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Our Second Chance

Das Finale [3/3] + Epilog (finished!)
von

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I Love - Part 2

Oh man, irgendwie habe ich es geschafft dieses Kapitel hochzuladen und wieder zu löschen, also ist hier der zweite Versuch... Und das bei einem so kommi-süchtigen Typ wie mir, der mal eben 5 eurer Bewertung mit zerstört... Sehr ärgerlich!
 

Für alle, die noch nicht gelesen haben, noch einmal sorry, dass ich in letzter Zeit nichts hochgeladen habe, war in viele Richtungen beschäftigt. Dafür gibt's eine kleine OS-Sammlung namens "Shinobi" unter meinen Fanfics zu finden, für alle, die neben dem ganzen High-School-Kram auch mal wieder in das richtige Narutoversum eintauchen möchten ;)
 

Würde mich dort genau wie hier über eure Kommis sehr freuen!

Liebe Grüße und schönes Lesen!
 

Perro
 

~~~°~~~
 

Kapitel XX – I Love – Part 2
 

~~~°~~~
 

fire in me still

I feel out of my league

but you turn around and say to me that

I love everybody here

and I agree

I love everybody here
 

~ Athlete
 

~°~ Ino ~°~
 

Lange und endlose Sekunden lang sprach keiner ein Wort. Obwohl im Hintergrund die Wellen rauschten und der Lärm der Feier zu ihnen drang, hatte Ino das Gefühl, als wäre das einzige hörbare Geräusch ihr eigener Atem. Ihre Hände zitterten vor Angst, so dass sie sie in den Sand grub. Sie traute sich nicht Shikamaru ins Gesicht zu sehen. Sie hatte die verbotene Linie überschritten, hatte ihrem besten Freund gestanden, dass sie in ihn verliebt war und somit alles zerstört, was sie zusammen ausmachte. Nichts würde mehr so sein wie vorher. Ino wünschte sich, dass Shikamaru sie einfach nur alleine ließ.
 

Doch natürlich hatte er noch nie auf sie gehört. Ohne sich zu rühren blieb er einfach hinter ihr stehen. Sie hatte das Gefühl, als würde er mehrmals dazu ansetzen etwas zu sagen, doch zum ersten Mal in seinem Leben schien er keine schnippische oder belehrende Antwort auf ihre Worte zu finden. Unweit von ihnen ging in der Strandhütte etwas unter lautstarkem Gepolter zu Bruch. Stimmen riefen durcheinander, doch sie schienen für Ino in einer fremden Sprache zu sein.
 

„Du bist in mich verliebt?“, wiederholte Shikamaru stockend, als wären die Worte erst jetzt zu ihm durchgedrungen. „Was ist das denn schon wieder für ein Unsinn?“
 

„Es ist kein Unsinn…“, flüsterte Ino leise. Shikamaru setzte sich schließlich in Bewegung. Sie konnte den Sand unter seinen Schuhen knirschen hören. Schon im nächsten Augenblick saß er plötzlich neben ihr, die dunklen Augen ernst und fest auf den Horizont gerichtet. Seine Hand zuckte dabei zu seiner Hosentasche, als wollte er nach seinen Zigaretten greifen, doch nach einem schweren Seufzer ließ er es bleiben und wickelte seinen Arm stattdessen sanft um ihre Schultern. Seine Hand legte er in einer zärtlichen Geste der Zuneigung auf ihrem Kopf ab. Ino spürte ihr Herz schmerzhaft klopfen. „Shika…?“
 

„Was redest du da nur?“, fragte Shikamaru mit einem weichen Ton in der Stimme, der den Worten die Schärfe nahm. „Du bist doch ständig in irgendwelche Typen vernarrt.“
 

„Diesmal ist es anders…“
 

„Du bist Ino Yamanaka“, fuhr das Genie von Konoha unbeirrt fort. „Man sieht dich jede Woche mit einem anderen Jungen zusammen. Die Kerle rennen dir hinterher und die Mädchen lästern über dich, doch nur weil sie neidisch sind… Und ich…“ Shikamaru grinste freudlos. „Ich bin der Streber, der dir hilft wenn es dir schlecht geht. Das waren wir schon immer und werden wir auch immer sein. Die Schöne und das Biest. Das Model und der Freak. Ino und Shikamaru eben. Best Friends.“
 

Mondlicht spiegelte sich in den schwarzen Augen des Genies. Irgendetwas lag in diesen Augen, das Ino nicht richtig zu deuten wusste. Die Antwort auf eine Frage, die sie nicht kannte, oder vielleicht lange unter den Teppich gekehrte Gefühle. Shikamaru gab nie viel von sich selbst preis, doch es schien so wichtig, dass sie es erkannte.
 

„Ich bin in dich verliebt, Shika“, hauchte Ino. Es noch einmal über die Lippen zu bringen war nicht leichter als das erste Mal, doch es war wichtig, dass ihr bester Freund sie auch wirklich verstand, dass er begriff wie ernst es ihr war. „Schon eine Weile…“
 

„Sei nicht albern… Schon in einer Woche läuft dir irgendein Schönling über den Weg und du setzt alles daran ihn auf dich aufmerksam zu machen. Ich kenne dich. Ich hab es oft genug gesehen.“
 

„Du willst es nicht verstehen…“, meinte Ino zunehmend frustriert. „Das ist nicht das Gleiche!“
 

Zum ersten Mal wandte Shikamaru ihr den Kopf zu. Er runzelte die Stirn und betrachtete sie wie eines seiner Strategiespiele oder Rätsel, die es zu lösen galt. Doch in seinen Augen war neben diesem berechnenden Blick noch immer ein seltsamer Schimmer. „Wenn du mir nicht glaubst“, flüsterte sie kaum hörbar. „Muss ich es wohl beweisen…“
 

Eine Windböe fegte plötzlich über den Strand, trieb den Sand vor sich her und zerrte Shikamaru ein paar einzelne Strähnen aus seinem Zopf. Ino griff nach der gleichen, die schon Temari vorhin zwischen den Fingern gehabt hatte, und strich sie ihm behutsam hinters Ohr. Dabei rückte sie ein Stück näher an ihn heran, so nah, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht fühlen konnte. In seinen dunklen Augen glitzerte es verwirrt.
 

