Das Schloss der Dunkelheit
Das Schloss der Dunkelheit
Unsere Freunden waren an einem Lagerfeuer versammelt. Niemand sagte ein Wort. „Wie habt ihr uns eigendlich gefunden?“ fragte Hao die erst gekommenen und brach somit die unangehneme Stille. „Wir haben nur das gemacht worum uns Horo gebeten hat.“ Sagte Tamao. „Horo?“ fragte Marion und schaute ihren Kindergarten Freund fragend an. Der Blauhaarige seufzte. „Ich hab Run gebeten mitzukommen, weil sie ja Ren’s ältere Schwester ist und Anna kennt. Tamao hab ich gefragt, weil sie ihre Pflegeeltern nicht mehr aushalten konnte und ausserdem, weil sie Matilda seit dem Kindergarten kennt. Pilica hab ich gefragt, weil sie meine Schwester ist und Marion seit dem Kindergarten kennt, ebenso wie ich. Ich wusste von Mari’s Vater das Shaiya wieder zuschlagen wird.“ „Moment mal! Was hattest du mit meinem Vater zu schaffen, Horo?“ fragte Marion, weil sie alles nur Bahnhof verstand. „Als Calypso die sechs Kristalle benötigte hatte sie vor kurzem Streit mit ihrer Schwester Lucy, dem Todesengel. Ich war in diese Welt schon tausend mal. Der Grund war Lucy. Ich konnte sie noch zu vernunft bringen und so gab sie ihrer grossen Schwester ihr Kristall. Das wiederum war die grüne Spieluhr. Dein Vater war nur per Zufall in diese Welt gelungen und hatte deine Mutter kennengelernt. Beide herateten und bekammen dich.“ „Soll das heissen das du mit ihr zusammen warst?!“ fragte Anna und konnte es nicht glauben. Horo nickte nur. „Nicht nur Mari’s Eltern waren in diese Welt, sondern auch Anna’s und Seiran Hoshi.“ „Und was zum Teufel hat Seiran Hoshi und meine Eltern damit zu tun?!“ fragte Anna. „Nickrom konnte nur in diese Welt gelangen, weil Anna’s Eltern ein Tagebuch darüber geschrieben hat und Seiran Hoshi....“ Horo brach ab. Er wusste wie sie reagieren wird, aber länger verheimlichen konnte er es ihr auch nicht. Er konnte einfach nicht mehr das eine der Witch mit der Lüge lebt das ihre Mutter tot sein soll. „Raus damit, Horo!“ sagte Mati und schaute ihren Freund an. „Seiran Hoshi heisst in wirklichkeit Seira Matis. Sie ist deine Mutter Mati.“ Mati’s Augen weiteten sich. „Moment mal! Du musst da was verwechseln. Meine Mutter ist tot. Sie wurde von meinem Stiefvater umgebracht.“ Ren schaute sie. „Das hast du mir gar nicht gesagt.“ Mati schaute ihn. „Manche Dinge sollte man besser nicht wissen.“ Sagte Horo. „Ebenso wenig wie das was ich euch erzählt habe.“
„Hey, ich hab das Schloss der Dunkelheit gefunden.“ Alle drehten sich um. Es war Seiran Hoshi. Nein! Seira Matis, die totgeglaubte Mutter von Mati. Die orangehaarige Hexe schaute sie böse an. „Was ist?“ fragte sie, doch dann traf ihr ein Blitz. Sie schaute Horo an. „Du hast es ihnen erzählt?!“ „Ich hatte keine Wahl.“ „Ist auch egal. Das alles ist nun Vergangenheit. Wo ist den das Schloss der Dunkelheit?“ fragte Yoh um die Stimung aufzulockern. Seira zeigte mit einem Finger auf die Richtung von dem sie gerade gekommen ist. „Na dann loss.“ Sagte Hao und stand auf. Alle rannten in die Richtung zum Schloss der Dunkelheit. Bald hätte Shaiya’s Herschaft ein Ende und Frieden würde wieder einkehren.
Nach etwa endloser Zeit, so kam es unsere Helden vor, kamen sie an einem grossen, schwarzem Tor an. Das Tor wurde langsam geöffnet und alle machten sich Kampfbereit. Ein Battler kam raus und zeigte höfflich mit der Handfläche nach ihnen. „Herzlich Willkommen ihm Schloss der Dunkelheit. Wenn ich sie bitte herein bitten dürfte. Eure Waffen braucht ihr nicht.“ „Soll das eine Verarsche sein?“ fragte Mati. „Nein Madame.“ Horo ging vorraus ins Schloss. Nach ihm kamen auch die andern. Sie waren in einem grossen Sall, aber alles war leer. Nur auf beiden Seiten waren Treppen die zu einer Tür führte. Der Battler machte das Tor zu. Vor der Tür kam Nebel auf und man konnte Shaiya sehen.
Willkommen. Ihr seit sicher sehr müde vom rennen. Diese Nacht könnt ihr euch hier aussruhen und erst morgen beginnt das Spiel. Ab jetzt werden meine Dinner euch nicht angreiffen, also könnt ir euch frei bewegen..
