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Duhu? Rangiku-san?

Rangiku erklärt die Welt - oder versucht es zumindest
von

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"...was ist Sex?"

So... das ist das erste Gespräch... die Gespräche bauen alle auf einander auf und verfolgen sogar ein Ziel... was aber erst im letzten Kapitel klar werden wird xD
 

Dank geht an unsere Betaleserin: Tinea

Disclaimer: Bleach gehört Tite Kubo, wir haben uns seine Charaktere nur für unsere kranken Fantasien ausgeliehen und verdienen kein Geld hiermit.
 

01. “…was ist Sex?”
 

Hinamori Momo betrat zögerlich während der Mittagspause das Büro der zehnten Division und sah sich um. Doch auf den ersten Blick schien es leer zu sein. Als sie schon wieder gehen wollte, erschien ein orange-blonder Haarschopf über der Rückenlehne der Couch. Matsumoto Rangiku sah verwirrt zu Hinamori, bevor sie sich richtig hinsetzte. Hinamori schloss die Bürotür hinter sich und atmete tief durch. Dann platze sie auch schon mit ihrer Frage heraus.

“Duhu? Rangiku-san? Was ist Sex?”

Matsumoto sah Hinamori entsetzt an. Wie kam sie denn auf diese Frage?

Momo schien bemerkt zu haben, dass Rangiku verwirrt war und erläuterte ihre Situation deshalb etwas genauer.

“Abarai-kun und Kira-kun haben darüber geredet... aber ich hab nicht verstanden, was sie da gesagt haben…“

“Das war klar, das Renji darüber redet aber Kira... dabei habe ich ihn eigentlich für unschuldig gehalten… aber er ist ein Kerl, da ist das klar“, gab Matsumoto nur als Antwort.

“Was ist das denn jetzt, Rangiku-san?”, fragte Momo noch einmal nach, da sie noch keine Antwort bekommen hatte.

“Sex nennt man das, wo man die Babys bei macht”, erklärte Rangiku dem jüngeren Mädchen in der Hoffnung, dass ihr das als Antwort reichen würde.

“Aber wieso reden sie denn darüber? Wollen sie denn Babys machen?”, fragte Momo in ihrer naiv-unschuldigen Art nach.

“Es kann auch sein, dass man da keine Babys mit macht! Vielleicht reden sie darüber, weil Renji das mit Rukia-chan gemacht hat!“

“Aber wieso sollte er das mit ihr machen, wenn sie keine Babys damit machen?” Momo verstand den Sinn dahinter immer noch nicht.

“Weil‘s ihnen Spaß macht?”, stellte Rangiku als Gegenfrage.

“Hmmm… und wieso machen sie dabei keine Babys?” Momo gab sich mit der Antwort zwar zufrieden, doch eine neue Frage beschäftigte sie nun.

“Weil es Verhüttungsmittel gibt, die das verhindern.”

“Damit man Sex haben kann, ohne Babys zu machen?”, fragte Hinamori noch einmal nach, um sicher zu gehen, dass sie es verstanden hatte.

“Genau”, bestätigte Rangiku ihr.

“Und wieso hat Abarai-kun dann zu Kira-kun gesagt, er solle endlich mal in die Hufe kommen?”, stellte die jüngere Fukutaichou die nächste Frage.

“Weil er vielleicht noch nicht wie Renji Sex hatte”, stellte die vollbusige Schönheit eine Vermutung auf.

“Aber dafür brauch Kira-kun doch jemanden, den er lieb hat oder nicht?”, fragte Momo weiter.

“Eigentlich schon! Aber vielleicht hat er ja schon jemanden und hat es ihr noch nicht gesagt, wer weiß.”

“Hmm... das wär möglich... Abarai-kun hat nämlich auch gesagt, er müsse sich beeilen, bevor er zu gucken darf, wie ein anderer ihm 'die Kleine' vor der Nase wegschnappt…“, stimmte Hinamori der Äußerung zu.

“Ich ahne wen er meint”, war Rangikus einzige Erwiderung darauf. Es war zu offensichtlich.

“Wen denn?”, wollte Momo wissen, da sie im Gegensatz zu Matsumoto keine Ahnung hatte, in wen Izuru verliebt sein könnte.