„Ino… Was…“
 

„Psst. Sag nichts.“ Sie lehnte sich vor, überbrückte den schmalen Abstand zwischen ihnen und versiegelte ihre Lippen vorsichtig zu einem Kuss. Einen Moment lang schwebte Ino in völliger Glückseligkeit, Shikamarus Geschmack auf ihrem Mund, seine weichen Haare an ihrer Hand. Doch nur einen Herzschlag später wich Konohas Genie vor ihr zurück. Ein Blick auf sein Gesicht reichte, um zu wissen, dass sie einen schweren Fehler begangen hatte. Der vorher milde Wind schien auf einen Schlag viel kälter und fuhr durch ihre Knochen wie ein beißender Schmerz.
 

„Was tust du?“, rief Shikamaru erschrocken.
 

Ino zuckte zusammen. „Wir haben uns doch schon früher geküsst…“
 

„Da waren wir zwölf! Und du hast nur an mir ‚trainiert‘, damit du es bei dem Jungen, den du damals mochtest, richtig machst!“
 

„Shika, bitte…“
 

„Woher kommt das alles plötzlich? Wir kennen uns seit dem Sandkasten und plötzlich küsst du mich und sagst, dass du in mich verliebt bist? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Das ist nicht logisch!“
 

„Muss denn bei dir alles logisch sein?“, murmelte Ino.
 

„Wir sind Shikamaru und Ino“, wiederholte ihr bester Freund, doch es klang, als würde er es sich inzwischen selbst mehr erklären wollen als ihr. Ino spürte, wie sich ein schwerer Klumpen in ihrem Magen bildete. Sie dachte an die letzten Wochen, in denen sie kaum fähig gewesen war mit Shikamaru zu reden, in denen sie immer aneinander vorbeigelaufen waren. Sie dachte an die verhängnisvolle Strandparty und was sie alles verändert hatte. „Ich habe das Gefühl, seit Temari auf der Schule ist sind wir bereits nicht mehr Shikamaru und Ino…“
 

„Was hat Temari damit zu tun?“, fragte Shikamaru genervt.
 

„Alles!“ Wut keimte in ihr auf, so sehr sie auch versuchte es zu unterdrücken. Dafür, dass ihr bester Freund angeblich ein so außergewöhnliches Genie war, stellte er sich in den einfachsten Dingen zwischenmenschlicher Beziehungen wie ein totaler Trottel an. „Merkst du nicht, dass sie auf dich steht und mich deswegen versucht auszustechen?“
 

„Das ist doch bescheuert…“
 

„Nein! Du bist bescheuert wenn du das nicht kapierst!“, fuhr Ino ihn an. „Du bist der klügste Mensch der Stadt und dabei trotzdem blind wie ein Fisch!“
 

„Maulwurf…“, berichtigte Shikamaru sie unbewusst. Ino ballte die Hände zu Fäusten und sprang auf. Der kalte Wind biss sich in ihre Haut, doch die Hitze ihrer Wut war nicht zu bremsen. Wie hatte die Situation nur so kippen können? Sie hatte ihm gesagt, dass sie ihn liebt und ihn sogar geküsst, doch jetzt würde sie ihm am liebsten den Kopf abreißen. „Ist doch egal was für ein dummes Tier es ist! Und weißt du, was noch egal ist? Shikamaru und Ino!“
 

Shikamaru schwieg als Antwort, was Ino nur noch mehr in Rage versetzte. „Ich dachte, du wärst anders…“, flüsterte sie erstickt. Tränen des Frusts verschleierten ihre Sicht. „Wir haben uns immer alles erzählt. Ich dachte, du würdest mich ernst nehmen wenn ich von Liebe rede… Doch du denkst genau wie alle anderen, dass ich nur ein männersüchtiges Püppchen bin und gar nicht weiß, was Liebe ist…“
 

„Das habe ich nie-“
 

„Weißt du was, Shikamaru Nara?“, fragte Ino eisig. Sie machte eine dramatische Pause, schnippte sich dabei das windzerzauste Haar über die Schulter und hoffte, dass die Tränen ihren kalten Blick nicht minderten. „Scher dich zum Teufel!“
 

~°~ Naruto ~°~
 

Der Abend war ein einziges, großes Gefühl des Glücks. Naruto feierte und tanzte und trank und genoss jede Sekunde aus vollem Herzen. Dabei war er erfüllt von einer Freude, die er in dieser Form zuvor noch nie erlebt hatte. Jeder schien ein Lächeln für ihn parat zu haben und seinen Geburtstag zum besten Ereignis des Jahres machen zu wollen. Sakon mixte an der Anlage eine Musikliste zusammen, die keinen auf den Plätzen hielt. Naruto selbst war mitten drin im Geschehen und tanzte auf der hastig freigeräumten Fläche im Strandhaus begeistert mit TenTen und Sakura und sogar zwei Mal mit Hinata, obwohl diese von ihm mit puterrotem Gesicht ins Getümmel gezerrt werden musste. Kiba sorgte dafür, dass der Nachschub an Bier, Tequilla und Gras nie abriss. Mit zunehmender Stunde wurde die Party immer ausgelassener und wilder, bis Naruto völlig den Überblick verlor.
 

Lee baumelte irgendwann jubelnd von der Deckenlampe, nachdem ihm jemand einen kleinen Schluck Rum in seine Cola gemixt hatte. Da TenTen immer in solchen Situationen auf den Jungen mit dem Topfschnitt aufpasste, versuchte sie ihn vergeblich dazu zu bringen herunterzukommen. Sie wurde jedoch abgelenkt, als Neji für Naruto als Geschenk ein Ständchen brachte. Auch Andere hatten Geschenke dabei. Der Fußballclub der Schule hatte für ein Originaltrikot des FC Konoha zusammengelegt. Naruto streifte es gerade über, als Ino ins Strandhaus trat und ihn mit einem beschämten Blick musterte.
 

