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Eien no ai

Eternal Love
von

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Shô 18

@ BlackMoral_Aoi=> Stimmt, Myv ist ein Engel, ist aber auch gut so ^^ Diesmal hab ich mich auch mit dem Schreiben beeilt und hoffe, dass ihr alle nicht zu lange warten musstet
 

@ Terra-gammy=> Nee, von seinem Tumor kommt der Schwindel zum Glück nicht, er ist halt nur krank^^
 

@ Armaterasu=> Gemau, Myv kümmert sich gut um das kleine, kranke Rei-chan…^^ Tu dir keinen Zwang an, lass deine Aggressionen ruhig an dem Piescha aus…^^ Oh man, das ist ja doof mit deinem Weisheitszahn, ich drück dir auf jeden Fall die Daumen \(^o^)/
 


 

Shô 18
 

Als Miyavi am nächsten Morgen aufwachte, schlief der Bassist noch friedlich, er hatte sich in der Nacht ganz dicht an den Größeren gekuschelte, was auch erklären würde, warum Miyavi so warm war. Durch das Fieber und die beiden Decken strahlte Reita mehr Wärme aus als üblich.

Nachdem der Solist noch eine Weile im Bett gelegen und Reita beim Schlafen beobachtet hatte, beschloss er, aufzustehen, als sich seine Blase meldete, also befreite er sich vorsichtig von dem Bassisten und deckte ihn noch wieder ordentlich zu, bevor er schnell zur Toilette eilte. Nachdem er sich erleichtert hatte, sah er noch einmal nach Reita, aber dieser schlief noch mehr oder weniger ruhig, also blieb Miyavi gleich auf und machte schon mal das Frühstück. Kurz nachdem er damit angefangen hatte, hörte er aber ein Maunzen vom Balkon. Er legte das Messer zur Seite und ging zur Balkontür, um sie zu öffnen und seine Katze rein zu lassen. Miyabimaru blieb öfters mal für ein oder zwei Tage weg, kam dann auf den Balkon gehüpft, da Miyavis Wohnung im ersten Stock lag, und maunzte dann, wenn sie rein wollte.

Miyabimaru schnurrte und rieb ihren Körper an Miyavis Beinen, bevor sie in die Küche ging und ihr Essen verlangte. Der Solist machte ihr Fressen fertig und kümmerte sich dann weiter ums Frühstück.
 

Langsam schlug er die Augen auf, weil er etwas in seinem Gesicht spürte. Er blickte neben sich ins Bett und blinzelte ein paar Mal, bevor er richtig sehen konnte, neben ihm saß ein schwarzweißes Fellknäuel und tappste mit einer Pfote in seinem Gesicht rum. Reita blickte Miyabimaru zuerst ein wenig erstaunt an, aber als Miyabimaru bemerkte, dass Reita wach war, ließ sie von ihm ab und maunzte ihn an. Reita befreite eine Hand aus der Decke und strich ihr über den Kopf, was sie zum Schnurren brachte. Aber nach ein paar Minuten ging Miyabimaru und Reita beschloss auch, aufzustehen und nach seinem Freund zu suchen.

Langsam richtete er sich auf, da er nicht wollte, dass ihm wieder schwindelig wurde, und schlüpfte dann in Miyavis Puschen, die vor dem Bett standen. Er blieb noch kurz sitzen, bevor er aufstand und aus dem Schlafzimmer ging, sich dabei den Schlaf aus den Augen rieb.

Aus der Küche hörte er es brutzeln und miauen, also ging er auch in die Küche, in der Miyavi gerade das Essen machte und Miyabimaru ihn anmaunzte, da sie wohl auch etwas haben wollte. Aber gleich nachdem Reita in die Küche kam, bemerkte Miyavi ihn und ging zu ihm, um ihm einen Kuss zu geben. Danach legte der Solist ihm eine Hand auf die Stirn und beäugte ihn ausführlich.

„Warm ist deine Stirn immer noch, ich messe gleich noch mal Fieber und dann mal gucken. Wenn’s nicht besser ist, gehen wir nachher ins Krankenhaus!“ (In Japan gibt es so etwas wie einen Hausarzt nicht, deswegen geht man für alle Untersuchungen, auch bei Erkältungen, ins Krankenhaus, Apotheken gibt es auch sehr selten in Japan, dafür gibt es einen speziellen Schalter im Krankenhaus)

„Hai, daijobu!“

„Gut! Hat Miyabimaru dich geweckt?“ Der Bassist nickte und nahm sich dann etwas zu Trinken aus dem Kühlschrank, Miyavi suchte ihm ein Glas raus und setzte danach Tee auf.