„Soll das eine Verarsche sein oder was?“ fragte Mati eine Spur lauter.
Bist du aber aufbrausend heute, Matilda Matis oder ist es weil du weisst das deine Mutter gar nicht tot ist und auch in der Nähe ist..
Mati blieb still. Shaiya wusste das sie einen Wunden Punkt getroffen hatte.
Das ist keine Verarsche. Ich bin nur Faire. Also gute Nacht.
Plötzlich öffnete sich unter den Freunden ein schwarzes Loch. Sie fielen mit einem lauten Schrei herunter.
Bei einem Zimmer:
An der Decke des Zimmers genau auf dem Bett fielen Yoh und Anna herunter. „Na das nenne ich eine weiche Landung.“ Sagte Anna die auf Yoh gefallen ist. „Für mich aber nicht.“ „Klappe. Niemand hat dich nach deiner Meinung gefragt.“ Sagte Anna wütend und stieg von Yoh herunter. Das was sie von Horo erfahren hat hat sie mehr verletzt als sonst was. Warum haben ihre Eltern ihr nie etwas davon erzählt etwa, weil sie es nicht wussten das ihre Tochter in diese Welt gelangen würde? „Hör mal, Anna. Ich misch mich nicht in die Anglegenheit anderer ein, aber....“ „Du hast gerade gesagt du dich nicht einmischis, also Klappe!“ sagte sie. Yoh’s Blick wurde kalt, stand auf und umarmte Anna von hinten. „Lass mich loss!“ sagte sie und ihre Stimme hörte sich verletzt an. Der braunhaarige Vampir drehte Anna zu sich so das sie mit dem Kopf an seinem Brustkorb lehnte. „Lass es ruhig raus.“ Sagte Yoh sanft und sein Blick wechselte von kalt auf sanft. Anna weinte sich aus. Als anna nicht mehr weinen konnte, legte Yoh eine Hand unter ihrem Kinn, hob es sanft hoch und legte seine Lippen auf ihren. Diesen Kuss erwiederte Anna natürlich.
Bei einem anderen Zimmer:
An der Decke des Zimmers genau auf dem Bett fielen Hao und Mari herunter. Hao hielt sich mit einer Hand seine Schulter fest. „Alles okay bei dir?“ fragte Mari und schaute ihn besorgt an. „Es geht.“ Sagte Hao und sein Gesicht war schmerz verzogen. Er stand auf, kniete aber wieder hin. „Komm lass mich mal sehen.“ Sagte die blondhaarige Hexe, zo ihm seine Jacke und Hemd aus. Seine linke Schulter blutete. „Ach du meine Gütte.“ Mari besass sich die Wunde. Sie war zwar nicht so schlimm, aber dafür blutete sie ziemlich fest. „Ich hab gehört das vampire ihre Wunden heilen indem sie das Blut andere drinken.“ „Ja und?“ Mari lächelde sanft. „Ich schulde dir noch ein Kuss und mein Blut.“ Mari machte ihren Hals bereit damit Hao rein beissen kann, aber es kam nicht. „Ich werde dein Blut nicht drinken.“ Sagte er und drehte seinen Kopf weg. „Du musst aber.“ Sagte sie und schaute ihn. „Wenn du nicht mein Blut drinkst dann verblutest du.“ Mari nahm das Gesicht von Hao in beiden Händen und schaute bittend in seine rotbraunen Augen. Hao seufzte und strich die Haare von ihrem Hals weg. „Irgendwann musst du mich stoppen.“ Sagte er, öffnete sein Mund und seine Fangzähne wurden länger. Seine Augen blutrot. Er stach zu und der Körper von Mari zuckte zuammen. //Ich hab Angst.// dachte sie und schloss die Augen. Er hörte auf zu drinken, weil er schon genug hatte, strich sich mit dem Arm das Blut weg und küsste sie. Mari war zu müde um den Kuss zu erwiedern und schlief ein. Hao war darürber kein bisschen überrascht. Er hatte schlislich sie bis zu Hälfte ihrers Blutes ausgedrunken.
Bei einem anderen Zimmer:
An der Decke des Zimmers genau auf dem Bett fielen Ren und Mati herunter. Die orangehaarige Hexe ging vom Bett herunter. Ren wollte sie in den Arm nehmen kniete aber hin. Er atmete schwer. Mati drehte sich und kniete sich vor hin. „Hey, was ist mit dir?“ fragte Mati panisch. Ren grinste und schmiss sich auf ihr. „Reingefallen.“ Sagte er und grinste. „Das war nicht lustig.“ Sagte sie verägert und drehte den Kopf weg. „Das habe ich nur gemacht um dich auf andere Gedanken zu bringen.“ Sagte er und schaute sie besorgt an. Eine Träne verliess Mati’s Augen und lief ihre Wangen herunter. Ren wischte sie mit einem Daumen weg. Mit einer Hand drehte er ihren Kopf zu sich und drückte seine Lippen auf ihren. Mati erwiederte diesmal den Kuss.
So das wars mal wieder von mir ^^
Es wird noch vier Kapitel geben dann ist endgültig schluss ^^
Bye Bye Shi_no_Luzifer