„Ich hab leider kein Geschenk für dich“, erklärte sie. „Außer…“ Mit einem frechen Grinsen trat sie plötzlich an ihn heran, brachte ihr Gesicht ganz nah an seins und küsste ihn auf den Mund, dass es sein Gehirn für einen Moment in weichen Pudding verwandelte. Nur ein paar Sekunden später war sie ohne ein weiteres Wort in Richtung Alkohollager verschwunden.
 

Naruto erholte sich noch von dem überraschenden Kuss, als Sakura sich durch die Menge kämpfte und vor ihm zum Stehen kam. Sie überreichte ihm einen nagelneuen Fußball und umarmte ihn herzlich. Eine Welle von Wärme strömte durch Narutos Körper, halb wegen Sakuras Körper an seinem, halb wegen dem Fußball, den er staunend betrachtete. Jeder seiner neu gewonnen Freunde aus Konoha, jeder aus dem Fußballclub, wahrscheinlich sogar jeder auf der Party hatte auf dem Ball unterschrieben oder ein paar Worte auf das Leder gekritzelt.
 

Alles Gute zum Geburtstag! … Das Hokage-College ruft … Prost! … Naruto, du bist ein super Kumpel … Auf dass all deine Wünsche in Erfüllung gehen … Mit 18 geht’s erst richtig los!
 

Naruto schaffte es nicht alle Unterschriften und Sprüche zu lesen, bevor sie vor seinen Augen verschwammen. Sakura umarmte ihn noch immer und Naruto schlang seine Arme etwas umständlich um sie, den Ball noch immer in den Händen. „Ich… Sakura, das ist… Ich…“ Er schaffte es nicht die richtigen Worte zu finden, also vergrub er stattdessen einfach nur sein Gesicht in ihrer Schulter und versteckte die Freudentränen, die drohten ihn zu überwältigen. Sakura drückte ihn noch etwas fester, so als wüsste sie, was in ihm vorging. Doch das konnte sie unmöglich. Sie konnte nicht wissen, wie unsagbar viel ihm diese Geste bedeutete. Wie überwältigend es war nach all den Jahren, in denen er das Monster von Oto genannt wurde, auf soviel Freundschaft und Liebe zu stoßen. „Danke, Sakura…“
 

„Gern geschehen…“ Ihr Atem strich über seine Wange. Ihre Haare rochen nach dem Fruchtshampoo, das sie immer benutzte und es machte ihn ganz benommen. Nach einer Weile – viel zu schnell für Narutos Geschmack – löste sich Sakura wieder aus der Umarmung und schenkte ihm ein warmes Lächeln. Es brachte sein Herz kurz zum Hüpfen. Er hatte das Gefühl ewig dieses Lächeln betrachten zu können ohne gelangweilt zu werden.
 

Erst als sich jemand direkt hinter ihm laut räusperte, erinnerte sich Naruto plötzlich wieder an seine Party und die vielen anderen Menschen. Sie standen alle um Sakura und ihn herum versammelt, schmunzelnd, lächelnd, feixend. Naruto grinste in die Runde, seine ohnehin schon gute Laune noch tausendmal besser als zuvor, und streckte den Fußball mit beiden Händen hoch in die Luft. „Danke, Leute! Danke, danke, danke!“
 

„Wo ist die Musik?“, brüllte Kiba jubelnd. Rock Lee, der noch immer von der Decke hing, stieß ein langes Wolfsheulen aus, in das nach und nach immer mehr einstimmten. Dann stießen Gläser und Flaschen aneinander, Kronkorken flogen kreuz und quer durch die Luft, Zigarettenrauch schwängerte den Raum, die Musik dröhnte wieder und Menschen flogen über die Tanzfläche. Nur Naruto und Sakura standen noch immer unbewegt in der Menge. Für einen Moment gab sich Naruto der Vorstellung hin, dass Sakura ihm das gleiche Geschenk geben würde, dass er von Ino bekommen hatte. Doch sie starrte nur auf den Fußball in seinen Händen, die Stirn leicht in Falten gelegt. „Nur einer hat noch nicht unterschrieben…“
 

„Wer?“
 

„Sasuke…“ Ihre Stimme klang enttäuscht. Naruto war gerührt davon, dass sie sich so darum kümmerte, ob sein bester Freund zu seiner Party kam oder nicht.
 

„Saaaasge?“, lallte Lee von der Decke. „Dah gommd ehr doch!“
 

~°~ Sakura ~°~
 

Sakura wandte ihren Kopf in die Richtung, in die Lee wild fuchtelnd deutete, und entdeckte Sasuke im Türrahmen des Strandhauses. Wie immer sah er verboten gut aus, obwohl er nur eine dunkle Jeans und ein einfaches schwarzes Hemd trug. Er ließ seinen Blick gelassen über die Menge wandern und strich sich dabei abwesend mit der Hand durch die weichen, rabenschwarzen Haare. Ein weißer Verband wand sich um seine Finger, kaum zu erkennen auf der blassen Haut. Sakura fragte sich wann und wie er sich verletzt hatte.
 

