke-kun?“ flüsterte die Stimme des blonden leise. Fast zu leise.
„Ich bin hier mein Herz!“ flüsterte er und blendete wieder alles aus.
Nichts war so wichtig wie das Leben seines Engels.
„Was.. ist passiert?“ fragte Naruto, doch Sasuke legte ihm einen Finger auf die Lippen.
„Schone dich, mein Herz. Ich bring dich nach Hause! Es wird alles wieder gut werden!“
versicherte der Uchiha und lächelte was keiner wirklich sehen konnte.
Naruto hatte die Augen immer noch geschlossen. Er war zu kraftlos um seine
Augenlieder offen zu halten, also versuchte er es gar nicht.
„Was ist mit Kiba?“ hauchte die gebrochene Stimme des blonden wieder und Sasuke
sah etwas verwirrt aus. Wer war Kiba? Musste er ihn kennen?
„Kiba?“ fragte der schwarzhaarige und sah sich nun doch verwirrt um.
„Daijoubo, waga tomo![1]“ rief der braunhaarige, der sich dem Uchiha in den Weg
gestellt hatte. Ein Fauchen entfloh der Kehle des Vampirs. Es passte ihm nicht das
der Mensch mit seinem Engel sprach. Wie konnte diese Kreaturen es nur verantworten,
dass sein Liebster hier kämpfte? Er war doch nur ein Besucher!
„Ich sollte dich, für seinen Zustand, töten, dass ist dir klar oder?“ zischte der Uchiha
und sein Schlucken seitens Kiba war die Folge.
War das sein Ernst?, schoss es dem Inuzuka durch den Kopf.
„Hör auf so zu reden Sasuke!“ meckerte der Blonde, obwohl es nicht den
erzielten Effekt hatte. Der Vampir sollte nicht solch wirres Zeug daher reden.
„Ich bring dich jetzt nach Hause, mein Herz!“ sagte der Vampir nun wieder sanft
und küsste die Stirn des blonden.
„Inuzuka-kun, du wirst ihn begleiten und dann berichten was passiert ist!“
forderte Hijikata-san, der bis dahin starr vor Schock gewesen war.
„Hai“ war die tonlose Antwort und schon schwang er sich auf seinen Hund.
Er ließ den Uchiha nicht einen Augenblick aus den Augen.
Kiba würde darauf acht geben, dass dem Uzumaki nichts passieren würde.
Sasuke war schon fast an ihm vorbei gelaufen, da bemerkte der braunhaarige in erst.
„Wartet gefälligst!“ rief er noch, doch den Uchiha lief nur noch schneller.
Er brauchte keinen Aufpasser, er musste nur darauf achten, dass es dem Menschen
in seinen Armen gut ging! Alles andere war nebensächlich, genauso wie das Wohl des Bengels, der ihm folgte.
~*~
Es war mitten in der Nacht! Sasuke hielt nicht eine Minute an, achtete nicht
auf den jungen hinter ihm. „Mein Herz, der Wald lichtet sich! Gleich sind
wir daheim!“ sprach der blasse Mann ruhig und mit solch einer Liebe in der
Stimme, das der übermüdete Kiba es nicht glauben konnte, dass dieser Mann
ihm noch vor drei Tagen mit dem Tode gedroht hatte. Er wusste nicht wohin
der ältere ging, auch auf seine Fragen antwortete er nicht.
Immer heller und breiter wurden die Strahlen, die der Mond durch
das Geäst schickte. Immer weiter standen die Bäume auseinander.
//eine Mauer?// fragte sich der Mann auf dem Hund.
Was machte eine Mauer so dicht an einem Wald? Lebte der Blonde etwa hier?
Er konnte es nicht fassen. Wie groß musste dieses Haus wohl sein?
Die Mauern waren alt und der Mörtel bröckelte schon. Ein altes Haus,
dachte der Inuzuka und Akamaru versuchte Schritt mit dem Uchiha zu halten.
