Zum Inhalt der Seite

Back To The Sins Of The Middleage

Kapitel 5 in Arbeit :D
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 4

„So, dann lass uns mal in diese alte Ramschhütte gehen, du Versager.“ Mir fiel es auf, dass Seiichi sein Katana bei sich hatte. Er trug es auf dem Rücken. Shishi-Oh. Der Name war im Griff des Schwertes eingemeißelt. Seiichis Ein und Alles. Würde jemand Fremdes diese Klinge nur mit dem Zeigefinger berühren, Seiichi würde mit einem Sprung auf ihn losgehen. Eiligen Schrittes trat er in das Haus. „Aha! So ist das also! Haha! Witzig! Kannst jetzt rauskommen, du Vollspinner! Der Spaß ist vorbei, komm schon! Zeig dich!“ Er schrie durch das ganze Haus. „Seiichi, bist du verrückt?!“ zischte ich ihn an. „Hier ist keine. Das hab ich dir doch gesagt! Hör bitte auf hier rumzuschreien.“ Seiichi zog geschmeidig sein Katana hervor. „Was hast du denn vor? Willst du hier ne Szene machen mit deinem Schwert oder was?!“ „Halt doch mal die Luft an, man! Du hast doch selbst gesagt, dass ‚etwas’ im Haus ist. Also bitte.“ Seiichi schritt in Kampfhaltung durch das Haus, bereit im nächsten Moment alles zu filetieren.

„Wer wagt es, mich zu stören…?“ zischte es aus allen Ecken und Zimmern des Hauses. Ich zuckte ungewollt zusammen… „Wusst’ ich’s doch…“ kam es flüsternd von mir. „Hier ist doch etwas…“ Ich hörte etwas rascheln, als würde irgendwas über den Boden kriechen. Seiichis Augen beobachteten den ganzen Raum, er hielt sich kampfbereit. Das schlurfende Geräusch kam immer näher, bis es verstummte. Ein harter Windstoß kam durch die zerbrochenen Fenster herein. „Seiichi… Weißt du wo es ist?“ fragte ich ihn, da ertönte es aber schon hinter mir: „Hier… bin ich…“ Der Schock war mir ins Gesicht geschrieben, meine Augen waren bis zum Anschlag aufgerissen und ein kalter… nein eiskalter Schauer lief mir den gesamten Rücken hinab. In meine Nase kroch der Geruch von Blut und Fleisch. Starr stand ich da. Ich wollte mich bewegen, aber ich konnte nicht. Es war fast so, als wären meine Füße festgebunden, als wolle das „Etwas“ mich festhalten. „Ich kann nichts sehen! Ich sehe nichts, Kouyou. Wo kommt das her?“ Ich war von der Angst gefressen. Das war der Wahnsinn. Der Tonfall dieser Stimme war unheimlich. Sie war tief und herrisch. Doch konnte ich sie nicht wirklich zuordnen. ‚Es’ war unmenschlich. Seiichi war in Bewegung wie ein Brummkreisel. Er hatte genauso Angst wie ich, das wusste ich genau. „SEIICHI, LASS UNS ABHEUEN!“ Seiichi hörte mir gar nicht zu. „SEIICHI NUN KOMM SCHON!!“ Auf einmal starrte er mich an. „Riechst du das? Das riecht gar nicht gut. Es riecht nach einer widerlichen, bösen Infektion. Böse. Einfach nur…… böse. Blut,…… das ist Blut, altes Blut und totes Fleisch.“ Mir wurde übel und ich hielt mir die Hand vor den Mund. Ich war wirklich kurz davor kotzen zu müssen. „Seiichi, bitte…. Lass uns endlich von hier abhauen.“ Seiichi kam grade auf mich zu, um gemeinsam mit mir dieses absonderliche Haus zu verlassen. Im nächsten Moment eröffnete sich der absolute Alptraum. Die Tür knallte vor unserer Nase zu. Ehe wir überhaupt was geschnallt hatten, schlossen sich auch die Fenster. Ein kurzer Moment der Verwirrung blieb nicht aus, dann stürmte Seiichi auf die Tür zu und schlug wie ein Geisteskranker mit seinem Katana darauf ein. Immer und immer wieder. Die Tür hätte völlig demoliert sein müssen, doch an ihr zeigte sich kein einziger Kratzer. Sein Atem ging heftig und er ging auf die Fenster los und donnerte mit dem Griff des Schwertes gegen die Scheiben. Nichts passierte, die Fenster schienen unzerstörbar. Seiichi war in Panik. Ich lief zu ihm um ihm vom Fenster wegzuholen. „Seiichi! Seiichi!! Jetzt hör auf! Es bringt nichts.“ Er schubste mich weg.