“Ano… wird er dir bestimmt irgendwann mal sagen”, versuchte Matsumoto sich raus zu reden.

“Wieso hat er es mir denn noch nicht gesagt? Wir sind doch Freunde… vielleicht kann ich ihm ja helfen…”

Rangiku sah ein, dass Hinamori es so wahrscheinlich nie verstehen würde. Deshalb entschloss sie sich, es ihr doch zu sagen.

“Ano… vielleicht weil du diejenige bist?”

Die Fukutaichou der fünften Division blinzelte die etwas ältere Frau ein paar Mal an, bevor sie langsam verarbeitete, was Rangiku ihr gerade offenbart hatte. Die Verlegenheit über diese Erkenntnis trieb ihr die Röte in die Wange.

“D-demo... wir... sind doch Freunde... das... das... geht doch nicht…“, stotterte sie eine Antwort.

“Vielleicht hat er sich ja in dich verliebt. Das ist doch nicht unmöglich, nur weil ihr Freunde seid!”

“Ano… d-demo… für mich ist er doch nur ein Freund… ein guter Freund… mehr nicht!” Immer noch bedeckte eine dunkle Röte ihre zarten Wangen.

“Ja, aber vielleicht ist es für ihn mehr. So was kann halt passieren”, erklärte Matsumoto geduldig.

“Aber… was soll ich denn jetzt machen?” Verzweiflung war aus Momos Stimme heraus zu hören.

“Das einzige, was du machen kannst, ist mit ihm reden und ihm sagen, dass du ihn nicht liebst”, eröffnete Rangiku ihr schweren Herzens.

“Aber… damit tu ich ihm doch weh, oder nicht? Und wer weiß… vielleicht verlieb ich mich ja doch irgendwann in ihn…”, entgegnete Momo niedergeschlagen.

“Ich dachte du bist in Taichou verliebt!”, rief Matsumoto unverblümt aus.

“Sag das doch nicht so laut, Rangiku-san… hinterher hört das noch jemand.” Die Röte, die Hinamoris Wangen zierte, wurde noch eine Nuance dunkler bei Rangikus Worten.

“Ist doch egal… denken kann es sich sowieso jeder”, erwiderte die trinkfeste Fukutaichou nüchtern.

“Nani?! Shirou-chan etwa auch?!” In ihrer Stimme schwang ein leichter Hauch von Panik mit.

“Nicht wirklich… er braucht extrem lang, um so was zu merken, falls er es je bemerkt.”

Ein Seufzen entkam Momo, bevor sie wieder das Wort ergriff.

“Das mit Shirou-chan… das ist… doch was ganz anderes…”

“Wieso ist das was anderes?”, fragte Matsumoto verwirrt nach.

“Na ja… er… er ist Shirou-chan…”

“Was ist daran jetzt anders? Nur weil er klein ist?” Sie unterdrückte das Lachen, das sich bei der zweiten Frage an die Oberfläche kämpfen wollte.

“Er ist mein bester Freund… schon immer gewesen… ich kann ihn doch nicht einfach lieben!”, versuchte Momo sich zu erklären.

“Was ist denn daran so schlimm?” Die Fukutaichou der Zehnten verstand nicht ganz, wo Hinamoris Problem lag.

“Ich bin doch wie eine Schwester für ihn…”

“Meinst du wirklich?”, harkte Rangiku nach.

“Ich war immer seine große Schwester… manchmal eher seine kleine Schwester… so wie ich mich verhalten hab… wieso sollte er dann jetzt was anderes in mir sehen?”

“Warum sollte er das vorher nicht schon anders gesehen haben und sich nur nicht getraut haben, es dir zu sagen?”, stellte Matsumoto die Gegenfrage.

“Da… waren wir doch noch Kinder…”

“Wer weiß… als Kind war er doch schon ziemlich erwachsen…”

“…stimmt wohl… im Gegensatz zu mir hatte er noch nie Angst vor Gewitter…”, stimmte Momo Rangiku zu.

“Na siehst du. Wer weiß, was so alles in ihm vorgeht.” Ein breites Lächeln lag auf ihren Lippen.