Naruto hatte die meiste Zeit geschlafen, um sich zu erholen. Seine Wunden waren
auch schnell verheilt, dabei waren es tiefe Kratzer gewesen, die den Körper gezeichnet
hatten. Der andere Mann hatte nicht einmal nach ihm gesehen, dachte sich Kiba.
Ein kaltherziger Mensch, war das erste, was Kiba dazu einfiel.
Aber er konnte es dem anderen auch nicht verübeln, denn in gewisser weise hatte
er Recht gehabt. Wäre Naruto nicht zu ihm gekommen, wäre nie so etwas passiert.
Ein großes Tor trat vor die Augen des braunhaarige. Uralt und der Rost nagte an den
Scharnieren. Ein komischer Anblick.
Mit einem Leichten Tritt, schob der Uchiha das Tor auf und es fiel krachend
hinter ihm zu. Kiba stemmte sich gegen das Tor und es war schwer.
Wie hatte der andere es nur mit seinem Fuße Aufschieben können?
Das war doch nicht möglich. Mit aller Kraft schaffte es der jüngste dann es aufzudrücken
und sich mit Akamaru hindurch zu quetschen. Ein Akt für sich.
Ihm Stockte der Atem als er das Anwesen sah. Es war riesig.
Ein halbes Schloss. Der Uchiha war schon fast an der Tür angekommen,
da hastete der Hund los und holte ihn schnell ein, da die Schritte Sasukes
langsamer geworden waren. Die Tür wurde schwungvoll von innen geöffnet und
ein lilahaariger Mann stand tief verbeugt neben ihr.
„Willkommen zurück Meister!“ sprach er aus und schaute auf den Boden.
Diese Leute hatten Diener?, fragte sich Kiba im Stillen.
Ein Murren war zu hören und Naruto schlug die Augen auf.
Der vertraute Geruch stieg ihm sofort in die Nase.
„Endlich wieder zu Hause!“ flüsterte er und schon sah Sasuke ihn sanft lächelnd an.
„Sage deinem Freund auf wiedersehen!“ meinte er dann und drehte sich zur Tür.
Kiba stand noch draußen, war es doch unhöflich ungebeten in ein Haus zu treten.
„Komm doch rein, Kiba!“ sagte Naruto und irritiert betrachtete Sasuke seinen Geliebten.
Hatte er nicht gerade etwas von „auf wiedersehen“ gesagt oder hatte er sich das nur
eingebildet? Er wollte diesen Menschen nicht im Hause haben.
„Naruto, ich sa...“ setzte er an doch unterbrach ihn die sanfte Stimme des Uzumakis.
„Sie ihn die an mein Stern! Er ist müde und hungrig! Sein ein guter Junge und sein
nett zu ihn, ja?“ meinte der blonde nur und winkte seinen Freund hinein.
//Es geht ihm schon viel zu gut!// dachte sich der Uchiha beleidigt. So konnte Naruto
doch nicht vor einem Fremden mit ihm reden! Was warf das denn für ein Licht auf ihn?
„Ich denke ich bin unerwünscht!“ antwortete der braunhaarige mit einer müden Stimme
und gähnte einmal herzhaft. Die goldenen Augen von Victior lagen auf ihm, was er
in seiner Müdigkeit nicht bermerkte. Gierig versuchten sie den Menschen zu
hypnotisieren, was aber nicht zu gelingt vermag.
„Nun mach schon, es ist kalt und es zieht!“ rief der blonde und kuschelte sich noch
mehr an den Vampir. Die Nähe des schwarzhaarigen zu spüren war wie der Himmel.
Genüsslich schloss Naruto seine Augen und seufzte wohlig auf.
Kiba hob nur skeptisch die Augenbraue an und trat mit seinem Hund Akamaru ein.
Ein lautes Poltern war zu hören. Es klang als würde jemand die Treppe runter hasten.