 

In seinem Gesicht war nichts als Angst zu sehen. „ICH WILL HIER ABER RAUS, VERDAMMTE SCHEIßE! Ich meine…… was läuft hier eigentlich?! Das ist doch ein verdammter Scherz oder? So eine Art Horrorscherz was?...... Du weißt, das ich durchdrehe, wenn ich eingesperrt bin!!“ Ich konnte es nicht fassen. Der ‚kleine’ Seiichi war kurz davor loszuheulen wie ein kleiner Junge. „Hey, hey, hey! Jetzt beruhige dich, Seiichi. Ich weiß, es ist ‚WAHNSINN’, aber wir müssen jetzt irgendwie versuchen die allerhöchste Ruhe zu bewahren!“ Sofort drehte ich mich um. Ich suchte das ding regelrecht. Was ist hier ur los? Was soll der ganze Scheiß? Das war einfach der blanke Horror! „Schnell, komm mit, Seiichi! Es gibt eine Hintertür!“ Ich zog ihn einfach mit mir, zog ihn mit zur Küche. Ich hatte die Tür nach hinten raus bemerkt, als ich das erste Mal hier war. Hier stank es am schlimmsten. Mein Blick wanderte zur Leiche. „Oh Scheiße…“ entwich es mir. Dieses Monster hatte tatsächlich die Leiche angefressen!

Die Tür stand offen… Welch Glück! Sofort lief ich mit Seiichi zur Tür, doch sie wurde vor unserer Nase zugeschlagen, als wir hindurchlaufen wollten. Seiichi stand völlig neben sich. „Oh Gott!! Weißt du was!? Wir werden draufgehen. Aber sowas von!“ Ich packte seinen Kopf mit meinen Händen. „Seiichi! Wir werden nicht sterben! Hast du gehört? Wir werden nicht draufgehen in diesem Teufelshaus. Wir finden einen Weg hier raus. Egal wo, es gibt immer einen Ausweg. Hm? Deine Worte! Also komm schon.“ Er schüttelte nur sachte den Kopf. „Aus so einer Hölle kommt man nicht mehr raus.“ „Herr Gott, was ist denn los mit dir? Du kuschst wie ein Hundewelpe.“ Mein Freund machte einen psychisch instabilen Eindruck. „Tut mir leid, man, aber bei übernatürlichen Ereignissen wird’s auch mir zu bunt.“

Er glotzte die Leiche an. „Das ist doch pervers!“ Die Position des toten Mädchens hatte sich nicht verändert. Der Bauch war allerdings offen. Wie es schien, einfach nur angenagt und geöffnet. „Ich seh’ zu viele Horrorstreifen, glaub ich! Das hier ist bestimmt so eine abgedrehte Traumversion davon und gleich wach ich auf und alles ist gut.“ Schweiß perlte an den Schläfen meines Freundes herunter. „Vielleicht hat irgendein perverser Psychodoc hier seine geheimen OP-Phantasien ausgelebt. Der Beweis liegt uns zu Füssen, nicht wahr?!“ Seiichi tat mir so unendlich leid, denn er schien seinen Verstand zu verlieren. Kein Wunder, in der Situation, in der wir uns befanden. Ich….. was war eigentlich mit meinem Befinden? Sicherlich hatte ich auch Angst und war nervös, aber….. ich war noch viel zu gelassen. Im Gegensatz zu Seiichi die Ruhe in Person. Schlechtreden wollte ich dies allerdings auf keinen Fall, denn wer weiß. Hätte ich nicht diese gewisse Ruhe, hätte sich Seiichi vielleicht schon etwas angetan. Auf einmal fing der „Kleine“ an zu lachen. „Yo, weißt du was wir jetzt machen? Wir spielen ’ne kleine Partie Verstecken und das was hier im Haus rumschwirrt kann doch mitmachen. Findet bestimmt alle als erstes! Na, was hältst du davon?... Hier die Kleine kann auch mitmachen!