“Demo… wenn ich er wär, würde ich mich nicht in mich verlieben… wenn ich das alles über mich wüsste, was er weiß…”

“Vielleicht hat er sich gerade deswegen in dich verliebt, weil er die Dinge, die er über dich weiß, mag!”, versuchte Rangiku sie aufzuheitern.

“Na ja… ich weiß nicht… ob es so anziehend ist, dass ich früher vor Angst ins Bett gemacht hab, wenn es wieder ein Gewitter gab??”, fragte Momo skeptisch.

“Na ja, vielleicht akzeptiert er es einfach und mag dich so wie du bist”, startete Matsumoto einen neuen - etwas kläglicheren - Versuch.

“…hoffentlich…”, war alles was Hinamori erwidert, bevor sie ihren Blick auf den Boden richtete.

“Ach komm, jetzt lass nicht den Kopf hängen! Das wird schon werden!”

“Hmm… ich hoffe es… ich… wünsch es mir…” Ihre Worte waren kaum mehr als ein Flüstern.

“Das wird schon! Glaub mir!” Mit einem strahlenden Lächeln legte Matsumoto ihren Arm um die Schultern der kleineren Fukutaichou.

“Hmm…” Eine Weile herrschte Schweigen, bis sich eine alte Frage in Momos Bewusstsein schlich: “Und wie schaff ich es jetzt, Kira-kun nicht weh zu tun? Scheinbar will er ja… Sex mit mir…” Wieder trat eine tiefe Röte auf Hinamoris Wangen.

“Das hat doch keiner gesagt!” Rangiku war etwas entsetzt über diese Äußerung.

“Aber Abarai-kun und Kira-kun haben doch über Sex geredet…” Die unschuldige Fukutaichou verstand nicht ganz, was sie jetzt falsch verstanden hatte.

“Na und? Das heißt doch noch lange nicht, dass Kira welchen mit dir will!” Rangiku konnte kaum glauben, was sich für Abgründe vor ihr auftaten. Hinamori war doch noch viel zu unschuldig für so was.

“Warum hat Abarai-kun ihm denn dann Tipps gegeben?” Momo war mehr als verwirrt von der ganzen Sache.

“Weil es Renji ist und er Leuten immer irgendwas aufzwingt, was sie gar nicht wollen”, gab Matsumoto als Erklärung.

“…das beruhigt mich… dann muss ich Kira-kun nicht wehtun.” Ein Lächeln legte sich auf die Lippen der Braunhaarigen.

“Nein, musst du nicht!” Ein ähnliches Lächeln lag auf Rangikus Zügen. Scheinbar hatte sie Hinamori erfolgreich von dem Thema ‘Sex’ weg locken können.

“Dann bin ich froh… arigato, Rangiku-san.” Immer noch lächelnd stand Hinamori auf, um zurück in ihre Division zu gehen. Die Mittagspause war schließlich bald vorbei.

“Bitte, immer wieder gerne doch!” Matsumoto sah der Jüngeren nach, bis sie die Bürotür hinter sich wieder geschlossen hatten. Mit einem erschöpften Seufzen ließ sie sich wieder auf die Couch sinken. Nach diesem anstrengenden Gespräch brauchte sie erst mal ein kleines Nickerchen.
 

Owari
 

Kommis sind immer gern gesehen^^

"...da ist was Seltsames passiert."

Das ist das zweite Gespräch… Momo ist in diesem Kapitel noch unschuldiger als im Kapitel zu vor… aber das ist für den weiteren Verlauf der FF sehr wichtig… tut es einfach mit einem Lachen beiseite… es ist schließlich eine Parodie… das ist mit Absicht etwas überspitzt…
 

Dank geht wieder an unsere Betaleserin: Tinea (auch weil du mir einen Grund für den Anfang geliefert hast, ohne dass du es wolltest X3)

Disclaimer: siehe erstes Kapitel
 

02. „…da ist was Seltsames passiert.“
 

Die Tür zum Büro der zehnten Division wurde zögerlich geöffnet. Matsumoto Rangiku, die zur Abwechslung mal nicht schlief, sah zu eben geöffneter Tür, nur um Hinamori Momo dort zu entdecken.