„Und wer ist das?“, fragte Naruto neugierig, als eine weitere Person hinter ihm ins Strandhaus trat. „Hat der Mistkerl etwa eine Freundin gefunden ohne es mir zu sagen?“
 

Sakura fühlte sich, als wäre ihr ein Eimer kaltes Wasser über den Kopf geschüttet worden. Tatsächlich schien Sasuke ein Mädchen mitgebracht zu haben. Es hatte die Hand unter den Gürtel seiner Jeans gehakt, so als hätte es Angst ihn in dem Getümmel auch nur eine Armlänge von sich wegzulassen. Schwarze Haare, so schwarz wie Sasukes, umspielten ein liebliches Gesicht mit braunen Augen und roten Lippen. Die fremde Schönheit trug zerrissene schwarze Hosen, ein weißes Tank-Top und mehrere Lederarmbänder an den Handgelenken. Um ihren Hals schlang sich ein ausgefranstes, kariertes Tuch. Das Outfit passte perfekt zu ihrer sportlichen Figur und mehr als ein Paar Jungenaugen fingen an zu leuchten, als sie mit Sasuke den Raum betrat.
 

Sakura konnte sie auf Anhieb nicht leiden.
 

„Sasuke, dieses miese Schlitzohr!“, murmelte Naruto belustigt. „Erst bekommt man ihn tagelang gar nicht zu sehen und dann sowas!“
 

Inzwischen hatte Sasuke sie in dem Getümmel der Party gesehen und wand sich mit dem Mädchen im Schlepptau durch die Tänzer, die zwischen ihnen standen. Sakura hatte das Gefühl, ihr wurde schlecht. Ein bitterer Geschmack machte sich in ihrem Mund breit. Wer war dieses Mädchen? Was wollte sie von Sasuke? Und was wollte er von ihr?
 

„Hey Naruto. Hey Sakura.“, grüßte Sasuke ruhig und schlug in die ausgestreckte Hand seines besten Freundes ein. „Ich bin spät.“
 

„Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!“, rief Naruto grinsend. Seine Augen wanderten zu dem unbekannten Mädchen und sein Grinsen wurde noch spitzbübischer. „Aber du hattest sicher gute Gründe…“
 

„Das ist Haku“, erklärte Sasuke immer noch völlig gelassen. Er sah Sakura nicht einmal in die Augen, sondern hatte den Blick stur auf Naruto gerichtet. Ob er es mit Absicht tat? Ob er ihr damit etwas sagen wollte? Sasuke kramte eine kleine Box aus der Hosentasche und überreichte sie seinem Freund ohne große Worte oder Gesten. „Dein Geschenk. Ist ein Taschenmesser. Kannst es später aufmachen.“ Haku zupfte an seinem Gürtel. Sasuke betrachtete sie nachdenklich. „Ich werde mal gucken, was es so zu trinken gibt. Bis später.“ Die Beiden waren schon fast in der Menge verschwunden, als Sasuke sich noch einmal umdrehte. „Ach ja. Haku wird ab sofort bei uns wohnen, Naruto.“
 

„WAS?“ Sakura klappte erschrocken ihren Mund zu, doch die Augen aller lagen bereits auf ihr. Sie konnte ihre Hände nur schwer davon abhalten vor unterdrückter Wut zu zittern und ballte sie daher zu Fäusten. Ihre Fingernägel stachen in ihre Handflächen bis es wehtat. Sie wusste, dass sie sich völlig irrational und daneben benahm, doch sie konnte nicht anders. Schließlich war Sasuke derjenige gewesen, der ihr immer wieder während heimlicher Treffen Küsse gestohlen hatte. Und jetzt zog ein fremdes Mädchen bei ihm ein?
 

Zu Sakuras zusätzlicher Verwunderung schien Haku selbst nicht weniger überrascht zu sein als sie oder Naruto. Wie immer schien keiner zu verstehen, was in Sasukes Kopf vorging. Sakura dachte an den Zeitungsartikel über den grausamen Tod seiner Familie. Es besänftigte sie etwas, doch die nagenden Fragen gingen davon nicht weg.
 

~°~ Sasuke ~°~
 

„Hast du das ernst gemeint? Dass ich bei dir wohnen soll?“, fragte Haku, sobald sie sich durch das Gemenge im Strandhaus nach draußen gekämpft hatten. Sasuke löste ohne wirklich darauf zu achten ihre Hand von seinem Gürtel und sah über ihren Kopf hinweg, ob Sakura ihnen immer noch hinterher starrte. Doch in der tanzenden Meute war ihr rosafarbener Haarschopf nicht zu erkennen.
 

„Sasuke? Meintest du das ernst?“, fragte Haku noch einmal, das Misstrauen deutlich in ihrer Stimme. Sasuke nickte nur und war mit den Gedanken dabei ganz woanders. Er dachte an Itachi und Sakura und Zabuza und Naruto. Shikamaru trottete vom Strand heran und rempelte ihn beim Vorbeigehen ein wenig an, scheinbar genauso beschäftigt mit seinen eigenen Problemen wie er. Sasuke merkte es kaum. Sobald das angepriesene Genie von Konoha in der Strandhütte verschwunden war, sah Sasuke Haku an und bemerkte, wie diese ihm und der tobenden Party sehnsüchtig hinterher blickte.
 

„Geh ruhig“, murmelte er. „Ich komme gleich nach.“
 

Haku nickte begeistert und zupfte ihr Halstuch zu Recht, bevor sie ins Innere der Hütte eilte. Sie war kaum mit der tanzenden Masse verschmolzen, als Sasuke sich an die hölzerne Außenwand lehnte, die Arme verschränkte und mit einem freudlosen Lächeln murmelte: „Du kannst rauskommen…“
 

Im nächsten Augenblick stand Kakashi Hatake neben ihm. Sasuke hatte ihn schon bemerkt bevor er überhaupt die Feier betreten hatte. Sein alter Vormund und ehemaliges Mitglied der ANBU-Polizeisondereinheit lehnte Sasukes Pose nachahmend genau neben ihm. Die vertikale Narbe über seinem Auge ließ ihn in der Dunkelheit der Nacht bedrohlich aussehen. „Süßes Mädchen“, sagte er ruhig. „Schade, dass sie von den Sieben Schwertern ist…“
 