“ Seiichi stupste die Leiche etwas mit seinem Fuß an. „Genau! Ich hab die Bombenidee für mein Versteck! Ich krabble in ihre Bauchdecke rein! Ha! Ich würd’ dich ja gern mit einschleusen, aber da drin ist nur Platz für einen, tut mir Leid!“ Ich verpasste ihm im nächsten Moment einen Schlag mit der flachen Hand. „SEIICHI!! KOMM DOCH MAL WIEDER ZU DIR!..... und behalt deine makabren Späße für dich.“ Er schaute mich äußerst verärgert und sich seine rechte Gesichtshälfte haltend an. „Makaber?! Soll ich dir mal sagen, was makaber ist? Ein Kerl, der seinen besten Freund mitten in der Nacht aus der heilen Welt klingelt und ihn zum Horrortrip in ein Psychohaus zwingt!“ Ich seufzte. Im darauf folgenden Augenblick zuckten Seiichi und ich unwillkürlich zusammen, als ein Fenster knallte. Wieder hielt Seiichi sein Katana bereit zum Angriff, während ich ihn schon mitzog, um der Richtung des Echos dieses Fensterknalls zu folgen. Es knallte wieder und wieder, wurde immer lauter je näher wir kamen. Wieder befanden wir uns im Wohnzimmer. Das Geräusch war direkt vor uns, aber NICHTS war zu sehen. Wie war es möglich. „Kein Wunder, dass keine Sau in dieses verkorkste Haus einziehen wollte. Die die’s jedenfalls getan haben, sehen ja was dabei rausgekommen ist… oder auch nicht…“ murmelte Seiichi. So schnell wie das Knallen gekommen war, verschwand es auch wieder. Ich hatte zwar niemanden dort gesehen, doch ich hatte wahrhaftig schwören können, jemanden vernommen zu haben. Ich fragte mich beiläufig wie es meiner Familie und Kéneâ ging. Ich lief jetzt auf den Flur, der aussah, als wäre er im 14. Jahrhundert zurückgeblieben. Seiichi folgte mir. In diesem flur schien alles noch dunkler als normal. Seiichi gab Laut. „Lass uns wieder zurück in die Küche, da haben wir wenigstens was zu essen und ne nette Person mit der wir uns unterhalten können… Sie kann zwar nicht mehr ganz so vollständig reden und ihr bauch is’ offen, aber was soll’s.“ Ich mahnte ihn. „Sei doch mal still!“ Ehe ich begriff, wie mir geschah, bewegte ich mich auf einer Treppe nach unten. Ich erkundigte mich nach Seiichi. Er war dicht hinter mir. „Man, wo führt diese Treppe denn hin, Kouyou?“ „Was weiß ich denn?! Wenn wir Glück haben, vielleicht irgendwo nach draußen.“ „Das glaub ICH nicht. Sie führt nach unten und das geht niemals gut!“ Ich antwortete ihm nicht darauf. Es war unglaublich wie weit diese Treppe nach unten zu führen schien und auch wo sie auf einmal hergekommen war. Diese Häuser hatten eigentlich nur die Treppen nach oben, zu den Dachböden, aber sonst nichts. „Kouyou… mir ist kotzübel!“ „Reiß dich zusammen, man!“ „Nein ehrlich, ich glaub, ich muss….“ Und dann hörte ich hinter mir nur noch einen Schwall von Erbrochenen auf dem Boden aufklatschen. Das war dann wohl die Angst, die das veranlasst hatte. Überraschend endeten die Stufen und man konnte erkennen, wo man sich befand. „Du meine Fresse! Das is’ ne abgefahrene Untergrundkapelle! Hier ist bestimmt ne Sekte am Werk.