„Duhu? Rangiku-san?“ Momo betrat das Büro und schloss die Tür hinter sich.

„Jaha?“, fragte die Angesprochene mit einem Lächeln nach.

Hinamori setzte sich neben Rangiku auf die Couch, bevor sie begann zu erzählen: „Als ich heute in der Vierten war und Kira-kun besucht hab… da ist was ganz Seltsames passiert…“ (Izuru war wegen einer Mandelentzündung in der Vierten.)

Rangiku sah Momo etwas verwundert an.

„Was denn Seltsames?“, fragte sie nach.

„Auf einmal hat da eine Frau ganz fürchterlich geschrieen“, erzählte die Brünette, „und dann hat Isane-san was von ‚pressen’ gerufen… aber die Frau hat nur noch mehr geschrieen…“

Matsumoto konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Momo war wirklich noch zu unschuldig.

„Das ist nicht seltsam, Hinamori-chan, das ist normal!“, erklärte sie unter Lachen. „Die Frau hat ein Baby bekommen“, fügte sie dann noch hinzu.

Hinamori sah Rangiku fast schon entsetzt an: „Das soll normal sein?“

„So schreien Frauen nun mal, wenn Kinder auf die Welt kommen“, sagte Matsumoto nüchtern.

„Das klang so, als ob die Frau ganz schreckliche Schmerzen hätte… tut das denn so sehr weh?“, wollte Momo wissen.

„Ich weiß nicht, ob es weh tut. Aber wenn sie schreit ist es wahrscheinlich so.“

„Dann will ich keine Kinder bekommen“, sagte Hinamori entschlossen.

„Bist du dir sicher?“, fragte Rangiku nach, „Es gibt auch schmerzlose Wege, Kinder auf die Welt zu bringen.“

Die Kleinere sah die Größere skeptisch an.

„Und wie soll das funktionieren?“

„Das nennt sich Kaiserschnitt. Da wird dir der Bauch aufgeschnitten, während du unter Narkose bist und dann wird das Kind rausgeholt. Du spürst davon nichts.“

Nun sah Momo wirklich entsetzt aus.

„Die schneiden mich auf?!“

„Jap, aber du spürst davon nichts.“

„Ich will nicht aufgeschnitten werden!“

„Dann wirst du die Schmerzen ertragen müssen, wenn du Kinder haben willst.“ Wieder antwortete Matsumoto nüchtern.

„D-demo… warum tut das überhaupt weh?“, fragte Momo jetzt nach.

„Weil es aus deinem Bauch heraus gepresst wird und es an einer sehr engen Stelle raus kommt“, versuchte Rangiku es so jugendfrei wie möglich zu erklären.

„…wo denn?“ Hinamori wollte es so genau wie möglich wissen.

Die vollbusige Schönheit wartet einen Augenblick, bevor sie doch antwortete: „…zwischen deinen Beinen.“ Sie musste das Kind ja nicht beim Namen nennen. Und Momo hätte es dann wahrscheinlich sowieso nicht verstanden. Diese sah jetzt an sich herunter, bevor sie darauf antwortete.

„Ano… das… versteh ich nicht…“

„Musst du nicht, du wirst es verstehen, wenn es soweit ist“, antwortete Matsumoto mit einem Grinsen.

„Ist das dann nicht etwas spät?“, hakte Momo nach.

„Nein, dann spürst du ja, wo es raus kommt.“

„Wie ist es denn überhaupt da rein gekommen? Es muss doch irgendwoher kommen…“, wechselt Momo in gewisser Weise das Thema.

Langsam verzweifelte Matsumoto. So unschuldig konnte doch nicht einmal Hinamori Momo sein. Oder? Scheinbar schon.

„Das kommt dadurch rein, indem sich Mann und Frau lieb haben… also beim Sex.“ Matsumoto hoffte wirklich, dass Momo es verstand. Doch ihre Hoffnungen wurden enttäuscht.

„Heißt das, das Baby ist erst in dem Mann drin und wird beim Sex in die Frau übertragen?“

Wieder konnte Rangiku sich ein Lachen nicht verkneifen: „Nein, so leicht ist das nicht.“

„Wie denn dann?“ Hinamori wollte das nun wissen.