Sasuke war nicht überrascht und gab sich nicht einmal die Mühe so zu tun. Kakashi kannte ein dichtes Netzwerk aus alten Kollegen und Informanten und war daher über wichtige Dinge bestens informiert. Dass er ein paar Gesichter der größten Mafiabande von Konoha kannte, war daher eigentlich nur zu erwarten. „Was willst du, Kakashi? Solltest du nicht in Oto sein?“
 

„Ich dachte, es würde nicht schaden ein Auge auf ein paar alte Schützlinge zu werfen. Und wie es scheint, habe ich mich wieder einmal nicht geirrt…“ Der Ex-ANBU stieß sich von der Wand ab und packte Sasuke an der Schulter. Sein Griff hielt ihn entschlossen fest. „Ich hatte gehofft, unser letztes Gespräch wäre zu dir durchgedrungen. Aber wie ich sehe, suchst du jetzt die Hilfe der Sieben Schwerter, um an Itachi ranzukommen. Dabei ist diese Bande kaum besser als Orochimarus Haufen.“
 

Diesmal traf Kakashis Wissen ihn unvorbereitet. Er schüttelte die Hand des Waisenhausleiters ab und starrte ihn feindselig an. „Das geht dich nichts an, Kakashi! Wenn du uns hier lässt, um unser eigenes Leben zu führen, dann lass uns auch unsere eigenen Entscheidungen treffen!“
 

„Dass lass ich euch auch“, erwiderte Kakashi unbeeindruckt. „Zumindest solange du dich nicht bei illegalen Dingern erwischen lässt… Was hast du an der Hand gemacht?“
 

Sasuke versteckte instinktiv die verbundenen Finger. Der sprunghafte Themenwechsel verunsicherte ihn. Wusste Kakashi bereits, was er für Zabuza tat, warum er die Verletzung hatte? Oder war es nur eine einfache Frage ohne Hintergedanken? Es war schwer einzuschätzen, was hinter seiner Stirn vorging, doch Sasuke war nicht naiv genug um sich in seiner Gegenwart unachtsam zu verhalten.
 

„Doch eigentlich interessiert mich das Mädchen“, gestand Kakashi schmunzelnd. „Haku. Kein Nachname, keine Familie, keine Vergangenheit. Sie ist schon lange mit Zabuza zusammen, aber bisher war sie nicht mit seinen kriminellen Machenschaften in Verbindung zu bringen…“
 

„Ich konnte sie dort nicht lassen…“, beantwortete Sasuke die unausgesprochene Frage. „Du hast weder dieses Pack gesehen, noch das Loch, in dem sie gewohnt hat. Als ich von Narutos Party erzählt habe, ist sie fast geplatzt vor Neugier… Sie wird jetzt bei uns wohnen.“
 

„Also spielst du einmal mehr den stillen Helden…“
 

„Das ist es nicht…“ Sasuke suchte nach Gründen um sich zu rechtfertigen, doch er wusste selbst nicht, warum er Haku mitgenommen hatte. Er wusste nur, warum er mit ihr zu Narutos Geburtstag gekommen war und das hatte keine selbstlosen Motive, sondern war rein egoistisch.
 

„Was sagt Sakura zu deiner neuen Freundin?“, fragte Kakashi scheinheilig. Sasuke biss die Zähne zusammen und bemühte sich darum sein Gesicht weiterhin unter Kontrolle zu halten. Doch Kakashi wusste genau, wie er ihn aus der Reserve locken konnte. Sakura. Immer wieder Sakura.
 

„Wenn sie schlau ist, hält sie sich von mir fern…“
 

„Da ist sie wohl anderer Meinung“, meinte Kakashi. Mit einer Hand warf er sich einen Schal um den Hals, so dass sein Gesicht bis zur Nase verborgen wurde. Dann trat er ein paar Schritte zurück, verschmolz mit den Schatten nahe der Strandhauswand und versteckte so auch den Rest von sich. „Denn sie ist hier… Ich lasse euch mal allein…“
 

Seine Worte schienen noch in der Luft zu hängen, als Sakura aus dem Strandhaus gelaufen kam. Ein paar Sekunden lang sah sie sich suchend um, bevor sie ihn entdeckte. Warum konnten sie ihn nicht alle in Ruhe lassen? Sasuke seufzte und bereitete sich auf ein schwieriges Gespräch vor. Er musste sein Herz hart machen, egal wie sehr es ihm oder ihr wehtun würde…
 

Es ist besser für sie…
 

„Sasuke!“, rief sie schließlich erleichtert. Im dämmrigen Licht der Hütte hatte er gar nicht richtig gesehen, wie wunderschön sie heute aussah. Ein dezenter, heller Lippenstift betonte ihren Mund und ließ in ihm den Wunsch aufwallen, sie einfach gegen die Wand zu drücken und zu küssen, bis ihm der Atem ausging. Der Duft ihrer glänzenden, frisch gewaschenen Haare hing so deutlich in der Luft, als hätte er sein Gesicht in ihnen vergraben. „Ich habe dich gesucht!“
 

„Tatsächlich?“ Sasuke gab sich gleichgültig, während er sich immer noch bemühte den Verstand über das Herz zu stellen. Sakura hatte es schon oft geschafft, dass er diese Kontrolle entgleiten ließ. „Was willst du?“
 

Plötzlich wirkte sie verlegen und rieb sich mit der Hand über den Arm, als wäre ihr kalt. „Ich muss mit dir reden… Es ist wichtig…“
 

„Geht es um Haku?“, fragte er kühl. Bei seinen Worten zuckte sie sichtbar zusammen. Scheinbar hatte sein Theater gut funktioniert. Das Mädchen von den Sieben Schwertern mitzunehmen hatte nur dazu gedient, Sakura von sich fernzuhalten. „Sie geht dich nichts an, Sakura…“
 

„Warum bist du so abweisend?“, flüsterte sie. Es klang wie ein Flehen nach Antworten.
 

Um dich zu schützen…
 

„So bin ich eben…“
 

„Das glaube ich dir nicht“, erwiderte sie noch leiser, kaum zu verstehen.
 