“, brabbelte Seiichi. Es war unglaublich. Es erinnerte tatsächlich an eine Kapelle, an eine ziemlich altertümliche. Aber nirgendwo sah ich Kreuze oder ähnliches an den Wänden hängen. Außerdem konnte man nicht alles genau erkennen, denn das Licht, was wir zur Verfügung hatten, war bläulich, schwummrig. Doch dann entdeckte ich etwas, was mir den Atem raubte. „Sieh’ dir das an, Seiichi!“ Über allem eine in die Wand gemeißelte Statue eines wie ein Engel aussehenden Wesens. Aber dieser Engel hatte schwarze Flügel und das Gesicht war schmerzhaft verzogen. „Das jagt mir gerade echt Angst ein, Kouyou!“ Aber das war noch nicht alles gewesen. Ich und Seiichi erblickten ein Relief, das eine Geschichte zu erzählen schien, eine Art Rhapsodie. Nur konnten wir leider nicht alles genau erkennen. Seiichi ergriff das Wort. „Wetten, das hier ist so eine Art Verehrungsstätte? Für dieses… ‚Ding’?“ Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Nein… Das ist es nicht… und von einem ‚Ding’ kann man hier nicht sprechen. Das wäre viel zu einfach und einsehbar… nein… das hier ist… sowas wie eine Ausstrahlung die sich auf dieses Haus gelegt hat. Fast wie… eine Aura. Ich kann’s gar nicht erklären. Jedenfalls kann man es als ‚Wesen’ nicht bezeichnen.“ Und eins war mir auch noch klar. Nämlich, dass diese ‚Kapelle’ oder was auch immer es war, Ewigkeiten bevor dieses Haus gebaut wurde, existent war. Seiichi zuckte zusammen, ihm lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. „Seiichi wir müssen her raus!“ meinte ich zu ihm. Ich hatte ein wirklich ungutes Gefühl. Zudem stank es hier nach Seiichi’s Erbrochenem, dass es mir fast selbst schon hochkam. „Diese Statue…“ begann Seiichi und trat auf das Ding zu. „Ich habe es schon einmal irgendwo gesehen.“ „Das meinst du doch nicht ernst? Oder Seiichi?!“ Er verschränkte die Arme. „Und wie ernst ich das meine. .....Ich weiß nur nicht wo... oder wann.... und in welchem Zusammenhang.“ Ich erblickte in der Dunkelheit einen Gang. Wo er wohl hinführen würde? Man erkannte ihn nur schwach. Ich kniff die Augen zusammen. „Seiichi! Sieh’ doch mal.....“ Ich machte ihn auf den Gang aufmerksam. Er stöhnte. „Hast du nicht grade gesagt, dass wir hier raus müssen?“ Ich war zu neugierig. Ich musste einfach wissen wohin dieser Weg führte. Gegen meine Neugierde konnte ich einfach nichts machen. Wie heißt es so schön? ‚Wer einmal Blut leckt, will noch mehr?’ Ja, das passte ungemein. „Kouyou, komm schon! Lass uns gehen!“ „Ich will aber wissen, wohin dieser Weg führt. Vielleicht ja nach draußen.“, versuchte ich ihm schmackhaft zu machen. Aber er zog und zerrte an mir, als ich mir den Kleinen Gang genauer ansehen wollte. Der Gang war wirklich klein, selbst Seiichi müsste darin auf allen Vieren krabbeln. Ich beugte mich also runter, im Gang war es stückdunkel. Ich schaute mich im Kellerraum um. Seiichi hatte es bereits aufgegeben mich von der Idee abzubringen. Ich suchte nach etwas, was als Lichtquelle dienen sollte. Doch fand ich nichts, außer einem schäbigen Kerzenständer. Moment. Der Kerzenständer. Ich betrachtete das Ding genauer. Zwei halbabgebrannte Kerzen. „Das wachs war noch warm, Vor nicht allzu langer Zeit brannten diese Kerzen also noch.