„Das ist alles viel komplizierter“, erklärte Rangiku, „Ein Baby besteht aus einem Teil des Mannes und einem Teil der Frau, die sich in der Frau vereinen.“

„Also geht nur dieser Teil des Mannes in die Frau über“, fragte Momo zur Sicherheit noch mal nach.

„Genau, und dieser wird dann in der Frau zu einem Ganzen und entwickelt sich innerhalb von neun Monaten zu einem Baby“, bestätigte die Fukutaichou der Zehnten.

„Ach so… und nach neun Monaten muss es dann wieder raus, richtig?“ Langsam begriff Momo es.

„Genau, oder wolltest du die ganze Zeit im Bauch einer Frau bleiben?“, fragte Matsumoto eher als Scherz nach.

„Dann kann man doch gar nicht richtig leben…“, erwiderte Momo.

„Na siehst du…“, lächelte Matsumoto.

„Trotzdem weiß ich nicht, ob ich das will…“, gab Hinamori zu.

„Das ist ja deine Entscheidung“, sagte Rangiku dazu nur.

„Eigentlich wollt ich ja immer Kinder haben… aber… ich… ich weiß nicht, ob ich stark genug bin, diese Schmerzen zu ertragen“, gestand Momo ihre Bedenken.

„Ach, das schaffst du bestimmt! Wenn andere Frauen das auch schaffen, machst du das doch auch“, versuchte Matsumoto Hinamori aufzubauen.

„Hmmm… vielleicht hast du recht…“, aber sie wirkte noch unentschlossen.

„Na siehst du. Aber lass dir erst mal Zeit mit der Entscheidung. Es dauert ja schließlich noch einige Zeit, bis du Kinder bekommen wirst.“ Matsumoto war froh, dass Hinamori jetzt mit dem Thema so gut wie durch zu sein schien.

„Dafür bräuchte ich erst mal einen Mann…“, murmelte Momo als Antwort.

„Dafür müsstest du Taichou erst mal sagen, dass du ihn liebst, und er muss dir sagen, dass er dich liebt.“ Endlich konnte sie das Thema wechseln. Zu einem Thema, bei dem sie genau wusste, was sie sagen musste.

„Wenn er mich liebt… ich… ich hab Angst, es ihm zu sagen…“

Es war doch immer dasselbe. Jedes Mal zweifelte Momo an, dass Toushiro sie auch lieben würde. Und jedes Mal glaubte sie Rangiku nicht, wenn sie ihr beteuerte, dass es doch so sei.

„Versteh ich. Aber wenn du nicht unter deinen Gefühlen leiden willst, wirst du es ihm sagen müssen“, gab Matsumoto ihr diesen gut gemeinten Rat. Den sie sich selbst auch zu Herzen nehmen sollte.

„Und was, wenn er mich zurückweist? Ich bin lieber nur mit ihm befreundet, als ihn zu verlieren…“

„Das wird er nicht! Und wenn doch gibt es Ärger mit mir“, meinte Rangiku entschlossen.

„Aber das würde doch nichts an seinen Gefühlen ändern…“, erwiderte Momo skeptisch.

„Er liebt dich doch, Hinamori-chan“, beteuerte Rangiku, „und wenn er das nicht zu gibt und dich damit verletzt, gibt es halt Ärger mit mir.“

„Bist du da auch sicher?“, fragte Momo noch einmal nach.

„Ich bin mir da mehr als sicher.“

„Wirklich?“

„Ja, wenn ich es dir doch sage.“

„Warum bist du dir so sicher?“, wollte Hinamori wissen.

„Weil ich an dem Verhalten eines Menschen merke, ob dieser verliebt ist“, erklärte Rangiku.

„Und Shirou-chan verhält sich, als ob er verliebt ist?“ Das hatte Momo noch gar nicht bemerkt.

„Jap, ganz genau!“

„Und du bist sicher, dass er nicht in wen anderes verliebt ist?“, fragte Hinamori erneut nach.

„Natürlich! Wenn ich es dir doch sage, kannst du mir ruhig glauben.“ Langsam wurde Momos Pessimismus zu diesem Thema wirklich unerträglich für sie.