Ein paar Minuten später war dann das Essen fertig und Miyavi deckte schnell den Tisch. Er machte sich ein wenig Sorgen, dass Reita heute vielleicht noch weniger Essen würde als gestern, da er ja krank war, aber zum Glück aß der Ältere fast alles auf.

Nach dem Frühstück holte Miyavi dann das Fieberthermometer und maß Reitas Temperatur, Reita saß noch auf dem Küchenstuhl und hatte sich an Miyavi gelehnt, der neben ihm stand und über seinen Kopf strich. Nachdem es piepte, nahm Miyavi das Thermometer an sich, fuhr Reita aber weiterhin durch die Haare, dieser streichelte Miyabimaru, die sich auf seinen Schoß gesetzte hatte.

„38,4°, ist zwar schon gesunken, aber immer noch zu viel. Am besten legst du dich gleich wieder hin!“ ( die normale Körpertemperatur schwankt bis zu 37,5°, aber die Japaner haben bei Temperaturen darüber (in ihren Augen) keine erhöhte Temperatur, sondern bereits Fieber und neigen daher dazu, schon bei 38° ins Krakenhaus zu fahren…[die spinnen, die Japaner ^~^“])

„Soll ich dir nicht noch beim Abdecken und Aufräumen helfen?“

„Iie, du gehst jetzt ins Bett uns schläfst, damit du dein Fieber schnell wieder los bist, sonst schlepp ich dich ins Krankenhaus!“ Reita seufzte, stand dann widerwillig auf, um ins Schlafzimmer zu gehen, Miyabimaru folgte ihm und sprang im Schlafzimmer auch ins Bett. Reita nahm sich die beiden Decken, um sich einzumurmeln, da ihm wirklich etwas kalt war, und strich dann mit einer Hand über Miyabimaru Fell. Diese schnurrte und legte sich ordentlich hin, schloss die Augen und genoss die Streicheleinheiten.

Ein paar Augenblicke später kam der bunthaarige Gitarrist mit Tee ins Schlafzimmer, er stellte den Tee ab und krabbelte dann ins Bett, um Reita einen kurzen Kuss zu geben und Miyabimaru hinter den Ohren zu kraulen, anschließend strich er Reita noch über die Wange.

„Schlaf noch ein bisschen, dann geht’s dir nachher vielleicht auch schon besser!“

„Kannst du hier bleiben? Ich mag jetzt nicht alleine sein…“ Miyavi seufzte schwer und küsste dann Reitas Stirn.

„Ich muss noch mit meinem Manager telefonieren, wegen der Tour und Yuu wollte ich auch noch anrufen und ihm sagen, dass du Fieber hast, nicht dass die mir hier nachher noch Vorwürfe machen oder so was…“

„Und danach?“

„Wenn nichts dazwischen kommt, kann ich mich dann zu dir legen.“

„Und wenn ich dann schlafe?“ Miyavi schmunzelte, er fand es niedlich, dass Reita sich gerade wie ein Kind benahm, dass Angst hatte, seine Mutter würde es verlassen, und er könnte nicht hinterher laufen, weil es ihm nicht gut ging. Aber irgendwie konnte er den Bassisten auch verstehen, wenn es ihm selbst nicht gut gehen würde, hätte er bestimmt auch gerne ein wenig Gesellschaft.

„Wenn du dann schläfst, leg ich mich trotzdem zu dir! Und solange du auf mich wartest, bleibt Miyabimaru bestimmt bei dir, sie kuschelt nämlich auch gerne, und dann passt sie auf dich auf!“

„Okay…“

„Gut!“ Der Solist gab Reita noch einen Kuss und kletterte dann aus dem Bett, beim Verlassen des Zimmers lehnte er die Tür nur an, um besser zu hören, falls etwas sein sollte.

Reita rieb sich in der Zwischenzeit die müden Augen und gähnte, jetzt wo er wieder lag, wurde er auch wieder müde, also schloss er die Augen und kuschelte sich noch etwas mehr in die Decken, im Halbschlaf bekam er noch mit, wie Miyabimaru auf die Decken sprang, sich streckte und sich danach zusammenrollte, um auch zu schlafen. Nur ein paar Sekunden später war er dann auch schon eingeschlafen.
 

Miyavi erledigte in der Zwischenzeit die beiden Anrufe. Mit seinem Manager war schnell alles geklärt, aber mit Aoi telefonierte er noch ein wenig länger.