Cleveres Mädchen… Zu clever für dein eigenes Wohl…
 

„Glaub doch, was du willst…“ Sasuke wandte sich von ihr ab und wollte sie zurücklassen, doch nach nur einem Schritt hatte sie ihn an der Schulter berührt, fasst an der gleichen Stelle, an der Kakashi ihn zuvor gepackt hatte. Doch ihre Hand auf seiner Schulter war zarter und gleichzeitig so unendlich schwerer zu ertragen. Ihr Duft stieg ihm wieder in die Nase, diesmal nicht nur der Geruch ihres Shampoos, sondern ihre ganz eigene Note. Wie Blumen, Minze und Kirschen. Kein Parfüm der Welt könnte ihn so verrückt machen wie dieser Duft…
 

„Sasuke… Rede bitte mit mir…“
 

„Es gibt nichts zu reden…“ Und das war keine Lüge. Manchmal, so wie jetzt, wünschte sich Sasuke, dass er ihr alles erzählen könnte, doch sie würde es doch nicht verstehen können. Er verkehrte mit dem Wahnsinn der Welt in Person. Orochimaru, Zabuza und Itachi waren ein fester Bestandteil seines Lebens. Menschen wie sie rissen alles um sich herum in den Abgrund, so wie Sasuke es tun würde, wenn er Sakura da mit hineinzog. Sie war schon einmal durch ihn in Gefahr geraten und das nur, weil sie in der Nähe war, als Kabuto sie besucht hatte… Nein, sie würde nicht verstehen, auf was sie sich mit ihm einließ…
 

„Ich weiß von deinem Bruder. Und von deiner Familie“, sagte Sakura plötzlich, so als hätte sie seine Gedanken gehört und wollte ihm beweisen, dass er Unrecht hatte. Sasuke wurde schlagartig ganz still. Sein Herz schlug langsam und träge in seiner Brust und jede Muskelfaser spannte sich bis zum Zerreißen in ihm an. Der Schock saß tief und hatte ihn fest in seiner Gewalt, während Sakura bereits weiterredete. „Es tut mir so leid, Sasuke… Es muss schrecklich gewesen sein… Ich kann verstehen, dass-“
 

„Nichts verstehst du!“, unterbrach er sie scharf. „Du kannst es gar nicht verstehen! Dein ganzes kleines, verdammtes Leben hier ist perfekt!“
 

Seine Worte hätten sie verletzen sollen, doch Sakura kam einfach nur näher auf ihn zu. In ihren wunderschönen grünen Augen lag nur Trauer und Sorge. Sasuke wich instinktiv einen Schritt zurück. „Sasuke, ich will dir helfen…“
 

„Warum wollen mir immer alle helfen?“, zischte er aufgebracht und setzte noch einen Schritt zurück, als sie den Abstand zwischen ihnen zu verringern versuchte. Inzwischen war er von der Veranda der Hütte auf den Strand getreten. „Immer bekomme ich nur Hilfe angeboten! Du, Kakashi, TenTen! Selbst Kiba hat mir heute schon ein Bier angeboten und mich wie einen alten Freund behandelt, obwohl ich schuld an seiner ramponierten Wange bin!“
 

„Die Menschen mögen dich eben, Sasuke“, erwiderte Sakura geduldig. „Ich mag dich…“
 

„Ich habe es nicht verdient, dass man mich so gut behandelt. Du weißt nicht, was ich bereit bin zu tun, um meinen Bruder zu finden… Was ich bereit bin aufzugeben…“
 

„Dann erklär es mir…“
 

„Lass mich in Ruhe!“ Irgendwie hatte Sakura es geschafft ihn zu erreichen. Ihre Arme fanden langsam und sanft ihren Weg um seinen Körper und zogen ihn in eine feste Umarmung. Sasuke versuchte sich loszureißen, doch der Duft ihrer Haut vernebelte ihm die Sinne und ließ seine Bemühungen halbherzig werden. Außerdem war er immer noch geschockt davon, dass sie über seine Vergangenheit Bescheid wusste. Hatte Naruto geplaudert? Er konnte es sich nicht vorstellen. Sein bester Freund mochte manchmal chaotisch sein, doch er würde nie…
 

„Psst, Sasuke… Alles ist gut…“ Sakura flüsterte in sein Ohr wie zu einem kleinen Kind. Erst jetzt bemerkte er, dass er am ganzen Leib zitterte und sie ihm beruhigend über den Rücken strich. Was war nur los mit ihm? Bilder schossen durch seinen Kopf. Wie Kabuto Narutos Wangen aufschnitt. Wie Zabuza auf seinem Thron saß und ihn berechnend angrinste. Wie sein Bruder das Katana unter dem Tisch hervorholte, ganz langsam, wie in Zeitlupe. Er sah Haku inmitten des heruntergekommenen Lagerhauses stehen, sah Orochimaru seine geliebte Opiumpfeife rauchen, sah das Blut aus der Brust seiner Mutter auf eine weiße Tischdecke spritzen. Sasuke wollte auf die Knie sinken, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen und schreien, schreien, schreien, doch Sakura hielt ihn in ihrer liebevollen Umarmung fest auf den Beinen.
 

„Ich bin immer für dich da, Sasuke“, murmelte sie. Ihr warmer Atem strich über seine Wange.
 

Ich bin so ein Wrack…
 

„Du machst mich verrückt“, raunte er heiser zurück. „Wie schaffst du es nur, mich so zu treffen? Das sollte nicht sein… Es ist nicht gut… Du solltest nicht…“ Und dann fanden ihre weichen Lippen seine und jedes Wort, jeder Zweifel und jedes grausame Bild in seinem Kopf verschwammen zu einem warmen Gefühl in seiner Brust. Er küsste sie zurück, mit einer Kraft, die schon fast an Gewalt grenzte, doch Sakura ließ sich ohne zu zögern darauf ein. Sehnsucht lag in ihren Küssen und Verlangen, dass ihn von innen heraus verbrannte. Wie der Hass und doch ganz anders… Er wollte, dass die Zeit stehenblieb und er ewig in diesem Moment gefangen sein würde.
 