„Du hast wahrscheinlich wie immer Recht, Rangiku-san…“, gab Momo nun doch nach.

„Sag ich doch! Vertrau mir einfach“, lächelte Matsumoto wieder.

„Arigato, Rangiku-san. Du hast mir wieder sehr geholfen.“ Mit einem Lächeln verbeugte Momo sich, um sich dann wieder auf den Weg in ihre Division zu machen.

„Bitte sehr, dafür bin ich ja da!“, rief Rangiku ihr hinterher. Die Gespräche mit Hinamori wurden auch immer anstrengender. Hoffentlich gönnte die Kleine ihr eine ausreichende Pause bis zum nächsten Gespräch.
 

Owari
 

Kommis wie immer sehr gerne gesehen^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-04-09T21:46:59+00:00 09.04.2009 23:46
Also, GANZ so naiv ist Momo-chan dann wohl doch nicht ^^. (Will gar nicht wissen, was die schon so alles mit ihrem Taichou ... Ähm, lassen wir das lieber ... xD)
Aber es ist schon witzig zu lesen ... ^^

LG
Mary
Von:  Nex_Caedes
2008-08-01T21:56:17+00:00 01.08.2008 23:56
Eine Höchst amüsante FF:)

MFG
Nex Caedes
Von:  Hitomi-chan
2008-05-21T16:05:06+00:00 21.05.2008 18:05
duhu, rangiku-san...
haha , das is witzig xDD
Von:  Azazel_Il_Teatrino
2008-05-13T20:23:56+00:00 13.05.2008 22:23
okay... hier kommt dann endlich der von dir gewünschte kommi...xD
ich gebe zu, dass die gespräche die ihr da gebastelt habt echt ein wenig... strange sind... arme momo.... sooooo fern ab von der welt...*grins*
hätte ich dir gar nich zu getraut...*lol*
naja... man weiß ja wie tief stille wasser sind, ne?^^

hdl
klein Li^^
Von:  Bluepulse
2008-05-08T16:51:30+00:00 08.05.2008 18:51
LoooL
das is ja übelst geil xxD
hab die beidne Kappis gelesen war richtig Lustig
die FF gefällt mir echt gut ^_________^ mal sehen was noch so für dinger kommen ^^
gruß
Aki-chan
Von:  RikkuX-2
2008-05-06T12:47:41+00:00 06.05.2008 14:47
Heey^^
Ich find die Idee mit den Gesprächen voll lustig^^
Und es ist auch ganz toll geschrieben...
Ich hoffe es geht bald weiter^^
lg Rikku
Von:  Asi-chan
2008-05-05T16:01:35+00:00 05.05.2008 18:01
Also das is ja ma ne schöne Art jemanden Aufzuklären! ^^
Kompliment von mir! Ich find das wirklicht richtig lustig. Hat Spaß gemacht das Kapitelzu lesen.
Von:  -ChiRo-
2008-05-03T09:30:36+00:00 03.05.2008 11:30
oh gott, rangiku tut mir so leid xDDDD
Aufklärungen zu geben scheint wirklich... anstrengend zu sein^^"
Das kap ist dir echt gut gelungen, hoffentlich hat momo noch einige dinge, die sie nicht ganz versteht, damit sie rangiku-san fragen kann *___*
bin gespannt~
Von: abgemeldet
2008-04-27T13:14:28+00:00 27.04.2008 15:14
echt gutes kapi ^^
die unterhaltung passt sogar zu den beiden, obwohl ich meinem vorredner zustimmen würde das hinamori wahrscheinlich nicht ganz so unschuldig is :P
aber iwie muss man ja nen anfang schaffen. und das is dir überaus gut geglück!
ich hoffe du stells das nächste kapi bald rein :DD
Von: abgemeldet
2008-04-17T19:40:12+00:00 17.04.2008 21:40
Ein interessantes Gespräch habt ihr da geführt. Auch wenn ich gewisse Umstände anzweifle *hust* Selbst Hinamori kann nicht so unschuldig sein O_O
*andasEisimKühlschrankdenk*
Bin mal gespannt was für Zeug da noch kommen wird xD



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