„Und ihm geht’s wirklich besser?“
 

„Hai, im Moment schläft er wieder und das Fieber ist auch schon gesunken, was gegessen und getrunken hat er auch!“
 

„Da musst du auch drauf achten, dass er was zu sich nimmt, sonst nimmt er noch mehr ab!“
 

„Hai, da pass ich drauf auf!“ Nach seiner Antwort kam einen kurzen Augenblick nichts mehr von Aoi, es dauerte, bis der Gitarrist weiter sprach.
 

„Und wie hattest du dir das mit ihm vorgestellt? Ich mein, er hat gestern gesagt, dass er noch nicht weiß, ob er eine Therapie machen will und wenn er sie macht, dann wird er jemanden brauchen, der immer für ihn da ist…“
 

„Glaub mir, Yuu, da hab ich mir auch schon genug Gedanken drüber gemacht. Ich wollte in ein paar Tagen noch mal ganz in Ruhe mit ihm darüber reden und hoffe, dass das was bringt und wenn er eine Therapie anfängt, dann werde ich mich um ihn kümmern.“
 

„Denkst du, dass das leicht sein wird?“
 

„Iie, wird es nicht, aber das war mir schon klar, als Aki-chan mir damals gesagt hat, dass er einen Tumor hat.“
 

„Das stört dich nicht? Ich mein, mit seinem Partner will man doch auch mal was unternehmen und sich nicht nur den ganzen Tag um ihn sorgen müssen. Und wie willst du das mit der Arbeit machen? Dich um Aki-chan kümmern ist mit Sicherheit sehr zeitaufwendig.“
 

„Ich bin nicht mit ihm zusammen, um etwas mit ihm zu unternehmen, sondern weil ich ihn liebe und weil ich Zeit mit ihm verbringen will, egal was er hat! Ich wusste von Anfang an, dass ich mich um ihn kümmern werde, mir ist nur wichtig, dass es ihm so gut geht, wie es eben möglich ist und dass er glücklich ist. Und meine Arbeit leg ich dann in der Zeit auf Eis, ist mir egal, mir ist nur wichtig, dass es Aki-chan bald wieder gut geht.“
 

„Freut mich sehr, dass zu hören, Myv! Mir ist es nämlich auch wichtig, dass es ihm gut geht, und das hätte nicht geklappt, wenn du gearbeitet hättest! Er braucht dich jetzt schon, mehr als du dir vorstellen kannst, er brauch jemanden, der wirklich ihn liebt und nicht Reita und dessen Status und Geld, jemanden, bei dem er an erster Stelle steht und dem er wirklich wichtiger ist als alles andere, sogar als das eigene Leben. Er meinte mal, dass er spüren möchte, dass er der Einzige ist.“
 

„Für mich ist er das, mach dir da keine Sorgen!“
 

„Ich mach mir nur Sorgen, was seine Familie angeht, ihm ist es peinlich, dass er keine Vorzeigefamilie hat und deswegen wird er wohl auch mit deiner Familie Probleme bekommen, vor allem bei deinen Eltern…“
 

„Da mach ich mir Gedanken drüber, wenn es soweit ist, jetzt ist erstmal wichtig, dass er bald wieder ganz der Alte ist!“
 

„Sô desu ne…Ich bin aber beruhigt, dass du so über ihn denkst, dann muss ich mir nicht ganz so viele Sorgen um ihn machen…aber um eins muss ich dich noch bitten!“
 

„Klar, schieß los!“ Aoi seufzte einmal laut, bevor er weiter sprach.
 

„Selbst wenn er sagt, dass er glücklich ist, stimmt das meistens nicht, er kämpft schon sein ganzes Leben lang mit der Ablehnung seiner Mutter, aber er kann nicht aufhören, sie zu lieben und sie aufgeben. Wir als seine Freunde haben das auch nie geschafft, aber ich denke, dass du da andere Chancen hast als wir und von daher würde ich dich bitten, dich darum zu kümmern, wenn es ihm wieder besser geht, vielleicht auch mit deinen Eltern zusammen, wenn er so weit ist…“
 

„Mach dir keine Sorgen, Yuu, da kümmere ich mich dann drum…“ Zwar wusste Miyavi noch nicht genau, wie er das machen sollte, aber ihm würde schon noch was einfallen.
 

„Ich danke dir…und mach ihn nicht unglücklich oder bring ihn zum Weinen, sonst hast du vier Probleme und Kou kennt bei so was gar kein Pardon!“

„Das hab ich nicht vor!“
 

„Okay…“ Mehr sagte Aoi nicht.
 

Die Beiden unterhielten sich noch ein wenig über Nakoshisagi und wie der Ausflug denn ohne ihn so ist und ein paar andere unbedeutende Dinge. Nach knapp zwei Stunden legte Miyavi dann endlich auf. Er ging noch mal auf Toilette und holte sich was zu trinken, dann ging er leise ins Schlafzimmer.