„Sasuke“, keuchte Sakura, als sie sich kurz von ihm löste. „Sasuke, ich…“
 

Und plötzlich waren da andere Stimmen und ein greller Lichtstrahl traf Sasuke in die Augen. Er ließ Sakura los, schützte sich mit den Armen gegen den Schein der Taschenlampe, die auf ihn gerichtet war, und blinzelte mehrmals um etwas erkennen zu können.
 

Naruto stand keine drei Meter von ihnen entfernt, den Ball mit den vielen Unterschriften unter den Arm geklemmt und die Hälfte der Partygäste im Schlepptau. Selbst die Betrunkensten unter ihnen konnten die Situation nur auf eine Weise deuten. Naruto sah so aus, als hätte ihm jemand einen Dolch in den Rücken gestoßen.
 

„Ihr… zwei…?“, stotterte er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  belladonna_lily
2010-03-05T15:42:34+00:00 05.03.2010 16:42
Hallöchen :)
ohne große Vorreden werd ich gleich mal meinen Senf dazugeben ;)

Zum ersten Teil fällt mir nur ein Wort ein: -autsch-
und dabei weiß ich jetzt nicht wen ich damit meine... Ino, weil sie zu gut schauspielern kann und sogar ihr bester Freund ihr glaubt und denkt es sei nur wieder eine verrückte Laune von ihr...
oder doch eher Shika, weil seine Genialität in zwischenmenschlichen Beziehungen blinder als ein Maulwurf ist >.<
hoffentlich kriegen sie das gebacken!

Was ich mich gerade frage, denn ich hab noch nicht weitergelesen, ist, was den bei der Party zu bruch ging?
Naja ich werde es sicherlich gleich erfahren... :D

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Ok... HALT! NEIN! STOP! Ö.Ö
kann mir das bitte jemand erklären... SASUKE... *kopfschüttel*
er ist so verwirrend >.< xD

Aber zuerst zu dem weniger verwirrenden Teil:
Narutos Party ist der Hammer :]
da bekommt man glatt Lust auf ne eigene Party! Dass er in Konoha so angenommen wird ist echt toll und wie er glücklich ist! :D *sich für ihn freu*
Inos Aktion kam verdammt überraschend aber irgendwie wars denkbar...
Und Sakura ist echt nett... kann sie vllt. weniger nett sein? :O
sie lenkt Naruto von dem eigentlich Wichtigen ab! Hinata! .____.
die hat ihm übrigends garnicht "Alles Gute" auf der Party gewünscht *schmoll* *Romantikerin ist beleidgt*

Und jetzt zu Sasukes wirren Hirnwindungen und Ideen... :0
Will der Junge, dass ich total verrückt werde? Dasist fast wie der Spruch, vllt. kennste ihn, "Alter, der Igel wohnt jetzt hier!"
Nicht dass ich Haku mit einem Igel vergleichen will, aber die Aktion ist fast genauso überraschend...
>> Er sah Sakura nicht einmal in die Augen, sondern hatte den Blick stur auf Naruto gerichtet. Ob er es mit Absicht tat? Ob er ihr damit etwas sagen wollte? <<
Nunja, das beste Beispiel für weibliche obsessive Detailüberinterpretation...
ich denke Sasuke wollt ihr einfach nicht in die Augen sehen... oder?

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oh... oh... oh... fuck?
tut mir leid, ich weiß gerade nicht wie ich mich anderst ausdrücken soll :0
Ich bin so happy gewesen, Sakura hat es hingekriegt, hat ihn weichgeklopft, hat ihn dazu gebracht ihr zu vertrauen und dann...

oh Gott... hoffentlich bekommen die drei das gebacken...
lg
bella :)
Von:  Lady_ita-sasu_
2009-11-26T14:52:51+00:00 26.11.2009 15:52
Der arme narutp :'(
Das kapi is soooo unendlich geil geworden...
weißt du ich bin echt bissl beleidigt ich warte monaaate lang das die ff weiter geht und aus zufall merk ich dann das es schon monate reingestellt is du SAU xD

Ich bin nämlich an den Luxus von dir gewöhnt ENS zu bekommen wenns weiter geht xD

Naja egal das kapi is maga mäßig geschrieben...Sasuke und sakura soo süß! Der naruto tut mir so leid es zerrreißt mir das herz :(
Lee an der lampe hamma und dann noch ino shika <3 wirklich fantastisch schreib schnell weiter und meld dich dann mal sonst sterb ich noch :D

Lg Lady_ita-sasu_
Von: abgemeldet
2009-10-21T16:56:43+00:00 21.10.2009 18:56
Es wird tatsächlich ein Sasu/Saku. . . So wie in jeder 2ten FF. Ich hoffe wirklich, dass du dich für Naru/Saku entscheidest, da mir die ersten gemeinsamen Momente der 2 nicht aus dem Kopf gehen.
So genug gemeckert, ich hab ja eh nix zu sagen=(
Das einzige, was ich sagen kann. . .
MEHR !
Von:  Nami010308
2009-10-13T12:32:34+00:00 13.10.2009 14:32
ohoh... jetz hat naruto die beiden erwischt... was wohl als nächstes passiert??

sakura wird es bestimmt schaffen sasuke irgendwie zu helfen... das is immer soo süß wie sie ihm aus dem "konzept" bringt...^^

ich finde es auch echt klasse wie du das mit dem real live und mit der eigentlichen naruto story verbindest... das passt alles...

schickst du mir ne ens wenns weiter geht?