Ein blonder Mann rannte, als würde es um leben oder Tod gehen, auf den
schläfrigen Uzumaki zu. Seine Augen zeigten soviel Sorge und doch war so viel
Erleichterung in ihnen. „Naruto-kun!“ rief der Künstler den Tränen nahe.
„Endlich bist du wieder da! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“
schluchzte der ältere und drückte sich an, den etwas verwirrten Naruto.
„Deidara-san, mir geht es doch gut!“ versuchte er den Vampir zu beruhigen.
Sasuke seufzte einmal gequält auf und ließ den Kopf hängen.
„Victor, richte doch bitte ein Zimmer für den jungen Herren ein!“ befahl der
jüngste Uchiha und schon schloss der lilahaarige die Tür und verschwand die
Treppe rauf. „Macht euch doch kein Umstände“ bat Kiba den Uchiha, doch
dieser winkte einfach nur ab. Es würde ja eh nichts ändern!
Naruto bestand darauf, dass der braunhaarige hier blieb.
„Deidara lass doch Naruto erstmal zu Luft kommen!“
zischte der schwarzhaarige den Künstler an und schon trat dieser einen Schritt zurück.
„Wo ist denn Itachi-san?“ fragte nun wieder Naruto, als Kiba sich zu ihm und
Sasuke gesellt hatte.
„Ich bin hier!“ antwortete die tiefe Stimme des Ältesten und alle sahen zu ihm, der
gerade die Treppe hinunter schritt.
Kibas Augen hafteten an dem Bild, welches Itachi abgab.
Er sah aus wie Hijikata-san!, schoss es ihm durch den Kopf.
Itachi hatte einen schwarzen Yukata an und seine Haare lagen offen auf seinen Schultern.
Es war ein göttlicher Anblick. „Schön das du weder da bist Naruto-kun!“
meinte der Uchiha und lächelte den blonden, in Sasuke Armen, warm an.
„Und du bist?“ fragte er dann freundlich, was der Jüngere Uchiha nicht erwartet hätte,
freundlich an Kiba gewandt. Dieser verbeugte sich schnell und fing auch gleich an
sich vorzustellen!
„Ich Vergaß meine gute Erziehung, Ich bin Inuzuka Kiba!“ antwortete er mit fester
Stimme und richtete sich wieder auf. Zum Vorschein kam ein freundliches und
vor allem warmes Lächeln, welches auf Kibas Zügen lag.
„Willkommen in unserem Heim!“ erwiderte Itachi.
„Bei den Göttern wie seht ihr denn aus?“ rief Deidara empört und schon war er bei dem
braunhaarigen angelangt und besah sich dem Gesicht des Besuchers.
Tiefe Augenringe lagen unter den braunen Irden und blass war der Inuzuka auch noch!
„Ihr seht auf als hättet ihr Tagelang nicht mehr geschlafen!“
und schon zog der blonde Kiba mit sich die Treppe rauf.
„Sasuke!“ sprach nun Itachi seinen kleinen Bruder an, der ihm sofort seine Aufmerksamkeit schenkte.
„Sie kommen!“ war das einzigste was der ältere sagte, um Sasuke auf der Fassung
zu bringen. Nein, war das erste was der schwarzhaarige dachte.
„Wer kommt?“ fragte nun Naruto der von einem zum anderen Uchiha
hin und her blickte. Er war total verwirrt! Wer kommt und warum ist Sasuke so geschockt? Naruto wollte das nun auf der Stelle wissen.
„Sasukes Verlobte und ihre Eltern!“
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[1] mir geht es gut, mein Freund!
So das wars mal wieder!
Ich hoffe ihr könnt mir den Miesen Spannungsbogen verzeihen!
Aber bis zum nächsten Kapitel dauert es auch nicht lange!
Ich lass euch nicht all zu lange im dunkeln tappen xD
Bis dahin erstam BYE! *chu*
Eure Demonic_Sasuke