Reita hatte sich auf die Seite gedreht und Miyabimaru ist dabei von ihm runtergerutscht, aber die beiden schliefen anscheinend noch fest. Vorsichtig nahm er Miyabimaru hoch und legte sie ans Fußende des Bettes, um sich danach selber neben den Bassisten zu legen und ihn beim Schlafen zu beobachten, zärtlich strich er ihm ein paar verirrte Strähnen aus dem Gesicht und fuhr danach mit seinem Finger über Reitas Nase, wodurch dieser die Nase kräuselte. Miyavi beschloss, damit aufzuhören, bevor Reita noch dadurch aufwachte.

Beim Schlafen zuckten manchmal die Hände des Bassisten oder er seufzte im Schlaf, Miyavi gefiel es, dem anderen beim Schlafen zuzusehen, seine Gesichtszüge waren ganz entspannt und wenn sich seine Augen unter den geschlossenen Lidern hin- und herbewegten, schien der Bassist zu träumen, da er dabei auch meistens seine Lippen mitbewegte und sich in eine andere Position legte. Dem Solisten machte es Spaß, dem Kleineren beim Schlafen zuzusehen.

Ungefähr drei Stunden später wachte der Ältere wieder auf. Verschlafen blickte er sich um und blieb dann bei Miyavi hängen, der ihn verträumt anlächelte und dann über die Wange strich. Reita schmiegte sich an Miyavis Hand und genoss die Wärme, die von ihm ausging, er lächelte zufrieden. Dann drehte er sich ganz zu Miyavi und verzog dabei kurz das Gesicht, da es unangenehm in seinem Kreuz zog, was dem Solisten natürlich auffiel.

„Alles okay?“

„Mein Kreuz tut weh…“

„Schlimm?“

„Geht so…“ Der Solist seufzte, dann richtete er sich auf.

„Soll ich dich massieren?“ Miyavi wusste nicht genau, ob Reita sich von ihm massieren lassen würde, weil eine Massage ja schon etwas intimes sein konnte, aber zu seinem Glück stimmt der Bassist dem Vorschlag zu.

Reita schlug die Decken zur Seite und setzte sich dann auf, um sich das Hemd auszuziehen. Danach legte er das Hemd beiseite und sich auf den Bauch, Miyavi setzte sich auf Reitas Beine und machte sich etwas von der Bodylotion aus dem Bad auf die Hände, um es durch reiben ein wenig wärmer zu machen. Dann begann er vorsichtig seinen Freund zu massieren.

„Wo tut’s am meisten weh?“

„Im Kreuz.“

„Okay…“ Ganz vorsichtig und sanft strich Miyavi dem Liegenden über den Rücken, verteilte überall etwas von der Lotion, verstärkte dann nach und nach den Druck ein wenig. Miyavi massierte jede Stelle von Reitas Rücken, angefangen von den Schultern bis hinunter zum Steiß. Reita genoss diese Behandlung sehr, Miyavis Hände waren warm und angenehm und er spürte, dass es ihm gut tat, was Miyavi da machte, er konnte spüren, wie sich seine Verspannungen mehr und mehr lösten.

Nach einer knappen Dreiviertelstunde war die Lotion eingezogen und Miyavi beendete seine Massage, der Bassist murrte ein wenig unzufrieden. Miyavi schmunzelte daraufhin, beugte sich vor und begann zaghaft, Reitas Rücken zu küssen, er war unsicher, ob es dem Bassisten gefallen würde. Dieser schloss aber nur die Augen und sagte nichts zu Miyavis Aktion, also machte dieser weiter. Er übersäte den ganzen Rücken mit kleinen, zärtlichen Schmetterlingsküssen, ließ nach einiger Zeit auch eine seiner Hände über Reitas Rücken streichen, er strich dem Bassisten die Haare aus dem Nacken, um ihn dort zu küssen, was dem Bassisten eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ und ihm zum Seufzen brachte.

Reita genoss jede einzelne Berührung des Jüngeren und er fühlte, dass es Miyavi genauso ging, der Liegende entspannte sich vollkommen und ließ sich fallen, war sich sicher, dass Miyavi ihn auffangen würde, was dieser ihm durch seine liebevollen Berührungen auch spüren ließ.