“, entwich es mir. Seiichi blickte mich an. „Hast du wirklich vor da reinzugehen`“, fragte er, ehe auch er sich den Gang noch einmal ansah. Ich wühlte in meinen Hosentaschen rum, irgendwo hatte ich noch das Feuerzeug von vorhin. Ich wühlte in meiner linken Jackentasche. Da war nichts. Rechte Jackentasche. Da war’s ja. Wusst ich’s doch. Kurze Zeit später hatten mein Freund und ich ein wenig mehr Licht zur Verfügung. „Ich komm mir echt bescheuert vor..... das ist nicht mal mehr schwarzer Humor.“ Er kroch hinter mir. Brabbelte die ganze Zeit. Fast ununterbrochen- Im Grunde genommen redete er mit sich selbst und irgendwann fing es wirklich an zu nerven. „SEIICHI! Jetzt halt doch endlich mal den Rand!“ Wieder pöbelte er gegenan. „Seiichi! Noch ein einziges Wort von dir und ich trete dir ins Gesicht. Ich meins Ernst!“ Hinter mir vernahm ich ein äußerst unzufriedenes Grummeln. Anscheinend hatte meine Drohung aber gefruchtet. „Eine Frage muss ich dir jetzt aber noch stellen, Kouyou. Was glaubst du wo wir hier grade hinkriechen? Vielleicht in euren Vorgarten?!“ Ich antwortete nicht darauf. „Ja, toll! Jetzt redest du gar nicht mehr mit mir.“ Dass ich nicht antwortete, hatte immerhin seine Gründe. Ich war vollkommen darin vertieft, diesen Gang zu erkunden. Mit einem Mal hielt ich an. Es fehlte nicht viel und Seiichi wäre fast gegen meinen Hintern gekrochen. „Ey!“ ertönte es von ihm. „Warum hältst du an?!“ „Eine Zweigung.“, erwiderte ich lediglich. Wieder pöbelte Seiichi rum, dass es nicht angehen könnte, dass er zurück wolle, dass ihm das langsam zu viel wurde. Ja, ja... So viel zum Thema eiskalt und skrupellos. Seiichi hatte Angst, das roch man regelrecht. Irgendwie hatte ich ein bestimmtes Gefühl, als ich in die rechte Abzweigung sah. „Hallo?! HALLO??! Wo krabbelst du denn hin, du Schlauberger?!“ „Krabbel mir einfach nach.“ Er gehorchte. Das Licht wurde mehr und ich fühlte, dass wir uns in einem größeren Raum befanden. Die Augen mussten sich erst an die Lichtverhältnisse gewöhnen, doch dann konnte man etwas erkennen. Mehr oder weniger. Wieder roch es nach Blut. Nach Blut und Verwestem und Verbranntem Fleisch. Seiichi reagierte darauf wieder dermaßen empfindlich, dass er sich die Hand vor den Mund hielt und komische Geräusche von sich gab. „Seiichi, bitte!“ mahnte ich ihn. „Du hast ja gut reden.“ Eine lange Bank mit Hand- und Fußgelenkfesseln fiel mir ins Auge. Ein rundum gespickter Stuhl, ein aufgebahrter Tisch mit mörderischen Instrumenten. Rostige Metallzangen, Eisenstiefel, Daumenschrauben und Holzspäne. Mir wurde klar, wo wir uns befinden mussten. „Seiichi..... ich glaube wir sind in einer gottverdammten Folterkammer.“ Seiichi fing an zu lachen. „Ding, ding, ding!! JACKPOT! Herzlich Willkommen zur Freakshow im Mittelalterstil. Wir haften nicht für ihr Überleben, denn sie können auch draufgehen!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-07-28T22:30:23+00:00 29.07.2008 00:30
An den Schreibstil muss man sich erst gewöhnen aber nach 5,6 Zeilen weis er zu gefallen. Kapitel 4 war uuunheimlich spannend. Weiter so :)



Zurück