lg nami
Von:  Rebell
2009-10-02T10:12:26+00:00 02.10.2009 12:12
Ein ehemaliger Fan meldet sich wieder und nicht nur wegen dem Grund, da sie scheinbar all deine anderen Kapitel gelesen hat und keine Lust hatte sie zu kommentieren und alles immer wieder vor sich hingeschoben hat, bis ein neues Kapitel rauskommt. Der eigentliche Grund war, dass ich wieder in die Story reinkommen musste; und wie ich in sie reingekommen bin, was sich jetzt nicht als etwas negatives outen soll.
Den trotz deiner Abwesenheit ist mir schon bei dem ersten Kapitel nach deiner „Rückkehr“ aufgefallen, dass mir deine Kapitel trotz dessen immer wieder gefallen, denn deine FF schafft es als einzige Reallife Story fast schon identische Parallelen [die bei anderen FF´s meistens in die Hose geht, da es droht zum Klischee umzuspringen] zum Manga aufzuweisen. Und wenn ich mich richtig erinnern kann, hattest du mal geschrieben, dass du Parallelen in deine FF einbauen wolltest.
Und meiner Meinung nach machst du dies erstaunlich gut, bzw. mein mickriger Horizont hätte es nicht geschafft in z.B einer reallife Story irgendetwas mit Naruto und Hokage einzubauen;]

Desweiteren gefällt mir dein Sasuke in der FF wirklich sehr und schon wieder sind wir bei einer Parallele, nämlich der Rache und das was ihm Itachi angetan hat, der persönliche Grund für ihn, stärker zu werden und zu trainieren, doch finde ich es sehr gut wie du seine Gefühlswelt bezüglich der ganzen Situation beschreibst; kalt, aber letztendlich doch, wenn seine Gedanken zu Sakura hinüber schweifen, sehr warm.
Und ich quitsche jedesmal glücklich auf, wenn er an sie denkt oder sasu/saku Szenen vorkommen [wie im Ende dieses Kapitels und ich deswegen gespannt auf Narutos Reaktion bin].

Zudem kann ich Ino UND Temari bestens verstehen; sie sind beide in Shikamaru verliebt und bekämpfen sich gegenseitig, weswegen ich es nicht verstehen kann, wenn man plötzlich Temari hasst, weil du diesen Kampf näher aus Inos Sicht beschreibst, sodass man mit ihr mitfühlen kann [ und die Gefühlswelt Temaris leicht vergisst], obwohl sie im Endeffekt genau so „böse“ wie Temari ist. Dennoch finde ich Shikamaru einfach idiotisch, denn als bester Freund sieht er Ino genau so wie alle anderen und glaubt ihr nicht, dass sie ihn liebt.
Aber bezüglich dieses Themas lass ich mich von dir einfach überraschen.

Ich bin gespannt welchen Weg diese FF einschlägt, Sasuke einschlägt, wie Naruto auf die Beziehung der beiden reagieren wird und wie du noch Hinatas Verliebtheit integrieren wirst. Und die Akatsuki.

Freue mich schon auf mehr,

Schokonase.

Von:  Deoys
2009-09-25T21:30:44+00:00 25.09.2009 23:30
ohaaa! das ende war ja mal mega toll. o___o
sry das ich nicht vorher kommi schreiben konnte, war vollkommen im schulstress. ^^

lG
Deoys
Von:  Kintaro
2009-09-24T22:20:49+00:00 25.09.2009 00:20
He Perro,

schön, dass es mit dem Hochladen geklappt hat.
"Wie es sich liest", hast du zu deinem alten Schreibstil
zurückgefunden. Denn die Geschichte erzählt/liest sich
fast von selbst. Deine sprachlichen Bilder und deine Be-
schreibungen schaffen es erneut, dass man sich die Szenen und
die einzelnen Charaktere äußerst lebhaft vorstellen kann.

Nun zum Einzelnen:
- die neue Entwicklung zwischen Ino und Shika
verspricht sehr interessant zu werden; es ist fraglich, ob
sich eine so stolze Frau, wenn sie ersteinmal abgewiesen wurde,
es nochmals bei dem selben Kerl probiert oder ihn nicht doch links
liegen lässt; damit hättest du eine optimale Gelegenheit Sai (wenn
du ihn denn geplant hast) ins Spiel zu bringen

- aber bei Sasuke und Sakura geht es heiß her; wird Naruto jetzt auf
Sasuke losgehen bzw. ihn hassen? und was ist mit Haku, was wird sie
in der ganzen Situation unternehmen

Das Timing für den Schluss war sehr gut gesetzt und macht darauf neu-
gierig, wie es weitergehen wird. Vllt. bekommen wir ja mal wieder etwas
von Itachi zu hören/lesen?

Mit freundlichen Grüßen,

Kintaro.
Von: abgemeldet
2009-09-24T15:36:53+00:00 24.09.2009 17:36
woow es wird immer spannender!
ich bin gespannt wie es wietergeht <3
Von: abgemeldet
2009-09-20T13:34:03+00:00 20.09.2009 15:34
Umpf...
Jetzt muss ich mal ein wenig Meckern^^
Irgendwie ist es in 10% aller Bücher und
in 35% aller Fanfics so, dass an einem
doch so schönen Tag zum Schluss so über-
mässig viel schlechtes passiert, das alle
total niedergeschlagen nach hause gehen.
Naruto tut mir voll leid. Ino weniger,
aber auch ein bisschen. (Selber schuld wenn
sie sich Jahre lang so nen Ruf macht...)
Sasuke hat jetzt wohl den größten Mist am
Hals, Sakura als Freundin, Naruto und Haku
mit in seiner Wohnung, Kakashi der ihn zu-
rechtweist... XD
Na gut, ich warte mal gespannt auf da
nächste Kapitel!
MfG,
James

PS: Danke für die ENS ;)
Wenns keine Umstände macht würd ich mich
über noch eine Freuen.
Von: abgemeldet
2009-09-20T09:11:09+00:00 20.09.2009 11:11
arme ino...
aber naruto tut mir noch mehr leid, ausgerechnet an seinem b'day...
bin gespannt wies weitergeht
gglg


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