Als Miyavi nach einiger Zeit mit den Küssen aufhörte, drehte Reita ein wenig verwundert seinen Kopf soweit rum, dass er Miyavi ansehen konnte, dieser näherte sich seinem Gesicht und gab ihm einen Kuss, woraufhin der Bassist sich vorsichtig unter Miyavi auf den Rücken drehte und seine Arme um Miyavis Nacken schlang, um ihn ein wenig näher zu sich zu ziehen. Miyavi legte sich vorsichtig auf den Bassisten und versuchte, sich nicht zu schwer zu machen, strich dem Bassisten danach über die Wange und die Stirn, fuhr mit einem Finger seine Gesichtskonturen nach und folgte seinem Finger mit den Augen, danach blickte er Reita tief in die Augen, der den Blick genauso intensiv erwiderte. Nach einigen Augenblicken schwank Miyavis Blick auf Reitas Lippen um und er küsste den Bassisten zärtlich, der den Kuss nur zu gerne erwiderte, beide schlossen ihre Augen.

Ein paar Küsse später wollte Miyavi herausfinden, wie weit er gehen konnte und ließ deshalb seine Zunge zwischen seine Lippen hindurchhuschen und stuppste damit gegen die Lippen von dem Kleineren. Dieser war zuerst ein wenig überrascht und öffnete die Augen einen Spalt, blickte in Miyavis Augen, sah in diesen Augen aber nur Liebe und spürte, dass Miyavi ihn nicht ausnutzen würde. Deshalb schloss er wider die Augen und zog den Solisten wieder zu sich und küsste ihn erneut. Miyavi ließ nach kurzer Zeit seine Zunge wieder zum Einsatz kommen und Reita öffnete seine Lippen daraufhin auch einen Spalt und Miyavi schob seine Zunge in Reitas Mund, erkundete dort jeden Winkel und strich dabei ab und zu über Reitas Zunge. Der Bassist seufzte in den Kuss und ließ seine Hände durch Miyavis Haare fahren, strich danach über dessen Rücken. Als Miyavi dann immer öfter seine Zunge anstuppste, ging er auf das liebevolle Zungenspiel ein.

Nach einiger Zeit, die dem Älteren wie eine Ewigkeit vorkam, lösten die Beiden sich und sahen sich ein wenig atemlos an, Miyavi strich ihm zärtlich über die Wange, legte danach seinen Kopf auf Reitas Brust, was diesen überraschte, da er ja immer noch ohne T-Shirt da lag. Miyavi suchte mit einer Hand nach der Decke und zog sie über sie beide.

„Kann ich noch ein bisschen so liegen bleiben, so kann ich dein Herz hören, das finde ich schön…“ Reita lächelte glücklich und legte seine Hände auf Miyavis Rücken.

„Hai, ich finde das so auch schön…“

„Ii da…“ Der Bunthaarige schloss seine Augen und kuschelte sich noch mehr an Reita. So blieben die beiden noch eine Weile liegen, bis sich Reitas Magen meldete, was Miyavi zum Lachen brachte.

„Ich glaube, es ist Zeit fürs Abendessen, oder?“ Der Bassist musste auch schmunzeln und nickte dann, also standen sie auf und gingen in die Küche, nachdem Reita sich wieder etwas übergezogen hatte, und kochten dort gemeinsam ihr Abendessen.

Nach dem Essen kuschelten sie noch ein wenig im Wohnzimmer und machten sich danach nacheinander im Bad fertig, um ins Bett zu gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  karasu-romantica
2008-11-25T23:54:38+00:00 26.11.2008 00:54
hmm..joa..bissl kurz, aber trotzdem toll ^~^

ich hab ja so aggros gekriegt wegen diesem beschränktem manager xD
voll der arsch...der soll bitte nomma was abkriegen *rumhibbel*

gut gemacht, weiter so ^-^
die zwei sind echt niedlich *kicher*
LG
Von:  Armaterasu
2008-11-25T19:53:07+00:00 25.11.2008 20:53
zu kurz!!! ich will längere kapitel lesen... mich fesselt deine story so, dass die kapis immer viel zu schnell vorbei sind und das finde ich schade ;________________________;

miyavi ist echt toll... wie er sich um reita kümmert und auch wie er sich an ihn rantastet ^^ ich find das richtig süß... gerade der kuss war süß ^^°

aoi finde ich bei dir auch gut... vor allem wie er, und natürlich auch die anderen gazette members, sich um reita sorgen... und auch miyavi dafür in ihre fittische nehmen.

LG
amy
Von:  Terra-gamy
2008-11-25T18:16:35+00:00 25.11.2008 19:16
Das war ja viel zu kurz^^ Es ist so schön, dass Miyavi und Reita sich langsam annähern und Miyavi immer testet, wie weit er gehen darf^^

Ich bein jedesmal begeistert, davon was du alles über Japan und Japaner weißt.


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